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(PC, Internet, Smartboard) im Sachunterricht der Klasse 4a der - nibis

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2.4.1 Schule und <strong>Internet</strong><br />

Die Schule kann den Schülern den sinnvollen Umgang <strong>im</strong> <strong>Internet</strong> aufzeigen, da es als<br />

großes kostenloses Nachschlagewerk genutzt werden kann. Außerdem ist das Netz eines<br />

<strong>der</strong> wichtigsten Kommunikationsmedien <strong>der</strong> Welt. Es können Kontakte mit Schülern überall<br />

auf <strong>der</strong> Welt aufgenommen werden. Die Nutzer erhalten dadurch motivierende<br />

Schreibanlässe und können ihren Horizont über das <strong>Klasse</strong>nz<strong>im</strong>mer hinaus erweitern<br />

(Fischbach / W<strong>im</strong>mers, 2000). Dennoch sollen die Schüler auf die Gefahren <strong>im</strong> Netz<br />

aufmerksam gemacht und dafür sensibilisiert werden. Das erreicht jede Lehrkraft nur dann,<br />

wenn die Schüler das Medium auch kennen lernen und damit umgehen können. So sollen<br />

den Kin<strong>der</strong>n nur Webseiten an die Hand gegeben werden, die inhaltlich geeignet sind.<br />

Das <strong>Internet</strong> ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Es ist von großer<br />

Bedeutung, dass die junge Generation mit dem Medium <strong>Internet</strong> kritisch umgehen kann. Die<br />

Kin<strong>der</strong> werden auf das spätere Leben vorbereitet, da in sehr vielen Schulen und Berufen das<br />

<strong>Internet</strong> genutzt wird. Die Schule kann vor dem Einsatz neuer Technologien nicht weglaufen,<br />

son<strong>der</strong>n muss die Schüler darauf vorbereiten (Haefner, 1999). Das <strong>Internet</strong> motiviert die<br />

Kin<strong>der</strong> an einem Thema zu arbeiten, da sie hierzu leichter Informationen und Bil<strong>der</strong><br />

einbringen können. Die Lehrkraft sollte mit den Schülern die Ergebnisse besprechen und<br />

bewerten (Fischbach / W<strong>im</strong>mers , 2000).<br />

2.4.2 Gefahren des <strong>Internet</strong>s<br />

Das <strong>Internet</strong> bietet eine sehr große Informationsmenge. Die Textqualität wird von keinem<br />

Redakteur überprüft und aussortiert. Alle Texte und Informationen dürfen ins Netz gestellt<br />

werden. Die Schüler sollten bei <strong>der</strong> Arbeit mit dem <strong>Internet</strong> ihrem Leistungsstand<br />

entsprechende Webseiten zur Verfügung gestellt bekommen. Das Problem <strong>der</strong> Grundschule<br />

liegt darin, dass die Kin<strong>der</strong> sich in den Seiten zurechtfinden und die Texte verstehen können<br />

müssen. Als Lehrkraft muss man aus diesem Grunde die passenden <strong>Internet</strong>seiten vorher<br />

aussuchen und kritisch bewerten. Ein Ratingverfahren 8 kann be<strong>im</strong> Benutzen des <strong>Internet</strong>s<br />

helfen, da jugendgefährdende Webseiten gesperrt werden (Volsper, 2004).<br />

Clifford Stoll greift in seinen Ausführungen das <strong>im</strong> oberen Absatz genannte Problem auf und<br />

spricht in diesem Zusammenhang vom „McDonald`s“ <strong>der</strong> Informationen, da er <strong>der</strong><br />

Auffassung ist, dass gute Informationen nicht gratis sein können und aus diesem Grund<br />

kosten korrekte und belegte Informationen Geld (Stoll, 2001).<br />

Der Computer kann nur digitale Informationen umwandeln und das Netz kann nur analoge Dateien<br />

weitergeben, das „Modem“ ist dabei eine Art „Übersetzer“ (Schmek / Wätjen / Köthe, 1982).<br />

8 Ein Ratingverfahren filtert anhand von Schlüsselwörtern die jugendgefährdenden Seiten heraus.<br />

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