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Radio Liechtenstein - eLiechtensteinensia

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keinerlei Mitsprache bei der Konzessionierung des liechtensteinischen<br />

Senders einräumen wollte. Erst Monate später, am 26. September 1938,<br />

gelang es Regierungschef Hoop der Schweiz wieder Zugeständnisse<br />

abzuringen. An einer Sitzung in Bern, an der er zusammen mit Dr. Marxer<br />

die beiden Sektionschefs der GD PTT, Dr. Muri und Dr. Buser, traf,<br />

einigte man sich darauf, die Frage der Zuständigkeit der Konzessionierung<br />

in einem Zusatzartikel zum Postvertrag zu regeln. In diesem Zusatzartikel<br />

sollte die Erteilung der Konzession der Schweiz übertragen<br />

werden, doch verpflichtete sich die Schweiz, «nur im Einvernehmen<br />

mit der fürstlich liechtensteinischen Regierung» zu handeln.<br />

Nachdem die Vertreter der PTT an der gleichen Sitzung auch ihr<br />

Einverständnis zu Probesendungen gegeben hatten, schien nun der Weg<br />

zum liechtensteinischen Landessender offen zu sein. 145<br />

145 LRA 166/73, Amtsvermerk Hoops v. 27. 9. 38.<br />

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