Tag der Württ. Pfarrerinnen und Pfarrer - Evangelischer Pfarrverein ...

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36 Diese Kinder sind weiterhin bis zum 27. Lebensjahr berücksichtigungsfähig, solange sie die im Einkommenssteuergesetz in der bis 31. Dezember 2006 geltenden Fassung genannten Voraussetzungen für den Kindergeldbezug weiterhin erfüllen, also z. B. – an einer Hochschule zum Studium eingeschrieben sind, – eine andere Berufsausbildung absolvieren oder sie mangels Ausbildungsplatzes nicht beginnen oder fortführen können, – sich in einer sogenannten Übergangszeit befinden oder – ein Freiwilliges Soziales Jahr ableisten und die kindergeldrechtlichen Einkommensgrenzen einhalten. Sobald ein beihilferechtlich berücksichtigungsfähiges Kind das 25. bzw. 26. Lebensjahr vollendet hat und im Sommersemester 2006 oder Wintersemester 2006/2007 an einer Hochschule eingeschrieben war, werden die Beihilfeberechtigten in der Mitteilung über die Beendigung des Kindergeldbezugs auf die beihilferechtliche Übergangsregelung hingewiesen. Erst ab diesem Zeitpunkt sind entsprechende Nachweise über die kindergeldrechtlicheBerücksichtigungsfähigkeit und das Einkommen für die Berücksichtigung der Aufwendungen des Kindes erforderlich. Diese können mit einem speziellen Vordruck gegenüber der Beihilfestelle nachgewiesen werden. Kinder, die sich ab dem Sommersemester 2007 zum Studium an einer Hochschule eingeschrieben haben, müssen bei der Wahl ihres Krankenversicherungsschutzes die unterschiedlichen Begrenzungen der jeweiligen Krankenversicherung berücksichtigen (private studentische Krankenversicherung oder gesetzliche studentische Krankenversicherung). Die beihilferechtliche Berücksichtigungsfähigkeit dieser Kinder endet mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Berücksichtigungsfähigkeit im Familienzuschlag endet (auch in diesen Fällen gilt: endet die Berücksichtigung im Familienzuschlag am 31. Dezember, ist das Kind noch im folgenden Kalenderjahr beihilferechtlich berücksichtigungsfähig). Die bisherigen Verlängerungsmöglichkeiten durch Zeiten eines Wehr- oder Zivildienstes oder davon befreiender Tätigkeit als Entwicklungshelfer bei der Berücksichtigungsfähigkeit beim Familienzuschlag und damit bei der beihilferechtlichen Berücksichtigungsfähigkeit gelten unabhängig von den Neuregelungen des Steueränderungsgesetzes zum Kindergeldbezug weiterhin. An die Berücksichtigungsfähigkeiteineszweiten und weiteren Kindes gekoppelt ist der persönliche Bemessungssatz eines Beihilfeberechtigten. Endet die beihilferechtliche Berücksichtigungsfähigkeit eines zweiten Kindes mit Ablauf eines Kalenderjahres, verringert sich der persönliche Bemessungssatz des Beihilfeberechtigten auch erst mit Ablauf des Kalenderjahres von 70 Prozent auf 50 Prozent. Dies gilt jedoch nur bei zwei berücksichtigungsfähigen Kindern, bei drei und mehr berücksichtigungsfähigen Kindern bleibt der persönliche Bemessungssatz des Beihilfeberechtigten bei 70 Prozent erhalten.
Beitrags- und Spendenbescheinigungen 2009 Die maschinell erstellten Beitragsbescheinigungen des Pfarrvereins und die Zuwendungsbestätigungen der Ökumenischen Pfarrerinnen- und Pfarrerhilfe sowie des Hilfsvereins für das Jahr 2009 gehen Ihnen ab Mitte Februar 2010 unaufgefordert zu. Die Datensätze werden uns von den verschiedenen Gehaltsabrechnungsstellen erst Mitte bis Ende Januar 2010 per Datentransfer übermittelt. Deshalb ist es uns leider nicht möglich, einzelne Bescheinigungen vorzuziehen. Bitte sehen Sie von schriftlichen oder telefonischen Anfragen ab. Die bescheinigten Beiträge und Spenden sind in der Einkommenssteuererklärung wie folgt geltend zu machen: Bescheinigung des Evangelischen Pfarrvereins: – Beitrag zur Förderung allgemeiner berufsständischer Interessen Eintrag in der Steuererklärung (Anlage N Seite 2) unter Beitrag zu Berufsverbänden (Zeile 41) – Vorsorgeleistungen im Krankheitsfall Die Eintragungen für die Krankheitshilfe sind neu in der Anlage Vorsorgeaufwand zu machen. Dabei ist in der Zeile 10 für die Pfarrer eine »1« einzutragen. Der Beitrag für die Absicherung im Krankheitsfall ist in Zeile 14 auf dieser Anlage einzutragen. Zusätzlich ist in Zeile 22 ein »X« bei Beamter zu machen und in Zeile 24 eine »1« einzutragen. 37
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