Jahresbericht 2003 - Jugendhaus Leonberg eV

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56 präsentieren. Als Neuerung wurde das bewährte Konzept "Rock" in diesem Jahr am Sonntag um Reggae ergänzt. Nach einer reibungslosen Aufbauphase konnten wir Freitag Nachmittag pünktlich in ein abwechslungsreiches Wochenende starten. Begonnen wurde am Freitag mit regionalen Größen wie "Stereo Pilot", und "End of Green" bis hin zu internationalen Bands wie "Ektomorf", die extra aus Ungarn angereist kamen. Samstag mittags wurde bereits um 14.00 Uhr mit dem Programm gestartet, und am späten Abend, nach dem Top-Act "Uncle Ho" gab es eine in das Festival integrierte Aftershow-Party, die am Freitag und Samstag das Jugendhaus Warmbronn füllte und so das in den Vorjahren aufgetretene nächtliche Lärmproblem auf dem Platz und in Warmbronn milderte. Bei der Aftershow-Party trafen sich
Das Jahr 2003 57 Bands, Publikum sowie die Veranstalter, um den Abend nach einem gelungenen Tag ausklingen zu lassen. Am Sonntag wurde dann das Rock-Konzept mit einigen Reggae Klängen aufgewertet und zu einem "Familien-freundlicherem" Veranstaltungstag gewandelt. Da es sich wie jedes Jahr um eine Veranstaltung des Jugendhaus Leonberg e.V. handelte, wurde auch diesmal Wert darauf gelegt, dass sich die Treffs aktiv am Open Air beteiligten. Dabei ging es nicht nur darum, viele der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer zu stellen, sondern sie waren auch bei der Organisation gefragt, ihren Treff zu präsentieren. Die Vielfalt an Essensständen ließ trotz mehrtägigem Aufenthalt auf dem Open Air einen sehr abwechslungsreichen Speiseplan zu, denn von Hot Dogs über vegetarische Falaffel bis zur Pizza war alles auf dem Platz vorhanden. Es gab außerdem einen Infostand des Vereins, an dem es neben T-Shirts und diversen Infobroschüren auch Eis zu kaufen gab. Der Essensstand, der die vielen ehrenamtlichen Helfer das Wochenende über verpflegte, wurde wie bereits im Vorjahr vom Treffvorstand des Jugendtreff Höfingen, der bassbox, organisiert. Doch nicht nur den Gaumenfreuden konnte man frönen, denn wenn man sich mit Schmuck eindecken wollte, hatte man auch keine Schwierigkeiten, etwas für seinen Geschmack zu finden. Insgesamt kann man also von einer gelungenen Veranstaltung sprechen, und wir hoffen, dass auch das 20. Open Air Warmbronn ebenso erfolgreich verlaufen wird. Besucherbefragung Im Jahr 2003 wurde wieder eine repräsentative Besucherbefragung unter den 3.500 BesucherInnen durchgeführt, von denen 49 % männlich und 51 % weiblich waren. Die nächste Frage bezog sich auf das Alter der Besucher: 7% waren unter 14 Jahre alt, 61% waren zwischen 14 und 20 Jahren, zwischen 20 und 30 Jahren waren es 15 %, über 30 Jahre waren 17 % der Besucher. Unsere Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen wurde also mit einem Anteil von etwa dreiviertel sehr gut erreicht. Bei den Anreisezeiten ergab sich, dass 44 % weniger als 15 Minuten Anreisezeit benötigten, 38 % weniger als 30 Minuten und über 30 Minuten nur 18 %. Das Open Air Warmbronn erfüllt seinen Anspruch als lokales, nicht überregionales Großereignis somit voll und ganz.
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