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Hochwassersituation gut gemeistert

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Mit mindbox in interaktive Welten<br />

Neubau kontra Sanierung<br />

Es waren einmal drei junge Burschen,<br />

die, noch bevor sie das Abiturzeugnis<br />

in der Tasche hatten, beschlossen,<br />

Großes zu vollbringen. Sie wollten<br />

nicht die Sahara aufforsten und auch<br />

nicht den Salzseen der Erde Fischreichtum<br />

bescheren. Nein, sie hatten<br />

nur das Ziel vor Augen, als Newcomer<br />

eine erfolgreiche Multimedia-Agentur<br />

in Dresden zu betreiben. Mit „Es war<br />

einmal...“ fangen bekanntlich Märchen<br />

an und so manche mit Enthusiasmus<br />

angegangene Firmengründung<br />

zerplatzte wie eine Seifenblase. Unsere<br />

Geschichte ist die Geschichte der Agentur<br />

mindbox und sie beginnt im Sommer<br />

2000. Und genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt,<br />

dass wir uns aus der Märchenwelt<br />

in die reale Welt begeben. Denn die Realität<br />

hat die einstigen Schulfreunde und<br />

jetzigen Geschäftsführer André Reif, André<br />

Richter und Christian Scheibe längst eingeholt.<br />

Auf der Tagesordnung steht Arbeit,<br />

Arbeit, Arbeit...<br />

Doch darauf hatte sich das Trio vorbereitet.<br />

Den Dreien war klar, dass ihr Vorhaben<br />

ihnen nicht mehr viel Freizeit lassen<br />

wird. Klarheit hatten sie auch darüber, wie<br />

sie die Sache angehen wollten: Mit Ehrgeiz,<br />

Fleiß und hohem Anspruch. Dabei<br />

sollte nach Möglichkeit ein freundschaftliches<br />

Verhältnis zu den Kunden aufgebaut<br />

werden. Zusammengefasst kann man diesen<br />

Anspruch im wahrsten Sinne mit dem<br />

Wort „Kundenservice“ betiteln, bei mindbox<br />

wird er tatsächlich groß geschrieben!<br />

So platt es klingen mag, aber sie haben<br />

ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt! Inzwischen<br />

betreut mindbox mit 13 Mitarbeitern<br />

rund 40 Kunden deutschlandweit.<br />

Stolz auf interaktives Klärwerk<br />

Den Durchbruch schaffte die Agentur mit<br />

einem Versorgungsunternehmen, auf der<br />

Referenzliste sieht das sehr <strong>gut</strong> aus, bringt<br />

aber nicht automatisch neue Kunden. So<br />

war auch bei der Akquise der Stadtentwässerung<br />

Dresden Geduld, Beharrlichkeit und<br />

Für das interaktive Klärwerk Kaditz wurden insgesamt<br />

14 Objekte mit jeweils 100 Einzelbildern, als<br />

sogenannte 3-D-Modelle erstellt. Um das Klärwerk<br />

abschließend als Animation zu realisieren, brauchten<br />

die Computer drei Tage und Nächte.<br />

Das Führungsteam von mindbox: André Reif, Christian<br />

Scheibe, André Richter (v.r.n.l.)<br />

Qualität gefordert. Lernte man sich einst<br />

auf einem Seminar kennen, gab der Gewinn<br />

der Ausschreibung um den neuen Internetauftritt<br />

den Ausschlag für die Auftragsvergabe.<br />

Inzwischen ist der Internetauftritt der<br />

Stadtentwässerung Dresden erfolgreich<br />

umgesetzt und wird laufend verbessert.<br />

Fleißig wird an einem weiteren Schmäckerchen<br />

gearbeitet, dem interaktiven Bummel<br />

durch das Klärwerk Kaditz. Dazu mussten<br />

für die 14 einzelnen Stationen, vom Zulauf<br />

über Rechen, vom Klärbecken bis zum Auslauf,<br />

dreidimensionale (3D) Animationen erstellt<br />

werden. Für jede Station waren 100<br />

3D-Bilder erforderlich, die ein Spezialprogramm<br />

in fließende Bewegungen (Animation)<br />

umrechnete. Allein dafür waren fünf<br />

Computer ganze drei Tage und Nächte lang<br />

hindurch ausgelastet!<br />

Gespannt auf neues Intranet<br />

Aber auch der interne Internetauftritt, das<br />

Intranet, wird sich bald ändern. Im Vorfeld<br />

hatten sich dazu die Agenturmitarbeiter<br />

mit den Datenverarbeitungsspezialisten<br />

der Stadtentwässerung Dresden Dr.<br />

Gudrun Müller, Olaf Böhm und den beiden<br />

Mitarbeitern der Öffentlichkeitsarbeit<br />

Jana Wenke und Torsten Fiedler zusammengesetzt.<br />

Zum ausführlichen Testen<br />

wird das Intranet als Pilotprojekt vorerst<br />

für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit starten.<br />

Ziel des neuen, technischen und<br />

gestalterischen Konzeptes des Intranet<br />

ist es, anwenderfreundlicher zu werden,<br />

zum Beispiel durch eine einfachere und<br />

schnellere Suche nach Informationen. Es<br />

soll ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

durchgesetzt werden, aber vor allem<br />

jedem Mitarbeiter zur Verfügung stehen.<br />

Dazu ist angedacht, Terminals für die Kollegen<br />

aufzustellen, die keinen Computerarbeitsplatz<br />

haben. Die neue Technik baut<br />

übrigens auf die vorhandene Technik auf,<br />

wird diese allerdings besser ausnutzen.<br />

Allen Mitarbeiter, die täglich mit dem<br />

Computer arbeiten, können wir ruhigen<br />

Gewissens versichern, sie brauchen sich<br />

nicht wieder auf die Schulbank setzen,<br />

um das neue Intranet zu beherrschen.<br />

Auch künftig können die gewohnten Programme<br />

weiter genutzt werden. Und<br />

genau an dieser Stelle zeigt sich wieder,<br />

dass bei mindbox Kundenservice groß<br />

geschrieben wird. Uwe Zimmer

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