Ottebächler 188 Mai 2015
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Italianità gibt‘s jetzt VIVACEMENTE!<br />
Giacinto Vivace<br />
gute Tropfen<br />
Gelati sensazionali!<br />
«Mit grosser Wahrscheinlichkeit waren<br />
Sie bereits mal in Italien im Urlaub,<br />
wo die Pizza, die Mamma und die Gelati,<br />
frische Tagliatelle<br />
Ihre Sinne und Ihren Gaumen erheiterten.<br />
Diese Italianità gibt es seit<br />
Neuestem in unserem «Güggel-Dorf.»<br />
An prominenter Lage thront der neue<br />
Gockel, sprich Pächter Giacinto Vivace,<br />
im Restaurant Funk. Er ist mit seinen<br />
fuchtelnden Gesten weder zu übersehen<br />
noch sind seine Laute zu überhören. Also<br />
keine Mamma, dafür ein stolzer Güggel,<br />
welcher seine Präsenz erhobenen Hauptes<br />
markiert. Was aus dem Blickwinkel<br />
des gemässigten Schweizers arrogant<br />
erscheinen mag, ist «invece» nichts anderes<br />
als das südländische Temperament,<br />
welches brodelt: sympathisch, direkt,<br />
schelmisch, zuvorkommend, laut und die<br />
Dies allein rechtfertigt aber eine Reise<br />
nach «Italien» noch nicht – es kommt<br />
besser. Der gewiefte Koch sowie<br />
seine sympathische Frau Caterina<br />
ergänzen sich bestens, reichen einander<br />
die Hand und heissen zu allererst<br />
den Gast WILLKOMMEN.<br />
«Du speist bei mir, das dank ich Dir!»<br />
Das soll keine Anspielung auf die<br />
Mafia sein, obwohl der Giacinto ursprünglich<br />
aus dem tiefsten Kalabrien<br />
stammt.<br />
Dort wo Tomaten noch<br />
«grün hinter den Ohren sind» und<br />
trotzdem wie sonnendurchtränktes<br />
Gemüse riecht und Zitronen so<br />
süss schmecken, dass jeder gerne<br />
«in den sauren Apfel beisst!»<br />
Quersumme daraus ergibt – VIVACE!<br />
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