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Werkstatt
Bereich Werkstatt
Alessandro Confalone, Inhaber der
gleichnamigen KFZ-Werkstatt in San Giovanni
Teatino (Provinz Chieti), war der erste Ersatzteilhändler,
der sich die Vorteile der Aktion Long Life
+1 sicherte. Als er 1998 seine Werkstatt
eröffnete, war er gerade einmal 21 Jahre alt und,
wie er nicht ohne Stolz betont, „der jüngste
selbständige Handwerker in Chieti“. Wegen
seiner nunmehr langjährigen Praxiserfahrungen
haben wir ihn nach seiner Meinung zu den
Produkten und Dienstleistungen von Dayco
befragt.
Wie lange kennen und verwenden Sie schon
die Produkte von Dayco?
Seit dem Anfang meiner beruflichen Tätigkeit,
also seit etwa 13 Jahren.
Warum haben Sie sich für Dayco-Produkte
entschieden?
Weil die Verwendung von Dayco-Ersatzteilen für
uns unabhängige KFZ-Mechaniker eine Garantie
dafür ist, dass die Leistungen um keinen Deut
schlechter sind als bei der Erstausstattung.
Welche Vorteile hat es für eine unabhängige
KFZ-Werkstatt, wenn sie ihren Kunden
diesen Service bieten kann?
Der Vorteil ist natürlich der, dass ich meinen
Kunden ein hochwertiges Produkt empfehlen
kann, das beste Leistungen garantiert, und bei
dem meine Kunden sogar noch sparen können.
Wie beurteilen Sie aus Ihrer beruflichen
Erfahrung heraus, ob Autofahrer die
Unterschiede zwischen den diversen
Ersatzteilen kennen?
Es kommt schon vor, dass jemand nach einem
speziellen Riemen fragt, oft ist es dann auch
Dayco, aber im Allgemeinen ist es unsere
Aufgabe als KFZ-Mechaniker, das beste Produkt
vorzuschlagen. Und zwar auch, weil
Kundenbindung wichtig ist und über die Qualitätsgarantie
ein Vertrauensverhältnis aufgebaut
werden muss.
Welche Gründe sehen Sie dafür, dass
Kunden ein Dayco-Produkt wünschen?
Ich denke, die Gründe dafür liegen im hervorragenden
Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wie haben Sie von der Aktion Long Life +1
erfahren?
Über einen Flyer in einem Kit, auf dem für die
Aktion geworben und erklärt wurde, wie man
daran teilnehmen kann.
War es kompliziert, die Garantieerweiterung
zu erhalten?
Überhaupt nicht. Dazu muss man sich lediglich
bei dem für uns KFZ-Mechaniker bestimmten
Bereich Werkstatt auf der Dayco-Webseite
anmelden. Ist man einmal drin, muss man
einfach über die Seite mit den Technischen
Informationen nach den Anwendungen suchen,
dann die Kundendaten eingeben und das Garantiezertifikat
ausdrucken.
War die Prozedur für Sie selbsterklärend,
oder mussten Sie in der Anleitung auf dem
Flyer oder beim Video nachsehen?
Nein, es war ganz leicht. Man muss nur darauf
achten, dass man die Verpackung aufhebt, damit
man den Barcode übertragen kann.
Wie hat Ihr Kunde auf die Garantieerweiterung
reagiert?
Er war sehr zufrieden, und zwar nicht nur wegen
des zusätzlichen Jahrs Garantie, sondern auch,
weil ihm das die hohe Qualität und Leistung des
eingebauten Kits noch einmal vor Augen führte.
Würden Sie diese Prozedur auch Ihren
Kollegen weiterempfehlen?
Ja, vor allem weil man sich so über installationstechnische
Details und Spezialwerkzeuge
informieren kann. Bei den neuen Systemen von
heute kann man nicht effizient arbeiten, wenn
man nicht die richtige Ausstattung hat. Dabei
denke ich an Geräte wie das TensionMeter, den
Drehmomentenschlüssel oder das Universalkit.
Kannten Sie schon die virtuelle Werkstatt?
Ja, seit etwa einem Jahr. Vorher arbeitete ich mit
den Dayco-USB, doch dieses System finde ich
viel einfacher.
Würden Sie es auch Ihren Kollegen weiterempfehlen?
Wenn ja, warum?
Auf jeden Fall. Und zwar sowohl bevor man das
Produkt kauft, als auch wenn man es einbaut.
Auch bei einer dringenden Reparatur lohnt es sich
immer, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um
ins Netz zu gehen, in den technischen
Informationen und den Montageanleitungen nachzuschlagen
und die Artikelnummern der erfor-
Interview mit dem „Dayco-Mechaniker“ Alessandro Confalone
derlichen Werkzeuge abzuprüfen, vor allem wenn
man Spezialgeräte benötigt.
Wobei ist es besonders hilfreich, wenn man
Zugriff auf diese Informationen hat?
Wenn man seine Arbeit gut machen will, dann
steht an erster Stelle, sich Informationen zu
beschaffen, erst dann kommt der Rest. Wenn
man gleich drauf los kauft, ohne sich das
Datenblatt anzuschauen oder vielleicht auch ohne
die geeigneten Werkzeuge zu kennen, dann läuft
man Gefahr, dass man das Produkt nicht
ordnungsgemäß einbaut und damit das Ergebnis
der ganzen Prozedur gefährdet.
Wie viele Reparaturen an der Riemensteuerung
führen Sie durchschnittlich pro Monat
durch?
Etwa 5 oder 6. Das hängt von den Jahreszeiten ab.
Was halten Sie von den angebotenen Kits?
Empfehlen Sie sie Ihren Kunden?
Ja, ausschließlich Dayco-Kits, seitdem die
Möglichkeit dazu besteht.
Welche Vorteile sind damit verbunden?
In einem Kit sind die Herstellerempfehlungen berücksichtigt.
Der Autofahrer muss zwar erst
einmal mehr Geld ausgeben, aber dann wird ihm
klar, dass er auf diese Weise weitere Reparatureingriffe
wie den Ausbau der Wasserpumpe oder
der Riemenspannerlager vermeidet, und das alles
zu seinem ureigensten Vorteil.
So lässt es sich vielleicht vermeiden, dass
das Auto nach ein paar Monaten gleich
wieder in die Werkstatt muss.
So vermeidet man vor allem, die Arbeitszeit für
Aus- und Einbau zweimal zu bezahlen.
Außer den Produkten bietet Dayco auch eine
Reihe von Beratungs- und Supportleistungen
an. Kennen Sie zum Beispiel die Hotline?
Die kenne ich und habe auch schon mehrmals
angerufen. Das habe ich durch meine Arbeit
entdeckt, jedoch auch dank der Gruppe von
Technikern, die mir mehr als nur einmal bei der
Klärung von technischen Fragen im
Zusammenhang mit meiner Tätigkeit behilflich
waren.
Obwohl Sie nun schon seit Jahren
berufstätig sind, sind Sie aufgrund Ihres
Alters ein Vertreter der neuen KFZ-Mechanikergeneration.
Wie wichtig ist die
Fähigkeit, mit komplizierteren Instrumenten
wie dem TensionMeter oder dem Drehmomentenschlüssel
umgehen zu können, bei
der neuen Ausrichtung des Berufsbilds des
KFZ-Mechanikers?
Sehr wichtig. Wenn ich nur daran denke, dass
man bei der Montage bestimmter Kits auch in der
Lage sein muss, die Elektronik zurückzusetzen.
Das ist auch für die Diagnose wichtig.
Welchen allgemeinen Tipp würden Sie Ihren
Kollegen geben?
Es kommt oft vor, dass ich an einem Motor, an
dem ich arbeite, feststelle, dass bei der vorherigen
Reparatur nur einige Teile des Riemengetriebes
ausgewechselt wurden. Das heißt, man muss
wieder von vorne anfangen. Mein Tipp wäre also,
dass man sich an die Empfehlungen des
Herstellers hält.
Wenn es zu Fehlfunktionen kommt, in wie
viel Prozent der Fälle liegt dies nach Ihrer
Einschätzung am Produkt oder an einer
mangelhaften Wartung?
Bei Autos der neuen Generation, die also seit ca.
zehn Jahren im Verkehr sind, und die ich in der
Hauptsache repariere, würde ich sagen, dass Fehlfunktionen
in 90% der Fälle durch mangelhafte
Wartung oder fehlerhafte Montage verursacht
werden.
Wie wichtig ist für eine optimale Arbeit die
Möglichkeit, sich stets auf dem neuesten
Stand halten zu können und über so weit wie
möglich aktuelle Informationen zu verfügen?
Weiterbildung ist ganz sicher sehr wichtig.
Persönlich schlage ich bei meiner Arbeit beispielsweise
in Handbüchern nach, die ich mir
selbständig beschafft habe. Dass Dayco diesen
Service jetzt auch über die Webseite bietet, ist
ganz sicher eine große Hilfe. Auch weil man - wie
ich schon gesagt habe - dann, wenn ein Auto zur
Kontrolle der Riemensteuerung in die Werkstatt
kommt, im Fahrzeugschein nachschauen und
prüfen muss, ob man das richtige Werkzeug hat.
Und diesbezüglich hat Dayco beste Arbeit
geleistet: Man geht auf die Webseite, schaut sich
nur ein paar Seiten an und gleicht die Artikelnummern
der Werkzeuge ab. Davon kann die Arbeit
ja nur besser werden, was Effizienz und Geschwindigkeit
angeht.
MAI 2011
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