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Seminaire<br />

Palliative Care braucht Managementkompetenzen<br />

Im Mai wie im Juni 2006 lud die Direktion alle Leitungen der<br />

zweiten Führungsebene zu einem 3-Tage-Seminar nach Colmar<br />

ein, um die Frage „Palliative Care, eine Notwendigkeit?“<br />

aufzuarbeiten. Unterstützend wurden den Teilnehmern Vorträge<br />

verschiedener externer und interner Referenten, bezogen<br />

auf Palliative Care und Management angeboten.<br />

Das Programm wurde straff aber effizient gestaltet und ließ<br />

ausreichend Zeit zur Reflexion und Diskussion in Arbeitsgruppen.<br />

Die ansprechende Unterkunft und sehr gute Verpflegung<br />

erlaubten eine angenehme Atmosphäre.<br />

Folgende Module wurden vorgestellt:<br />

Pallitive Care - eine Notwendigkeit?<br />

Zielformulierung zum 1. Modul<br />

Referent: Elisabeth Weber-Juncker<br />

Globalziel: Die Teilnehmer sollen ihre Vorstellungen, die sie<br />

bereits haben und/oder, die noch entwickelt werden müssen,<br />

um Palliative Care in den alltäglichen Ablauf der Station zu<br />

integrieren, benennen können.<br />

Teilziele:<br />

• Die Teilnehmer sollen ihr Verständnis von Palliative Care,<br />

das sie bereits entwickelt haben, benennen können<br />

• Teilnehmer sollen die Differenz zwischen „Ist- und Sollstand“<br />

benennen können<br />

• Sie sollen (vorläufige) Ideen entwickeln, wie wichtige Inhalte<br />

einer palliativen Pflege in den alltäglichen Ablauf<br />

der Station integriert werden können.<br />

„Leiten ohne zu leiden“ Gewünschte Kompetenzen<br />

in der Leitung<br />

Zielformulierungen zum 2. Modul<br />

Referent: Herr Hinse<br />

Teilziele:<br />

• Leiten heißt: das Ziel der Arbeit klar haben und machen<br />

• Leiten heißt: aus der Zielsetzung abzuleitende Aufgaben<br />

beschreiben<br />

• Leiten heißt: geeignete Mitarbeiter auswählen und in ihre<br />

Aufgabe einführen<br />

• Leiten heißt: Team bilden und die Teamkommunikation<br />

ermöglichen<br />

13<br />

• Leiten heißt: zusätzliche Ressourcen zu mobilisieren<br />

• Leiten heißt: Arbeitsleistungen von Mitarbeitern kontrollieren<br />

und honorieren<br />

• Leiten heißt: ein positives Arbeitsklima fördern<br />

• Leiten heißt: Mitarbeitern helfen, auf ihre Lebensbalance<br />

zu achten<br />

Christliches Menschenbild - Führen mit Werten<br />

Zielformulierungen zum 3. Modul<br />

Referent: Sr. Dr. Myriam Ney<br />

Globalziel: Die Teilnehmer sollen sich bewusst werden, dass<br />

ihr Leitungsverhalten durch ihr Menschenbild (bewusst/unbewusst)<br />

beeinflusst ist.<br />

Teilziele:<br />

• Teilnehmer sollen sich über ihr eigenes Menschenbild bewusst<br />

werden<br />

• Teilnehmer sollen sich mit einem Tugendbegriff der Teresianischen<br />

Spiritualität auseinandersetzen<br />

• Sie sollen ihn als eine Kompetenz in ihrem Führungsverhalten<br />

kennen lernen<br />

• Anhand der Vita der Teresa von Avila erkennen, dass gelebte<br />

Tugend Führungsinstrument sein kann<br />

Kommunikation<br />

Zielformulierungen für das 4.-7. Modul<br />

Referent: Herr Harneit-Sequeira<br />

Ziele:<br />

• Kommunikation und Gesprächsführung<br />

• Kompetenz in der Durchführung eines Beratungsgespräches<br />

• Herstellung eines professionellen Rahmens und Absicherung<br />

eines professionellen Gespräches

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