Winter/zima 2008/2009 - Pavelhaus
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Region der Vielfalt<br />
Region der Vielfalt<br />
Schule – Erfahrungen<br />
Fachlicher Austausch Verständig ung Resumee anderes<br />
Schule Menschliches Haltung zueinander Gegenseitiges<br />
Kennenlernen<br />
Horizonterweiterung,<br />
offenere Haltung<br />
HS Gamlitz Respekt voreinander Kennenlernen eines anderen<br />
Schulsystems, des<br />
Nachbarn bzw -landes<br />
besseres Kennenlernen<br />
der Kultur<br />
Offenheit bei SchülerInnen<br />
und LehrerInnen<br />
HS St Georgen an<br />
der Stiefing<br />
sehr netter Austausch<br />
von Beiträgen<br />
nette Kontakte, gute<br />
Zusammenarbeit beider<br />
Schulen<br />
MHS Kirchberg an<br />
der Raab<br />
HS Straden Freundschaft Begeisterung<br />
HS – RS Köflach Freundschaften Kennenlernen des Nachbarlandes<br />
Einsicht in wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge<br />
gemeinsames Arbeiten<br />
an gemeinsamen Themen<br />
(EU)<br />
Vergleich der Schulsysteme<br />
gegenseitiges Verständnis<br />
HLW Deutsch landsberg<br />
Abbau der Grenze<br />
BHAK/BHS Deutschlandsberg<br />
einige Grundvokabeln<br />
in Slowenisch<br />
HTBLA Kaindorf Verständnis für den Nachbarn,<br />
Vergleich der<br />
Schulsysteme<br />
BAKIP Mureck freundschaftliche Kontakte<br />
Interaktion zwischen<br />
österr und slowenischen<br />
SchülerInnen<br />
(Englisch und Deutsch)<br />
HTBLA Weiz Erfahrungsaustausch,<br />
Kommunikation und<br />
Präsentation von Sachverhalten<br />
(technisch<br />
und allgemein)<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unter<br />
den positiven Erfahrungen an erster Stelle Aspekte<br />
genannt wurden, die sich unter den Bereich<br />
Menschliches subsumieren lassen Dabei<br />
fielen oft die Worte „freundschaftliche bzw<br />
nette Kontakte“, in einigen Fällen scheinen<br />
aus diesen Kontakten auch Freundschaften<br />
entstanden zu sein Verständnis für einander<br />
bzw für den anderen und Kennenlernen<br />
fallen ebenfalls unter die häufig genannten<br />
positiven Erfahrungen Sieben Schulen berichteten,<br />
dass die Zusammenarbeit von Begeisterung,<br />
Offenheit und Respekt füreinander<br />
geprägt war Ebenso viele Schulen gaben<br />
an, dass der fachliche Austausch oder Informationsgewinn<br />
durch die Partnerschaft positiv<br />
in Erinnerung geblieben ist Auf sprachlicher<br />
Ebene wurde als positiv gewertet, dass<br />
die Kollegen der slowenischen Schule Deutsch<br />
sprechen bzw dass die Kommunikation auf<br />
Englisch funktionierte Vier Schulen führten<br />
an, dass sich die Arbeit in grenzübergreifenden<br />
Projektpartnerschaften bezahlt macht<br />
und lohnenswert ist Und eine Schule machte<br />
sehr positive Erfahrungen am Grenzübergang<br />
durch Entgegenkommen der amtlichen Stellen,<br />
die das Passieren der Grenze problemlos<br />
ermöglichten<br />
Probleme bei der Umsetzung. Als größte<br />
Hürde bei der Projektumsetzung wurden am<br />
häufigsten zu wenig zeitliche Ressourcen der<br />
MitarbeiterInnen genannt, gefolgt vom hohen<br />
Bürokratie- sowie Verwaltungsaufwand und<br />
den fehlenden finanziellen Mitteln Sprachprobleme<br />
wurden viermal genannt und je<br />
dreimal wurden unterschiedliche Arbeitsund<br />
Kommunikationsstile, Ausscheiden verantwortlicher<br />
Personen, OrganisatorInnen<br />
sowie kein Interesse bzw zu wenig TeilnehmerInnen<br />
genannt Die HS Gamlitz gab an,<br />
dass sie kaum Unterstützung erhielt bzw sogar<br />
Widerstand der Gemeinde überwinden<br />
musste Wichtig ist hier auch, dass keine der<br />
Schulen auf Probleme bei der Einigung über<br />
gemeinsame Inhalte stieß, mangelhafte Erfüllung<br />
übertragener Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />
wahrnahm oder keine nachhaltigen<br />
Folgeaktivitäten nach geförderten (EU-)Projekten<br />
Die VS Mureck, die VS Kirchbach und<br />
die MHS Kirchberg/Raab hatten keine Hürden<br />
zu überwinden<br />
19%<br />
19%<br />
8%<br />
HŸ rden bei der Projektumsetzung 19%<br />
8%<br />
HŸ Hürden bei bei der der Projektumsetzung<br />
24%<br />
19%<br />
24%<br />
8%<br />
8%<br />
3%<br />
0%<br />
11%<br />
0%<br />
8%<br />
8%<br />
3%<br />
0%<br />
11%<br />
0%<br />
Probleme bei der Einigung Ÿ ber gemeinsame Inhalte<br />
Sprachprobleme (MissverstŠ ndnisse, schwierige VerstŠ ndigung)<br />
Mangelhafte ErfŸ llung Ÿ bertragener Aufgaben/Verantwortlichkeiten<br />
Unterschiedliche Arbeits- und Kommunkationsstile<br />
zu wenig zeitliche Ressourcen der MitarbeiterInnen<br />
Ausscheiden verantwortlicher Personen, OrganisatorInnen<br />
Hoher BŸ rokratie- und Verwaltungsaufwand<br />
fehlende finanzielle Mittel<br />
keine nachhaltigen FolgeaktivitŠ ten nach gefš rdertem (EU)-Projekt<br />
kein Interese mehr, zu wenig TeilnehmerInnen<br />
anderes<br />
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