Tag der Württ. Pfarrerinnen und Pfarrer - Evangelischer Pfarrverein ...

strukturelle Verzahnung mit der oben
genannten FEA bisher nicht gelungen
– vielleicht auch nicht gewollt. Anerkennenswert
ist, dass es nun auch
Kurzkurse gibt. Wir wünschen dem
Pastoralkolleg vor allem bei seinem
erneuten Umzug – nun nach Bad
Urach – weiterhin den guten Geist, der
es seit seiner Gründung trägt und
prägt.
Bei unserer alljährlichen Vorstandsklausur
hatten wir in Bad Boll eine gemeinsame
Sitzung mit den Freunden
aus Baden. Wir haben uns über die
nun schon etwas lange zurückliegenden
Erfahrungen mit dem Pfarrertag in
Villingen-Schwenningen 2007 ausgetauscht:
Sie waren hier wie dort nur
positiv. Nun denken wir bereits an den
nächsten gemeinsamen Pfarrertag –
eventuell schon 2012. Ort und Termin
stehen noch nicht fest.
Am Rand des Landesmissionsfestes
und des Landeskirchlichen Jubiläums
im Mai haben uns Generalbischof Milos
Klatik und der Vorsitzende des
Pfarrvereins in der Slowakei Jaroslav
Matys besucht. In der Zwischenzeit
hat uns die Kirchenleitung dort für das
kommende Jahr zu einem besonderen
kirchenhistorischen Ereignis eingeladen:
1610 fand in Zilina eine Synode
statt, die das Leben der Protestanten,
deren geistliche Praxis und die Struktur
der Kirche in der Slowakei nachhaltig
geprägt hat. Zur Erinnerung und
zum Austausch über den weiteren Weg
der Evangelischen wird vom 29. Juni
bis 5. Juli 2010 eine Konferenz und
ein Kirchentag stattfinden. Ich gebe
hiermit die Einladung gerne weiter.
Mit Pfarrer Bittighofer und Herrn
Hirsch vom Gustav-Adolf-Werk hatten
wir im Geschäftsführenden Aus-
schuss zusammen mit Dekan Liebendörfer,
dem Geschäftsführer unserer
Ökumenischen Pfarrerinnen- und Pfarrerhilfe,
eine Begegnung. Es gibt ja
vielerlei Berührungspunkte und gemeinsame
Interessen, die wir auch in
Zukunft weiterhin in Offenheit und gegenseitiger
Achtung wahrnehmen wollen.
Bei der Verabschiedung von Oberkirchenrätin
Ilse Junkermann im Juli
war ich als Vertreter des Pfarrerschaft
um ein Grußwort gebeten worden. Ich
habe versucht, unseren Dank und unsere
Anerkennung zu formulieren -ohne
die kritischen Punkte zu verschweigen:
»Konzentration habe eine geistliche
Dimension – so sagen Sie und führen
dazu (in: Nachdenkenswert von
Pfarrverein aktuell 2/2009) auch die
gute alte Dienstanweisung an (von
1912 stammend) ... Sie haben vielerlei
Anregungen gegeben, zu manchen
Klärungen beigetragen, auch in diversen
Personalfällen – meist zugunsten
der Betroffenen – weitblickend und
verantwortungsbewusst entschieden,
viele (fast unzählige?) strukturelle Impulse
gesetzt (z. B. indem das Instrument
der beweglichen Pfarrstellen die
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Vertrauensleute-
und
Mitgliederversammlung
am 13. Oktober
2009