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Diplomarbeit (PDF, 3,5MB) - Donkeymedia

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1.1. EINFÜHRUNG 9<br />

1.1.2. Wer braucht Farbmanagement im Internet?<br />

In den letzten 10 Jahren erlangte das Internet durch eine steigende Anzahl von Computern<br />

mit Internetanschluss im Business- und Consumerbereich eine stetig wachsende<br />

wirtschaftliche Bedeutung: »Das Internet [...] wird seinen Marktanteil von 2% bei allen<br />

elektronischen Waren heute [2000] auf ungefähr 50% in zehn Jahren erweitern«.<br />

6<br />

Firmen mit International zu handendelnden<br />

Gütern können auf Ihre Webpräsenz<br />

zur Produktinformation und Kontaktaufnahme<br />

nicht mehr verzichten, teuren Anschaffungen<br />

gehen immer häufiger europaweite<br />

oder internationale Preisvergleiche<br />

voran und auch im Consumer-Bereich<br />

wird der Online-Einkauf immer gängiger.<br />

Es gibt viele Produkte bei denen Farbe<br />

die wesentliche Rolle bei der Kaufentscheidug<br />

liefert. Dazu gehören neben Farben<br />

aller Art (Kosmetika, Künstlerfarben,<br />

Wandfarben...), Kleidung und Stoffen<br />

auch Autos oder Blumen. Mit dem im<br />

Juni 2000 verabschiedeten Fernabsatzgesetz<br />

7 fällt dem Händler unweigerlich die<br />

Verantwortung für eine ordnungsgemäße<br />

Abbildung 1.3.: E-Government und andere<br />

Zwecke der Internetnutzung, Statistisches<br />

Bundesamt Wiesbaden, 2005<br />

Präsentation der Ware zu, da der Kunde bei Telefon - oder Onlinegeschäften ein 14-<br />

tägiges, uneingeschränktes Rückgaberecht hat.<br />

Abbildung 1.4.: Wieviele Produkte wegen falscher Farben im Onlineshop an den<br />

Hersteller zurückgehen ist schwer abzuschätzen<br />

Professionelle Anbieter von Bilddaten, wie Bildagenturen, Bildarchive, Internetdatenbanken<br />

oder Presseagenturen haben oft einen großen Bildbestand in unterschiedlichsten<br />

Formaten und Farbräumen. Die Präsentation der Bilder im Internet ist gängige Praxis,<br />

doch was bekommt der Internetsurfer eigentlich tatsächlich von den Bildern zu sehen?<br />

Die Textilindustrie versucht im Business-to-Business Bereich mittels aufwändiger Techniken<br />

die sofortige Verfügbarkeit von farbrichtigen Stoffmustern (Swatches) zu ermöglichen.<br />

Die Arbeitsgruppe vom Rochester Institute of Technology entwickelte ein Verfahren,<br />

6 Informationeller Globalismus, Doktorarbeit von Georgios Chatzimarkakis, Kap 6.1, RFWU Bonn,<br />

2000 :<br />

http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=967325897&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=967325897.pdf<br />

7 Fernabsatzgesetz:<br />

http://dejure.org/gesetze/FernAbsG<br />

9

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