Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Stadt Sulzbach informiert<br />
rathaus Sulzbachtalstraße 81, <strong>tel</strong>.: 06897/508-0<br />
Öffnungszeiten: Montag bis freitag von 8.00 bis 12.00 uhr<br />
und von 13.00 bis 16.00 uhr (freitagnachmittag geschlossen)<br />
Busbegleiterinnen oder Busbegleiter gesucht<br />
<strong>Der</strong> Seniorinnen- und Seniorenbeirat der Stadt Sulzbach sucht<br />
rüstige ältere Herrschaften, die sich ehrenamtlich als Begleitpersonen<br />
in den Bussen zu den Sulzbacher Grundschulen betätigen<br />
wollen. Je Einsatzzeit sind drei Personen erforderlich. Es gibt einen<br />
Früh- und einen Mittagsdienst. Die Frühschicht beginnt um<br />
7 Uhr und geht bis 8 Uhr. Die Mittagsschicht dauert von 12.15<br />
bis 14 Uhr. Treffpunkt ist jeweils am Betriebshof der Busfirma in<br />
Dudweiler.<br />
Zu den Aufgaben der Busbegleitung gehören unter anderem<br />
geordnetes Ein- und Aussteigen überwachen, achten auf diszipliniertes<br />
Einnehmen der Sitzplätze, achten auf Verbleib auf den<br />
Sitzen und achten auf die vom Busunternehmer vorgegeben Verhaltensweisen.<br />
Eine Vorbereitung und Einweisung in die ehrenamtliche Tätigkeit<br />
erfolgt durch fachkundiges Personal. Interessierte Seniorinnen<br />
und Senioren können sich beim Vorsitzenden des Beirates, Dieter<br />
Mantz, melden, Telefon: 0689785443 oder 0171/7283568<br />
Elmar Müller, Presses<strong>tel</strong>le der Stadt Sulzbach<br />
theater und mehr<br />
„Theater um sechs“ im Salzbrunnenhaus: Das waren drei Stunden<br />
beste Unterhaltung, die wie im Flug vergingen. Das war großes<br />
Theater, machte Spaß und vor allem Lust auf mehr.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Sulzer</strong> • Ausgabe 266 – Juni 2012 • 23. Jahrgang<br />
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule hatte der Bezirk Süd<br />
des Verbandes Saarländischer Amateurtheater eingeladen. Das<br />
Salzbrunnenhaus platzte aus allen Nähten. Wie Bürgermeister<br />
Michael Adam, freute sich auch die Bezirksvorsitzende Brigitte<br />
Thul sehr über die große Resonanz. Fünf Amateurtheatergruppen<br />
präsentierten in kurzen Einaktern und Szenen alles was das<br />
Genre ausmacht – vom Mundartstück, über die Krimi-Komödie<br />
bis zum Musical.<br />
Die „gruppe 63“ aus Saarbrücken eröffnete mit dem Stück „Gelähmte<br />
Schwingen“ - ein Lustspiel von Ludwig Thoma – den bunten<br />
Reigen. <strong>Der</strong> frühere Sulzbacher Kulturamtsleiter Dr. Dieter Staerk<br />
hat es in Saarbrücker Mundart umgeschrieben. Um einen „verschwunden<br />
Zauberstab“ drehte es sich anschließend. Die Jugendgruppe<br />
der Naturbühne Gräfinthal (Leitung: Susanne Plitt)<br />
zeigte einen Ausschnitt aus der Geschichte von Claudia Eicke. Für<br />
die Mädels und Jungs bedeutete der Auftritt eine gewaltige Ums<strong>tel</strong>lung:<br />
von der großen und weiten Naturbühne auf die kleine<br />
Bühne im familiären Salzbrunnenhaus. Eine eher seltene Form<br />
des Theaters präsentierten dann Edith Scheuermann und Klaus-<br />
Peter Steffe vom Saarbrücker Marionetten-Theater. Äußerst filigrane<br />
Handarbeit war hier angesagt. Es war total beeindruckend,<br />
wie die beiden Künstler ihren zwei- oder vierbeinigen Puppen<br />
Leben einhauchten. „Leg doch mal die Nonne um“, so heißt eine<br />
Kriminalkomödie in drei Akten von Heidi Faltlhauser. Akteure der<br />
Laienbühne Quierschied gaben einen Einblick in die witzige Geschichte,<br />
in deren Mit<strong>tel</strong>punkt die Klosterschwestern Aurea und<br />
Erbana stehen. Ende des Jahres will die Gruppe das ganze Stück<br />
in Quierschied aufführen.<br />
Dieses „Amuse-Gueule“ bei Theater um 6 war ein echter Appetitanreger.<br />
Den Schlusspunkt eines glanzvollen Theaterabends<br />
setzte das Dudweiler Statt-Theater mit den besten Szenen aus<br />
dem Reeperbahn-Musical „Heiße Ecke“. Lang anhaltender Applaus<br />
der Besucher war der verdiente Lohn für alle Künstlerinnen<br />
und Künstler. Doch damit war der Theaterabend noch lange<br />
nicht zu Ende. Harald Klee, der Geschäftsführer der Laienbühne,<br />
bewies seine Kochkünste. Er hatte ein leckeres Essen zubereitet.<br />
Mitglieder des Kunstvereins servierten die passenden Getränke<br />
dazu.<br />
Elmar Müller, Presses<strong>tel</strong>le Stadt Sulzbach<br />
Kermes rund um die Moschee in Brefeld<br />
trotz miesen Wetters ein tolles fest<br />
Am ersten Maiwochenende hatte der Türkisch-Islamische Kulturverein<br />
Sulzbach (DITIB) zur traditionellen Kermes – das bedeutet<br />
Freundschaftsfest - rund um die Moschee in Brefeld<br />
eingeladen. Trotz des schlechten Wetters ließen sich Gäste und<br />
Veranstalter die gute Laune nicht verderben. Zum Schutz vor den<br />
ständigen Regengüssen hatten die Verantwortlichen im Außenbereich<br />
große Zelte aufgebaut. Hier konnten die Gäste die köstlichen<br />
türkischen Spezialitäten genießen.<br />
19