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Jahresbericht 2003 - Jugendhaus Leonberg eV

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Das Jahr <strong>2003</strong> 7<br />

Besuchererhebung Mai / Oktober <strong>2003</strong><br />

Die Besucherzählung wurde in jeweils einer Woche im Mai und im Oktober durchgeführt.<br />

Jeder Besucher musste sich dabei beim Kommen und beim Gehen in eine Liste eintragen.<br />

Die Listen wurden bezüglich der Anzahl der Besucher, des Geschlechts und dem Anteil<br />

der deutschen Besucher ausgewertet. Weiterhin wurde ermittelt, wie viele unterschiedliche<br />

Personen die Treffs in den beiden Auswertungszeiträumen aufsuchten.<br />

Nicht gezählt wurde dabei der Veranstaltungsbereich, d.h. die Besucher bei Partys, Discos<br />

und Konzerten gingen nicht in die Erhebung ein. Insgesamt ergab die Untersuchung, dass<br />

pro Jahr etwa 31.000 BesucherInnen im pädagogisch betreuten Bereich in den vier Jugendtreffs<br />

begrüßt werden konnten. Rechnet man die Besucher bei Veranstaltungen hinzu,<br />

kommt das <strong>Jugendhaus</strong> auf 59.000 Besucher pro Jahr.<br />

Geschlecht der BesucherInnen<br />

Wie bei Einrichtungen der offenen Jugendarbeit allgemein üblich, liegt der Mädchenanteil<br />

bei etwa einem Viertel der Besucher. Hierbei ist zu beachten, dass diese Aussage nur für<br />

den Nicht-Veranstaltungsbereich gilt, bei Veranstaltungen liegt der Mädchenanteil bei ca.<br />

50%.<br />

Besucher mit Migrantenhintergrund<br />

Allgemein ist festzustellen, dass der Anteil der <strong>Jugendhaus</strong>besucherInnen mit Migrantenhintergrund<br />

deutlich höher als der Anteil der Migranten an der Bevölkerung liegt. Nach<br />

dem Sozialdatenatlas der Stadt <strong>Leonberg</strong> liegt dieser in der Gesamtstadt bei ca. 17%. Bei<br />

Kindern zwischen 6 und 13 Jahren sind es 19,65%, bei Jugendlichen zwischen 14 und 21<br />

sind es 20,95%.<br />

Lediglich die Beat Baracke weist annähernd einen der Bevölkerung entsprechenden Anteil<br />

auf, die Bassbox liegt mit nahezu 50% deutlich darüber. Auch die Werkstatt 13 mit zwar<br />

"nur" 27,5% Migrantenanteil ist im Vergleich zu nur 6% Migrantenanteil im Stadtteil Gebersheim<br />

sehr bemerkenswert.<br />

Besonders auffällig ist der Zusammenhang zwischen dem Mädchenanteil und dem Anteil<br />

der Besucher mit Migrantenhintergrund. In der Bassbox, wo der Anteil der Migranten besonders<br />

hoch ist, liegt gleichzeitig der Mädchenanteil besonders niedrig. Genau umgekehrt

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