21 Prinzipien zur Raumplanung - IRAP
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verbindliche Festlegungen angewendet, so muss das Änderungsverfahren nach längerfristigen und kurzfristig<br />
anpassbaren Inhalten sowie nach Tragweite der Änderungen differenziert werden.<br />
Die Planungsverfahren sollen unterscheiden zwischen längerfristig verlässlichen Inhalten und Elementen,<br />
die kurzfristig an neue Gegebenheiten angepasst werden dürfen.<br />
Beständigkeit sowie Flexibilität und Interpretationsspielraum sollen nebeneinander, für jeweils bestimmte<br />
Inhalte anwendbare <strong>Prinzipien</strong> darstellen, und dies in behördenverbindlichen, in akteurverbindlichen und<br />
in eigentümerverbindlichen Plänen.<br />
Quellen<br />
1 Der Ausdruck „komplementäre Betrachtungsweise“ ist dem Atomphysiker Niels Bohr entliehen, zitiert<br />
nach Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze, München 1969<br />
2 Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung, Frankfurt 1959<br />
3 Peter Baccini, Franz Oswald: Netzstadt, Zürich 1999<br />
4 Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung, Frankfurt 1979<br />
5 Jürgen Habermas: Erläuterungen <strong>zur</strong> Diskursethik, Frankfurt 1991<br />
6 Ebenda, S. 154<br />
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