06.02.2015 Aufrufe

AUFTRAG_280_150dpi_2.pdf - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

AUFTRAG_280_150dpi_2.pdf - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

AUFTRAG_280_150dpi_2.pdf - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AUS BEREICHEN, STANDORTEN UND GKS<br />

seinem Mitarbeiterstab, für die in jüngster Vergangenheit<br />

unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen geleistete<br />

Arbeit und darüber hinaus bei einigen Delegierten im<br />

Plenum, für ihre Zuarbeit und Unterstützung zur Militärseelsorge.<br />

Nach Ende der teilweise sehr intensiven Beratungen<br />

beschloss jeweils eine Abendandacht den langen<br />

Tag. Sich neben aller Sacharbeit wieder zu besinnen, innezuhalten,<br />

um sich wieder zum Kern hinzuwenden, der<br />

frohen Botschaft und dem Mysterium unseres Glaubens,<br />

ist in unserer Zeit sehr wichtig.<br />

Im Rahmen dieser Arbeitskonferenz führte die <strong>Gemeinschaft</strong><br />

<strong>Katholischer</strong> <strong>Soldaten</strong> Süd ihre Bereichskonferenz<br />

mit den turnusgemäßen Neuwahlen des Bereichsvorstandes<br />

durch.<br />

Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:<br />

Vorsitzender OStFw Peter Strauß<br />

1. Stellvertreter StFw Herbert Krauß<br />

2. Stellvertreter OStFw a.D. Reinhard Kießner<br />

3. Stellvertreter HptFw Franz-Xaver Kreuzer<br />

4. Stellvertreter HptFw Rafael Sikorski<br />

Anschließend wurde die neue Ordnung verabschiedet.<br />

Zum Abschluss dieser Arbeitskonferenz feierten die<br />

Delegierten am Sonntag gemeinsam die Heilige Messe.<br />

Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich die Teilnehmer<br />

bis zur nächsten Dekanatsarbeitskonferenz, die im<br />

Frühjahr 20011 in Ellwangen stattfinden wird.<br />

(Text: Georg-Peter Schneeberger)<br />

Seminar 3. Lebensphase Nürnberg<br />

Die Pensionierung<br />

Die Pensionierung, der Übergang in die dritte Lebensphase<br />

war Thema unseres Seminars in der schönen<br />

Frankenmetropole Nürnberg. Am Mittwoch, den<br />

20.10.2010, nachmittags, kamen zur Pensionierung heran<br />

stehende <strong>Soldaten</strong> mit ihren Lebenspartnern und vielen<br />

Fragen im Gepäck aus allen Himmelsrichtungen Deutschlands<br />

in der geschichtsträchtigen Stadt zusammen. Mit Kaffee<br />

und Kuchen wurden wir im Caritas-Pirkheimer-Haus<br />

durch OStFw a.D. Johann Schacherl begrüßt, dem Haushaltsbeauftragten<br />

der <strong>Gemeinschaft</strong> der Katholischen <strong>Soldaten</strong><br />

(GKS), der diese Veranstaltungen in der GKS organisiert.<br />

Eine kurze Einführung über die Organisation der<br />

Militärseelsorge, die Entstehung und der Aufbau der GKS<br />

folgten. Für den reibungslosen Ablauf der gesamten Veranstaltung<br />

zeichnete OStFw a.D. Friedrich Mirbeth verantwortlich.<br />

Der Leiter der Veranstaltung, Prof. Dr. Heimo<br />

Ertl folgte danach mit der Einführung in den Veranstaltungsort<br />

des Seminars und einem Film über die Geschichte<br />

der Caritas Pirkheimer, der starken Frau von Nürnberg<br />

und Namensgeberin der Akademie. Die abendliche Vorstellungsrunde<br />

im Gruppenrahmen mit verschiedenen Lebensbildern,<br />

die von den einzelnen Personen ausgewählt<br />

und danach in Bezug auf ihr Leben kommentiert wurden,<br />

beendete den ersten Seminartag. Selbst vom Bundesvorstand<br />

der GKS nahmen zwei <strong>Soldaten</strong>, OTL Arthur Ernst<br />

und StFw Klaus Feineis, deren aktive Dienstzeit demnächst<br />

enden wird, mit Ihren Ehefrauen an dieser Veranstaltung<br />

teil. (Bild)<br />

Am Donnerstag wurden wir mit Themen konfrontiert,<br />

wie „Hilfe das Leben beginnt!“ durch Prof. Dr. Ertl und<br />

„Altern als Schicksal und Chance“ durch Dr. Klaus Bender,<br />

Oberarzt für Innere Medizin an der Universitätsklinik<br />

Erlangen. Nicht alles, was da zur Sprache kam, hat uns gefallen,<br />

ja - wir bekamen sogar etwas Angst vor der Zukunft.<br />

Zur Auflockerung war bei sonnigem Wetter in den frühen<br />

Nachmittagsstunden eine Führung durch den historischen<br />

Stadtkern Nürnbergs organisiert, denn wir haben ja gelernt<br />

„Bewegung hält gesund“. Frau Ursula Gölzen brachte uns<br />

zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten innerhalb der alten<br />

Stadtmauern. Zu allen Gebäuden, Plätzen, Brunnen usw.<br />

konnte sie eindrucksvoll erzählen. Viele Anregungen für<br />

eigene Unternehmungen und Besuche der Sehenswürdigkeiten,<br />

Museen und gastronomischen Einrichtungen wurden<br />

dabei geweckt. Nach dem Abendbrot traf man sich in<br />

der Weinstube zum geselligen Beisammensein mit Erfahrungsaustausch.<br />

Am Freitag machte die Gruppenarbeit mit dem Thema<br />

„Der Reisende ohne Fahrkarte“ den einen oder anderen<br />

nachdenklich. Was könnte die bevorstehende Pensionierung<br />

bringen Die Informationsflut zum Versorgungsund<br />

Sozialrecht in lebendiger, abwechslungsreicher Art<br />

und Weise durch Regierungsamtmann Thomas Hörmann<br />

unterrichtet, brachte neue Erkenntnisse für viele unserer<br />

Gruppe. Am Abend überraschte das vor der Weinstube<br />

aufgebaute, schmackhafte, abwechslungsreiche Buffet die<br />

Seminarteilnehmer. Der Erfahrungsaustausch mit anderen<br />

Ehepaaren, das Gespräch über bereits gemachte Erfahrungen<br />

und viele gute Vorsätze für den Ruhestand/Unruhestand<br />

waren nur einige Bestandteile der Unterhaltungen,<br />

die von den Seminarteilnehmern diskutiert wurden.<br />

In der futuristischen Kapelle der Caritas-Pirkheimer-<br />

Akademie feierte Militärdekan Alfons Hutterer am Samstagmorgen<br />

mit uns einen Gottesdienst. Ein spiritueller,<br />

mystischer Teil „Die großen Leute verstehen nie etwas“<br />

beschäftigte uns für den Rest des Vormittags. Nach dem<br />

Mittagessen konnten eigene Erkundungen im mittelalterlichen<br />

Stadtkern von Nürnberg angestellt werden. Das<br />

schöne Wetter begünstigte die Unternehmungen für den<br />

zur freien Verfügung stehenden Nachmittag und Abend.<br />

Ob Kaiserburg und Hauptmarkt, ob Stadtmauer und Germanisches<br />

Nationalmuseum oder Fischmarkt und Shop-<br />

56 <strong>AUFTRAG</strong> <strong>280</strong> • DEZEMBER 2010

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!