Hainfeld Info 02/2011 - Wir Hainfelder

2-11
Frauen in der Pfarre Hainfeld
Gern wird darüber Klage geführt, dass die Frauen in der katholischen Kirche eher wenig zu melden
haben. In unserer Hainfelder Pfarre sind viele Frauen in unterschiedlichsten Gruppen, auch leitend,
engagiert und beeinflussen somit auch verantwortlich das Leben in der Pfarre.
Stellvertretend für alle sorgenden Frauen bitten wir nun einige vor den Vorhang. Diese Auswahl kann
im Hinblick auf die vielfältigen Bereiche in der Pfarre und die zahlreichen Mitarbeiterinnen in Hainfeld
aus Platzgründen nur sehr unvollständig sein. Wir ersuchen Sie deshalb um Verständnis.
Großer Dank gebührt allen Frauen, die sich für die Pfarre und somit unsere Ortskirche Hainfeld ein–
setzen! Sie dürfen ruhig Applaus spenden!
Statements zu Fragen:
1. Aufgabengebiet in der Pfarre
2. Warum machen Sie das
3. Wie fühlen Sie sich als Frau
in der Pfarre aufgehoben
Personen (in alphabetischer Reihenfolge):
Renate Albrecht
1. Sammlerin in Kirche und Haussammlungen,
Kirchenblattverteilerin.
2. Mache es gerne, damit ich jemanden helfen
kann, wenn es auch manchmal mühsam
ist. Damit kann ich meinen Beitrag zur
Hilfe leisten.
3. Ich fühle mich gut aufgehoben.
Helga Czerny
1. Jungschar, Familienmesse, Kinderwortgottesdienste.
2. Ich mache die Jungschar nun schon seit
drei Jahren und es macht mir große Freude
mit Kindern zu lachen, zu spielen, zu singen
und Spaß zu haben. Ein jedes Kind ist
einzigartig und gibt Energie und Lebensfreude
an mich weiter.
3. Ich fühle mich in der Hainfelder Pfarre sehr gut aufgenommen,
wir arbeiten untereinander sehr oft zusammen und können
dadurch auch einiges bewirken und mitgestalten. Mir ist
es sehr wichtig, dass es immer wieder Themenbereiche und
Messen speziell für Kinder gibt.
Erika Eder
1. Organistin, Haussammlungen, Geburtstagsrunde,
Lektorin, Kantorin, Pfarrgemeinderat,
Besuchsdienst Krankenhaus.
2. Es macht mir Freude, mit anderen Menschen
in Kontakt zu treten, ihre Sorgen und
Nöte zu teilen und durch die Sammlungen
auch anderen notleidenden Menschen helfen
zu können. „Wer singt, betet doppelt“
– so ist es mir ein Anliegen, mit der Orgel
die Lieder zu begleiten und dadurch den Gottesdienst zu bereichern.
Besonders im Landespflegeheim ist diese musikalische
Unterstützung sehr wichtig.
3. In der Pfarre fühle ich mich gut aufgehoben.
Roswitha Gramm
1. Kinderliturgie (Familienmessen, Kinderwortgottesdienste,
Kinderweihnacht,…),
Ministranten, Rhythmische Messen, Ehejubilarefeier,
Ehevorbereitungskurs, Kantorin,
Lektorin, Pfarrgemeinderat.
2. Ich engagiere mich in unserer Pfarre, weil
es mir Freude macht und es mir ein Herzensanliegen
ist, Kindern und Jugendlichen
den christlichen Glauben näher zu bringen
und christliche Werte erlebbar zu machen.
Besonders wichtig ist mir dabei, dass der Glaube, den ich so
bereichernd und wertvoll erlebe, lebendig und begeisternd vermittelt
wird (was nicht immer leicht ist!). Mein ehrenamtliches
Engagement ist für mich zugleich Bekenntnis und Berufung,
Herausforderung und Erfüllung.
3. Ich setze meine Talente als Frau gerne für die Pfarre Hainfeld
ein und fühle mich in unserer Pfarrgemeinschaft sehr gut aufgehoben.
Es ist schön, zu beobachten, wie gut das Miteinander
von Jüngeren und Älteren, Frauen und Männern funktioniert,
da wir alle ein gemeinsames Ziel haben.
Martina Habersatter
1. Leitung Erstkommunionvorbereitung, Familienmesse,
Kinderwortgottesdienste.
2. Ich mache das alles, weil ich die guten Erfahrungen,
die ich in meinem Leben mit
dem Glauben gemacht habe, gerne weitergebe.
3. Ich finde, dass wir gut zusammenarbeiten
und einander mit Wertschätzung begegnen.
Erika Habersatter
1. Lektorin, Sammlerin in Kirche und Haussammlungen,
Kirchenblattverteilerin, Adventkranzbinden.
2. Ich engagiere mich, um auf diese Weise
Gott zu dienen. Mir ist es wichtig, als Lektorin
den Menschen Gottes Wort gut nahe
zu bringen. Ich bringe die Zeitschriften
„Kirche bunt“ und „Alle Welt“ gerne in die
Häuser, weil sie eine Verbindung zur Weltkirche
herstellen, besonders für jene, die nicht sonntäglich
zum Gottesdienst kommen (können).
3. Gott liebt alle Menschen gleich. Jeder, ob Mann oder Frau,
der seinen Dienst in Demut verrichtet, trägt zur Harmonie der
Pfarre bei. Ich fühle mich gut aufgehoben, auch durch die
Wertschätzung von P. Paulus.
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