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CRUISER 1208 intErViEW Seite 9 Ein bisschen Spass muss sein Eine Revue von Markus Buehlmann und Eric Langner. «Ein bisschen Spass muss sein», das ursprünglich von Roberto Blanco interpretierte Lied ist nur einer von insgesamt 22 Schlager-Hits, welche die Zuschauer auf eine Reise in die 70er-Jahre mitnehmen. Cruiser hat sich mit Markus Buehlmann unterhalten. Cruiser: Markus, du hast die künstlerische Leitung, Du führst Regie und hast das Buch geschrieben. Wandelst du auf den Spuren der grossen Musical-Autoren wie Andrew Lloyd Webber & Co.? Markus Buehlmann: Ich würde mich nie erdreisten, mich mit solchen Grössen messen zu wollen. Eigentlich sah ich mich als lebenslänglicher Musicaldarsteller. Eines Tages wurde ich angefragt, ob ich die Choreographie übernehmen wolle, später hat man mir sogar die Regie angeboten – schon das hätte ich mir nie träumen lassen. Als dann Eric Langner mit der Idee für ein Musical auf mich zukam und ich spontan meinte, dies doch gemeinsam zu schreiben, habe ich mich selbst damit am meisten überrascht. Ich nehme mal an, dass die Schauspielerinnen und Schauspieler in die Rollen der Schlager-Stars der 70er-Jahre schlüpfen. Ist das so? Richtig. Die Schlager-Stars sind in eine überdrehte Traumgeschichte eingewoben. Beim Casting haben wir vor allem darauf geachtet, dass die Darstellerinnen und Darsteller die Stimmen der grossen Vorbilder imitieren können - ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden. Natürlich versuchen wir, uns ihnen auch optisch anzunähern. Dass das Ganze dann noch amüsant, witzig, komisch und nicht zuletzt auch schrill daherkommt, versteht sich bei dem Thema fast von selbst. Ich bekomme nur schon rote Ohren, wenn ich daran denke, dass die Gäste mit Jürgen Drews ins Kornfeld gehen dürfen... Meinst du den Jürgen Drews heute oder damals in den 70ern? (grinst) Zu Jürgen Drews damals hätte ich mich wohl auch ins Kornfeld gelegt. Aber nicht nur mit Jürgen erlebt das Publikum in der Show einige Überraschungen. Wir finden Platz in Wenckes knallrotem Gummiboot oder sicher unter Gunter Gabriels Decke. Ireen Sheer gibt dem Ganzen «Feuer!» und Gitte weiss sowieso, dass kein Mann so schön sein kann, um ihm lange nachzuweinen. Neue Perspektiven gibt es bei Paola am Blue Bayou und wenn der blaue Enzian blüht und alle mit Vicky nach Lodz reisen, um dort mit Mireille hinter die Kulissen von Paris zu blicken, ja, dann haben wir alle ein bisschen Spass mit Costas Anita, die inzwischen auch keine 17 mehr ist. Ziel ist es, dass jede und jeder im Publikum zu seiner eigenen kleinen Fiesta Mexicana kommt. Nun erzähl doch bitte mal: All die unvergesslichen Schlager aus den 70er-Jahren und ein festliches 3-Gang-Menu, wie bringst Du das alles unter einen Hut? Zum Glück habe ich mit dem 3-Gang-Menu nichts zu tun, darum kümmert sich die Küchen-Crew im Waldstätterhof. Die Revue ist in drei Blöcke à je 20 Minuten aufgeteilt, zwischen denen das Essen serviert wird. Die Gäste werden also kulinarisch, optisch und musikalisch so richtig verwöhnt. Ist das die ultimative Weihnachtsund Silvester-Revue? Natürlich! Als Mitautor, Regisseur und Darsteller muss ich das doch sagen! (lacht) Aber ernsthaft: «Ein bisschen Spass muss sein» ist eine ultimative, megageniale, super unterhaltende, total witzige, schräge und spritzige Show. Tja, und letzte Frage: Warum kommst Du mit dieser Geschichte nicht auch nach Zürich? Zürich ist eines Tages sicher unser Ziel. Nun beginnen wir zuerst einmal in Brunnen, von wo aus wir dann die ganze Schweiz erobern wollen. Von Kurt Büchler Neun Voorstellungen: 17. bis 30. Dezember Waldstätterhof, Brunnen Infos: Eric Langner, el@twicetwo.ch, +41 79 645 84 10 «Ich bin doch nicht Anita!» Markus Buehlmann wird von Ralph Vogt alias Costa Cordalis in seinen Träumen überrascht. Anzeige www.martin-abele.ch Martin Abele Zürich Kreis 3 / 9 Wahlen 8. 2. 2009 Unser Friedens richter Talentierter Vermittler Sozialkompetent Ausgebildeter Moderator Lebenserfahren Sprachgewandt Mitglied HAZ / Pink Cross