Tag der Württ. Pfarrerinnen und Pfarrer - Evangelischer Pfarrverein ...
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Das Ziel ist, unser Rücklagevermögen<br />
dafür bemerkenswert aufzustocken.<br />
Dazu rät uns auch <strong>der</strong> frühere Finanzdezernent<br />
<strong>der</strong> Landeskirche Peter<br />
Stoll, <strong>der</strong> mit uns unsere Anlagen kritisch<br />
ansieht. In den nächsten Wochen<br />
werden wir die Gr<strong>und</strong>lagen unserer<br />
Anlagenpolitik neu festlegen <strong>und</strong><br />
dann <strong>der</strong> Vertrauensleuteversammlung<br />
im kommenden Mai zur Kenntnisnahme<br />
vorlegen. Aktuell sind die Finanzen<br />
des Vereins <strong>und</strong> vor allem <strong>der</strong><br />
Krankheitshilfe stabil <strong>und</strong> geben keinerlei<br />
Anlass zur Besorgnis. Wir werden<br />
im Einzelnen nachher darüber berichten.<br />
4. Gespräche<br />
Mit verschiedenen Institutionen <strong>und</strong><br />
Personen haben wir wie<strong>der</strong> intensiven<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>schaftlichen Austausch gehabt:<br />
Eberhard Schütz <strong>und</strong> Helga Benz-Roe<strong>der</strong>,<br />
die beiden Vorsitzenden <strong>der</strong> Diakonatsvertretung,<br />
waren in unserem<br />
Geschäftsführenden Ausschuss.<br />
Wichtig wird in Zukunft sein, dass wir<br />
den Pfarrdienst <strong>und</strong> den Diakonatsdienst<br />
– wenigstens auf Bezirksebene<br />
– miteinan<strong>der</strong> bedenken <strong>und</strong> bei weiteren<br />
Beratungen des Pfarrplans dieses<br />
im Blick haben. Eine inhaltliche,<br />
strukturelle <strong>und</strong> persönliche gegenseitige<br />
Respektierung muss unser Ziel<br />
sein, weil <strong>Pfarrer</strong>schaft <strong>und</strong> Diakonenschaft<br />
(sowie an<strong>der</strong>e kirchliche Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiterinnen) in unserer<br />
Landeskirche gemeinsam wichtige<br />
Dienste tun <strong>und</strong> als solche auch in <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit wahrgenommen werden.<br />
Unsere jungen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
(organisiert in VUV <strong>und</strong> AkeV)<br />
haben uns zusammen (!) über ihre Sorgen<br />
im Blick auf die neue Struktur <strong>der</strong><br />
Ausbildung berichtet. Immer weniger<br />
von ihnen sind in den jeweiligen Einrichtungen<br />
organisiert. Das erschwert<br />
<strong>der</strong>en Repräsentanz <strong>und</strong> Akzeptanz.<br />
Auffallend ist, dass es kaum noch Gemeindestellen<br />
für die Phase nach dem<br />
2. Examen gibt. Das ist angesichts <strong>der</strong><br />
Anfor<strong>der</strong>ungen später in <strong>der</strong> Berufslaufbahn<br />
nicht zu verantworten. Die<br />
seit einigen Jahren installierte »Fortbildung<br />
in den Ersten Amtsjahren«<br />
(FEA) wird als gute Reflexionsmöglichkeit<br />
gerne wahrgenommen.<br />
Während <strong>der</strong> diesjährigen Herbstkonferenz<br />
<strong>der</strong> Unständigen wird das 40jährige<br />
Jubiläum <strong>der</strong> VUV gefeiert:<br />
In »geschichtsträchtiger« Zeit haben<br />
sich die damaligen Vikarinnen <strong>und</strong> Vikare<br />
selbstbewusst organisiert. Seither<br />
sind die jungen Kollegen <strong>und</strong> Kolleginnen<br />
auf unterschiedliche Weise in<br />
konzeptionelle <strong>und</strong> personelle Entscheidungen<br />
<strong>der</strong> Ausbildung eingeb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> werden – so schreiben sie in<br />
ihrer Einladung – »ernst genommen“.<br />
Wir, vom <strong>Pfarrverein</strong> tragen zu dieser<br />
Wertschätzung bei – auch dadurch,<br />
dass wir die jährliche Konferenz <strong>und</strong><br />
die Arbeit <strong>der</strong> beiden Organisationen<br />
regelmäßig ideell <strong>und</strong> vor allem finanziell<br />
för<strong>der</strong>n. Wir gratulieren <strong>der</strong> VUV<br />
zu ihrem Jubiläum <strong>und</strong> wünschen uns<br />
weiter kollegiale <strong>und</strong> konstruktive Gespräche.<br />
Erstmals war das Pastoralkolleg in<br />
<strong>der</strong> Person des neuen Leiters Dr.<br />
Ernst-Michael Dörrfuß bei uns im Vorstand:<br />
Unser Pastoralkolleg genießt ja<br />
begründetermaßen seit über 50 Jahren<br />
eine hohe Anerkennung bei Kirchenleitung<br />
<strong>und</strong> <strong>Pfarrer</strong>schaft. Zwei Probleme<br />
fielen uns auf: Die manchmal<br />
durch einen Aufenthalt im Pastoralkolleg<br />
angestoßene Supervision ist ab einer<br />
bestimmten Anzahl von Sitzungen<br />
selbst zu bezahlen. Das erscheint uns<br />
als nicht akzeptabel. Außerdem ist die