Treffpunkt.Bau 05-06/2015
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Jahrespressekonferenz<br />
der deutschen <strong>Bau</strong>industrie<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. Thomas <strong>Bau</strong>er; Präsident<br />
des Hauptverbandes der Deutschen<br />
<strong>Bau</strong>industrie e.V.<br />
<strong>Bau</strong>industrieprognose<br />
Wie haben sich Beschäftigung und Umsätze im 1. Quartal <strong>2015</strong><br />
entwickelt? Wie lassen sich <strong>Bau</strong>projekte heute termintreu und kostensicher<br />
umsetzen? Wie gehen wir mit der steigenden Nachfrage<br />
nach kostengünstigem Wohnraum um? Mit diesen und anderen<br />
Fragen hat sich der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen<br />
<strong>Bau</strong>industrie Prof. Thomas <strong>Bau</strong>er im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz<br />
in Berlin auseinandergesetzt.<br />
Beschäftigte im <strong>Bau</strong>hauptgewerbe<br />
in Deutschland<br />
BAUINDUSTRIE<br />
Anzahl, Jahresdurchschnitt in 1.000<br />
1.412<br />
1.312<br />
1.221<br />
1.156<br />
1.110<br />
1.<strong>05</strong>0<br />
954<br />
880<br />
814<br />
767<br />
717<br />
710<br />
714<br />
7<strong>05</strong><br />
7<strong>05</strong><br />
716<br />
734<br />
745<br />
756<br />
768<br />
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 20<strong>05</strong> 20<strong>06</strong> 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014*<br />
* Prognose des Hauptverbandes der Deutschen <strong>Bau</strong>industrie<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt<br />
Entwicklung der Zahl der Beschäftigten im <strong>Bau</strong>hauptgewerbe in Deutschland.<br />
Anzahl, Jahresdurchschnitt in 1.000.<br />
Hauptverband der Deutschen <strong>Bau</strong>industrie e. V. | Kraus | Stand: 19.<strong>05</strong>.2014<br />
Engpässe gefährden Investitionswende<br />
Die deutsche <strong>Bau</strong>industrie hat Zweifel, ob die von der Bundesregierung<br />
aufgelegten Investitionsprogramme auch zügig in Projekte<br />
umgesetzt werden können. Viele <strong>Bau</strong>verwaltungen seien personell<br />
so „ausgeblutet“, dass die notwendigen planerischen Vorarbeiten<br />
nicht mehr zeitnah geleistet werden könnten. <strong>Bau</strong>er forderte Bund,<br />
Länder und Gemeinden auf, die Leistungsfähigkeit der öffentlichen<br />
<strong>Bau</strong>verwaltung durch Personalaufstockung wieder herzustellen. Die<br />
stetige Kritik am Zustand der Infrastruktur und an der öffentlichen<br />
Investitionszurückhaltung habe offenbar Früchte getragen, stellte<br />
<strong>Bau</strong>er fest. Mit seinem 10 Mrd. Euro-Programm für Bundesinvestitionen,<br />
dem Sondervermögen „Kommunalinvestitionsförderungsfonds“<br />
für finanzschwache Kommunen sowie einer neuen Generation<br />
von ÖPP-Projekten habe der Bund die Grundlagen für die längst<br />
überfällige öffentliche Investitionswende gelegt. Bis zum Ende der<br />
Legislaturperiode sei mit einer Aufstockung der Investitionslinie Verkehr<br />
von derzeit etwa 11 Mrd. auf knapp 13 Mrd. Euro im Jahre 2017<br />
zu rechnen.<br />
Verhaltener Optimismus im Deutschen <strong>Bau</strong>gewerbe<br />
Wind und Wetter hätten den deutschen Unternehmen im 1. Quartal<br />
<strong>2015</strong> zu schaffen gemacht: Entsprechend seien die Umsätze um<br />
3,0 % hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Trotzdem sei<br />
die Stimmung der <strong>Bau</strong>unternehmen zu Beginn des 2. Quartals verhalten<br />
optimistisch. Die Mehrzahl der <strong>Bau</strong>unternehmen sei zwar<br />
jahreszeitgemäß mit ihrer aktuellen Geschäftslage nicht zufrieden;<br />
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[ 70 ] <strong>05</strong>|<strong>06</strong>.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU