Jahresbericht 2003 - Jugendhaus Leonberg eV

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Werkstatt 13 - Jugendtreff Gebersheim
Einleitung
War das Jahr 2002 das Jahr des Umbruchs hinsichtlich
pädagogischer Betreuung, Abschluss des Generationswechsels und Neukonzipierung
der Jugendarbeit, so galt es im Jahr 2003, diese Veränderungen in eine fruchtbringende
und bedarfsgerechte Jugendarbeit umzusetzen. Obwohl die Rahmenbedingungen durch
den neuen Mietvertrag insgesamt viel ungünstiger wurden, konnten wir mit Hilfe von Eltern
einiger Vorstände und Verlagerung pädagogischer Betreuungszeiten die Öffnungszeiten
relativ stabil halten. Neben den festen pädagogisch betreuten Zeiten Montags, Dienstags
und im Wechsel Mittwochs bzw. Freitags und teilweise durch eine Honorarkraft Donnerstags
hatten wir ein relativ solides Fundament. Zusätzlich wurde auch im vergangenen
Jahr, insbesondere an den Wochenenden, die Werkstatt ehrenamtlich geöffnet. Sie ist hierbei
das Jugendhaus mit dem größten Anteil ehrenamtlicher Absicherung. Ein Informationsnetz
ermöglichte es den Vorständen immer einen erwachsenen Betreuer bzw. den Pädagogen
bei Problemen zu konsultieren. Bei der Regelung der Öffnungszeiten orientiert
sich alles auf ein partnerschaftliches Einvernehmen zwischen Obermietern und Nachbarn,
sowie den legitimen Interessen der Jugendlichen in der Werkstatt 13. Bis auf wenige Ausnahmen
gab es hierbei keinerlei Probleme.
Strukturelle Bedingungen
Zielgruppe
Gemäß der konzeptionellen Vorgaben erstreckte sich die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen
auf die Altergruppe 10-27 Jahre. Gemäß den Anforderungen lag der Schwerpunkt
jedoch bei den Jugendlichen im Alter von 14-17 Jahren, ergänzend insbesondere
zum Schülercafé Gebersheim beschränkte sich die Betreuung von Kindern unter 13 Jahren
auf Kooperationsprojekte wie Filmnachmittag im Schülercafé, Kinder- und Gemeindefest
und Lehmhausprojekt. Darüber hinaus ist eine Erweiterung aus Sicht der pädagogischen