Jahresbericht 2003 - Jugendhaus Leonberg eV
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Ständig genutzte Angebote:<br />
• Siebdruck<br />
• Übungsraum<br />
• Raumnutzung durch Attac und Jusos<br />
• Fotolabor<br />
Sonstiges:<br />
• Fotoausstellung Weißrussland<br />
• DJ-Workshop mit DJ Loops<br />
Einmal in der Woche fanden in der Beat Baracke Turniere statt, welche sich äußerster Beliebtheit<br />
erwiesen. Gespielt wurden Tischkicker im Einzel und im Doppel, Tischtennis und<br />
Billard. Der Billardraum musste Ende des Jahres leider geschlossen werden, da unsere Queues<br />
durch einige Halbstarke zu Feuerholz „umfunktioniert“ wurden.<br />
Die Volxküche ist der Dauerbrenner in der Beat Baracke. Es gab wechselnde Gerichte zu<br />
fairen Preis die von engagierten Besuchern unter Anleitung selbst zubereitet wurden.<br />
Beim Spieleabend wurden verschiedene Brettspiele aber auch unsere Playstation genutzt.<br />
Leider hatte sich mit der Zeit sämtliches Zubehör unserer Playstation in Luft aufgelöst und<br />
deshalb konnte der Spieleabend nicht mehr so stattfinden wie wir das gewohnt waren.<br />
Die Jugendgruppe ist ein Projekt unserer Praktikantin Tanja bei dem es verschiedene Kreativangebote<br />
gab, wie zum Beispiel Armbänder aus Perlen knüpfen, Töpfereien und so weiter.<br />
Dieses Angebot wurde nicht nur von unseren jungen Besuchern genutzt sondern auch<br />
von den „Alten Hasen“.<br />
Der Filmeabend wurde von unseren Vorständen organisiert und betreut und erwies sich als<br />
gute Ergänzung zum bestehenden Programm.<br />
Der DJ-Workshop entstand durch eine Initiative unserer Vorstände und DJ-Loops konnte<br />
seine Skills an den Plattenspielern vorführen.<br />
Außerdem belebte die ganze Aktion unsere Kneipenabende am Freitag und führte immer<br />
wieder zum zünftigen „Bouncing“ im Cafe´.<br />
Die Fotoausstellung, die Bilder von Oliver Lieber und Michael Brem zeigte, führte zu breitem<br />
Anklang in der Presse und stand unter dem Motto „Alltag in Weißrussland“.<br />
Die pädagogischen Angebote wurden an die Bezugsgruppe angepasst, ausgebaut und besser<br />
im Haus etabliert. Unsere BA-Praktikanten leisteten einen wichtigen Anteil an der Umsetzung<br />
des Programms im Jugendtreff Ramtel.<br />
Ausblick<br />
Durch die Kürzungen im Jahr 2004 und die damit verbundenen Sparmaßnahmen wird die<br />
Arbeit in der Beat Baracke um einiges schwieriger. Die Kürzungen im Material-Bereich<br />
können wir nur durch einen ganz krassen Sparkurs auffangen. Das bedeutet, dass wir keine<br />
Neuanschaffungen mehr machen und alte Sachen nicht mehr adäquat ersetzen können.<br />
Dies wird zwangsläufig zu einer Einschränkung unseres Angebotes führen.<br />
Durch die Reduzierung der Arbeitszeit werden wir immer weniger Zeit in Vollbesetzung<br />
arbeiten können. Dies führt dazu, dass die Pädagogen weniger Angebote machen können,<br />
da ja der „normale“ Betrieb aufrecht erhalten werden muss.<br />
In Industriekreisen würde man sagen: “Wir werden uns gezwungen sehen, unser Angebot<br />
weiter zu reduzieren und alle Angebote auf ihre Effizienz überprüfen, um neue Möglichkeiten<br />
zu erarbeiten. Zudem müssen wir darauf achten, unser Ressourcen-Management weiter<br />
auszubauen.“