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AUFTRAG_280_150dpi_2.pdf - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

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AUS BEREICHEN, STANDORTEN UND GKS<br />

klar, dass Hygienefaktoren und Motivatoren zur persönlichen<br />

Zufriedenheit führen würden.<br />

Neben der Psychologie wurde aber auch die Physiologie<br />

unter die Lupe genommen. So staunten alle Teilnehmer<br />

darüber, wie viel Energie in Watt pro Stunde notwendig<br />

ist, um bestimmte Bewegungsabläufe oder Tätigkeiten im<br />

täglichen Leben absolvieren zu können. Nach jeder Belastungsphase<br />

sei auch eine Regeneration nötig. Dies konnten<br />

alle Zuhörer bestätigen, wobei der Einfluss der verschiedenen<br />

Schlafphasen, Arbeitspausen und einer notwendigen<br />

„Ich-Zeit“ jedem Teilnehmer wieder bewusst gemacht<br />

wurde. Auch bei den Darlegungen zur richtigen Ernährung<br />

lauschten die Teilnehmer den Ausführungen. So konnte<br />

jeder seinen eigenen Lebensstil an den ernährungswissenschaftlichen<br />

Ausführungen des Referenten orientieren.<br />

Am Samstagnachmittag stellte sich schnell heraus, dass<br />

nicht nur theoretische Arbeit für alle dieses wertvolle Wochenende<br />

ausfüllen sollte. Alle Teilnehmer des Wochenendes<br />

von „groß bis klein“ nahmen an der „Sauerländer<br />

Olympiade“ teil. Neben Geschick und Raffinesse gehörte<br />

auch ein Quäntchen Glück dazu, bei diesem Wettkampf auf<br />

dem Treppchen ganz oben zu stehen. Im Wettkampf selber<br />

galt es, sich im Holzstammsägen, Hammerweitwurf und<br />

Speerwerfen zu messen. Dass hier nicht nur die Muskelkraft<br />

zählte, wurde bei der Siegerehrung am Abend deutlich.<br />

Eine Vorabendmesse in der sehr idyllisch gelegenen<br />

Burbecker Kappelle, zelebriert von Militärdekan Benno<br />

Porovne, rundete diesen wunderschönen Tag ab.<br />

Wie alle Teilnehmern bestätigten, war dieses Wochenende<br />

im Klaukenhof unter Leitung des Kreisvorsitzenden,<br />

Oberstabsfeldwebel Joachim Lensch, nicht nur erstklassig<br />

organisiert, sondern auch sehr harmonisch verlaufen.<br />

Darüber hinaus wurde auch neben dem reichhaltigen Programm<br />

die Ruhe und das gute Essen im Klaukenhof von<br />

den Teilnehmern gelobt und deshalb waren sich wieder<br />

alle einig: „Auf bis zum nächsten Jahr“. ❏<br />

(Foto und Text: Andreas Preuss)<br />

Militärpfarramt Bonn<br />

<strong>Soldaten</strong>gottesdienst während<br />

des Patroziniums im Bonner Münster<br />

Das Patrozinium feierte Bonn vom 3. bis 12. Oktober<br />

2010 und damit seine Stadtpatrone Cassius und Florentius<br />

unter dem Thema „... und was glaubst Du“<br />

Unter diesem Motto hatte die Katholische Militärseelsorge<br />

die <strong>Soldaten</strong> aus dem Bonner Bereich sowie zahlreiche<br />

hochgestellte Persönlichkeiten aus dem öffentlichen<br />

Leben am 5. Oktober 2010 mitten in die Bundesstadt, nämlich<br />

in die Münsterbasilika, zu einem feierlichen <strong>Soldaten</strong>gottesdienst<br />

eingeladen. Dabei durfte Münsterpfarrer<br />

und Stadtdechant Wilfried Schumacher cirka 150 <strong>Soldaten</strong><br />

sowie aktive und ehemalige Freunde und Mitarbeiter<br />

der Militärseelsorge aus dem Großraum Bonn begrüßen.<br />

Diese feierten dann mit Militärdekan Benno Porovne und<br />

<strong>AUFTRAG</strong> <strong>280</strong> • DEZEMBER 2010<br />

Militärpfarrer Heinrich Treier aus Mayen den festlichen<br />

Gottesdienst.<br />

In seiner Predigt dokumentierte Militärdekan Porovne<br />

die Spuren, die wir im täglichen Handeln an den Anderen,<br />

aber auch an uns selbst hinterlassen. „Alles, was ich<br />

mache, macht auch etwas mit mir – alles, was ich mache,<br />

macht auch etwas aus mir“ schilderte der Militärdekan<br />

und erläuterte, wenn wir uns das bewusst machen würden,<br />

könnten wir zur – notwendigen – Vermenschlichung unserer<br />

Gesellschaft beitragen. „Wer dem anderen Gutes tut,<br />

bewirkt, dass es auch ihm selbst besser geht und er besser<br />

wird“ setzte der Militärdekan fort und schlussendlich<br />

endete er mit dem Appell: „Machen wir’s gut!“<br />

Die Kollekte während des Gottesdienstes wurde der<br />

Solidaritätsaktion der deutschen Katholischen <strong>Soldaten</strong><br />

mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa RENOVA-<br />

BIS zugeführt. Dadurch wollen die <strong>Soldaten</strong> die Ausbildung<br />

von durch den Krieg traumatisierten Jugendlichen<br />

zu Handwerkern in Georgien unterstützen. (siehe Bericht<br />

über die Woche der Begegnung: Nachbarschaftshilfe des<br />

Katholikenrates).<br />

Auch der ehemalige Militärgeneralvikar a.D. Dr. Ernst<br />

Niermann konnte dieser Eucharistiefeier beiwohnen. 2009<br />

wollte man sein damaliges Goldenes Priesterjubiläum während<br />

des Standortgottesdienstes feiern, aber sein Gesundheitszustand<br />

ließ es im vorigen Jahr nicht zu. Umso mehr<br />

freute sich nun die versammelte Militärgemeinde über<br />

seine Anwesenheit.<br />

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch<br />

Johannes Bresa, Pfarrhelfer Köln II, an der Orgel und OTL<br />

Thomas Mayer als Cantor, der die Wechselgesänge während<br />

des Gottesdienstes intonierte.<br />

Beim anschließenden Empfang im Bonner Münstercarre<br />

mit Stadtdechant Schumacher (Bild) nutzten die<br />

Gäste die Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch<br />

miteinander. ❏<br />

(Text: R. Gradl, Foto: B.Bastian)<br />

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