12.03.2015 Aufrufe

#EchtWohlig - Magazin des Bayerischen Thermenlands

Das neue Golf- und Thermenland-Magazin zeigt auf insgesamt 28 Seiten Reportagen, Angebote und Kurioses aus der Urlaubsregion. Es ist nicht nur die Rede von Traumtouren durchs Rottal, sondern auch von einer besonders sehenswerten Piep-Show, einem Donaufischer oder den European Open in Bad Griesbach.

Das neue Golf- und Thermenland-Magazin zeigt auf insgesamt 28 Seiten Reportagen, Angebote und Kurioses aus der Urlaubsregion. Es ist nicht nur die Rede von Traumtouren durchs Rottal, sondern auch von einer besonders sehenswerten Piep-Show, einem Donaufischer oder den European Open in Bad Griesbach.

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ANGEBISSEN<br />

Glück zum Knabbern<br />

- außer in China<br />

Ein Bad im Glück: Ralph Schäfer produziert zwölf Millionen Kekse pro Jahr und vertreibt<br />

sie weltweit – nur nicht nach China.<br />

Foto: obx-news<br />

Er gehört zum China-Restaurant wie die Frühlingsrolle,<br />

die Glasnudel oder das Essstäbchen: der Glückskeks mitsamt<br />

seiner eingebackenen Botschaft auf Papier. Weil neben seinen<br />

amerikanischen Erfindern längst auch europäische Unternehmer<br />

das Knabbergebäck als Werbemittel entdeckt haben,<br />

wuchs die Keksproduktion in den vergangenen Jahren rasant<br />

an. Seit 2002 fertigt auch ein Niederbayer tonnenweise Glück:<br />

der Süßwarenhändler Ralph Schäfer aus Bad Abbach.<br />

Mit dem Keks hat der Unternehmer einen Glückstreffer gelandet<br />

– und zwar im wörtlichen Sinn. Schäfer besitzt Europas größte<br />

Backanlage, sie spuckt eine Million Glückskekse im Monat aus.<br />

Hauptkunden sind keineswegs China-Restaurants, sondern die<br />

unterschiedlichsten Branchenvertreter, die mit positiven Botschaften<br />

im Teig für sich werben. Die Palette der Auftraggeber<br />

ist bunt: „Es gibt eine Happy-Birthday- und eine Scherzkeks-Edition<br />

mit Blondinen-Witzen“, schmunzelt der Glückskeks-Produzent.<br />

Und sogar Knabberspaß für einen Erotik-Versand, <strong>des</strong>sen<br />

Inhalte jedoch alles andere als jugendfrei sind.<br />

Dass Ralph Schäfers Kekse nicht nur zum Anbeißen aussehen,<br />

sondern obendrein gut schmecken, verdankt der Unternehmer<br />

einem Rezept aus Zucker, Wasser und Mehl – und einer<br />

Hand voll Geheimzutaten, die er nicht verraten will. Schäfers<br />

Glückskekse gibt’s in unzähligen Geschmacksrichtungen,<br />

mit Erdbeer- oder Cappuccino-Flavour und sogar mit Schoko-Überzug.<br />

Von Bad Abbach aus treten sie lange Reisen rund<br />

um den Globus an – nur nach China exportiert der Süßwarenhändler<br />

nicht. Dort ist das Glück im Keks unbekannt.<br />

obx/ako <br />

Bereits die Kaiser Heinrich II. und Karl V. haben sich in Bad<br />

Abbach eine Auszeit gegönnt und in den Schwefelquellen vom<br />

Regierungsalltag erholt. Noch heute fühlt jeder Gast sich geadelt,<br />

taucht er in die Annehmlichkeiten Bad Abbachs ein. Schwefel, Naturmoor<br />

und Thermalquellen wirken gleich dreifach wohltuend<br />

auf das Befinden der Gäste. Auch das Umfeld Bad Abbachs sollte<br />

sich niemand entgehen lassen: Die Welterbestadt Regensburg<br />

liegt nur wenige Autominuten entfernt und lockt mit Kulturdenkmälern<br />

wie der Steinernen Brücke, der „Porta Praetoria“<br />

oder dem Dom, einem Hauptwerk der Gotik in Bayern.<br />

BAD ABBACH<br />

Kaiserliche Auszeit bei kulturellem Hochgenuss<br />

Kurverwaltung Bad Abbach<br />

Kaiser-Karl-V.-Allee 5 | 93077 Bad Abbach | www.bad-abbach.de<br />

info@bad-abbach.de | Tel. +49 (0)9405 9599-0<br />

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