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8./9. Juli 2015<br />

Wieder Jungbürgerfeier nach 16 Jahren<br />

Die Gemeinde Vorderhornbach lässt Tradition aufleben<br />

(cc) Der Gemeinderat Vorderhornbach<br />

– unter Bürgermeister<br />

Gottfried Ginther –<br />

konnte nach 16 Jahren wieder<br />

eine Jungbürgerfeier arrangieren.<br />

Eingeladen waren alle<br />

Vorderhornbacherinnen und<br />

Vorderhornbacher der Jahrgänge<br />

1982 bis 1997 – und rund 40<br />

sind zum Fest gekommen.<br />

Mit einer Jugendandacht, die Pfarrer<br />

Roger Lenaers zelebrierte und<br />

vom Jugendchor mit zwei Liedern<br />

umrahmt wurde, begann die Feier.<br />

Dabei bezog Lenaers sich auch auf<br />

die „Geschichte vom Kleinen Prinz”<br />

des französischen Autors Antoine de<br />

Saint-Exupéry. Hier heißt es: „..man<br />

kennt nur die Dinge, die man sich<br />

vertraut macht…, man sieht nur mit<br />

dem Herzen gut, das Wesentliche ist<br />

für die Augen unsichtbar.” „Haltet<br />

eure Augen und eure Herzen offen<br />

für die Menschheit in Not“, forderte<br />

der Pfarrer die Jungbürger auf.<br />

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„Ich gelobe“ – bestätigten die Jungbürger der Gemeinde im Chor.<br />

Bürgermeister Ginther ging in seiner<br />

Ansprache besonders auf die Verantwortung<br />

ein, die jedem mit dem<br />

vollendeten 18. Lebensjahr gegeben<br />

wird. Verantwortung könne eine<br />

große Chance im Leben sein und<br />

wer richtig damit umgehe, könne viel<br />

erreichen. Es sei legitim, Fehler zu<br />

machen, doch man solle aus ihnen<br />

lernen und sie nicht wiederholen.<br />

„Leben heißt lernen, seid also offen<br />

für alles, was das Leben zu bieten<br />

hat“, so das Ortsoberhaupt. Er zitierte<br />

noch einen weisen Satz des Griechen<br />

Pythagoras, der sagte: „Die kürzesten<br />

Wörter, nämlich ja und nein, erfordern<br />

das meiste Nachdenken.” In<br />

diesem Sinne wünschte er den jungen<br />

Menschen für ihren weiteren Lebensweg<br />

alles Gute. Mag. Peter Friedle gab<br />

einen Überblick über die Ereignisse<br />

der letzten 35 Jahre in der Gemeinde,<br />

die er in den Ratsprotokollen<br />

gefunden habe. Die Festrede hielt<br />

Bundesrätin Sonja Ledl-Rossmann,<br />

die sich freute, zum ersten Mal bei<br />

einer Jungbürgerfeier dabei sein zu<br />

können. „Volljährigkeit, darauf fiebern<br />

die Jugendlichen. Ihr seid jetzt<br />

Vollbürger mit allen Rechten, aber<br />

auch die Pflichten dürft ihr nicht<br />

vergessen. Bringt euch ein, bestimmt<br />

mit, dann kann etwas geschehen. Jeder<br />

ist wichtig, jeder hat Fähigkeiten<br />

und Stärken – habt den Mut, sie einzusetzen“,<br />

so die engagierte Bezirksrätin.<br />

Die Gelöbnisformel wurde von<br />

den beiden Obleuten der Jungbauernschaft,<br />

Katharina Lang und Matthias<br />

Saurwein verlesen. Hierin heißt es<br />

„Ich gelobe, meinem Vaterland Österreich,<br />

meinem Heimatland Tirol<br />

und meiner Heimatgemeinde Vorderhornbach<br />

die Treue zu halten. Ich<br />

gelobe, meine Rechte als Bürger eines<br />

demokratischen Staates zu wahren,<br />

meine staatsbürgerlichen Pflichten zu<br />

erfüllen und meinen Mitmenschen in<br />

In ihrer im Dialekt gehaltenen Dankesansprache meinte Sabrina Schlichtherle u.a.<br />

„Mir sollta inser Hearz it vor nuiem verschließa oder vor nuian Möglichkeita. Mir<br />

sollta auf koan Fall vergesse, woher mir kema und was ma ins beigebracht hot und<br />

bsundrigscht it, was es hoaßt, a Dahoam zhoaba“.<br />

RS-Foto: Chauvin<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

RS-Foto: Chauvin<br />

Not beizustehen.” Danach wurde den<br />

Jungbürgern die erweiterte und neu<br />

gestaltete Auflage des Hausbuch von<br />

Michael Forcher „Tirols Geschichte in<br />

Wort und Bild“, das ein Vorwort von<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

enthält, von Bezirkshauptmann Stv.<br />

Konrad Geisler überreicht. Die Musikkapelle<br />

Vorderhornbach begleitete<br />

die ganze Feier und übernahm sogar<br />

das offizielle Programm, als ein heftiger<br />

Gewitterregen jegliche Festrede<br />

im Zelt unmöglich machte. Beendet<br />

wurde der offizielle Teil des Abends<br />

mit der Tiroler Landeshymne, dann<br />

war die Bühne frei für die Party.<br />

Der Jugendchor, unter der Leitung von Gabi Lang, mit den Liedern „Irgend was<br />

bleibt“ und „Hand in Hand“.<br />

RS-Foto: Chauvin<br />

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