#EchtWohlig - Magazin des Bayerischen Thermenlands
Das neue Golf- und Thermenland-Magazin zeigt auf insgesamt 28 Seiten Reportagen, Angebote und Kurioses aus der Urlaubsregion. Es ist nicht nur die Rede von Traumtouren durchs Rottal, sondern auch von einer besonders sehenswerten Piep-Show, einem Donaufischer oder den European Open in Bad Griesbach.
Das neue Golf- und Thermenland-Magazin zeigt auf insgesamt 28 Seiten Reportagen, Angebote und Kurioses aus der Urlaubsregion. Es ist nicht nur die Rede von Traumtouren durchs Rottal, sondern auch von einer besonders sehenswerten Piep-Show, einem Donaufischer oder den European Open in Bad Griesbach.
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AUFGESCHAUT<br />
Piep-Show vor dem Weiterflug<br />
in den Norden Europas<br />
Es wird wieder flattern, schwirren und flirren in den kommenden<br />
Wochen, wenn die Zugvögel nach ihrer Rückkehr aus<br />
dem Süden ihr Frühlingsquartier im Europareservat Unterer<br />
Inn beziehen. Bis zu ihrer Weiterreise in die Brutstätten Nordeuropas<br />
wird das Schutzgebiet an der Grenze zwischen Niederbayern<br />
und Oberösterreich nicht nur zum Lebensraum von 312<br />
verschiedenen Wasservogel-Arten, sondern auch zur Bühne für<br />
ein atemberauben<strong>des</strong> Naturschauspiel: Rund 250.000 Vögel<br />
lassen in ihren Alltag blicken – freilich nur den, der sich beim<br />
Birdwatching besonders leise und langsam durch das Europareservat<br />
bewegt.<br />
Längst gilt das Schutzgebiet mit seinen unberührten Altwassern<br />
und Auwäldern, das sich auf einer Länge von 55 Kilometern<br />
zwischen der Salzach-Mündung und der Dreiflüssestadt Passau<br />
erstreckt, unter Vogelkundlern und Biologen als beliebtes Ziel<br />
für Studien und Zeitreisen in die Vergangenheit: Behutsam angelegte<br />
Stauseen haben die Artenvielfalt nicht zerstört, sondern<br />
vielmehr neuen Lebensraum für Kiebitze, Schwarzstörche und<br />
allein 10.000 Lachmöwen-Paare geschaffen.<br />
Das Europareservat Unterer Inn kombiniert Birdwatching und<br />
Aktivurlaub aufs Beste, durchziehen doch hunderte Kilometer<br />
Rad- und Wanderwege die Schutzregion. Sie ermöglichen Bewegung<br />
in intakter Natur, ohne dabei die Vögel in ihrem Lebensraum<br />
zu stören. Aussichtstürme am Wegesrand öffnen den Blick über<br />
eine Landschaft, die auf unserem Kontinent einzigartig ist. Tief<br />
ins Innere <strong>des</strong> Reservats eintauchen können Naturliebhaber auf<br />
geführten Wanderungen, die am „Informationszentrum Europareservat<br />
Unterer Inn“ in Ering starten.<br />
obx/ako <br />
Vors Haus treten, die reine Luft tief einatmen, sich an den vielen<br />
Farben der Landschaft satt sehen und sich einfach <strong>des</strong> Lebens<br />
freuen: Die Ferienregion Rottal-Inn bietet zahlreiche Möglichkeiten,<br />
die schönsten Seiten <strong>des</strong> Frühlings nach Lust und Laune zu<br />
genießen. Hier kann man Wasser, Luft und Erde gleichermaßen<br />
erforschen, vielleicht ein neues Hobby entdecken und ein altes<br />
wieder aktivieren. Oder einfach nur die Zeit verstreichen lassen.<br />
Wenngleich: Lieber rauf aufs Rad, rein in die Wanderstiefel, ab<br />
aufs Green oder in die Rottal-Terme! Denn zum Faulenzen alleine<br />
ist die natur- und kulturreiche Gegend dann doch viel zu schade.<br />
FERIENREGION ROTTAL-INN<br />
Ein Reich für alle Sinne – und zum Faulenzen viel zu schade<br />
Landratsamt Rottal-Inn, Kreisentwicklung – Tourismus<br />
Ringstraße 4 | 84347 Pfarrkirchen | www.rottal-inn.de<br />
ferienregion@rottal-inn.de | Tel. +49 (0)8561 20-268<br />
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