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betriebsanweisungen für tätigkeiten mit gefahrstoffen

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7 BEISPIEL „HERSTELLEN EINER GIESSHARZ-<br />

MUFFE BEI DER ERDKABELMONATGE“ . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Je nach herzustellender Kabelverbindung im Erdreich ist ein Vergießen<br />

dieser Verbindung <strong>mit</strong> erhitzter Bitumenmasse oder, wie<br />

heute häufig anzutreffen, <strong>mit</strong> einer 2-Komponenten-Gießharzmasse,<br />

erforderlich.<br />

Hierbei wird um die Kabelverbindung ein zweiteiliger Gusskörper<br />

(Muffe) montiert; der Hohlraum der Muffe dann <strong>mit</strong> Gießharz ausgegossen.<br />

Das Herstellen einer Gießharzmasse ist in den Abb. 19 bis 24<br />

dargestellt. Die verwendete Gießharzmasse ist ein Polyurethan,<br />

entstanden durch die chemische Reaktion eines Polyols <strong>mit</strong> einem<br />

aromatischen Polyisocyanat.<br />

Das Sicherheitsdatenblatt gibt hierzu u. a.die Informationen:<br />

Komponente A<br />

Modifizierte Polyole<br />

Keine Kennzeichnung gemäß Gefahrstoffverordnung, keine Gesundheitsgefährdung<br />

bei sachgemäßer Anwendung.<br />

Komponente B<br />

Aromatisches Polyisocyanat<br />

Kennzeichnung gemäß Gefahrstoffverordnung als „Gesundheitsschädlich“<br />

Luftgrenzwert nach TRGS 900: 0,05 mg/m 3<br />

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