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Lokales<br />

Hallo, wir sind die Kinder vom Waldkindergarten Amelinghausen<br />

und nennen uns: „Die Laubfrösche“.<br />

Und in diesen Tagen bietet uns<br />

unser Wappentier ein ganz besonderes<br />

Schauspiel in den Tümpeln<br />

im Wald, das wir sehr gespannt<br />

verfolgen. Anfangs hatten<br />

wir im Wasser an den Ufern nach<br />

Froschleich Ausschau gehalten.<br />

Davon konnten wir auch jede<br />

Menge entdecken. Danach konnten<br />

wir mitverfolgen, wie daraus<br />

die Kaulquappen wurden. Nun<br />

sind wir ganz gespannt, wie daraus<br />

unsere Freunde, die Frösche,<br />

werden. Immer wieder gucken wir<br />

am Teich vorbei und sehen wie<br />

die Schwänze langsam kürzer<br />

werden und sich die Hinterbeine<br />

entwickeln. Hoffentlich sind wir<br />

dann auch dabei, wenn die fertigen<br />

Frösche aus dem Wasser<br />

hüpfen.<br />

In einem lustigen Spiel haben wir<br />

auch gelernt, dass die Larve des<br />

Gelbrandkäfers ein gefährlicher<br />

Feind der Kaulquappen ist. Diese<br />

hat sie nämlich zum Fressen gern.<br />

Wenn wir Hunger bekommen<br />

machen wir uns lieber etwas<br />

Leckeres aus den Pflanzen um<br />

uns herum. Dieses Mal gab es<br />

Wildkräuterpesto und Wildkräuterbutter<br />

aus Giersch, Löwenzahn<br />

Spitzwegerich und Knoblauchrauke.<br />

Auf Reiswaffeln war das<br />

superlecker.<br />

Auf besonderen Wunsch hin wurde<br />

auch noch einmal Brennnesselsuppe<br />

gekocht. Da wurden selbst<br />

die großen Geschwisterkinder<br />

wieder neidisch.<br />

Wenn wir mal gerade nicht essen,<br />

schauen wir gerne den Pferden Jacki,<br />

Max und Tillman beim Essen<br />

zu und spielen mit- und im Heu.<br />

Mit diesen Bildern im Kopf haben<br />

unsere Schulkinder in der Schulstunde<br />

ihre eigenen Steckenpferde<br />

gebastelt und gebaut. Aus<br />

alten Socken, mit Perlenaugen<br />

und einer Kuschelmähne aus<br />

Schnuckenwolle vom Schäfer,<br />

sind die richtig schön geworden.<br />

Damit geht es jetzt im vollen<br />

Galopp Richtung Sommer.<br />

Für den Waldkindergarten<br />

Amelinghausen, S. Brunke<br />

• Ausflug zum Wilseder Berg und Besuch bei Henner in Tellmer<br />

Endlich war es soweit, unser Jahresausflug<br />

samt Eltern und Geschwistern<br />

stand an. Wir trafen<br />

uns morgens am Kindergarten<br />

und fuhren anschließend in Fahrgemeinschaften<br />

nach Volkwardingen.<br />

Der Parkplatz lag direkt an einem<br />

Spielplatz, sodass wir uns noch<br />

kurz austoben konnten. Bevor<br />

wir die 3 Kutschen bestiegen und<br />

uns auf den Weg zum Wilseder<br />

Berg machten, konnten wir noch<br />

zusehen,<br />

wie die Pferde vor die Kutschen<br />

gespannt wurden. Außer Pferden<br />

gab es hier auch noch andere<br />

Tiere anzuschauen wie z. B. Hühner,<br />

Ziegen, Kälbchen...<br />

Dann ging es endlich los. Eltern<br />

an die Außenseiten der Kutschen<br />

Kinder in die Mitte, damit auch ja<br />

kein Kind vor lauter Übermut aus<br />

der Kutsche fällt.<br />

Die Kutschen fuhren hintereinander<br />

Richtung Wilsede. Die<br />

Kutschen schaukelten schon ein<br />

wenig hin und her, da wir ja nicht<br />

auf glatter Teerstraße unterwegs<br />

waren, sondern auch auf Sandwegen<br />

und Kopfsteinpflaster.<br />

Eine knappe Stunde dauerte die<br />

Fahrt nach Wilsede. Am Kutschenhalteplatz<br />

mussten wir aussteigen<br />

und dann ging es zu Fuß bis auf<br />

Seite 10 <br />

den Wilseder Berg. Unterwegs<br />

gab es viele tolle Sachen wie z. B.<br />

Steine, Käfer, Raupen, Blätter<br />

usw. zu entdecken.<br />

Endlich oben auf dem Berg angekommen,<br />

veranstalteten wir<br />

ein großes Picknick, denn nun<br />

hatten wir alle großen Hunger.<br />

Nachdem der erste Hunger gestillt<br />

war, machten sich die Kinder<br />

auch gleich daran die Gegend zu<br />

erforschen, während die Erwachsenen<br />

die Sonne genossen oder<br />

versucht haben von hier aus<br />

Hamburg zu entdecken. Die Zeit<br />

auf dem Berg, bei wirklich herrlichem<br />

Wetter, wurde von allen<br />

genossen.<br />

Dann wurde es Zeit sich wieder<br />

auf den Rückweg zu machen.<br />

Also hieß es wieder Tasche einpacken<br />

und den Weg zurück zur<br />

Kutsche anzutreten. Vorher haben<br />

wir natürlich noch ein tolles<br />

Gruppenfoto von allen gemacht.<br />

Fast bei den Kutschen wieder angekommen,<br />

wurden wir von der<br />

Heidschnucken Herde überrascht,<br />

die unseren Weg kreuzte. Einige<br />

standen plötzlich mitten in der<br />

Herde, da sich einige Heidschnucken<br />

am Wegesrand im Schatten<br />

teilweise schon etwas gemütlich<br />

gemacht hatten. Einige Tiere<br />

ließen sich sogar streicheln und<br />

andere stupsten uns auch nur ein<br />

wenig an.<br />

Schließlich waren wir dann endlich<br />

wieder an den Kutschen angekommen.<br />

Nachdem alle aufgestiegen<br />

waren, ging es teilweise<br />

im Galopp zurück nach Volkwardingen.<br />

Vielen lieben Dank an Familie<br />

Dierßen, die uns mit ihren Kutschen<br />

chauffiert haben. Es war<br />

ein wunderschöner Ausflug.<br />

Vielen lieben Dank auch an<br />

Michaela, Ruth und Claudia für<br />

die tolle Planung.<br />

Das eine tolle Erlebnis ist gerade<br />

erst vorbei, schon stand das<br />

nächste große Ereignis an.<br />

Eine Ausfahrt nach Tellmer, um<br />

Henner mal zu Hause zu besuchen.<br />

Morgens ging es schon um<br />

7.40 Uhr mit dem Schulbus von<br />

Oldendorf über Amelinghausen<br />

nach Tellmer.<br />

In Tellmer folgte dann ein kurzer<br />

Fußmarsch bis zu Henner. Dort<br />

spielten, tobten und frühstückten<br />

wir. In dem großen Garten gab es<br />

richtig viel zu entdecken.<br />

Dann kam Henners Opa Heinz-<br />

Adolf und machte mit jedem Kind<br />

eine große Treckerfahrt bis zum<br />

Feld und wieder zurück. Das war<br />

ein tolles Erlebnis.<br />

Vielen Dank Opa Heinz-Adolf,<br />

dass Du dieses besondere Erlebnis<br />

für die Kinder ermöglicht<br />

hast.<br />

Kerstin Beyer<br />

für den Kindergarten<br />

Oldendorf/Luhe

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