Jahresbericht 2003 - Jugendhaus Leonberg eV

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40 Im Herbst lebte der Vorstand richtig auf und wir zeigten was in uns steckt. Das Programm unter der Woche lief noch besser als zuvor. Während dieser Zeit wurde dann auch Daniel Boge in den Vorstand kooptiert. Die meisten verstanden sich gut und hatten viel Spaß miteinander. Im November konnten wir noch Jeffrey Buckingham und Lucas Schmidt für die Mitarbeit im Vorstand gewinnen und waren damit zwölf! Wir widmeten uns nun dem Dezember und nahmen mehrere Weihnachtsfeiern an. Ein nettes internes Beisammensein musste auch sein, nach fast einem Jahr jeden Tag offene Tür. An diesem Abend bekamen wir Besuch vom GVo, der kam, um uns für unsere gute Arbeit im vergangenen Jahr zu loben. Für das neue Jahr erhoffen wir uns etwas mehr Ruhe und wieder mehr Unterstützung von Seiten der Stadt. Der Vorstand im Jahr <strong>2003</strong>: Vorsitzender: Benjamin Schulz stellv. Vorsitzende: Julia Wöhr Kassiererin: Sarah Tolitsch Beisitzer: Eva Ioannidou, Oliver Hildebrandt Nachrücker: Patrick Florea, Michael Klassen Kooptierte: Michael Weinmann, Chris Florea, Marc Stefanescu, Markus Schenk, Max Steiner, David Boge, Jeffrey Buckingham, Lucas Schmidt
Das Jahr <strong>2003</strong> 41 Abenteuer Workshop Kanuausfahrt Der Workshop bestand aus drei Teilen und wurde von einer Pädagogin gemeinsam mit einem ausgebildeten Kanulehrer geleitet. Es konnten jeweils sechs Personen daran teilnehmen. Ziele des Workshops waren: • Verantwortung übernehmen lernen für sich und andere • Umgang und positives Bewältigen von Stresssituationen • Annäherung an die Natur (Naturerfahrung) • Lernen, vieles mit anderen Augen zu sehen • Kompromissfähigkeit fördern und ausbauen. • Gemeinschaftsgefühl fördern und stärken Der erste und leichteste Teil der Übung Zunächst ging es einen Tag nach Pforzheim. Hier konnten sich Anfänger mit dem Kanu vertraut machen und die ersten Fahrten absolvieren. Jetzt wurde es schon etwas komplizierter Als nächstes stand für drei Tage der künstliche Wildwasserkanal in Hüningen auf dem Programm. Es wurde das Fahren im Wildwasser geübt. Die Teilnahme hierbei war Voraussetzung für den dritten Teil des Workshops, wo es im Juni neun Tage nach Slowenien an die Soca ging. Auf nach Slowenien in eine wunderschöne Landschaft Hier stand nicht nur das Kanufahren auf dem Programm, es gab noch viele weitere Aktionen. Wir verbrachten die Tage mit Canyoning, Rafting, Bergwandern, Museumsbesuche und Besichtigungen. Im einzelnen bestand das Programm aus: • gemeinsame Besprechung über den Verlauf des Workshops mit Elementen zur Förderung des Teamgeistes. • Einweisung und Übergabe der persönlichen Ausrüstung für den Kanu Workshop • Einweisung zum Sicherheitstraining • Erklärung der Flusstrecke • Kanutouren • Besichtigung des Boca Wasserfalls • Besichtigung des Triglarnationalparks • Aufstieg zur Soca Quelle (bedeutende europäische Karstquelle) • Führung durch verschiedene Canyonsysteme des Soca Oberlaufs mit Erklärung des Ökosystems • Canyoning: Grenzerfahrung, Stärkung der Eigeneinschätzung und der Selbstbehauptung (jeder ist für sich selbst verantwortlich. Jeder ist für die anderen verantwortlich und überschätzt sich selbst und die anderen nicht. Stärkung zum Nein- Sagen) • Museumsbesuch mit Information über das geschichtliche Geschehen am Isonso (Soca) • Besuch der mittelalterlichen Stadt Udine
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Seite 50 und 51: 50 Ziele des Projekts • Präventi
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