#EchtWohlig - Magazin des Bayerischen Thermenlands
Das neue Golf- und Thermenland-Magazin zeigt auf insgesamt 28 Seiten Reportagen, Angebote und Kurioses aus der Urlaubsregion. Es ist nicht nur die Rede von Traumtouren durchs Rottal, sondern auch von einer besonders sehenswerten Piep-Show, einem Donaufischer oder den European Open in Bad Griesbach.
Das neue Golf- und Thermenland-Magazin zeigt auf insgesamt 28 Seiten Reportagen, Angebote und Kurioses aus der Urlaubsregion. Es ist nicht nur die Rede von Traumtouren durchs Rottal, sondern auch von einer besonders sehenswerten Piep-Show, einem Donaufischer oder den European Open in Bad Griesbach.
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ANGEBISSEN<br />
Glück zum Knabbern<br />
- außer in China<br />
Ein Bad im Glück: Ralph Schäfer produziert zwölf Millionen Kekse pro Jahr und vertreibt<br />
sie weltweit – nur nicht nach China.<br />
Foto: obx-news<br />
Er gehört zum China-Restaurant wie die Frühlingsrolle,<br />
die Glasnudel oder das Essstäbchen: der Glückskeks mitsamt<br />
seiner eingebackenen Botschaft auf Papier. Weil neben seinen<br />
amerikanischen Erfindern längst auch europäische Unternehmer<br />
das Knabbergebäck als Werbemittel entdeckt haben,<br />
wuchs die Keksproduktion in den vergangenen Jahren rasant<br />
an. Seit 2002 fertigt auch ein Niederbayer tonnenweise Glück:<br />
der Süßwarenhändler Ralph Schäfer aus Bad Abbach.<br />
Mit dem Keks hat der Unternehmer einen Glückstreffer gelandet<br />
– und zwar im wörtlichen Sinn. Schäfer besitzt Europas größte<br />
Backanlage, sie spuckt eine Million Glückskekse im Monat aus.<br />
Hauptkunden sind keineswegs China-Restaurants, sondern die<br />
unterschiedlichsten Branchenvertreter, die mit positiven Botschaften<br />
im Teig für sich werben. Die Palette der Auftraggeber<br />
ist bunt: „Es gibt eine Happy-Birthday- und eine Scherzkeks-Edition<br />
mit Blondinen-Witzen“, schmunzelt der Glückskeks-Produzent.<br />
Und sogar Knabberspaß für einen Erotik-Versand, <strong>des</strong>sen<br />
Inhalte jedoch alles andere als jugendfrei sind.<br />
Dass Ralph Schäfers Kekse nicht nur zum Anbeißen aussehen,<br />
sondern obendrein gut schmecken, verdankt der Unternehmer<br />
einem Rezept aus Zucker, Wasser und Mehl – und einer<br />
Hand voll Geheimzutaten, die er nicht verraten will. Schäfers<br />
Glückskekse gibt’s in unzähligen Geschmacksrichtungen,<br />
mit Erdbeer- oder Cappuccino-Flavour und sogar mit Schoko-Überzug.<br />
Von Bad Abbach aus treten sie lange Reisen rund<br />
um den Globus an – nur nach China exportiert der Süßwarenhändler<br />
nicht. Dort ist das Glück im Keks unbekannt.<br />
obx/ako <br />
Bereits die Kaiser Heinrich II. und Karl V. haben sich in Bad<br />
Abbach eine Auszeit gegönnt und in den Schwefelquellen vom<br />
Regierungsalltag erholt. Noch heute fühlt jeder Gast sich geadelt,<br />
taucht er in die Annehmlichkeiten Bad Abbachs ein. Schwefel, Naturmoor<br />
und Thermalquellen wirken gleich dreifach wohltuend<br />
auf das Befinden der Gäste. Auch das Umfeld Bad Abbachs sollte<br />
sich niemand entgehen lassen: Die Welterbestadt Regensburg<br />
liegt nur wenige Autominuten entfernt und lockt mit Kulturdenkmälern<br />
wie der Steinernen Brücke, der „Porta Praetoria“<br />
oder dem Dom, einem Hauptwerk der Gotik in Bayern.<br />
BAD ABBACH<br />
Kaiserliche Auszeit bei kulturellem Hochgenuss<br />
Kurverwaltung Bad Abbach<br />
Kaiser-Karl-V.-Allee 5 | 93077 Bad Abbach | www.bad-abbach.de<br />
info@bad-abbach.de | Tel. +49 (0)9405 9599-0<br />
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