RE KW 28
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM08A037830 K<br />
37 Jahre erfolgreich<br />
SEIT 1922<br />
AUSSERFERNER<br />
NACHRICHTEN<br />
GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>28</strong>, 8. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 8./9. Juli 2015<br />
Beeindruckend – der „Todtentanz“<br />
in Elbigenalp<br />
Die Besucher der Premiere in Elbigenalp<br />
wurden in ihren Bann gezogen. Siehe<br />
Seiten 24 + 25.<br />
RS-Foto: Claus<br />
Breitenwang Kultur Sport<br />
Die Plansee Gruppe „Bluatschink” Reuttener Tennis-Damen<br />
wächst und expandiert weiter Open Air in Elbigenalp steigen in Tirolliga auf<br />
Seite 22 Seite 25 Seite 36
So war es früher…<br />
Das idyllische Zöblen.<br />
Zöblen. 19.3.1930: Es ist eine<br />
bekannte Tatsache, daß seit dem<br />
Kriege die Leute nicht mehr so<br />
gesund sind wie vorher. Die Ursache<br />
hievon sind jedenfalls die<br />
ausgestandenen Kriegsstrapazen.<br />
Die Soldaten auf dem Felde draußen<br />
mußten oft bei Sturm und<br />
Wetter die Widerstandsfähigkeit<br />
ihres Organismus erproben und<br />
die Hinterbliebenen konnten und<br />
mußten den Versuch machen – allerdings<br />
einen sehr zweifelhaften –<br />
ob es nicht möglich sei, durch eine<br />
kleine Menge Mehl oder Brot die<br />
Arbeitskraft zu verdoppeln.<br />
Nicht zu unterschätzen ist deshalb<br />
der großartige Aufschwung<br />
der Medizin und Chirurgie. Die<br />
Nachricht, daß im heurigen Jahre<br />
schon vor einigen Tagen die 100ste<br />
Operation in Kreckelmoos vorgenommen<br />
wurde – alle glücklich<br />
verlaufen – spricht nur zu deutlich,<br />
daß es unseren Ärzten wirklich<br />
daran gelegen ist, die neuen Errungenschaften<br />
auf ihrem Gebiete<br />
der leidenden Menschheit zugute<br />
kommen zu lassen. Das sogenannte<br />
„Bauerndoktern“ ist den zarten<br />
Nachkriegsmenschen zu stark.<br />
Nur wirkliche Fachleute erkennen<br />
die heutigen menschlichen Schwächen<br />
und Gebrechen und verstehen<br />
es, diese auch zu heilen, auch<br />
ohne Zeileis-Methode.<br />
In unserer kleinen Gemeinde<br />
sind in letzter Zeit 7 Personen erkrankt<br />
und zwar hauptsächlich an<br />
Lungen- und Rippfellentzündung,<br />
auch Grippe mit Herzfehler, sowie<br />
Gelbsucht und Blinddarmentzündung<br />
wurden festgestellt. Die<br />
Patienten sind zum Großteil wieder<br />
auf dem Wege der Besserung.<br />
Die gefährlichste Krisis hatte Frau<br />
Amalia Wötzer durchzumachen.<br />
Sie wurde fast wie durch ein Wunder<br />
gerettet. – Wir wünschen allen<br />
eine recht gute, volle Genesung<br />
– Der Fasching hat bei uns keine<br />
Pärchen gezeitigt, ob aus den Ostereiern<br />
welche ausschlüpfen, muß<br />
erst abgewartet werden. (AB, Nr.<br />
23, 1930)<br />
Peter Linser<br />
67. Österreich Radrundfahrt 2015 – Straßensperre L72<br />
(mh) Vom 4.-12. Juli findet die 67.<br />
Österreich Radrundfahrt statt, wobei<br />
die 9. Etappe am Sonntag, dem 12. Juli,<br />
von Innsbruck über das Hahntennjoch<br />
und das obere Lechtal nach Bregenz<br />
führt. Da es sich bei dieser Radveranstaltung<br />
um ein internationales Rennen<br />
des Weltverbands UCI (Union<br />
Cycliste Internationale) handelt, gelten<br />
hier besondere Richtlinien, was<br />
www.atelieregger.at<br />
die Absicherungsmaßnahmen betrifft.<br />
So werden sämtliche neuralgische und<br />
verkehrstechnisch problematische Stellen<br />
von Polizeibeamten – und sonstige<br />
Gefahrenstellen von Ordnern – abgesichert.<br />
Zusätzlich wird die L72 Hahntennjochstraße<br />
und die L266 Bschlaberstraße<br />
in der Zeit von 11-13 Uhr für<br />
den gesamten Verkehr in beide Fahrtrichtungen<br />
gesperrt werden.<br />
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11./12.7.2015<br />
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lassen, dann schicken Sie uns einfach (bis längstens<br />
vier Wochen nach der Geburt) ein Foto mit<br />
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Wohnort, Geburtstag, -ort, -gewicht und<br />
-größe per e-mail an ausserferner@rundschau.<br />
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Lindenstr. 35, 6600 Reutte. KOSTENLOS!<br />
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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
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Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Reutte: Richard Dallapozza. Anzeigenleitung<br />
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der Vorwoche. Grafik/Satz/Layout:<br />
Tamara Frisch auf. Geschäftsstelle<br />
6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />
35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />
am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />
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innerhalb Österreichs € 80,-,<br />
Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen sich nicht mit der Meinung des<br />
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Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
Herausgeber: Erika Egger<br />
Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
75.993 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>RE</strong>UTTE: (cl) Uwe Claus, (as) Alexander<br />
Schwarzl, (dr) Richard Dallapozza,<br />
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />
Wimmer, (pl) Peter Longo, (mh) Mona<br />
Holzheimer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />
Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />
Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller,<br />
(bw) Bernadette Wolf.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (9. 7.) Gottfried, Veronika; FR<br />
(10. 7.) Knud, Rufina; SA (11. 7.) Benedikt<br />
v. N., Olga; SO (12. 7.) Sigisbert,<br />
Nabor u. Felix; MO (13. 7.) Kunigunde,<br />
Arno; DI (14. 7.) Goswin,<br />
Roland; MI (15. 7.) Waldemar, Egon.<br />
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RUNDSCHAU Seite 2<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
8./9. Juli 2015
Gute Tat der Kinder in Grän<br />
„Herzen-Projekt“ gebastelt und für gut befunden<br />
(cc) Die 40 Kinder des Kindergartens und der Volksschule Grän<br />
(Leitung Angelika Ulseß-Fasser) waren sofort Feuer und Flamme<br />
für die Idee ihrer Lehrerinnen, krebskranken Kindern zu helfen.<br />
„Was können wir denn tun“,<br />
fragten sich die Kinder. Nun, die<br />
Idee war, kleine Papierherzen zu<br />
bas-teln, mit dem Spruch: „Ich<br />
wünsche dir Freude in deinem Urlaub“<br />
zu beschriften und mit einem<br />
Täfelchen Schokolade zu versüßen.<br />
Diese kleinen Geschenke sollen<br />
dann von den Gastbetrieben in<br />
Grän den Urlaubern zur Begrüßung<br />
auf die Kissen gelegt werden.<br />
Das ist wirklich eine Superidee,<br />
meinte Gräns Bürgermeister Martin<br />
Schädle, als er davon in Kenntnis<br />
8./9. Juli 2015<br />
gesetzt wurde und die Gemeinde<br />
übernahm gerne die Materialkosten.<br />
So machten sich die Kinder an<br />
die Arbeit und bastelten unter<br />
Anleitung ihrer Lehrerinnen Julia<br />
Gutheinz, Sabrina Mayr und<br />
KiGa-Leiterin Petra Schuster 1.400<br />
Herzen. Abnehmer waren folgende<br />
Hotelbetriebe und Pensionen: Die<br />
Hotels „Engel”, „Tyrol”, „Liebes<br />
Rot Flüh”, „Lumberger Hof”, „Bergblick”,<br />
„Sonnenhof” und „Almhotel<br />
Told”, Gästehaus „Wötzner” und<br />
„Comfortcamp Grän”, auf deren<br />
Kinder, Lehrerinnen, Touristikbetriebe und Walter Barbist als Vertreter der Gemeinde<br />
– sie alle freuen sich mit Ursula Mattersberger (Mitte mit Scheck) – über die<br />
gelungene Aktion.<br />
RS-Foto: Chauvin<br />
Firstfeier im Zentrum von Vils<br />
In Vils entstehen zehn Mietkaufwohnungen im Niedrigenergiestandard<br />
(dr) In der Stadtgasse wird eine Baulücke, die durch den Abbruch eines nicht mehr verwendbaren<br />
Gebäudes entstand, mit einem zeitgemäßen Neubau geschlossen. Projektiert ist ein Niedrigenergiehaus<br />
mit zehn geförderten Wohneinheiten (2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen). Es wird das Modell<br />
Miete mit Kaufoption angeboten – dabei wird die hohe Mietförderung des Landes Tirol mit der<br />
Möglichkeit verbunden, die Wohneinheit später auch kostengünstig erwerben zu können.<br />
Zur Firstfeier waren die Bauherren sowie der Bürgermeister mit dem Gemeindevorstand<br />
gekommen.<br />
RS-Foto: Dallapozza<br />
Vils ist die einzige Stadt im<br />
Außerfern und eine der kleinsten<br />
Städte Österreichs. Sie weist seit<br />
vielen Jahren eine stabile Bevölkerungsanzahl<br />
mit ca. 1.500 Einwohnern<br />
aus. Der hohe Wohnwert<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
DAS K<strong>RE</strong>UZ MIT DEM K<strong>RE</strong>UZ muss nicht sein!<br />
Keine schädliche mediz. Schmerztherapie sondern manuelle<br />
Schmerz-Ursachen befreiende Behandlungen bei chronischen<br />
• Rücken- u. Nackenschmerzen<br />
• Rheuma, Strahlungsschmerzen (Ischias usw.)<br />
• Bandscheibenvorfällen u. nachoperative Schmerzen<br />
• Kopfschmerzen u. Schwindel erhalten Patienten in der<br />
Fachtherapie O. Mantl, 6416 Obsteig, Tel. 05264/8140<br />
Außerordentliche Heilerfolge seit über 40 Jahren<br />
Gäste die süßen Willkommensgrüße<br />
nun in den Zimmern warten.<br />
Und was mussten die Betriebe<br />
tun? Sie spendeten einen selbst<br />
gewählten Betrag für die Kinder-<br />
Krebs-Hilfe Tirol und Vorarlberg.<br />
Für die schöne Feierstunde – anlässlich<br />
der Scheckübergabe – hatten<br />
die Kinder und Lehrerinnen Sketche,<br />
Lieder und Musikstücke vorbereitet.<br />
So hielten sie die Anwesenden<br />
einige Zeit im Ungewissen über die<br />
eingegangene Spendensumme, bis<br />
der Betrag „sichtbar“ wurde – 3.350<br />
Euro! Ursula Mattersberger von der<br />
Kinder-Krebs-Hilfe Innsbruck ließ<br />
es sich nicht nehmen, den Kindern<br />
selbst zu danken. Wenn Kinder für<br />
Kinder etwas tun und dadurch helfen,<br />
ist das besonders schön, meinte<br />
sie. Zirka 40.000 Euro werden pro<br />
Monat gebraucht. Es gibt rund 60<br />
Neuerkrankungen im Jahr von Kindern<br />
zwischen Babyalter und 18 Jahren.<br />
Betroffene Familien erhalten<br />
vom Verein unbürokratisch Hilfe,<br />
der Stadt ergibt sich aus dem ausgewogenen<br />
Verhältnis zwischen<br />
angebotenen Arbeitsplätzen, den<br />
zahlreichen Freizeitmöglichkeiten<br />
sowie der funktionierenden Infrastruktur.<br />
„wohnungseigentum” hat<br />
in der Vergangenheit bereits geförderte<br />
Wohnungen in Vils errichtet,<br />
nun steht ein besonders reizvolles<br />
Projekt im Ortskern in Bau. Die<br />
Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft<br />
m.b.H „wohnungseigentum“<br />
hat bereits mehrfach in<br />
der Ortskernerneuerung sehr viele<br />
Erfahrungen gesammelt und hat<br />
sich als Spezialist für solche außergewöhnlichen<br />
Aufgaben etabliert.<br />
Der sensible Umgang mit der bestehenden<br />
Umgebung und die Integration<br />
des Bauwerkes stehen an<br />
zum Beispiel für doppelte Haushaltführung,<br />
Fahrt- und Übernachtungskosten.<br />
Ebenfalls werden die<br />
Spendengelder für Mal- und Musiktherapien,<br />
Nachsorge, psychologische<br />
Betreuung und vieles mehr<br />
eingesetzt. Das beim Verein eingehende<br />
Geld ist ausschließlich für<br />
diese Maßnahmen bestimmt, denn<br />
alle Mitarbeiter sind ehrenamtlich<br />
für diese Institution tätig.<br />
Weitere Informationen sind über<br />
www.kinderkrebshilfe.at abrufbereit.<br />
Begeistert wird der Erlös des „Herzen-<br />
Projekts“, natürlich auf Herzblättern gezeigt<br />
– 3.350 Euro. RS-Foto: Chauvin<br />
Schon gesehen?<br />
Holzfachmarkt<br />
FILLEBÖ<br />
ÖCK<br />
D-87466 Oy-Oberzollhaus, Am Holzwerk 1<br />
Tel. 0049-8366-98666<br />
www.holz-filleboeck.de<br />
vorderster Stelle. Das Projekt weist<br />
Baukosten in der Höhe von ca. 1,6<br />
Mio. Euro auf, davon leistet die<br />
Wohnbauförderung des Landes Tirol<br />
ca. 650.000 Euro als Förderungsdarlehen,<br />
hinzu kommt noch ein<br />
garantierter Annuitätenzuschuss,<br />
der den Mietern insgesamt 15 Jahre<br />
lang zur Verfügung gestellt wird.<br />
Der Baubeginn erfolgte im Feber<br />
2015. Das Interesse an den Wohnungen<br />
ist sehr hoch, von der Stadt<br />
Vils wurde ein Großteil der Einheiten<br />
bereits vergeben.<br />
Das Erreichen der Firstgleiche<br />
wurde mit einer kleinen Feier auf<br />
der Baustelle am 25. Juni 2015 begangen.<br />
Für den weiteren Verlauf<br />
der Bauarbeiten wünscht „wohnungseigentum”<br />
alles Gute und<br />
freut sich auf die Fertigstellung im<br />
Frühjahr 2016.<br />
Seite 3
Bilderbuchwetter zum Fest<br />
Patrozinium „Petrus und Paulus“ und das Dorffest in Breitenwang sind eins geworden<br />
(pl) Seit fünf Jahren, also seit 2010, wird das Dorffest mit dem Patrozinium<br />
gemeinsam gefeiert, was das Gemeinschaftsgefüge des<br />
Dorfes enorm gestärkt hat. Organisiert wurde das Breitenwanger<br />
Dorffest vom Hauptverein des SC-Breitenwang mit allen Sektionen<br />
und dem Pfarrgemeinderat. Gegrillte Köstlichkeiten, geräucherte<br />
Forellen und heimische Spezialitäten wurden geboten. Es<br />
fehlte auch nicht an Attraktionen – wie die Goldwäsche für Kinder,<br />
ähnlich den Goldsuchern in der Goldwäscherstadt Dawson<br />
City am Klondike River in Alaska. Für die fröhliche Stimmung<br />
sorgte die Musikkapelle Reutte. Bei jedem Dorffest wurden bisher<br />
zum Schluss immer Ehrungen durchgeführt, diesmal waren<br />
es Sportler, darunter Welt- und Europameister.<br />
Die Musikkapelle Reutte – unter der Leitung von Kapellmeister Gerfried Breuss –<br />
sorgt für Stimmung.<br />
Am <strong>28</strong>. Juni 2015 um 10 Uhr begann<br />
es mit strahlendem Sonnenschein<br />
und fast wolkenlosem Himmel<br />
– das Dorffest in Breitenwang,<br />
am Max-Kerber-Platz. Die bunten<br />
Sonnenschirme, Düfte von Gegrilltem<br />
und frisch geräucherten Forellen<br />
lockten die Besucher und viel Prominenz<br />
in Scharen herbei, dass zum Essen<br />
nur mit angewinkelten Ellbogen<br />
Platz war. Für Erfrischungsgetränke<br />
aller Arten, für Kaffee und Kuchen<br />
wurde auch bestens gesorgt. In einer<br />
Bude mit vier Haubenköchinnen<br />
wurde eine heimische Spezialität<br />
gebacken, die „Ziachkiachln“, mit<br />
Sauerkraut oder Preiselbeermarmelade<br />
gefüllte Germteigtaschen, gut<br />
zum Genießen, aber nicht gut zum<br />
Abnehmen. Eine Bude sei nochmals<br />
erwähnt, und zwar die mit frisch geräucherten<br />
Forellen. Die Musikkapelle<br />
Reutte, unter der Leitung von<br />
Kapellmeister Gerfried Breuss, sorgte<br />
während des Frühschoppens und<br />
weiter bis ca. 15 Uhr für die musikalische<br />
Untermalung, anschließend<br />
spielte die Band für Schlager, Pop<br />
und Alpenrock, „d’ Landjäger“ aus<br />
Reutte in Tirol. Stefan Ruepp widmete<br />
sich, wie jedes Jahr, den kleinen<br />
Gästen und brachte ihnen bei, wie<br />
man Gold aus dem Sand auswäscht –<br />
RUNDSCHAU Seite 4<br />
so, wie das in Dawson City, am Klondike<br />
River in Alaska, die Goldwäscher<br />
gemacht haben. Steffi Silgener<br />
war, wie jedes Jahr, auch diesmal die<br />
Kinderbetreuerin. Am Ende eines jeden<br />
Dorffestes war es immer üblich,<br />
dass Ehrungen durchgeführt wurden,<br />
diesmal waren es Ehrungen von heimischen<br />
Welt- und Europameistern<br />
im Sport. So stand auch dieses Jahr<br />
das Breitenwanger Dorffest mit dem<br />
Patrozinium unter dem Motto: „Miteinander“!<br />
Die Metereo - logen aber vermutlich,<br />
da sie sagten, dass das Marktfest<br />
heuer vom obligaten Gewitterregen<br />
verschont bleiben wird. Bereits um<br />
14 Uhr strömte schon eine beachtliche<br />
Menschenmenge in den Untermarkt,<br />
als wären alle Schwimmbäder<br />
geschlossen. Der Organisator, Hotelier<br />
Helmut Kraus, hat mit seinen<br />
getreuen Gastronomen der Wirtegemeinschaft<br />
den Untermarkt wieder<br />
zu einem Veranstaltungshöhepunkt<br />
kreiert. Den Startschuss, um Punkt<br />
14 Uhr, hat die Bürgermusikkapelle<br />
Reutte, unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Gerfried Breuss, vor dem<br />
Gasthof „Mohren” gegeben. Im Anschluss<br />
an die Musikkapelle spielten<br />
an gleicher Stelle die „Buchinger<br />
Musikanten“ auf. Diesmal gab es, an<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Patrozinium ,,Petrus und Paulus" mit dem Breitenwanger Dorffest ist mehr als gut<br />
besucht.<br />
RS-Fotos: Longo<br />
zahlreichen Ständen, Kulinarisches<br />
für jeden Gaumen, angefangen von<br />
nationalen und internationalen Genüsslichkeiten<br />
für „Antivegetarier“ bis<br />
hin zum Veganer. Bei Temperaturen<br />
um 30° C waren Durst und Umsatz<br />
beim Bier und anderen erfrischenden<br />
Getränken vorprogrammiert. Im Laufe<br />
des Nachmittages füllten sich die<br />
Tische, die Leute wurden angelockt<br />
von zahlreichen Bands und Musikgruppen,<br />
wie „Topas“, „Dreiklang“,<br />
„Groove AG“, „Some Project“ und<br />
den „Oberallgäu Musikanten“, die<br />
heizten dem Publikum mit moderner<br />
Musik und volkstümlichen Stimmungsmachern<br />
ein. Dabei gab es<br />
in der Nachmittagshitze schon ein<br />
Tanzpaar – mitten auf der Straße. Es<br />
herrschte eine tolle Stimmung auf<br />
dem Reuttener Marktfest. Jung und<br />
Alt, Singles und Paare, Einheimische<br />
und Gäste, mehr als alle Jahre zuvor,<br />
nahmen an dem Höhepunkt der<br />
Feierlichkeiten in Reutte auch dieses<br />
Jahr wieder teil. Am Abend war der<br />
Untermarkt zum Bersten voll, ein<br />
freier Platz am Tisch rar. Doch dann<br />
kam das Ungeahnte – in Sekundenschnelle<br />
zog ein Gewittersturm mit<br />
Platzregen auf, viele flüchteten unter<br />
ein Zeltdach, doch die meisten Besucher<br />
trotzten den Wetterunbillen<br />
und feierten bis in die späte Nacht.<br />
Ein Highlight musikalischer Genüsse<br />
war am Abend, leider nur mit einem<br />
Auftritt, weil der Regen alles unter<br />
Wasser setzte, die schon weltweit<br />
berühmte Außerferner Saxophonistin,<br />
Saxo-Lady, Susan P. (Susanne<br />
Parth). Nicht nur die Großen kamen<br />
bei netten Gesprächen, an einer der<br />
zahlreichen Bars, auf ihre Kosten,<br />
auch für den Spaß der kleineren Gäste<br />
war wieder gesorgt. Mit mehreren<br />
Hüpfburgen, dem Bullriding, einer<br />
Schießbude und einer Riesenrutschbahn,<br />
sah man nur strahlende Kinderaugen.<br />
Das Reuttener Marktfest<br />
war also auch dieses Jahr wieder ein<br />
beeindruckendes und gelungenes<br />
Event! Dank der Unterstützung seitens<br />
der Reuttener Wirtschaft und<br />
der vielen,fleißigen Helferinnen und<br />
Helfer war der Eintritt auch dieses<br />
Jahr wieder frei!<br />
Dekan Franz Neuner darf beim Patronanzfest ,,Petrus und Paulus” natürlich nicht<br />
fehlen.<br />
8./9. Juli 2015
41. Nassleistungsbewerb der Feuerwehren in Lermoos<br />
Die Feuerwehren des Bezirks kämpfen wieder um Bronze und Silber<br />
(dr) Die Freiwillige Feuerwehr Lermoos ist heuer Durchführer<br />
für den 41. Nassleistungsbewerb des Bezirks-Feuerwehrverbandes<br />
Reutte mit vollem Programm.<br />
Beim 41. Nassleistungsbewerb<br />
in Lermoos wird wieder ein Nassbewerb<br />
in Bronze und Silber zur<br />
Durchführung gelangen.<br />
Jede Bewerbsgruppe hat die Möglichkeit,<br />
in den Klassen „Bronze“<br />
und „Silber“ anzutreten. Eine gesonderte<br />
Anmeldung an das Bezirks-<br />
Feuerwehrkommando und beim Berechnungsausschuss<br />
ist erforderlich.<br />
Die besten vier Bronzegruppen<br />
aus dem Bezirk Reutte (ohne Alterspunkte)<br />
treten am Samstag um 19<br />
Uhr zum vierten Außerferner Parallelbewerb<br />
an. Am Sonntag beginnt<br />
ab zehn Uhr der Jugendwettbewerb<br />
und anschließend der Einmarsch<br />
zur Schlußveranstaltung.<br />
Der Jugendwettbewerb startet am Sonntag in Lermoos.<br />
RS-Foto: Dallapozza<br />
4. Rotary – Drachenbootcup<br />
Aktive Teilnahme noch möglich<br />
(mh) Zum vierten Mal veranstaltet der Rotary Club Reutte-Füssen<br />
ein Drachenbootrennen auf dem Heiterwanger See in Tirol.<br />
Unternehmen und Vereine sind aufgerufen, eine Drachenbootmannschaft<br />
zu nominieren und dabei auch Gutes mit einer Spende<br />
zu tun.<br />
Am Sonntag, dem 23. August, findet wieder das Drachenbootrennen statt – Anmeldungen<br />
sind noch möglich.<br />
Foto: Rotary Club Reutte-Füssen<br />
Mannschaften aus Unternehmen,<br />
kommunalen Einrichtungen und<br />
Vereinen tragen am Sonntag, dem<br />
23. August den vierten Rotary Drachenboot<br />
Benefiz Cup auf dem Heiterwanger<br />
See aus. Die Nominierung<br />
von Teams ist noch möglich über<br />
die E-Mail-Adresse org.benefiz@rotary1841.org.<br />
Mit der Nennung und<br />
dem Start eines Teams ist eine Spende<br />
zur Minderung sozialer Not in der<br />
Region von mindestens 500 Euro an<br />
das Hilfswerk von Rotary verbunden.<br />
Start des Drachenbootrennens ist<br />
um 9.30 Uhr. Das große Finale wird<br />
voraussichtlich gegen 17 Uhr ausgetragen.<br />
Interessierte Besucher sind<br />
ganztägig herzlich willkommen. Vor<br />
8./9. Juli 2015<br />
Ort gibt’s neben spannenden Rennen<br />
selbstverständlich gutes Essen,<br />
Kaffee und Kuchen und Unterhaltung.<br />
Der Gesamterlös dieser Benefizveranstaltung<br />
kommt traditionell<br />
Hilfsprojekten und hilfsbedürftigen<br />
Personen in der Region zu Gute.<br />
Die Idee des Rotary Drachenboot<br />
Benefiz Cup: Unternehmen, kommunale<br />
Einrichtungen und Vereine<br />
aus dem Allgäu und dem Außerfern<br />
stellen eine Drachenboot-Mannschaft,<br />
messen sich im Wettkampf<br />
und ermöglichen ihren Mitarbeitern<br />
und Mitgliedern ein einzigartiges<br />
Teamerlebnis und tragen gleichzeitig<br />
dazu bei, Hilfe in der Region zu leisten.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Wir freuen uns<br />
auf Euer kommen!<br />
Danke an unsere Sponsoren:<br />
Das Team des Verkaufslagers<br />
Reutte wünscht<br />
gute Unterhaltung!<br />
Seite 5
„Wunderkammer“ in Elbigenalp feierlich eingeweiht<br />
Es sind viele interessante Sachen, die von vielen gesammelt wurden, im neuen Heimatmuseum zu sehen<br />
(cl) Bei der offiziellen Einweihung<br />
der „Wunderkammer“<br />
in Elbigenalp lobte Bürgermeister<br />
Bernhard Singer<br />
besonders das Team um Guido<br />
Degasperi, das vieles aus dem<br />
Dorf zusammengetragen hat<br />
und ihm auch den „Stempel der<br />
Einmaligkeit“ aufgedrückt hat.<br />
Die Wunderkammer wurde<br />
architektonisch von Thomas<br />
Barbist und Thomas Adamer<br />
in das ehemalige Elbigenalper<br />
Doktorhaus integriert. 1,4<br />
Millionen Euro wurden in das<br />
denkmalgeschützte Gebäude<br />
mithilfe von Fördergelder gesteckt.<br />
Auf 200 m 2 Ausstellungsfläche<br />
können die Besucher Kultur und Geschichte<br />
der Lechtaler Bevölkerung<br />
aus den Augen des Sammlers und<br />
Lithographien Johann Anton Falger<br />
kennenlernen. Anlässlich seines 140.<br />
Todestages fand seine private Sammlung<br />
in den Räumlichkeiten eine<br />
beeindruckende Würdigung. Eine<br />
besondere Überraschung war die Anwesenheit<br />
von Trude Gostner, die in<br />
dem Haus nicht nur geboren wurde,<br />
sondern auch bis Reutte zum 14. Lebensjahr<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• Möbel böck, kempten<br />
Guido Degasperi (links) und Pfarrer Dr. Otto Walch, der die Segnung vornahm,<br />
gehörten zum Organisationsteam.<br />
RS-Foto: Claus<br />
ihre Jugend verbrachte.<br />
Pfarrer Dr. Otto Walch, der die<br />
Segnung vornahm und auch zum Organisationsteam<br />
gehört, erinnerte daran,<br />
dass „viele Sachen die von vielen<br />
gesammelt wurden“ und damit eine<br />
Spur von der Vergangenheit über die<br />
Gegenwart in die Zukunft führt. Architekt<br />
Thomas Barbist schilderte in<br />
kurzen Worten die Entstehung der<br />
„Black Box“ und meinte schmunzelnd:<br />
„dabei haben auch wir unsere<br />
Wunder erlebt“. „Es sollte etwas<br />
G’scheits und Vernünftiges werden<br />
und wir waren froh, dass der Gemeinderat<br />
unseren Weg mitgegangen ist“.<br />
„Die Leute zum Staunen zu bringen<br />
sei von Anfang an der Gedanke des<br />
Organisationsteams gewesen“, sagte<br />
Guido Degasperi, dem neben anderen<br />
Mathilde Schlichtherle, Anita<br />
Walch-Lang und Peter Riedle angehören<br />
und so sei im hinteren Lechtal<br />
ein Wunder geschehen! Allen Beteiligten<br />
sei klar, dass man am Anfang<br />
stehe und der Prozess der Veränderung<br />
und Erneuerung ständig fortgeführt<br />
werden muss. Als „Stätte der<br />
Kunst“ bezeichnete Kulturlandesrätin<br />
Dr. Beate Palfrader das außergewöhnliche<br />
Museum. „Das ist eine<br />
Insel abseits des Trubels – entstanden<br />
durch die professionelle Arbeit des<br />
Kunstverein“, stellte sie fest.<br />
Motorradunfall in Ehrwald<br />
Am 5. Juli, gegen 14.20 Uhr<br />
bog ein 74-jähriger Pkw-Lenker in<br />
Ehrwald von einer Gemeindestraße<br />
nach links in einen Parkplatz ein<br />
und stieß dabei mit einem 40-jährigen,<br />
entgegenkommenden Motorradfahrer<br />
zusammen. Der 40-Jährige<br />
Italiener wurde mit Verletzungen<br />
unbestimmten Grades mit dem Rettungshubschrauber<br />
in das Krankenhaus<br />
Reutte geflogen. Die 69-jährige<br />
Beifahrerin des Pkw-Lenkers erlitt bei<br />
dem Unfall leichte Verletzungen.<br />
Es lebe die Zeitung!<br />
Beim Buchtipp des neuesten<br />
Werkes von Moser-Holding-Chef<br />
Hermann Petz „Die Zeitung ist<br />
tot – Es lebe die Zeitung!“ wurde<br />
auf den Fotonachweis (Foto: APA/<br />
Hochmuth) vergessen und wird<br />
hiermit nachgereicht. Das Buch des<br />
Haymonverlag ist bereits im Handel<br />
erhältlich.<br />
Schwungvoll und gekonnt dirigierte die 94-jährige Trude Gostner die Bürgermusikkapelle<br />
Elbigenalp.<br />
RS-Foto: Claus<br />
RUNDSCHAU Seite 6<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Ein komplettes Trachtenzimmer zeigt die Entwicklungen auf diesem Sektor und die<br />
Besucher können sich davon ein Bild machen.<br />
RS-Foto: Claus<br />
8./9. Juli 2015
8./9. Juli 2015<br />
Wieder Jungbürgerfeier nach 16 Jahren<br />
Die Gemeinde Vorderhornbach lässt Tradition aufleben<br />
(cc) Der Gemeinderat Vorderhornbach<br />
– unter Bürgermeister<br />
Gottfried Ginther –<br />
konnte nach 16 Jahren wieder<br />
eine Jungbürgerfeier arrangieren.<br />
Eingeladen waren alle<br />
Vorderhornbacherinnen und<br />
Vorderhornbacher der Jahrgänge<br />
1982 bis 1997 – und rund 40<br />
sind zum Fest gekommen.<br />
Mit einer Jugendandacht, die Pfarrer<br />
Roger Lenaers zelebrierte und<br />
vom Jugendchor mit zwei Liedern<br />
umrahmt wurde, begann die Feier.<br />
Dabei bezog Lenaers sich auch auf<br />
die „Geschichte vom Kleinen Prinz”<br />
des französischen Autors Antoine de<br />
Saint-Exupéry. Hier heißt es: „..man<br />
kennt nur die Dinge, die man sich<br />
vertraut macht…, man sieht nur mit<br />
dem Herzen gut, das Wesentliche ist<br />
für die Augen unsichtbar.” „Haltet<br />
eure Augen und eure Herzen offen<br />
für die Menschheit in Not“, forderte<br />
der Pfarrer die Jungbürger auf.<br />
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Haus- und Spitalbesuche,<br />
alle Krankenkassen. Tel. 0650/2252458<br />
„Ich gelobe“ – bestätigten die Jungbürger der Gemeinde im Chor.<br />
Bürgermeister Ginther ging in seiner<br />
Ansprache besonders auf die Verantwortung<br />
ein, die jedem mit dem<br />
vollendeten 18. Lebensjahr gegeben<br />
wird. Verantwortung könne eine<br />
große Chance im Leben sein und<br />
wer richtig damit umgehe, könne viel<br />
erreichen. Es sei legitim, Fehler zu<br />
machen, doch man solle aus ihnen<br />
lernen und sie nicht wiederholen.<br />
„Leben heißt lernen, seid also offen<br />
für alles, was das Leben zu bieten<br />
hat“, so das Ortsoberhaupt. Er zitierte<br />
noch einen weisen Satz des Griechen<br />
Pythagoras, der sagte: „Die kürzesten<br />
Wörter, nämlich ja und nein, erfordern<br />
das meiste Nachdenken.” In<br />
diesem Sinne wünschte er den jungen<br />
Menschen für ihren weiteren Lebensweg<br />
alles Gute. Mag. Peter Friedle gab<br />
einen Überblick über die Ereignisse<br />
der letzten 35 Jahre in der Gemeinde,<br />
die er in den Ratsprotokollen<br />
gefunden habe. Die Festrede hielt<br />
Bundesrätin Sonja Ledl-Rossmann,<br />
die sich freute, zum ersten Mal bei<br />
einer Jungbürgerfeier dabei sein zu<br />
können. „Volljährigkeit, darauf fiebern<br />
die Jugendlichen. Ihr seid jetzt<br />
Vollbürger mit allen Rechten, aber<br />
auch die Pflichten dürft ihr nicht<br />
vergessen. Bringt euch ein, bestimmt<br />
mit, dann kann etwas geschehen. Jeder<br />
ist wichtig, jeder hat Fähigkeiten<br />
und Stärken – habt den Mut, sie einzusetzen“,<br />
so die engagierte Bezirksrätin.<br />
Die Gelöbnisformel wurde von<br />
den beiden Obleuten der Jungbauernschaft,<br />
Katharina Lang und Matthias<br />
Saurwein verlesen. Hierin heißt es<br />
„Ich gelobe, meinem Vaterland Österreich,<br />
meinem Heimatland Tirol<br />
und meiner Heimatgemeinde Vorderhornbach<br />
die Treue zu halten. Ich<br />
gelobe, meine Rechte als Bürger eines<br />
demokratischen Staates zu wahren,<br />
meine staatsbürgerlichen Pflichten zu<br />
erfüllen und meinen Mitmenschen in<br />
In ihrer im Dialekt gehaltenen Dankesansprache meinte Sabrina Schlichtherle u.a.<br />
„Mir sollta inser Hearz it vor nuiem verschließa oder vor nuian Möglichkeita. Mir<br />
sollta auf koan Fall vergesse, woher mir kema und was ma ins beigebracht hot und<br />
bsundrigscht it, was es hoaßt, a Dahoam zhoaba“.<br />
RS-Foto: Chauvin<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
RS-Foto: Chauvin<br />
Not beizustehen.” Danach wurde den<br />
Jungbürgern die erweiterte und neu<br />
gestaltete Auflage des Hausbuch von<br />
Michael Forcher „Tirols Geschichte in<br />
Wort und Bild“, das ein Vorwort von<br />
Landeshauptmann Günther Platter<br />
enthält, von Bezirkshauptmann Stv.<br />
Konrad Geisler überreicht. Die Musikkapelle<br />
Vorderhornbach begleitete<br />
die ganze Feier und übernahm sogar<br />
das offizielle Programm, als ein heftiger<br />
Gewitterregen jegliche Festrede<br />
im Zelt unmöglich machte. Beendet<br />
wurde der offizielle Teil des Abends<br />
mit der Tiroler Landeshymne, dann<br />
war die Bühne frei für die Party.<br />
Der Jugendchor, unter der Leitung von Gabi Lang, mit den Liedern „Irgend was<br />
bleibt“ und „Hand in Hand“.<br />
RS-Foto: Chauvin<br />
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Seite 7
10.000 Euro-Spende für die Kinder- und Jugendhilfe im Bezirk<br />
Großartige Spende der Sparkasse Reutte aus dem Stiftungsfonds<br />
(dr) Die BH Reutte unterstützt<br />
Personen im ganzen Bezirk und somit<br />
im gesamten Einzugsgebiet der<br />
Sparkasse Reutte. Die Verteilung der<br />
Gelder an die einzelnen Empfänger<br />
erfolgt über die entsprechende<br />
Abteilung der Bezirkshauptmannschaft.<br />
Die Spende wird vor allem<br />
in der Kinder- und Jugendhilfe verwendet.<br />
„Es sind im Bezirk Reutte<br />
aber immer wieder Personen von<br />
Schicksalsschlägen betroffen, denen<br />
oft nur über den Sozialfonds der<br />
BH Reutte geholfen wird. Gerade<br />
sozial benachteiligte Personen können<br />
sich oft nur an die öffentliche<br />
Hand wenden, um Unterstützung<br />
zu erhalten. Da aber auch im öffentlichen<br />
Bereich die Mittel immer<br />
knapper werden, ist es zweckmäßig,<br />
die Sozialarbeit der Bezirkshauptmannschaft<br />
zu unterstützen. Man<br />
glaubt es kaum, dass es im Bezirk so<br />
viele Schicksale gibt.“ So Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Dietmar Koler.<br />
BESCHLUSS DER STIF-<br />
TUNG: Gemäß § 3 Punkt Erstens)<br />
fit. f) und fit. h) der Stiftungserklärung<br />
der Privatstiftung Sparkasse<br />
Reutte sind die Jugend und<br />
das Fürsorgewesen ein Zweck der<br />
Privatstiftung. Trotz des gemeinnützigen<br />
Auftrages sind aber Privatpersonen<br />
nicht Empfänger von Mitteln<br />
der Stiftung. Die Ausschüttungen/<br />
Dividenden der Sparkasse Reutte<br />
AG im Jahre 2015 beträgt 400.000<br />
Euro wovon 35.000 Euro für Stiftungszwecke<br />
im Jahre 2015 unter<br />
anderem für Förderung der Jugend<br />
und des Fürsorgewesens verwendet<br />
werden.<br />
Allerdings müssen von den Spenden<br />
25 Prozent an das Finanzamt<br />
abgeführt werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 8<br />
Seit 1977 in Kempten<br />
BH Rumpf bedankte sich bei der Sparkasse Reutte für die großartige Spende: beim Vorstand Walter Hörtnagl (li.) und Aufsichtsratvorstand<br />
Dietmar Koler.<br />
RS-Foto: Dallapozza<br />
Schlüsselübergabe in Reutte<br />
Siedlungsgenossenschaft „Frieden“ übergab Wohnanlage Alpenbadstraße 19 und 21<br />
(dr) Bei strahlendem Sonnenschein fand am Donnerstag, dem 2. Juli 2015, die feierliche<br />
Schlüsselübergabe einer weiteren Wohnanlage der BG Frieden in Reutte statt. 23 neue Wohnungsbesitzer<br />
konnten nach Segnung der Wohnanlage Alpenbadstraße 19 und 21 die Schlüssel von Bürgermeister<br />
Alois Oberer und Vizebürgermeisterin Elisabeth Schuster für ihr neues Heim entgegennehmen.<br />
Das Grundstück wurde von der<br />
FRIEDEN bereits im Jahr 2004 erworben<br />
und es entstanden nunmehr<br />
in einer Bauzeit von knapp 1/1/2<br />
Jahren 13 Wohnungen und 12 Reihenhäuser<br />
(Miete mit Kaufoption)<br />
mit attraktiven Grundrissen, Privatgärten<br />
im Erdgeschoßbereich und<br />
großzügigen Balkonen in den Obergeschoßen.<br />
Eine gelungene Auswahl<br />
der Baumaterialien rundet das<br />
Projekt ab. Wohnung und jedem<br />
Reihenhaus ist ein Garagenplatz in<br />
der Tiefgarage zugeteilt. Die Anlage<br />
zeichnet sich nicht nur durch hohe<br />
Wohnqualität, sondern auch durch<br />
günstige all-inklusiv Mieten (inkl.<br />
TG-Abstellplatz) mit rd. 7,50 Euro<br />
pro m 2 Nettonutzfläche aus.<br />
Auf die Gestaltung des Innenhofes<br />
zwischen dem Wohnblock<br />
und den Reihenhäusern wurde großer<br />
Wert gelegt und mit der Skulptur<br />
„Gemeinschaft“ des Außerferner<br />
Künstlers Mario Gasser „Kunst am<br />
Bau“ noch weiter aufgewertet.<br />
Die Gesamtbaukosten der Wohnanlage<br />
belaufen sich auf rd. 4,8 Mio.<br />
Euro. Die Finanzierung erfolgte<br />
durch ein Wohnbauförderungsdarlehen<br />
des Landes Tirol, sowie durch<br />
ein Darlehen der Hypo Tirol Bank<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Wieder wurde eine Wohnung in der Alpenbadstraße feierlich an eine Familie übergeben.<br />
Foto: FRIEDEN<br />
und durch Eigenmittel der Wohnungsbesitzer.<br />
Dir. Dietmar Härting bedankt<br />
sich bei der Marktgemeinde Reutte,<br />
im Besonderen bei Bürgermeister<br />
Alois Oberer, für die angenehme Zusammenarbeit,<br />
bei der Wohnbauförderung<br />
für die Bereitstellung der<br />
Fördermittel, beim Architekturbüro<br />
arche35 Bürogemeinschaft TURRI *<br />
FELDER * BOTH für die sehr gelungene<br />
Planung sowie bei allen am<br />
Bau beschäftigen Firmen – vor allem<br />
der Baufirma Strabag als Generalunternehmer<br />
für die hervorragende<br />
Bauleitung und Bauausführung dieses<br />
Projektes.<br />
Derzeit ist noch ein Reihenhaus frei<br />
zur Vergabe. Informationen erhalten<br />
Sie unter 0512/261161/102 oder ingrid.pantoi@friedentirol.at.<br />
8./9. Juli 2015
Juni – der Monat<br />
der Bergfeuer<br />
Herz-Jesu-Feuer in Nesselwängle<br />
(jz) Wenn die Berge Feuer fangen, vielseitige Motive auf den<br />
Berghängen lodern und unzählige Zuschauer fasziniert den Blick<br />
nach oben richten, weiß man: Die Zeit der Tiroler Bergfeuer ist<br />
wieder gekommen. Im Juni konnten diese Sonnwend- und Herz-<br />
Jesu-Feuer im gesamten Außerfern bewundert werden; so auch in<br />
Nesselwängle.<br />
Modernisierung<br />
für die Außerfernbahn<br />
Die ÖBB erneuern wichtige Infrastruktureinrichtungen, bei der<br />
DB finden im August ebenfalls Bauarbeiten statt. Dafür sind Streckensperren<br />
von 10. bis 24. Juli sowie von 1. August bis 1. September<br />
2015 notwendig. Zwischen Reutte und Garmisch-Partenkirchen<br />
wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.<br />
Das Herz-Jesu-Feuer bot ein zauberhaftes Lichterspiel am Abendhimmel.<br />
Fotos: Posch<br />
„Sierra Madre del Sur – wenn die<br />
Arbeit getan, der Abend nur Frieden<br />
noch kennt, schau’n die Menschen<br />
hinauf, wo die Sierra im Abendrot<br />
brennt“, lauten einige Zeilen<br />
des Liedes „Sierra Madre“, das die<br />
Kastelruther Spatzen noch heute<br />
zum Besten geben. Südtirol, der<br />
Herkunftsort dieser Volksmusiker,<br />
ist eng verwoben mit der Tradition<br />
des Herz-Jesu-Feuers in Tirol. Das<br />
Herz-Jesu-Feuer nahm im Bozner<br />
Raum zu Zeiten der Tiroler Befreiungskriege<br />
seinen Ursprung. Angesichts<br />
der heiklen Lage während<br />
der damaligen Schlachten legten<br />
die Tiroler all ihre Hoffnungen ins<br />
„heiligste Herz Jesu“ und förderten<br />
mit dem gemeinsamen Glauben den<br />
Zusammenhalt des Landes. Diesem<br />
Herz-Jesu-Gelübde aus dem Jahre<br />
1796 wird noch heute gedacht durch<br />
die Bergfeuer, die damals als Signalfeuer<br />
zwischen den Tiroler Truppen<br />
dienten. So wurden die bis dato<br />
üblichen Sonnwendfeuer vielerorts<br />
durch die Herz-Jesu-Feuer abgelöst.<br />
FLACKERNDES BRAUCH-<br />
TUM. Heutzutage wäre ein Juni in<br />
Tirol ohne die Bergfeuer kaum denkbar.<br />
Jedes Jahr gibt es andere Formen<br />
und Feuergestalten auf den Bergen<br />
und Bergrücken zu bewundern.<br />
Endlose Autoschlangen und hunderte<br />
von gezückten Kameras und Fern-<br />
8./9. Juli 2015<br />
gläsern kündigen das Spektakel stets<br />
schon vor Anbruch der Dämmerung<br />
an. Mit Spannung erwarten Touristen<br />
und Einheimische das erste<br />
Auflodern auf den Berghängen, um<br />
schließlich mit Staunen dabei zuzusehen,<br />
wie viele kleine Flammen<br />
große Meisterwerke formen. Heuer<br />
konnten in Nesselwängle ein von<br />
Dornen umranktes Herz, ein Kreuz<br />
vor einer Sonne, das Christogramm<br />
IHS und Jesus Christus selbst bestaunt<br />
werden. Auch die Lichterketten<br />
auf den Berggipfeln des Gimpels<br />
sowie der Gaicht-, Köllen- und<br />
Krinnenspitze sowie mehrere, rot<br />
lodernde bengalische Feuer ernteten<br />
viel Begeisterung. Das Gewitter, das<br />
sich nach den Feuern anbahnte, ergänzte<br />
deren oranges Licht mit Wetterleuchten<br />
und hellen Blitzen und<br />
unterstrich so die magische Kulisse.<br />
Jesus Christus mit wallender Kutte auf<br />
dem Nesselwängler Steilhang.<br />
Nach den Erhaltungsarbeiten im<br />
Jahr 2013 wird die Modernisierung<br />
der mehr als 100 Jahre alten Außerfernbahn<br />
heuer fortgesetzt. Die ÖBB<br />
investieren damit in mehr Sicherheit<br />
und mehr Fahrkomfort. Entlang der<br />
Bahnstrecke sind verschiedene Arbeiten<br />
vorgesehen. Zwischen Bichlbach-Berwang<br />
und Lähn werden<br />
rund 3.300 Meter Schienen samt<br />
Unterbau erneuert. Bei der Sanierung<br />
wird nach dem Abtrag der bestehenden<br />
Gleisanlage je nach Bedarf die<br />
Untergrund-Tragschicht erneuert<br />
bzw. das Gleisschotterbett gereinigt<br />
und der verwertbare Teil „recycled“<br />
wieder neu aufgebracht. Mittels spezieller<br />
Gleisbaumaschinen werden<br />
die Gleise maschinell neu verlegt.<br />
Durch die Sanierung von sechs Wasserdurchlässen<br />
zwischen Heiterwang<br />
und Lermoos wird sichergestellt, dass<br />
Schäden durch Wasser oder Frost im<br />
Gleisober- und Unterbau vermieden<br />
werden und Oberflächenwasser umweltgerecht<br />
abfließen. Beim Klausentunnel<br />
zwischen Krekelmoos und<br />
Heiterwang wird das Tunnelportal<br />
saniert. Wegen der Erneuerung der<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Im Juli wird die Außerfernbahn umfangreich modernisiert.<br />
Foto: ÖBB<br />
Fahrbahn ist die Eisenbahnkreuzung<br />
Mühler Straße in Reutte von 12. Juli<br />
(6 Uhr) bis 13. Juli 2015 (14 Uhr) gesperrt.<br />
SPER<strong>RE</strong> VOM 10. BIS 24. JULI<br />
UND 1. AUGUST BIS 1. SEPTEM-<br />
BER 2015. Alle Regionalzüge werden<br />
während der Dauer der Sperre vom<br />
10. bis zum 24. Juli 2015 (Arbeiten<br />
der ÖBB) sowie vom 1. August bis<br />
1. September 2015 (Arbeiten der DB<br />
auf deutschem Gebiet) durch Busse<br />
ersetzt. Infos unter: www.oebb.at<br />
Bei den Bauarbeiten kommen unter<br />
anderem Bagger und Großbaumaschinen<br />
zum Einsatz. Die ÖBB<br />
ersuchen Anrainer und Kunden<br />
um ihr Verständnis, dass es baustellenbedingt<br />
zu Beeinträchtigungen<br />
kommen kann, teilweise müssen die<br />
Sanierungsarbeiten auch während der<br />
Nachtstunden durchgeführt werden.<br />
WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund<br />
des Baustellenverkehres ist<br />
das Betreten der Gleisanlagen auch<br />
während der Sperre der Bahnstrecken<br />
nicht gestattet.<br />
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Seite 9
M ENSCHEN IM GESPRÄCH<br />
Eine Oase muss nicht unbedingt in der Wüste sein<br />
Die Wellness-Oase – Alpentherme Ehrenberg erfreut sich zunehmender Beliebtheit<br />
Sebastian Heckelmiller, seit 2013 Betriebsleiter der Alpentherme<br />
Ehrenberg, setzte den erfolgreichen Kurs 2014 fort und<br />
konnte dem Gemeinderat von Reutte ein erfreulich positives Betriebsergebnis<br />
präsentieren. Er ist 1982 in Oberstdorf im Allgäu<br />
geboren, lebt aber mit seiner Familie in Oberjoch. Seine schulische<br />
Laufbahn beinhaltet nach der Pflichtschule das Abitur mit<br />
anschließendem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Beruflich<br />
führte es ihn zunächst zum Tourismusmarketing beim TVB Ammergauer<br />
Alpen, bevor er später die Stelle als Betriebsleiter der<br />
Alpentherme Ehrenberg übernommen hat.<br />
Von Peter Longo<br />
RUNDSCHAU: Sie haben die Alpentherme<br />
aus den roten Zahlen katapultiert,<br />
wie?<br />
Sebastian Heckelmiller: Zunächst<br />
braucht jedes Produkt am<br />
Markt eine gewisse Zeit, um die nötige<br />
Akzeptanz zu bekommen. Die<br />
Faktoren für das positive Ergebnis<br />
von 2014 waren zum einen ein wirklich<br />
gutes Produkt, ein tolles Team<br />
in allen Abteilungen, die sehr gute<br />
Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde<br />
Reutte und schließlich unsere<br />
Schritt für Schritt fruchtende<br />
Marketingstrategie.<br />
Wichtig ist zudem die jahrelange<br />
Erfahrung der Firma GMF und<br />
unseres Geschäftsführers Herrn<br />
Thomas Eichhorn im Bäderbetrieb,<br />
auf die wir mit unserer „vivamar“<br />
Betriebsgesellschaft als hundertprozentige<br />
Tochterfirma jederzeit zurückgreifen<br />
können.<br />
RS: Werden Sie die bisherigen Geschäftspraktika<br />
festigen und fortsetzen<br />
und wollen Sie neue Ideen zu weiteren<br />
Umsatzsteigerungen entwickeln?<br />
S. Heckelmiller: Grundsätzlich<br />
werden wir die funktionierenden<br />
Aktionen beibehalten, wie z.B.<br />
unser „Juhui“ Sommerfest mit Familienzeltlager<br />
im Juli, das „Aqua<br />
Movie“ im November und die monatlichen<br />
Veranstaltungen für Kinder<br />
und Familien in der Badewelt<br />
sowie die immer besser besuchten<br />
Veranstaltungen in der Sauna, wie<br />
beispielsweise die Mitternachtssauna.<br />
Unser Ziel ist es, damit immer<br />
mehr Gäste zu zufriedenen Stammgästen<br />
zu machen.<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
RS: Was war maßgeblich an dem<br />
Plus von 21.000 Euro beteiligt?<br />
S. Heckelmiller: Maßgeblich<br />
waren vor allem: das für uns positive<br />
Wetter mit einem schneearmen<br />
Winter sowie einem sehr regnerischen<br />
Sommer 2014, die sehr gut<br />
angenommene AktivCard sowie das<br />
allgemein steigende positive Image<br />
der Alpentherme Ehrenberg.<br />
RS: Was wäre bei der Alpentherme<br />
Ehrenberg verbesserungswürdig?<br />
S. Heckelmiller: Wir sind aktuell<br />
dabei, ein Konzept 2020 auszuarbeiten<br />
und werden dieses im Herbst<br />
mit der Marktgemeinde Reutte besprechen.<br />
RS: Kinder sollten von klein auf<br />
schwimmen können, bieten Sie auch<br />
den Schulen entsprechende Möglichkeiten,<br />
diese der Sicherheit dienende<br />
Fähigkeit in der Therme zu erlernen?<br />
S. Heckelmiller: Dieser Punkt<br />
liegt uns ganz besonders am Herzen.<br />
Mit unserem 25-Meter-Becken und<br />
auch dem höhenverstellbaren Kursbecken<br />
bieten wir nicht nur Schulen<br />
und dem örtlichen Schwimmverein<br />
die Möglichkeit, bei uns zu trainieren,<br />
sondern wir bieten mit unserem<br />
ausgebildeten Fachpersonal<br />
auch selbst Schwimmkurse für Kinder<br />
und auch für Babys an. Gerne<br />
könnten die Schulen des Bezirks<br />
unser Angebot noch stärker nutzen.<br />
Ganz aktuell läuft in allen 16 GMF-<br />
Bädern sogar die gemeinsame Kampagne<br />
„Engel tragen Flügel“, mit<br />
der wir Familien auf die Gefahren<br />
im Wasser hinweisen und sie dazu<br />
aufrufen möchten, die Kinder mit<br />
Schwimmflügeln zu schützen.<br />
RS: Wäre bei der großen Bevölkerungszahl<br />
von Reutte nicht ein großes<br />
Freibad angebracht?<br />
S. Heckelmiller: Ein Freibad ist<br />
von den Einwohnern natürlich immer<br />
gern gesehen. Allerdings zeigen<br />
uns auch umfangreiche Statistiken,<br />
dass es in unserer Region im Durchschnitt<br />
über mehrere Jahre weniger<br />
als 20 „Freibadtage“ im Sommer<br />
gibt. Somit sind Freibäder generell<br />
defizitär und werden auch in immer<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Der Betriebsleiter, Sebastian Heckelmiller, mitten in seiner geliebten Wellness-Oase,<br />
der Alpentherme Ehrenberg.<br />
RS-Foto: Longo<br />
mehr Kommunen rückgebaut.<br />
RS: Haben Sie sich auch schon zusätzlich<br />
zur Aktiv-Card für Urlaubsgäste<br />
einmal Gedanken über Saisonkarten<br />
für SeniorInnen und Kinder<br />
gemacht?<br />
S. Heckelmiller: Ja, darüber haben<br />
wir nachgedacht. Allerdings<br />
würden sich dadurch für uns an den<br />
Wochenenden und in den Ferienzeiten<br />
Kapazitätsprobleme ergeben.<br />
Durch die Anzahl unserer Spinde<br />
sind wir an einigen Tagen begrenzt<br />
und könnten dann Gäste mit Saisonkarten<br />
nicht mehr rein lassen. Generell<br />
sind Saisonkarten wiederum<br />
eher bei Freibädern üblich, da diese<br />
keine Kapazitätsobergrenze haben.<br />
Wir versuchen das mit verschiedenen<br />
Aktionen zu kompensieren,<br />
wie beispielsweise den Außerferner<br />
Wochen, bei denen wir allen Bewohnern<br />
des Bezirks Reutte stark<br />
ermäßigte Preise anbieten. Oder mit<br />
dem Ferienpass, bei dem für Kinder<br />
jeder sechste Eintritt frei ist. Zudem<br />
hat natürlich jeder Gast die Möglichkeit,<br />
mit unserer BonusCard<br />
Ermäßigungen bis zu 25 % auf den<br />
Eintritt zu erhalten. Mit dieser Karte<br />
sind unsere Gäste viel flexibler, zeitlich<br />
nicht gebunden und können<br />
die Karte auch weitergeben oder mit<br />
mehreren Personen nutzen. Saisonkarten<br />
verfallen auch bei Nichtbenutzung.<br />
RS: Aus welchen Gegenden und angrenzenden<br />
Ländern rekrutieren sich<br />
hauptsächlich die Besucher der Alpentherme?<br />
S. Heckelmiller: Lassen wir die<br />
Urlaubsgäste außen vor, dann kommen<br />
unsere Gäste fast zur Hälfte aus<br />
Tirol und aus Bayern. Erfreulicherweise<br />
haben wir aus Tirol neben den<br />
einheimischen Außerfernern immer<br />
mehr Gäste aus den Regionen um<br />
Landeck, Imst und Telfs. Aus Bayern<br />
kommen sehr viele Gäste aus dem<br />
Ostallgäu, aber auch immer mehr<br />
aus dem Oberallgäu und dem Raum<br />
Kempten sowie aus den oberbayerischen<br />
Landkreisen Garmisch-Partenkirchen<br />
und Weilheim/Schongau.<br />
Generell können wir feststellen,<br />
dass unsere Gäste im Bad im Umkreis<br />
von bis zu einer halben Autostunde<br />
wohnen, während die Gäste<br />
in unserer schönen Saunalandschaft<br />
teilweise auch über eine Stunde mit<br />
dem Auto in Kauf nehmen und bis<br />
aus Innsbruck oder Augsburg zu uns<br />
kommen.<br />
RS: Was wird den Besuchern an<br />
Wellness-Feeling alles geboten, dabei<br />
darf aber auch das Restaurant nicht<br />
vergessen werden? Was gibt es an Hits<br />
für die Kids?<br />
S. Heckelmiller: Wellness-Feeling<br />
gibt es in unserer großzügigen<br />
und exklusiven Saunalandschaft,<br />
die vom Deutschen Saunabund mit<br />
der höchsten Auszeichnung „SaunaPremium*****“<br />
klassifiziert wurde.<br />
Neben fünf verschiedenen Saunen,<br />
einem Entspannungsbecken<br />
mit Whirlpoolliegen und einem<br />
Soledampfbad mit Salzpeeling haben<br />
wir unser Massageangebot kontinuierlich<br />
ausgebaut und bieten an<br />
sechs Tagen in der Woche Wellness-<br />
8./9. Juli 2015
oder Ayurvedische Massagen an.<br />
Gäste, die einen ganzen Tag Welnessurlaub<br />
genießen möchten, schätzen<br />
unsere großzügigen Ruheräume mit<br />
unterschiedlichen gemütlichen Liegemöglichkeiten<br />
und Wasserbetten<br />
sowie unsere Saunalounge, in der<br />
wir sie gerne mit leichtem oder deftigem<br />
Essen sowie erfrischenden Getränken<br />
bedienen.<br />
RS: Können Sie den Lesern<br />
der RUNDSCHAU das 1x1 des<br />
Saunabesuches vor Augen führen?<br />
S. Heckelmiller: Ohne jetzt ins<br />
Detail zu gehen, gilt grundsätzlich:<br />
„Wer sich unwohl fühlt oder an<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidet,<br />
sollte vor einem Saunabesuch einen<br />
Arzt aufsuchen. Ansonsten kann ich<br />
den Besuch unserer Sauna nur empfehlen,<br />
da neben dem Wohlfühlfaktor<br />
auch erwiesen ist, dass Sauna das<br />
Immunsystem stärkt. Es ist wichtig,<br />
mindestens drei Stunden Zeit mitzubringen,<br />
um den Saunabesuch<br />
ohne Zeitdruck und Stress genießen<br />
zu können. Als Ausrüstung benötigt<br />
man lediglich ein großes Saunatuch,<br />
ein Handtuch, einen Bademantel<br />
und Badeschlapfen. Für Gäste, die<br />
zum ersten Mal in der Sauna sind,<br />
haben wir auch Saunen, die nicht<br />
ganz so heiß sind. Viele Gäste haben<br />
auch Bedenken vor den Aufgüssen,<br />
dabei können sie diese jederzeit verlassen,<br />
wenn sie sich unwohl fühlen.<br />
Wichtig ist, vor und nach jedem<br />
Saunagang, ausreichend Flüssigkeit<br />
zu sich zu nehmen und sich nach<br />
dem Saunagang am besten an der<br />
frischen Luft langsam abzukühlen.<br />
Alle unsere Saunamitarbeiter sind<br />
geprüfte Saunameister und stehen<br />
bei Fragen jederzeit und gerne zur<br />
Verfügung.<br />
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RS: Ist die Position als Betriebsleiter<br />
Ihr Wunschtraum gewesen?<br />
S. Heckelmiller: Mein Ziel nach<br />
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Gitter nach Maß<br />
dem Studium, bei dem ich mich in<br />
Richtung Tourismus orientiert habe,<br />
war tatsächlich eine verantwortungsvolle<br />
05263/6377 Position in einem Unterneh-<br />
Rufen Sie uns an:<br />
men der Freizeitbranche. Umso<br />
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mehr freut es mich, dass dies nun in<br />
meiner näheren Heimat möglich ist.<br />
RS: Wie viele Mitarbeiter hat die<br />
Alpentherme Ehrenberg?<br />
S. Heckelmiller: Wir haben derzeit<br />
48 Mitarbeiter, wovon ca. 40<br />
Mitarbeiter in Vollzeit- und Teilzeit<br />
8./9. Juli 2015<br />
beschäftigt sind und von geringfügigen<br />
Aushilfskräften unterstützt<br />
werden. Besonders stolz sind wir auf<br />
unsere aktuell zwei Lehrlinge, als<br />
Bürokauffrau und Systemgastronomiefachmann.<br />
RS: Welche Aufgaben haben Sie sich<br />
zum Ziel gesetzt, und gibt es dabei<br />
noch „Ecken und Kanten“?<br />
S. Heckelmiller: Derzeit ist unser<br />
Ziel und unsere Aufgabe, unseren<br />
Gästen zu zeigen, dass sich ein Besuch<br />
in der Alpentherme Ehrenberg<br />
bei jedem Wetter lohnt. Nicht nur<br />
bei Regen oder im Winter, sondern<br />
auch bei warmem Sommerwetter<br />
blüht unser schöner Außenbereich<br />
in der Sauna so richtig auf. In der<br />
Badewelt bieten wir neben unseren<br />
verschiedenen Schwimmbecken<br />
mit dem Beachvolleyballplatz, dem<br />
Kinderspielplatz, einer Tischtennisplatte<br />
und vor allem mit der großen<br />
Wiese zum Fußballspielen, Federballspielen<br />
u.v.m ganz unterschiedliche<br />
Angebote an. Gerade Familien<br />
mit kleinen Kindern, aber auch unsere<br />
Saunagäs-te finden bei uns von<br />
Spielsachen, gemütlichen Liegen,<br />
Sonnenschirmen bis hin zur Gastronomie<br />
ein „Rundum Sorglospaket“<br />
vor, welches sich so im Freibad oder<br />
am See nicht bietet.<br />
RS: Wie vereinbaren Sie Ihren Beruf<br />
mit Familie und Ihrer Freizeit?<br />
S. Heckelmiller: Für mich ist es<br />
wichtig, die freie Zeit mit der Familie<br />
zu verbringen. Egal, ob im Winter<br />
beim Skifahren oder im Sommer<br />
bei einer Rad- oder Bergtour. Und<br />
daneben ganz wichtig: immer wieder<br />
mal ins Schwimmbad oder in die<br />
Sauna zu schauen.<br />
RS: Was haben Sie noch für Zukunftspläne?<br />
S. Heckelmiller: Heute ist es<br />
schwierig, langfristig die Zukunft<br />
zu planen. Aber ich möchte gerne<br />
meinen Teil dazu beitragen, dass die<br />
Alpentherme Ehrenberg die zuletzt<br />
positive Entwicklung bestätigen<br />
kann und weiterführen wird.<br />
RS: Sie sind doch ein echter Allgäuer<br />
und was schätzen Sie am<br />
Außerfern?<br />
S. Heckelmiller: Da ich in Oberjoch,<br />
also direkt an der Grenze zum<br />
Tannheimer Tal und dem Außerfern<br />
aufgewachsen bin und dort heute<br />
wieder lebe, denke ich sagen zu<br />
können, dass wir uns nicht großartig<br />
unterscheiden und die Menschen<br />
„vom selben Schlag“ sind. Am<br />
Außerfern schätze ich vor allem die<br />
Freundlichkeit und Lockerheit der<br />
Menschen,sowie die schöne Natur<br />
und den sehr hohen Freizeitwert.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
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RS: Die letzte Frage, wie lautet Ihr<br />
Lebensmotto?<br />
S. Heckelmiller: „Genieße es dort<br />
zu leben, wo andere Urlaub machen!“<br />
RUNDSCHAU: Ich bedanke mich<br />
für das sehr interessante und informative<br />
Gespräch und wünsche weiterhin<br />
viel Erfolg zur Freude der Marktgemeinde<br />
Reutte und den Besuchern, also<br />
Groß und Klein.<br />
Sebastian Heckelmiller: Ich bedanke<br />
mich ebenfalls für das angenehme<br />
Interview und möchte gerne<br />
unter den Lesern der RUNDSCHAU<br />
noch zwei Familien-Tageskarten und<br />
zwei Saunatageskarten verlosen.<br />
Gutscheine gewinnen!<br />
Um an der Gutscheinverlosung<br />
von 2x Familien-Tageskarten und<br />
2x Saunatageskarten teilzunehmen,<br />
schick einfach eine E-Mail<br />
mit dem Kennwort „Sauna“ für die<br />
Saunatageskarte oder „Familie“ für<br />
die Familien-Tageskarte, deinem<br />
Namen und Telefonnummer an<br />
marketing@alpentherme-ehrenberg.at<br />
Einsendeschluss ist am Mittwoch,<br />
dem 22. Juli 2015. Viel Glück!<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Aufregung und Freude bei den Kleinen.<br />
(lins) Musikalischer Ohrenschmaus<br />
beim Jahresabschlussfest.<br />
Ein lustvolles gemeinsames<br />
Musizieren fand am Sonntag beim<br />
Jahresabschlussfest von Musikpädagogin<br />
Maria-Luise Witting mit<br />
ihren SchülerInnen im Raiffeisensaal<br />
der Lebenshilfe-Werkstätte<br />
Reutte statt. Schon die allerkleinsten<br />
SchülerInnen hatten großen<br />
Spaß daran, ihr musikalisches<br />
Können zu zeigen. Anschließend<br />
wurde das Publikum mit Flöten-,<br />
!<br />
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Foto: privat<br />
Gitarren- und Hackbrettmusik verzaubert.<br />
Bei diesem Fest waren sehr deutlich<br />
der elementar-musikpädagogische<br />
Ansatz und die rhythmischmusikalischen<br />
Prinzipien, nach<br />
denen Musikpädagogin Maria-Luise<br />
Witting ihren Unterricht gestaltet,<br />
zu spüren. Auf diesem Wege<br />
möchte ich mich sehr herzlich für<br />
die wertvolle musikalische Arbeit<br />
und die liebevolle Betreuung der<br />
SchülerInnen bedanken.<br />
Seite 11
Außerfern hilft auch heuer wieder den Kindern von Tschernobyl<br />
Ein neuerlicher, dreiwöchiger Ferienaufenthalt im Außerfern, für Kinder aus ihrer radioaktiv verstrahlten Heimat<br />
(pl) Hauptanliegen – beziehungsweise Schwerpunkt – des Vereines<br />
„Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“ ist die Durchführung<br />
von Ferienaufenthalten für die mit dem Isotop Cäsium-137<br />
kontaminierten Kinder aus Weißrussland. Elf von 39 Kindern, im<br />
Alter von acht bis sechzehn Jahren und zwei Begleiterinnen sind<br />
bei Gasteltern für etwa drei Wochen untergebracht. Noch immer<br />
wirkt sich der damalige Super-GAU durch die Kontaminierung<br />
der Landschaft und der Nahrungsmittel aus. Vor allem Kinder<br />
in diesem oben genannten Alter sind davon betroffen und auch<br />
entsprechend geschwächt. Durch diese unbeschwerten und gesunden<br />
Ferien im Außerfern ist das eine Chance für eine Verminderung<br />
der radioaktiven Verstrahlung und dadurch Stärkung ihrer<br />
Abwehrkräfte. Bisher hatten sie schon ein gewaltiges Programm<br />
bewältigt. Facit: Glücklich strahlende Kinderaugen.<br />
Die elf ,,Tschernobyl-Kinder” und ihre Begleiterinnen erlebten die Burgenwelt<br />
Ehrenberg hautnah.<br />
RS-Fotos: Longo<br />
Jeder „Ritter“ durfte dann auch eine Ritterrüstung anprobieren.<br />
Am 17. Juni 2015 kamen sie in Begleitung<br />
von Alexandra Dantschenko,<br />
einer Dolmetscherin, die die Gruppen<br />
schon zum 14. Mal begleitet und<br />
Natalia, einer deutschsprechenden<br />
Lehrerin aus der Schule, deren Direktor<br />
diese Aktion organisierte, per<br />
Mietbus mit einer Strecke von 2.200<br />
km aus St. Minsk in Weißrussland an.<br />
Während ihres Aufenthaltes in Tirol<br />
erhalten alle Kinder eine Medikation<br />
mit einem Pektinpräparat zur Minderung<br />
der Verstrahlung, das vom<br />
Tiroler Verein finanziert wird. Durch<br />
die gute Zusammenarbeit, auch mit<br />
den hiesigen Organisatorinnen und<br />
Gastmüttern, konnte die Gruppe<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
gleich loslegen, wie die Löwen aus<br />
dem Käfig. So waren sie schon auf<br />
der Gibler Alm, beim Schwimmen in<br />
der Alpentherme Ehrenberg, aber der<br />
Besuch auf der Burgenwelt Ehrenberg<br />
bedeutete für die Kinder ein Highlight.<br />
Zuerst ging es in den Rittersaal,<br />
jedes Kind wurde zum Ritter geschlagen<br />
und Starfotograf Heli Sonnweber<br />
machte daraus ein Foto-Shooting, wobei<br />
jedes Kind ein Foto als Geschenk<br />
bekam. Anschließend ging es hinauf<br />
auf und über die „highline 179“ und<br />
die Kinder waren sichtlich beeindruckt<br />
und begeistert. Organisatorinnen<br />
wie Rosi Perl, Hildegard Falger<br />
und einige Gastmuttis begleiteten die<br />
... so dass alle nochmals aus der Zeitung lachen –<br />
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für eure Zukunft!<br />
Wünscht euch Marion<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Groß war die Freude, so hoch oben, von der „highline 179” auf Reutte heruntersehen<br />
zu können.<br />
Kinder weiter in den „Salzstadel“, wo<br />
sie mit Grillwürstln und Pommes und<br />
einem Cola verwöhnt wurden, was sie<br />
aus ihrer Heimat nicht kennen. In der<br />
Zwischenzeit haben die Kinder schon<br />
eine Fahrt mit der Gondel auf den<br />
Reuttener Hahnenkamm erlebt, eine<br />
Schifffahrt auf dem Heiterwanger See<br />
als Abschluss des Aufenthaltes steht<br />
noch bevor. Die heimischen Organisatorinnen<br />
unisono: „Wir sind sehr<br />
dankbar für die gute Zusammenarbeit,<br />
hoffen, dass die Aktion weitergeht<br />
und sich im Außerfern vermehrt<br />
Familien finden, die unsere Kleinen<br />
aufnehmen, denn da haben wir langsam<br />
einen Engpass! Die Buskosten,<br />
Versicherung, Visa und Straßenzölle<br />
betragen allein schon 3.200 Euro;<br />
so möchten wir auch die Gasteltern,<br />
die Zimmervermieter für die Unterkünfte<br />
der Begleitpersonen seitens<br />
des Vereins finanziell unterstützen,<br />
damit deren private Geldbörse nicht<br />
so stark belastet wird. Die Verantwortlichen:<br />
„Von ganzem Herzen danken<br />
möchten wir an dieser Stelle all den<br />
Sponsoren aus Politik, Wirtschaft und<br />
auch aus dem privaten Bereich, die<br />
ihr Herz bisher für diese Kinder geöffnet<br />
haben!“ Am 10. Juli 2015 geht<br />
der Erholungsurlaub dem Ende zu<br />
und jedes Kind bekommt ein Medikamentenpaket<br />
im Wert von 36 Euro<br />
mit auf die Heimreise, mit der die<br />
daheimgebliebene Familie ein Jahr<br />
lang das Auslangen findet. Bevorzugt<br />
werden Kinder eingeladen aus sozial<br />
schwachen Familien und besonders<br />
Kinder, die noch nicht krank, aber<br />
mit Cäsium 137 stark verstrahlt sind.<br />
Bitte unterstützen Sie unseren Verein<br />
mit einer Geldspende, damit wir den<br />
Kindern wieder einen erholsamen<br />
und angenehmen Aufenthalt gewährleisten<br />
können!“ Renate Unsinn, Rosaria<br />
Perl und Hildegard Falger freuen<br />
sich schon auf das nächste Jahr mit<br />
weiteren Kindern aus der von Tschernobyl<br />
betroffenen Zone.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter: www.tschernobylkinder-tirol.<br />
at; Spendenkonto Außerfern: RAIBA<br />
Lermoos-Ehrwald-Biberwier, IBAN<br />
Nummer: AT58 3621 9000 0005 0500<br />
• BIC: RZTIAT22219.<br />
8./9. Juli 2015
(dr) Der Präsident des Rotary Clubs<br />
Reutte Lichtschacht-<br />
– Füssen, Peter Wartusch,<br />
übergab dem Seniorenzentrum der<br />
abdeckung nach Maß<br />
Marktgemeinde Reutte eine moderne<br />
Rufen Therapieliege Sie uns an: für die Behandlung<br />
der 05263/6377 Bewohner/innen. Im Beisein von<br />
VBGM Elisabeth www.flitec.at Schuster und dem<br />
Leiter des Seniorenzentrums, Paul<br />
Barbist, überbrachte Präsident Wartusch<br />
die Grüße des Rotary Clubs<br />
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Gitter nach Maß<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377<br />
www.flitec.at<br />
Spendenübergabe im Seniorenheim<br />
Rotary Club Reutte – Füssen finanziert Therapieliege für das Seniorenzentrum<br />
Reutte – Füssen und freute sich,<br />
dass das neue Therapiegerät bei den<br />
Bewohnern gleich mit Begeisterung<br />
aufgenommen wurde.<br />
Die höhenverstellbare Therapieliege<br />
findet vor allem bei hausinternen<br />
Physiotherapien, Massagen und<br />
im Rahmen der Wundversorgung<br />
Verwendung. Durch die eigene Therapiestation<br />
im „Haus zum Guten<br />
Hirten“ ersparen sich die Bewohner<br />
die oft mühsamen Wege zu den<br />
Therapeuten, zum Hausarzt oder in<br />
Präsident Peter Wartusch übergab die Therapieliege an VBGM Elisabeth Schuster, Frau Herta Schnur, Frau Margarethe Wolf<br />
und Heimleiter Paul Barbist.<br />
Foto: RC<br />
das Krankenhaus. Der Rotary Club<br />
Reutte – Füssen unterstützt schon<br />
seit vielen Jahren die Bewohner/<br />
innen des Seniorenzentrums „Haus<br />
zum Guten Hirten“ durch den Ankauf<br />
von hochwertigen Pflegehilfsmitteln<br />
oder mit Einladungen zu<br />
kulturellen Veranstaltungen im Bezirk.<br />
Vizebürgermeisterin Elisabeth<br />
Schuster bedankte sich im Namen<br />
der Marktgemeinde Reutte bei den<br />
Mitgliedern und dem Präsidenten<br />
des Rotary Clubs Reutte – Füssen<br />
für die großzügige Unterstützung.<br />
Heimleiter Paul Barbist ist stolz auf<br />
den nun bestens ausgestatteten Therapieraum<br />
und sprach im Namen der<br />
Bewohner/innen und Mitarbeiter/<br />
innen dem Rotary-Club für dessen<br />
jahrelange Treue seinen herzlichen<br />
Dank aus.<br />
Gewinnspiel<br />
FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: der Tiroler Almsommer in den Tiroler<br />
Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative verstärken<br />
Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer<br />
Landwirtschaft und Gastronomie.<br />
Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />
Wirtshauskultur insgesamt 9 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />
in den Teilnehmerbetrieben des Almsommers.<br />
FRAGE: „Was steht im Mittelpunkt des Tiroler Almsommers?“<br />
Online-Gewinnspiel unter http://almsommer.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 13. Juli 2015.<br />
8./9. Juli 2015<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 13
Kaiserwetter für die Schützen zu ihrem Bezirksfest<br />
Große Ehrung für Franz Steinberger, Hauptmann Erwin Haider, Johannes Blaas und Erhard Drexel<br />
(cl) Fast ein bisschen viel<br />
„Kaiserwetter” mussten die<br />
rund 30 Schützenkompanien<br />
und Vereine aus dem Außerfern<br />
sowie aus dem benachbarten<br />
Allgäu und Oberbayern beim<br />
38. Außerferner Bezirksschützenfest<br />
der Schützenbataillone<br />
Ehrenberg und Lechtal in<br />
Weißenbach aushalten. Aber,<br />
dass Schützinnen und Schützen<br />
standhaft sind, zeigten sie<br />
am Sonntagvormittag nach der<br />
Meldung von Bataillonskommandant<br />
Herbert Schweißgut<br />
an Viertel-Kommandant Major<br />
Fritz Gerstl.<br />
Musikalisch begleitet von der<br />
Bürgermusikkapelle Weißenbach,<br />
unter der Leitung von Michael<br />
Tschiderer, hielt Pfarrer Donatus<br />
Wagner den Festgottesdienst, in<br />
dem er unter anderem die Schützen<br />
als „Schutzengel” für Toleranz<br />
und für das Gemeinwesen, wo je-<br />
Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Franz Steinberger, Hauptmann Erwin Haider, Johannes Blaas und Erhard Drexel besonders<br />
geehrt. Rechts Ehrenberg-Bataillonskommandeur Mjr. Herbert Schweißgut. Dahinter von links Mjr. Mjr. Fredi Scharf,<br />
Bataillonskommandeur Lechtal, Ehrenkommandant Mjr. Wolfram Vindl, Weißenbachs Bürgermeister Hans Dreier und Viertel-<br />
Kommandant Fritz Gerstl.<br />
RS-Foto: Claus<br />
Das „Wasserfräulein” vom Dienst hatte<br />
jede Menge zu tun.<br />
RS-Foto: Claus<br />
der seinen Platz hat, bezeichnete.<br />
„Eure Waffen sind lediglich Symbolik,<br />
ihr verteidigt mit friedlichen<br />
Mitteln das Erbe eurer Väter”, betonte<br />
Wagner. Das Schützenfest<br />
stand auch im Gedenken an Christian<br />
Haas, der im vergangenen<br />
Jahr verstorben war und sich für<br />
das Fest in seiner Heimatgemeinde<br />
stark gemacht hatte.<br />
In den wegen der Hitze wohltuend<br />
kurzen Grußworten brachte<br />
Bürgermeister Hans Dreier seine<br />
Freude über die Erhaltung einer lebendigen<br />
Tradition zum Ausdruck.<br />
Viertel-Kommandant Major Fritz<br />
Gerstl überbrachte die Schützengrüße<br />
der Landes- und Bundesleitung<br />
und wünschte sich, dass<br />
Schützen nicht nur in Uniform ein<br />
gutes Bild abgeben, sondern auch<br />
ohne Tracht an ihrem Verhalten<br />
als solche zu erkennen sind. Kulturlandesrätin<br />
Dr. Beate Palfrader<br />
erwähnte, dass die manchmal fragwürdigen<br />
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Veränderungen der<br />
Kultur wie den Schützenvereinigungen<br />
wegen ihrer tiefgründigen<br />
gelebten Tradition nichts anhaben<br />
könnten. Dennoch zeigten sie sich<br />
immer aufgeschlossen für Neues<br />
und Gemeinsames.<br />
Als Ehrenkompanie fungierte die Schützenkompanie Ehrwald unter Hauptmann<br />
Marc Mattfeld.<br />
RS-Foto: Claus<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Eingerahmt von den Fahnenabordnungen hielt Pfarrer Donatus Wagner den Festgottesdienst.<br />
RS-Foto: Claus<br />
8./9. Juli 2015
AMS Reutte ausgezeichnet<br />
AMS-Award - Auszeichnung für die besten Geschäftsstellen<br />
(mh) Mit dem „BEST of AMS AWARD 2014“ zeichnet das Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) in einem bundesweiten Wettbewerb seine<br />
kundenfreundlichsten Geschäftsstellen auch heuer wieder aus.<br />
Reuttener<br />
Seilbahnen<br />
Hahnenkamm Höfen<br />
Restaurant<br />
Seilbahn<br />
6604 Höfen bei Reutte, Bergbahnstraße 18, www.reuttener-seilbahnen.at<br />
Tischreservierung: Tel. +43 (0)5672 / 62420-20<br />
GRATIS W-LAN<br />
Sonntag, 12. Juli ab 5. 00 Uhr – bei jeder Witterung<br />
Sonnenaufgangsfahrt<br />
mit Panoramafrühstück<br />
„Diamantene” Hochzeit in Reutte<br />
Das AMS Reutte wurde als beste regionale Geschäftsstelle in der Balanced Scorecard<br />
2014 nach Bundesländern ausgezeichnet.<br />
Foto: AMS Österreich<br />
Besondere Leistungen der AMS<br />
MitarbeiterInnen, die zur Verbesserung<br />
der Dienstleistungen des AMS<br />
und damit auch zur Erhöhung der<br />
Zufriedenheit der Kundinnen und<br />
Kunden beitragen, werden im Rahmen<br />
des Award ausgezeichnet. Die<br />
Veranstaltung Best of AMS-Awards<br />
des Jahres 2014 fand im Juni 2015 im<br />
„Museum Arbeitswelt“ in Steyr statt.<br />
Über den Siegerplatz in der Kategorie<br />
„Beste Regionale Geschäftsstelle<br />
in der Balanced Scorecard 2014<br />
nach Bundesländern“ darf sich das<br />
AMS Reutte mit seinem ganzen<br />
Team freuen.<br />
Das AMS Tirol kann sich gleich<br />
mehrmals freuen. Alle drei Plätze in<br />
der Kategorie „Good Practice Transfer“<br />
gingen nach Tirol, ein deutlicher<br />
Beleg für die Innovationsfähigkeit<br />
und den „Good Practice Austausch“<br />
im AMS Tirol. Gewonnen hat das<br />
Projekt „Arbeitsmarktberichte neu“<br />
von Mag. Johannes Schranz und<br />
Mag. Sabine Platzer-Werlberger. Den<br />
8./9. Juli 2015<br />
zweiten Platz belegte das innovative<br />
Projekt von Dr. Ursula Weißgärber<br />
„Förderlandkarte für das AMS Tirol“<br />
und der dritte Platz ging an das<br />
Organisationsprojekt „Regionale Geschäftsstelle<br />
Imst Neumodellierung“.<br />
Mit dem „Best of AMS-Award“<br />
werden besondere Leistungen der<br />
AMS-MitarbeiterInnen während des<br />
jeweiligen Geschäftsjahres gewürdigt,<br />
er soll aber auch insbesondere dazu<br />
beitragen, die Dienstleistungen des<br />
AMS zu verbessern und die Zufriedenheit<br />
der Kundinnen und Kunden<br />
zu erhöhen.<br />
„Den Gewinnern gratulieren wir<br />
herzlich zu dem Erfolg und bedanken<br />
uns auch bei allen MitarbeiterInnen<br />
für die ausgezeichnete Arbeit<br />
und ihren täglichen Einsatz. Der Erfolg<br />
soll nicht zuletzt als Ansporn für<br />
alle MitarbeiterInnen des AMS Tirol<br />
dienen, auch 2015 wieder vorne mit<br />
dabei zu sein“, freut sich Anton Kern<br />
gemeinsam mit den ausgezeichneten<br />
Preisträgern.<br />
D A WAR WAS LOS…<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren fand auch heuer das Grillfest der<br />
Lechaschauer Pensionisten am Fußballplatz statt. Ein kräftiges Gewitter zu Beginn<br />
der Veranstaltung war nicht von langer Dauer, trotzdem füllten sich die<br />
Plätze, für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Allen freiwilligen Helfern ein<br />
herzliches „Danke” für ihren Einsatz.<br />
Foto: PVB<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Das besondere Fest der „Diamantenen Hochzeit” feierten vor kurzem Hildegard<br />
und Josef Hesche aus Reutte.<br />
Foto: BH Reutte<br />
Herr Hesche ist ein gebürtiger Sudetendeutscher<br />
aus Nord-Böhmen,<br />
der im Alter von 17 Jahren im Zuge<br />
der Kriegswirren nach Biberwier gelangte.<br />
Nachdem er bereits in seiner<br />
früheren Heimat eine Schlosserlehre<br />
begonnen hatte, wurde ihm in einer<br />
Schlosserei in Biberwier empfohlen,<br />
sein Glück doch den Planseewerken<br />
zu versuchen. Bei Plansee wurde er<br />
gern aufgenommen, konnte dort<br />
seine Lehre abschließen und blieb<br />
der Firma 42 Jahre lang treu. Nach<br />
Absolvierung der Meisterprüfung<br />
war er als Meister der mechanischen<br />
Werkstätte tätig. Seine Zukünftige,<br />
Hildegard, die aus Lermoos stammt,<br />
lernte er in Biberwier kennen. Er<br />
wagte es, die junge Dame zu fragen,<br />
ob sie mit ihm ins Theater gehen<br />
wolle. Doch als sie mit zwei „Aufpassern“<br />
ins Theater kam, glaubte<br />
er schon, seine Chancen dahinschwinden<br />
zu sehen. Einige Zeit<br />
später klappte es dann aber doch<br />
mit einem Theaterbesuch zu zweit<br />
(ohne „Aufpasser“) und so kamen<br />
sich die jungen Leute näher. Einige<br />
Zeit später wurde standesamtlich an<br />
einem Karsamstag in Lermoos und<br />
kirchlich in Rankweil geheiratet, da<br />
die Familie von Herrn Hesche mittlerweile<br />
nach Vorarlberg übersiedelt<br />
war. Anfangs fanden die jungen Leute<br />
eine Wohnung im Ortsteil Untergarten<br />
der Gemeinde Lermoos.<br />
Später bekamen sie eine Werkswohnung<br />
des Metallwerks Plansee bis sie<br />
schließlich eine Eigentumswohnung<br />
in der Weidenstraße erwerben konnten.<br />
Verbunden hat die beiden stets<br />
die Leidenschaft zum Bergsteigen.<br />
Sie haben gemeinsam so manchen<br />
Gipfel im Außerfern und auch in<br />
Südtirol, wo sie gern Urlaub machen,<br />
erklommen. Auch heute noch<br />
unternehmen die rüstigen Eheleute<br />
täglich Spaziergänge rund um den<br />
Hüttenmühlsee bzw. verschiedene<br />
Almwanderungen. Das 60-jährige<br />
Hochzeitsjubiläum hat das Ehepaar<br />
gemeinsam mit Sohn, Schwiegertochter,<br />
den beiden Enkeltöchtern<br />
und allen Verwandten gefeiert.<br />
Zum besonderen „Fest der Diamantenen<br />
Hochzeit” konnten BH<br />
Mag. Katharina Rumpf und Bgm.<br />
Luis Oberer gratulieren und das Ehrengeschenk<br />
des Landes Tirol überreichen.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
D A WAR WAS LOS...<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(mh) Zum Abschluss des erfolgreichen Jahres der Biberwierer „Hasenhöhle“<br />
veranstaltete Leiterin Sabine Kerber in Zusammenarbeit mit der Wald- und Naturschule<br />
in Ehrwald einen erlebnissreichen waldpädagogischen Nachmittag.<br />
Bei traumhaftem Wetter vergnügten sich fast 50 Kinder, Eltern und Großeltern<br />
bei Sinnes-, Lauf-, Geschicklichkeits- und Wissensspielen. Ein gemütliches Picknick<br />
rundete den gelungenen Ausflug ab. Neue Spiel- und Turngruppen starten<br />
am 21. September 2015 in Biberwier, Details und Anmeldung direkt bei Sabine<br />
Kerber Tel. 0676 61 48 234.<br />
Foto: Kerber<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(mh) Melanie Wohlfart, Rosa Knittel, Jasmin Matti, Claudia Strobl und Tanja Wolf<br />
(v.li.) von der NMS Lechtal freuen sich über den zweiten Platz und das Meisterabzeichen<br />
in Silber beim diesjährigen Erste-Hilfe-Landeswettbewerb. Mit 93<br />
von 100 möglichen Punkten verfehlten die Lechtalerinnen nur knapp den Landessiegerpokal.<br />
Foto: NMS Lechtal<br />
„Gütesiegel Lesen“<br />
5.000 Euro für Lesekompetenz im Bezirk<br />
(mh) Bildungslandesrätin Beate Palfrader zeichnet 37 Tiroler<br />
Volksschulen mit dem „Gütesiegel Lesen“ aus – darunter die<br />
Volksschulen Bach, Berwang und Reutte. Zusätzlich erhalten die<br />
Schulen für den Ankauf von Büchern, Zeitschriften, Möbeln und<br />
Neuen Medien sowie für die Adaptierung von Räumlichkeiten<br />
eine Landesförderung in Höhe von insgesamt 70.000 Euro. Davon<br />
fließen 5.000 Euro ins Außerfern.<br />
Volksschüler aus Elmen werden zu „Ersthelferexperten“.<br />
Foto: Erste Hilfe Team NMS Lechtal<br />
(as) Wie kann richtig geholfen<br />
werden? Was ist zu tun, wenn jemand<br />
bewusstlos ist? Diese und andere<br />
Fragen haben sich vor kurzem<br />
die Schüler der Volksschule Elmen<br />
gestellt.<br />
Im Rahmen eines Unterrichtsprojektes<br />
ergab sich nun die Möglichkeit,<br />
herangehende Ersthelferexpertinnen<br />
und Schülerinnen<br />
der NMS Lechtal, zusammen<br />
mit ihrem Betreuer und Fachlehrer<br />
Christoph Bader, zu treffen,<br />
mit ihnen gemeinsam gefährliche<br />
Situationen nachzustellen und richtige<br />
Ersthilfe zu leisten. In mehreren<br />
Gruppen konnten die Kinder<br />
verschiedenste Ernstfälle kennenlernen<br />
und ausprobieren. Schritt<br />
RUNDSCHAU Seite 16<br />
für Schritt wurde den begeisterten<br />
Kids gezeigt, wie man richtig und<br />
gekonnt agiert und reagiert. „Es ist<br />
erstaunlich, wie schnell die Volksschüler<br />
rettende Erstmaßnahmen<br />
erlernen und diese richtig umsetzen!“,<br />
waren die Schülerinnen<br />
der NMS Lechtal begeistert. Für<br />
nächstes Schuljahr ist eine weitere<br />
Kooperation zwischen den Volksschulen<br />
im Tal und dem Erste Hilfe<br />
Team der NMS Lechtal geplant und<br />
diese soll dann mit einer „Helfiade“<br />
abgeschlossen werden. Auf diesem<br />
Weg möchte sich die Volksschule<br />
Elmen noch einmal recht herzlich<br />
beim Ersthelferteam der NMS<br />
Lechtal sowie ihrem Betreuer Christoph<br />
Bader bedanken.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Bildungslandesrätin Beate Palfrader mit VertreterInnen der Außerferner Volksschulen.<br />
Foto: Land Tirol/Aichner<br />
„Mit dem Gütesiegel werden<br />
Schulen ausgezeichnet, die Lesepartnerschaften<br />
forcieren, den Umgang<br />
mit Neuen Medien vermitteln<br />
und regelmäßig gemeinsame Leseaktivitäten<br />
– wie Lesungen von Autorinnen<br />
und Autoren – organisieren.<br />
Zudem punkten die ausgezeichneten<br />
Schulen mit speziell ausgebildetem<br />
Schulpersonal“, dankt LRin<br />
Palfrader beim Festakt im Landhaus<br />
den Schulen für ihr Engagement.<br />
Das „Gütesiegel Lesen“ ist Teil<br />
der Tiroler Schulbibliotheksoffensive<br />
des Landes zur Förderung der<br />
Lesekompetenz. „Ziel ist es, die<br />
Anzahl und die Qualität der Tiroler<br />
Schulbibliotheken zu erhöhen<br />
und sie als Orte der Begegnung und<br />
Kommunikation weiterzuentwickeln“,<br />
erklärt LRin Palfrader. Seit<br />
Einführung des „Gütesiegel Lesens“<br />
im Schuljahr 2011/2012 wurden bereits<br />
158 Tiroler Schulen damit ausgezeichnet.<br />
Insgesamt 397 Schulbibliotheken<br />
erhielten Förderungen<br />
in Höhe von fast 1,33 Millionen<br />
Euro.<br />
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Seite 17
D A WAR WAS LOS...<br />
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„Was halten Sie von jährlichen<br />
Führerscheinkontrollen ab 60,<br />
wie bei Piloten?“<br />
Edith Klein, Vils:<br />
Ich sage ja, aber man sollte auch die jungen<br />
Führerscheinbesitzer jährlich überprüfen, so<br />
wie das halt bei Piloten üblich ist. Dies ist<br />
nicht erst jetzt aktuell, denn es hätte schon vor<br />
Jahrzehnten eingeführt werden sollen. Ich bin<br />
jetzt 83, fahre aber seit drei Jahren nicht mehr<br />
selbst.<br />
Corinna Huber, Julia Böhmländer, Patrik Huber, Tamara Hauser und Sophie<br />
Böhmländer.<br />
Foto: EKA<br />
(mh) Das Kinder Ballett Cheerleader<br />
hatte einen exzellenten Auftritt<br />
beim Musical Jack & Diane,<br />
dem neusten der Cirilo School of<br />
dance, im Festspielhaus Füssen.<br />
Ein großer Dank gilt Alberto, der<br />
das alles ermöglichte und den Kindern<br />
große Freude bereitete.<br />
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Christa Cichy Ehrwald:<br />
Die Selbstbeurteilung hat keinen Maßstab, so<br />
wäre ich schon dafür. Ich selbst hatte mit 70<br />
einen Netzhaut-Infarkt am rechten Auge und<br />
fahre seit damals kein Auto mehr, obwohl mir<br />
die Ärzte kein Fahrverbot erteilt haben.<br />
Jakob Schwaiger, Reutte:<br />
Jürgen Giesel, Schönwies:<br />
60 ist noch zu früh, gerade wenn jemand sein<br />
ganzes Leben Auto gefahren ist. Man sollte<br />
nicht alle in eine Schublade schmeißen, sondern<br />
eine Untersuchung sollte nur nach der<br />
Krankengeschichte beim Hausarzt individuell<br />
gefordert werden – unabhängig vom Alter.<br />
Wenn man auf dem Land wohnt, ist man auf<br />
das Auto angewiesen, auch wenn man schon<br />
betagt ist. Die Stadt wird halt dann gemieden.<br />
Eine jährliche Untersuchung finde ich nicht<br />
notwendig, denn jeder sollte selber wissen,<br />
wenn es nicht mehr klappt.<br />
Gerhard Jäger, Ehrwald:<br />
Ich bin wenig begeistert, denn 60 ist heutzutage<br />
kein Alter für Führerscheinkontrollen,<br />
vorausgesetzt, man ist gesund. Da ich selber<br />
auf den 60er zugehe, finde ich das einfach zu<br />
jung, beziehungsweise zu früh. Wenn sich entsprechende<br />
Leiden einstellen, kann man den<br />
Führerschein ja eigenverantwortlich abgeben.<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
8./9. Juli 2015
Bergsommer<br />
Wem Wandern allein zu wenig ist,<br />
der ist mit Geocaching als Spaßgarant<br />
für die ganze Familie bestens beraten.<br />
Unter Geocaching versteht man eine<br />
moderne Schnitzeljagd. Finden kann<br />
man den Schatz nur mit einem GPS-<br />
Gerät und den korrekten Koordinaten.<br />
In Form von Rätseln und Aufgaben<br />
werden die Koordinaten der<br />
nächsten Station preisgegeben. Bei<br />
einem Cache handelt es sich um einen<br />
wasserdichten Plastikbehälter, der<br />
ein Logbuch, einen Stift sowie kleine<br />
Tauschgegenstände wie Murmeln<br />
oder Anhänger enthält. In Tirol gibt<br />
es bereits hunderte aktive Schätze, sogenannte<br />
Caches.<br />
8./9. Juli 2015<br />
Elektronische Schnitzeljagd<br />
Geocaching macht den Wanderausflug nicht nur für Familien zum Erlebnis<br />
(mpl) Bei Geocaching handelt es sich um eine GPS-unterstützte,<br />
moderne Schatzsuche, bei der die Mitglieder der Geocaching<br />
Community weltweit selbst Geocaches suchen und<br />
verstecken. Ein Geocache ist ein versteckter Behälter, den man<br />
anhand seiner GPS-Koordinaten ausfindig machen kann. Die<br />
GPS-Koordinaten und Informationen zu den Verstecken können<br />
bequem von der Community Homepage www.geocaching.<br />
com auf ein GPS-Gerät heruntergeladen werden und los geht´s.<br />
Der bequeme Weg mit<br />
der Bahn hoch zu uns!<br />
Von der Hahnenkammbahn (Bergstation) aus könnt Ihr uns<br />
über einen Höhenwanderweg vorbei an der Lechaschauer-Alm in<br />
ca. 1 Std. 15 Min. erreichen.<br />
Nach einer gemütlichen Einkehr<br />
auf unserer Sonnenterasse geht´s zuerst<br />
über einen gut sanierten Steig<br />
und dann über die breite Forststraße<br />
zum Parkplatz der Hahnenkamm-<br />
Talstation zu Fuß zurück (ca. 1 Std.)<br />
Natürlich ist es auch möglich, zur<br />
Bergstation der Hahnenkammbahn<br />
zurückzugehen (ca. 1 Std. 15 Min.)<br />
Falls Ihr einen zünftigen Hüttenabend<br />
mit Übernachtung plant, seid<br />
Ihr bei uns richtig. Unsere schöne<br />
Alm bietet Platz für ca. 35 Personen,<br />
die auf drei Lager aufgeteilt sind.<br />
Am Morgen verwöhnen wir Euch<br />
mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet.<br />
Gerne könnt Ihr zum Polterabend,<br />
Betriebsfest oder Geburtstag<br />
feiern zu uns kommen. Natürlich sind<br />
auch Familien, Kletterer und kleinere<br />
Gruppen „Herzlich Willkommen“!<br />
Unsere Almküche bietet hausgemachte<br />
alpenländische Spezialitäten!<br />
<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Zum Einstieg und Ausprobieren von Geocaching braucht man nicht viel. Lediglich<br />
ein gps-fähiges Smartphone mit Internetzugang. <br />
Foto: MEV<br />
Ausrüstung. Bei der Geocaching-Ausrüstung<br />
zum Suchen und<br />
Loggen unterscheiden sich die Geister.<br />
Es gibt viele Diskussionen in den<br />
Geocacher-Kreisen, welche Gimmicks<br />
sinnvoll und praktisch sind.<br />
Zum Einstieg und Ausprobieren von<br />
Geocaching braucht man nicht viel.<br />
Somit benötigt man lediglich ein gpsfähiges<br />
Smartphone und einen Kugelschreiber<br />
sowie einen Internetzugang,<br />
um die benötigten Daten von einer<br />
Geocaching-Plattform abzurufen. Ein<br />
GPS-Gerät (GPS-Endgerät) ist nicht<br />
zwingend erforderlich. Erst wer dieser<br />
Freizeitbeschäftigung intensiver<br />
nachgeht, benötigt an je nach Schwerpunkt<br />
eine erweiterte und/oder speziell<br />
ausgelegte Ausrüstung.<br />
Samstag,<br />
15. August 2015<br />
Zünftige musikalische Unterhaltung<br />
am Feiertag. Unsere bekannte<br />
„Bärenbar“ hat geöffnet!<br />
Der Fund. War man in der<br />
Suche erfolgreich, so hält man eine<br />
Dose mit einem Logbuch in der<br />
Hand. In das Logbuch trägt man sich<br />
mit seinem Benutzernamen, Datum<br />
und Uhrzeit ein. Ist das Logbuch<br />
nicht nur ein kleiner Logstreifen, freuen<br />
sich die anderen, wenn man einen<br />
Kommentar mit den Erlebnissen der<br />
Suche einträgt. Bei vielen Caches findet<br />
man neben dem Logbuch auch<br />
Tauschgegenstände vor. Das Tauschen<br />
ist beim Geocachen zwar keine<br />
Vorschrift, aber doch recht beliebt –<br />
macht ja schließlich auch Spaß. Dabei<br />
gilt der Grundsatz „Trade up, trade<br />
equal or don’t trade“. Mit anderen<br />
Worten, man sollte mindestens einen<br />
gleichwertigen, besser noch einen<br />
höherwertigen Tauschgegenstand zurücklassen<br />
oder lieber gleich gar nicht<br />
tauschen. Online ruft man den Cache<br />
bei der Geocaching-Plattform, bei der<br />
man angemeldet ist auf und loggt den<br />
Fund. Gern gesehen sind Kommentare<br />
die die Erlebnisse und Eindrücke<br />
bei der Suche beschreiben.<br />
Tel. 0650 75 13 905<br />
info@gehrenalpe.com<br />
Die Gehrenalpe ist von Freitag, dem 22. Mai 2015 bis<br />
Ende Oktober 2015 durchgehend geöffnet. Kein Ruhetag!<br />
Seite 19
Bergsommer<br />
Gipfelkreuz<br />
Reviermarkierung, ein Dankeschön oder ein Marketing Streich<br />
(mpl) Warum markieren nun eigentlich Kreuze manch einen<br />
Gipfel? Die Antwort fällt durchaus komplex aus, denn die Tradition,<br />
Gipfelkreuze zu errichten, muss man als Summe, Querschnitt<br />
oder Folge mehrere Bräuche betrachten.<br />
Die alten Römer brachten den<br />
Passheiligen dort Opfer, wo sie den<br />
Göttern am nächsten waren – auf<br />
den Gipfeln der Berge. Stößt man<br />
wiederum auf ein Kreuz mit drei<br />
Querbalken, so handelt es sich dabei<br />
um ein Wetterkreuz – ein Relikt<br />
alten Volksglaubens. Vermutet wird,<br />
dass die beiden zusätzlichen Balken<br />
die magische Kraft der Kreuze verstärken<br />
und vor Dämonen schützen<br />
sollten, die für Sturm und Gewitter<br />
verantwortlich gemacht wurden.<br />
Eine weitere Kreuz-Tradition: Seit<br />
Ende des 13. Jahrhunderts kennzeichnete<br />
man Alm- und Gemeindegrenzen<br />
mit Kreuzen – auch im<br />
Gipfelbereich. So findet man noch<br />
heute in Tirol Grenzmarkierungen,<br />
Festlichkeiten wie Geburtstags-,<br />
Familien- oder Vereinsfeiern, Weihnachts-/Firmenfeiern<br />
oder Klassentreffen<br />
werden von uns gegen<br />
Vorbestellung perfekt organisiert<br />
und begeistern sicherlich alle, die<br />
das Besondere lieben! Wir servieren<br />
eine große Auswahl an frischen<br />
heimischen Spezialitäten sowie süßen<br />
hausgemachten Köstlichkeiten,<br />
wie z. Bsp. unseren ausgezeichnten<br />
Kaiserschmarrn oder warme Waffeln<br />
mit Kirschen und Vanilleeis<br />
Ihr Sommer-Ausflugsziel<br />
Festgeschraubt in einer wetterfesten Box ist bei den meisten Gipfelkreuzen auch<br />
ein dazugehöriges Gipfelbuch hinterlegt. Hier werden amüsante Kommentare über<br />
den spannenden Aufstieg niedergeschrieben oder gar gezeichnet. Foto: MEV<br />
die nachgewiesenermaßen aus dem<br />
16. Jahrhundert stammen. Im 18.<br />
Jahrhundert wurden in der Schweiz<br />
vor Gletschern Kreuze errichtet,<br />
um deren Ausdehnung zu stoppen.<br />
Gipfelkreuze sind also nicht ausschließlich<br />
religiös zu interpretieren.<br />
Hochkonjunktur in der Gipfelkreuz-<br />
Geschichte herrschte auch nach den<br />
beiden Weltkriegen: Etliche Kreuze<br />
wurden errichtet, um gefallener und<br />
vermisster Soldaten zu gedenken.<br />
Auf einigen Gipfeln findet man zudem<br />
Dankeskreuze. Gedankt wird<br />
für die unterschiedlichsten Dinge,<br />
beispielsweise von der Genesung<br />
nach einer langen Krankheit. Und<br />
natürlich spielen auch rein profane<br />
Gründe eine Rolle für das Aufstellen<br />
von Kreuzen: Das Gipfelfoto<br />
mit Kreuz ist für viele Bergtouristen<br />
ebenso obligatorisch wie das Weißbier<br />
auf der Hütte. Viele Gemeinden<br />
Frauenseestube, Lechaschau<br />
(wasu) Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Ort<br />
für eine bevorstehende Feier oder einem schönen Ausflugsziel?<br />
und kümmern uns um Ihr leibliches<br />
Wohl. Möglich sind Menü, á la carte<br />
und ein Grill-Buffet sowie Rippchen<br />
auf Vorbestellung.<br />
Neu! – Täglich Frühstück<br />
von 10-13 Uhr. Mit geschmackvoller<br />
Dekoration und besonderen<br />
Arrangements kümmern<br />
wir uns um jedes Detail. Die urige<br />
gemütliche Frauenseestube lädt alle<br />
Wanderer, naturliebende Familien,<br />
Genießer und Sonnenhungrige ein,<br />
Öffnungszeiten<br />
MO - SO 10 - 20 Uhr<br />
Kein Ruhetag!<br />
das Besondere zu genießen, unvergessliche<br />
Augenblicke zu verbringen<br />
und ist ein beliebter Treffpunkt für<br />
Jung und Alt. Bei gutem Wetter ist<br />
unsere schöne große Terrasse mit<br />
Seeblick die richtige Entscheidung<br />
für Sonnengenießer. Direkt vom<br />
Gasthaus aus führen familienfreundliche<br />
und leicht begehbare Wanderwege<br />
durch die herrliche Landschaft<br />
kommen daher dem Wunsch der<br />
Bergtouristen nach und versehen<br />
ihre Gipfel mit einem solchen „Marketing-Kreuz“.<br />
wie z.B. zum „Costarieskirchele“.<br />
Auch mit dem Auto ist das beliebte<br />
Ausflugsziel auf einem leicht ansteigenden<br />
Fahrweg gut erreichbar. Ob<br />
Sie nach einer Wanderung zur Stärkung<br />
bei uns vorbeischauen oder<br />
im einzigartigen Flair unserer Hütte<br />
kleine oder große Feste feiern möchten.<br />
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Reservierungen unter Tel. 0676 7<strong>28</strong>3452<br />
info@frauenseestube.at<br />
6600 Lechaschau<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
Schöne Sonnenterrasse!<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Kevin und Max Matzner – die das Frauenseestüberl als Familienbetrieb führen –<br />
freuen sich auf Ihren Besuch! <br />
RS-Foto: Wagner<br />
8./9. Juli 2015
Bergsommer<br />
Bergbahnen Langes - zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis!<br />
stop bezeichnet werden.<br />
SOMMERRODELN IN BI-<br />
BERWIER: 1.300 Meter Rutschvergnügen<br />
auf Tirols längster Sommerrodelbahn.<br />
Nicht nur die längste, sondern<br />
mit Sicherheit auch eine der<br />
schönsten und interessantesten<br />
Sommerrodelbahnen befindet sich<br />
am Biberwierer Marienberg. 1.300<br />
Meter Rutschspaß und 40 Kurven<br />
warten auf alle Rodelfans, die richtig<br />
schön Spaß erleben möchten.<br />
Bergwärts werden die Rodelbahngäste<br />
mit einer modernen Sechsersesselbahn<br />
befördert. Sommerrodeln<br />
in Biberwier ist wahrhaft ein<br />
abwechslungsreicher Spaß inmitten<br />
der herrlichen Landschaft des Marienberges.<br />
Dabei ist es einerlei, ob<br />
Sie rasant und sportlich oder lieber<br />
genussvoll romantisch und gemütlich<br />
ins Tal rutschen möchten, die<br />
Geschwindigkeit der Sommerrodel<br />
bestimmen Sie ganz einfach mittels<br />
eines Schalthebels im Rodel.<br />
Die Sommerrodelbahn ist nur fünf<br />
Fahrminuten vom Zugspitzblick<br />
entfernt und kann als idealer Bus-<br />
SEILBAHNWANDE<strong>RE</strong>RLEB-<br />
NIS LERMOOS - BIBERWIER:<br />
Seilbahnen Lermoos-Biberwier befördern<br />
Sie direkt in die schönsten Wandergebiete.<br />
Die Seilbahnen am Lermooser<br />
Grubigstein und am Marienberg in<br />
Biberwier befördern sie direkt in<br />
Tirols Naturparadiese. Das Wandergebiet<br />
Marienberg – Mieminger<br />
Alm ist eines der schönsten in den<br />
Nordtiroler Kalkalpen. Der Marienberg<br />
ist Ausgangspunkt für unzählige<br />
erlebnisreiche Wander- und<br />
Klettertouren in dieser einzigartigen<br />
Bergwelt. Auf der sonnigen Grubigalm<br />
wartet ein weitverzweigtes<br />
und herrliches Netz von Wanderwegen<br />
auf alle Freizeithungrigen.<br />
Wanderungen weiter zur Grubighütte,<br />
zum Grubigstein oder auch<br />
zur Wolfratshauser Hütte sowie<br />
talwärts zu den wunderschönen Gebirgsseen<br />
des Fernpassgebietes stehen<br />
zur Auswahl. Die Wanderwege<br />
wurden größtenteils in den vergangenen<br />
Jahren umfangreich saniert<br />
und sind daher auch für Familien<br />
mit Kindern problemlos begehbar.<br />
Auch Mountainbiker und Paragleiter<br />
finden am Grubigstein Möglichkeiten<br />
zur Ausübung ihrer Freizeitaktivitäten.<br />
All diese Einrichtungen befinden<br />
sich nur einen Steinwurf von der<br />
österreichisch-deutschen Grenze<br />
entfernt in einer der landschaftlich<br />
schönsten Regionen Österreichs –<br />
der Tiroler ZugspitzArena.<br />
In Lermoos, vom 14. Mai bis 1.<br />
November täglich von 8.30 Uhr bis<br />
17 Uhr!<br />
In Biberwier vom 14. Mai bis 18.<br />
Oktober täglich von 9 Uhr bis 16.30<br />
Uhr (im Juli und August bei regenfreier<br />
Witterung täglich bis 18 Uhr)<br />
geöffnet!<br />
WICHTIGE VERANSTAL-<br />
TUNGEN: Freitag, 17.7./ 31.7./<br />
14.8./ <strong>28</strong>.8./ 11.9./ 25.9. ab 18<br />
Uhr Sonnenuntergang und<br />
Grillabend auf der Grubighütte (Reservierung<br />
Grubighütte unter +43<br />
664 6256350) Kabinenbahnen Grubigstein<br />
1 und Grubigstein 2 durchgehend<br />
bis 22 Uhr in Betrieb!<br />
Sonntag, 23.8.2015: ab 10 Uhr<br />
Bergfest mit der Neuneralm Musi<br />
auf der Grubighütte Lermoos.<br />
Sonntag, 30.8.2015: ab 10 Uhr<br />
Countryfest auf der Wolfratshauser<br />
Hütte Lermoos (zusätzlich zu Kabinenbahn<br />
Grubig 1 und Grubig 2 ist<br />
auch die Vierersesselbahn zur Grubigalm<br />
in Betrieb!<br />
Sonntag, 13.9.2015: Bergmesse<br />
auf der Wolfratshauser Hütte (zusätzlich<br />
zu Kabinenbahn Grubig 1<br />
und Grubig 2 ist auch die Vierersesselbahn<br />
zur Grubigalm in Betrieb!<br />
Sonntag, 13.9.2015: Bergmesse<br />
bei der Barbarakapelle am Marienberg,<br />
anschließend Almfest auf der<br />
Sunnalm! Nähere Infos gibt es auch<br />
auf der informativen und täglich aktuellen<br />
Homepage der Bergbahnen<br />
sowie unter der Infotelefonnummer.<br />
Homepage: www.bergbahnenlanges.at<br />
Infotel: 0043-5673-2323<br />
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BERGBAHNEN LERMOOS/ BIBERWIER 1.000 - 2.100 m<br />
www.bergbahnen-langes.at<br />
AUSSICHTSBERGE - WANDERN - BIKEN - PARAGLEITEN - SOMMERRODELN - FUNSPORT - SKI- & WINTE<strong>RE</strong>RLEBNIS<br />
■<br />
■ Sommerbetrieb vom 14. Mai bis 01. November 2015<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■ NEU: Noch mehr Bikespass durch neue Bike-Freeridestrecke von der Grubigalm zur Brettlalm (ab Herbst 2015)<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
4 Sommerbergbahnen Lermoos/ Grubigstein und Biberwier/ Marienberg<br />
TOP-Aussicht mit dem schönsten Blick zur Zugspitze<br />
Höhenwanderungen zu gemütlichen Berghütten<br />
Funsport-Bergroller und 1.300 m lange Sommerrodelbahn<br />
Themenwanderwege “Moosles Forscherpfad Lermoos” und “Montanwanderweg Silberleithen Biberwier”<br />
TOP-Bikeberge mit tollen Freeridestrecken, Singletrails und Downhillstrecke<br />
TOP-Geheimtipp für Paragleiter<br />
Im Winter 14 Bahnen und Lifte - 38 km Pisten, 2,4 km Winter-Naturrodelbahn<br />
Winterbetrieb von Anfang Dezember bis Mitte April<br />
Mautfrei und schnell erreichbar über Autobahnen Garmisch und Füssen/ Reutte<br />
Berglifte Giselher Langes Ges.m.b.H & Co KG · A-6631 Lermoos, Juch 3 · Tel. +43/ (0)5673/ 2323<br />
www.bergbahnen-langes.at<br />
8./9. Juli 2015<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 21
Die Plansee Gruppe wächst und expandiert weiter<br />
Umsatz auf 1,26 Milliarden Euro gesteigert und neue Werke in Indien und Südkorea eröffnet<br />
(dr) Plansee-Vorstandschef Michael Schwarzkopf berichtete bei der jährlichen Pressekonverrenz<br />
von einem „soliden Geschäfts-Ergebnis“ und meinte: „Das Geschäft geht weiter gut und<br />
braucht mehr Mitarbeiter“. Mit einer Rekordbeschäftigung von 2.300 Mitarbeitern im Stammhaus<br />
Breitenwang konnte er eine weitere Erfolgsmeldung präsentieren. Und es wird weiter investiert.<br />
Vor allem in der Forschung wird in Breitenwang investiert und, dass dies der richtige Weg ist, zeigt,<br />
dass rund 34 Prozent des Umsatzes durch neue Produkte erwirtschaftet wurden.<br />
Dr. Michael Schwarzkopf, Vorstandsvorsitzender der Plansee-Gruppe, strahlte Zuversicht<br />
bei der Bilanzpressekonferenz in Breitenwang aus. RS-Foto: Dallapozza<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
Die Plansee Gruppe hat im Geschäftsjahr<br />
2014/15 den konsolidierten<br />
Umsatz auf 1,26 Milliarden<br />
Euro gesteigert. „Operativ konnten<br />
wir den Umsatz um fünf Prozent<br />
steigern. Während die Verkaufspreise<br />
weitgehend stabil blieben, haben<br />
wir ein neues Rekordniveau bei<br />
der Ab satzmenge erzielt“, sagte Dr.<br />
Michael Schwarzkopf, Vorstandsvorsitzender<br />
der Plansee-Gruppe,<br />
bei der Bilanzpressekonferenz in<br />
Reutte. Mehr als die Hälfte des Gruppenumsatzes<br />
entfiel auf die Absatzbranchen<br />
Maschinenbau, Automobil<br />
und Un terhaltungselektronik.<br />
„Überraschend gut war die Nachfrage<br />
in Europa, besonders aus<br />
der Automobil- und Luftfahrtindustrie“,<br />
erläuterte Schwarzkopf. ln<br />
Asien gewann die Plansee-Gruppe<br />
Marktanteile mit Produk ten für die<br />
Unterhaltungselektronik.<br />
Regional gesehen blieben die<br />
Umsätze auf Vorjahres niveau (Europa<br />
49 Prozent, Amerika <strong>28</strong> Prozent,<br />
Asien 23 Prozent).<br />
Erstmals wurden 34 Prozent des<br />
Umsatzes mit Produk ten erzielt,<br />
die jünger als fünf Jahre sind. „Das<br />
ist das Ergebnis unserer nachhaltigen<br />
Investitionen in For schung<br />
und Entwicklung“, so Schwarzkopf.<br />
ln Summe wurden 2014/15 gruppenweit<br />
mehr als 60 Millionen Eu ro<br />
oder fünf Prozent vom Umsatz in<br />
Innovationsvorha ben investiert.<br />
WEITE<strong>RE</strong>R AUSBAU IM<br />
WERKZEUGBE<strong>RE</strong>ICH. Ceratizit,<br />
der Unternehmensbereich für<br />
Hartmetalle, erwarb vor kurzem<br />
den deutschen Spezialwerkzeughersteller<br />
Klenk. Das Unternehmen<br />
beschäftigt 120 Mit arbeiter in<br />
Balzheim. Bereits im Vorjahr hatte<br />
Ceratizit den nordamerikanischen<br />
Werkzeughersteller Promax Tools<br />
übernommen und die Mehrheit am<br />
deutschen Werkzeughersteller Günther<br />
Wirth erworben. Schwarz kopf:<br />
„Damit stärken wir gezielt unsere<br />
Position im stark wachsenden Hartmetall-<br />
und Werkzeugmarkt und<br />
ent wickeln uns immer mehr zum<br />
Vollsortimenter für unsere Kunden.“<br />
PLANSEE FOLGT T<strong>RE</strong>ND<br />
ZUM <strong>RE</strong>CYCELN. Mit der vor<br />
kurzem bekanntgegebenen Übernahme<br />
der finnischen Firma Tikomet<br />
Oy verstärkt die Plansee Gruppe<br />
über den Unternehmensbereich<br />
GTP das Pro duktprogramm für recycelte<br />
Wolframpulver. Tikomet mit<br />
Sitz in Jyväskylä beschäftigt 40 Mitarbeiter<br />
und ist eines der führenden<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Unternehmen im Hartmetallrecycling<br />
über den Zinkprozess. Beide<br />
Zukäufe untermauern die Strategie<br />
der Plansee Gruppe, in den High-<br />
Tech Werkstoffen Molybdän und<br />
Wolfram eine führende Stellung<br />
einzunehmen, von der Erzverarbeitung<br />
bis zur kundenspezifischen<br />
Komponen te.<br />
180 MILLIONEN EURO IN-<br />
VESTIERT. Im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
investierte die Plansee<br />
Gruppe mehr als 180 Millionen<br />
Euro. Dazu gehörten Akquisitionen,<br />
neue Produktionswerke in<br />
Indien und Südkorea, Produktionserweiterungen<br />
in Österreich und<br />
Luxemburg sowie Produkt- und Prozessinnovationen.<br />
EIGENKAPITAL GESTÄRKT.<br />
Plansee konnte im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr durch seine solide<br />
Ertragslage das Eigenkapital weiter<br />
stärken. „Mit einem Eigenkapital<br />
von deutlich über 1,1 Milliarden<br />
Euro schauen wir beruhigt in<br />
www.atelieregger.at<br />
diese doch konjunkturell schwer<br />
einzuschätzende Zukunft“, sagte<br />
Schwarzkopf.<br />
I NDUSTRIE-PORTFOLIO<br />
MIT 2,4 MILLIARDEN EURO<br />
UMSATZ. Seit 2005 hat die Plansee-Gruppe<br />
ihr industrielles Portfolio<br />
deutlich ausgebaut. Erzielten<br />
vor zehn Jahren alle unternehmerischen<br />
Beteiligungen einen Gesamtumsatz<br />
von 900 Millionen Euro,<br />
so waren es im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
2,4 Milliarden Euro.<br />
Weltweit beschäfti gen die Beteiligungsunternehmen<br />
11.800 Mitarbeiter,<br />
400 mehr als vor einem Jahr.<br />
ln Österreich erhöhte sich der Personalstand<br />
um 100 Mitarbeiter auf<br />
2.300 Be schäftigte.<br />
AUSBLICK. Im laufenden Jahr<br />
rechnet die Plansee-Gruppe mit einer<br />
weiterhin stabilen, grundsätzlich<br />
positiven Ge schäftsentwicklung.<br />
„Leider sehen wir weiterhin keine<br />
wirklich dynamische Geschäftsbelebung“,<br />
so Schwarz kopf. „Deshalb<br />
konzentrieren wir uns darauf, interne<br />
Geschäftsprozesse zu verbessern,<br />
unser weltweites Produktionsnetzwerk<br />
zu optimieren und gezielte<br />
Akqui sitionen zu tätigen, um unsere<br />
globale Marktstellung weiter zu festigen.“<br />
WERBEAGENTUR<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(mh) Im heurigen Schuljahr haben sich 12 Schülerinnen der NMS Königsweg<br />
der Cambridge Prüfung In der Kategorie „KET for schools“ gestellt und erfolgreich<br />
bestanden. Ganz besonders erfreulich ist es, dass in diesem hohen Anforderungslevel<br />
neun Schüler die Prüfung mit „Auszeichnung“ absolviert haben.<br />
Zu dieser Leistung kann man nur gratulieren.<br />
Foto: NMS Königsweg<br />
8./9. Juli 2015
SEIT 1922<br />
T ERMINKALENDER<br />
Donnerstag, 9. Juli bis Mittwoch, 15. Juli<br />
DONNERSTAG 9. Juli F<strong>RE</strong>ITAG<br />
10. Juli SAMSTAG 11. Juli<br />
Jahrgangstreffen<br />
Der Jahrgang 1938/39 trifft sich<br />
am 9. Juli, um 9.30 Uhr bei der<br />
Kirche in Lechaschau. Wir wandern<br />
zur Stablalm. Fahrtgelegenheit<br />
vom Parkplatz vorhanden.<br />
Flohmarkt<br />
Ehrwald. Freitag, 10. Juli 2015,<br />
Flohmarkt in Ehrwald, Kirchplatz.<br />
Von 10-17 Uhr! Info:<br />
05673 2013 oder flohausehr@<br />
gmx.at<br />
Sommerkonzert in Biberwier!<br />
DIE BIOGRAFIE DER<br />
EXTRAKLASSE – ANNO<br />
2013: Es war eine stocksteife,<br />
erfrierende und unbeugsame<br />
Novembernacht, in der sich<br />
sieben untereinander völlig<br />
unbekannte Personen in den<br />
Gemächern des Stiftskellers<br />
Innsbruck trafen, um all die<br />
ruhm- und glanzlosen Zeiten<br />
der Vergangenheit hinter sich<br />
zu lassen…<br />
Allesamt hatten das gleiche<br />
Ziel, sowohl im Kopf als auch<br />
im Herzen… Es war das Ziel,<br />
etwas noch nie Dagewesenes,<br />
Famoses und Glanzvolles hervorzurufen.<br />
Alle wussten es, es<br />
war Zeit, um damit zu starten,<br />
es war die Zeit gekommen, um<br />
das ultimative „Project-Inntaler“<br />
beginnen zu lassen.<br />
„PROJECT INNTALER“<br />
DAS SIND WIR: Sieben<br />
junge und talentierte Herzblutmusikanten<br />
aus Tirol, Salzburg<br />
Foto: Project Inntaler<br />
und Vorarlberg, die sich zum<br />
Ziel gesetzt haben, sowohl die<br />
Klänge der Tradition als auch<br />
die Musik der Moderne dem<br />
Publikum näher zu bringen.<br />
Es ist unser höchstes Anliegen,<br />
mit pfiffigen Polkas,<br />
schneidigen Märschen, herzhaften<br />
Walzern sowie amüsanten<br />
modernen Stücken das<br />
Publikum für uns zu begeistern…<br />
KARTENVORVERKAUF:<br />
In allen Raiffeisenbanken und<br />
Tourismusbüros der Tiroler<br />
Zugspitz Arena VVK: 6 Euro,<br />
AK: 8 Euro.<br />
Das Sommerkonzert der MK<br />
Biberwier mit den „Project Inntaler“<br />
findet am Freitag, dem<br />
10. Juli um 20.15 Uhr statt. Bei<br />
schönem Wetter im Musikpavillon,<br />
bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal<br />
Biberwier.<br />
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WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l Tel. 05412/6911 l www.atelieregger.at<br />
41. Bezirks-<br />
Nassleistungsbewerb<br />
Lermoos. Am Freitag, dem<br />
10. Juli 2015, ab 16 Uhr bis<br />
Sonntag, 12. Juli 2015, findet<br />
im Lusspark Lermoos der Bezirksnassleistungsbewerb<br />
statt.<br />
Veranstalter: Bezirksfeuerwehrverband<br />
Reutte und Freiwillige<br />
Feuerwehr Lermoos.<br />
Freitag, Beginn 16 Uhr Bewerbsbeginn<br />
und Eröffnung;<br />
ab 21 Uhr Coverband TNG<br />
Torpedos New Generation im<br />
Festzelt. Samstag, 11. Juli, ab<br />
9 Uhr Weiterführung des Bewerbes;<br />
ab 21 Uhr die Trenkwalder<br />
im Festzelt. Sonntag,<br />
12. Juli, 10 - 12 Uhr Jugendbewerb,<br />
ab 13.30 Uhr Schlussveranstaltung<br />
und Siegerehrung;<br />
im Anschluss Unterhaltung<br />
mit Pamstiddn Kings.<br />
Sommerfest<br />
der Lebenshilfe<br />
Reutte. Am Freitag von 13 - 17<br />
Uhr in der Lebenshilfe Reutte.<br />
THEATER2015<br />
WER:<br />
STÜCK:<br />
WO:<br />
TERMIN:<br />
KARTEN:<br />
WER:<br />
KOLPING-VOLKSBÜHNE WEISSENBACH<br />
„Die geputzten Schuhe“, Sandlerballade von Günther Seidl<br />
Gemeindesaal Weißenbach<br />
10. Juli 2015, Beginn: 20.30 Uhr<br />
Raiba Weißenbach, Tel. 05678 6307 oder kvb-weissenbach@gmx.at<br />
THEATERGRUPPE EHRWALD „DIE ZUGSPITZLER“<br />
VORSCHAU/<br />
DIVERSES<br />
Zivilcourage Tirol<br />
Driving Village Tarrenz, 1. + 2.<br />
Aug., 19.30 Uhr. Thema: EM -<br />
Tage auf der Fraueninsel/Chiemsee.<br />
Referent: Christoph Fischer;<br />
Rasche Anmeldung an Evi Krißmer,<br />
Tel. 0650 4248380<br />
DIE KELLE<strong>RE</strong>I<br />
KLAUS DICKBAUER „TRIPLE AY“<br />
Datum: Freitag, 17. Juli 2015<br />
Zeit: 20 Uhr, Eintritt 15.-/12.-<br />
Außerferner Kleinkunstbühne<br />
Tauschergasse 3, 6600 Reutte<br />
www.diekellerei.at<br />
STÜCK: „Das Goldene Hufeisen“, Komödie in 3 Akten von Anton Parth<br />
WO: Musikantenstadl im Hotel Edelweiss, Lermoos<br />
TERMIN: 24. Juli, 7. und 21. August, 4., 18. und 25. September 2015, Beginn: 20.30 Uhr<br />
KARTEN:<br />
TVB Ehrwald, Tel. 05673 20000-208, TVB Lermoos,<br />
Tel. 05673 20000-300. Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich!<br />
WER:<br />
THEATERGRUPPE STEEG<br />
Nachtwallfahrt<br />
Locherboden. An jedem 11.<br />
des Monats bis Oktober findet<br />
eine Nachtwallfahrt zum Locherboden<br />
statt. Wir beten um<br />
gute Priester und Ordensberufe,<br />
um Festigung des Glaubens<br />
und gute Familien, um<br />
Frieden und Gerechtigkeit.<br />
19.30 Uhr Einstimmung, Rosenkranz<br />
und Marienlieder (bei<br />
der Wallfahrtskapelle), 20 Uhr<br />
Pilgermesse mit musikalischer<br />
Umrahmung. Die Wallfahrten<br />
finden bei jeder Witterung statt!<br />
MITTWOCH 15. Juli<br />
Bücherei Häselgehr<br />
In den Sommerferien (ab 15.<br />
Juli) jeweils Mittwoch und Freitag,<br />
19 bis 20 Uhr. Wir beteiligen<br />
uns auch am Sommerleseclub<br />
und freuen uns über viele junge<br />
TeilnehmerInnen. Der Antolin-<br />
Lesewettbewerb läuft noch bis<br />
zum Lesefest im Oktober.<br />
Kultur im Fels<br />
Elbigenalp. Jeden Mittwoch ab<br />
15.7., 20.45 Uhr auf der Geierwally<br />
Freilichtbühne: Tradition<br />
& Brauchtum pur – mit traditioneller<br />
Volksmusik, Schuhplattlern,<br />
alpenländischen Weisen,<br />
beliebten Märschen und internationaler<br />
Blasmusik. Eintritt frei!<br />
STÜCK: „FILOUS IN DESSOUS!“ Komödie in drei Akten von Erika Kapeller<br />
WO: Aqua Nova Saal Steeg<br />
TERMIN:<br />
Premiere: Freitag, 17. Juli 2015. Weitere Termine: 24. und 31. Juli, 7., 21. und <strong>28</strong>. August,<br />
4., 11. und 18. September 2015, Beginn: 20.30 Uhr<br />
KARTEN: Reservierungen unter: 0664 1111581 oder 0676 4747325<br />
ENERGETISCHES HEILEN<br />
2-tägiges Seminar „Intelligente Heilmethoden<br />
der Neuzeit“, Referent Christian Wild<br />
Sie lernen dasArbeiten mit der Einhandrute,<br />
das Austesten von Lebensmitteln und Unverträglichkeiten<br />
sowie das Messen und Behandeln<br />
von Chakren und Meridianen im Körpe r.<br />
Termine: 5.–6., 19.–20. September,<br />
3.–4., 17.–18. Oktober, 7.–8 . November 2015<br />
Austria Trendhotel, Rennweg 12, Innsbruck<br />
Anmeldung + Info: www.vitalist.at oder T el. 0664-3080762<br />
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proslost i buducnost.<br />
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3./10./17./24.8. & 7.9.2015<br />
im Schwimmbad Weißenbach<br />
immer montags von 19-20 Uhr<br />
5er Block: 25.- Euro I Einzelstunde: 6.- Euro<br />
Nur bei trockener Witterung I Anm.: 0676-9119745<br />
AUSSERFERNER<br />
8./9. Juli 2015 NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU Seite 23
K ULTUR<br />
Gelungene Premiere – der „Todtentanz“ in Elbigenalp<br />
Dem Autorenteam gelingt es, mit dem Stück einen Teil Lechtalgeschichte aufzuarbeiten<br />
(cl) Mit dem Stück „Todtentanz“, geschrieben von Bernhard Wolf und Christof Kammerlander, wird auf der Geierwally-Freilichtbühne<br />
das Leben von Johann Anton Falger eindrucksvoll an das Licht der Öffentlichkeit gebracht. Dem Maler, Kupferstecher, Anthropologen<br />
und Brauchtumsforscher wird damit eine besondere Ehre zuteil – sozusagen verdienter Maßen. Denn nur wenige haben – so<br />
wie er bereits vor 200 Jahren – die Natur im Fokus gehabt und sich als Kunstmäzen von besonderer Größe verdient gemacht.<br />
Gelöste Stimmung bei den Darstellern nach der gelungenen Premiere.<br />
TOP 10<br />
Von 10.07 bis 16.07 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Insidious: Chapter 3<br />
Kiss the Cook Ab 8J<br />
16:10<br />
114 min<br />
Minions<br />
Minions 3D<br />
18:30 18:30<br />
Ab 16J<br />
18:30 18:30 18:30 18:30<br />
20:45 20:45<br />
97 min<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
22:40 22:40<br />
Ab 6J<br />
104 min<br />
Ab 6J<br />
104 min<br />
14:25<br />
16:45<br />
19:00<br />
21:00<br />
22:50<br />
14:00<br />
16:00<br />
18:00<br />
20:00<br />
Ostwind 2 Ab 6J<br />
14:15<br />
108 min<br />
Rico, Oskar<br />
und das Herzgebreche<br />
Ab 6J<br />
95 min<br />
Sam O‘Cool Ab 6J<br />
14:00<br />
90 min<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
14:25<br />
16:45<br />
19:00<br />
21:00<br />
22:50<br />
14:00<br />
16:00<br />
18:00<br />
20:00<br />
14:25 14:25 14:25 14:25 14:25<br />
16:45 16:45 16:45 16:45 16:45<br />
19:00 19:00 19:00 19:00 19:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />
14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
RS-Foto: Claus<br />
Mit dem Stück haben es die Autoren<br />
– in Zusammenarbeit mit<br />
Regisseur Markus Plattner – verstanden,<br />
das Leben dieses Mannes,<br />
dessen Todestag sich in diesem Jahr<br />
zum 140. Mal jährt, einer breiten<br />
Bevölkerung bekannt zu machen.<br />
Hervorragend die Idee, den alten<br />
Falger mit dem jungen Falger zu<br />
vernetzen. Das Stück nimmt den<br />
Besucher mit auf eine Entdeckungsreise<br />
in ein bewegtes Leben, das<br />
zu dieser Zeit nicht alltäglich war.<br />
Eingebettet in ein Bühnenbild, das<br />
nicht nur ideenreich sondern auch<br />
prägnant, ja einmalig ist, wird die<br />
Handlung wirklichkeitsnah und<br />
nachvollziehbar präsentiert. Das bewährte<br />
Theaterteam mit seinen verschiedenen<br />
Charakteren zieht den<br />
Besucher, noch dazu in dieser besonderen<br />
Atmosphäre in der Bernhardsschlucht,<br />
ein und ums andere<br />
Mal in seinen Bann. Der manchmal<br />
abrupte Szenenwechsel regt den<br />
Gast zu eigenen Interpretationen an<br />
und die dialektische Ausdrucksweise<br />
tut ihres noch dazu. So entsteht<br />
ein Theatererlebnis, das nicht alltäglich<br />
ist. Ob das Treffen des jungen<br />
Falger mit dem etwas „kunstverrückten“<br />
Senefelder in München,<br />
das Kennenlernen seiner späteren<br />
Frau Therese, der Dialog zwischen<br />
dem angehenden Juristen Franz und<br />
dem alten Falger, aber auch die Auseinandersetzung<br />
mit den Folgen des<br />
Krieges, die bewegende Szene beim<br />
Kindstod des kleinen Sohnes und<br />
Der junge Falger hat sich in seine spätere<br />
Frau Therese (Theresa Perl) verliebt<br />
– Senior Falger (Arnold Lorenz) im<br />
Hintergrund als Erzähler. RS-Foto: Claus<br />
Ted 2<br />
14:25 14:25<br />
14:25 14:25 14:25 14:25 14:25<br />
16:00 16:00<br />
Ab 14J<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
18:15 18:15<br />
122 min<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:30<br />
20:30 20:30<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:45<br />
23:00 23:00<br />
NEU<br />
NEU<br />
Terminator Genisys Ab 14J 18:40 18:40<br />
18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
126 min 22:15 22:15<br />
Terminator Genisys 3D Ab 14J 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
126 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
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RUNDSCHAU Seite 24<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Begeistert ist der junge Falger (Bernhard Wolf) von den Malkünsten von Anna Steiner-Knittel<br />
(Alina Togan, links), deren Mäzen er später wird. Im Hintergrund der alte<br />
Johann Anton Falger.<br />
RS-Foto: Claus<br />
8./9. Juli 2015
zu guter Letzt die Trauerszene mit<br />
dem „Todtentanz“ – eine Sammlung<br />
von Hochs und Tiefs wie sie<br />
in jedem Leben vorkommen und<br />
auch an Falger nicht spurlos vorbeigehen.<br />
Die Verantwortlichen – vom<br />
Autor über den Regisseur und die<br />
Verantwortlichen für Musik, Licht,<br />
Technik und Bühnenbau haben auf<br />
jeden Fall ganze Arbeit geleistet und<br />
man kann ihnen attestieren, dass<br />
sie etwas Besonderes geschaffen haben.<br />
Die Stimmen zum Stück waren<br />
durchwegs positiv und der Szenenapplaus<br />
sowie die Standing Ovations<br />
zu Ende der Vorstellung legten<br />
dafür ein beredtes Zeugnis ab.<br />
Weitere Vorstellungen bis Ende<br />
August jeweils freitags und samstags.<br />
Beginn jeweils 20.30 Uhr. Informationen<br />
unter www.geierwally.<br />
at.<br />
Beeindruckend der „Todtentanz“, der die Besucher in seinen Bann zog. RS-Foto: Claus<br />
Ein Traum geht in Erfüllung<br />
„Bluatschink Open Air” in Elbigenalp<br />
(dr) Bereits zwei Jahre nach dem erfolgreichen Album „DIN-<br />
NADAUSSA“ bringt „Bluatschink” wieder ein neues Album<br />
„AUFSTRICH“ auf den Markt.<br />
Viel gelernt hatte Falger bei Alois Senefelder (Thomas Kramer), Erfinder der Lithographie<br />
in München.<br />
RS-Foto: Claus<br />
„Triple ay“<br />
Jazz mit Gogo, Funk, ein wenig Rock und Fusion ...<br />
Foto: Kellerei<br />
„BLUATSCHINK“ – Toni & Margit Knittel – und die vier Musiker von den „K&KStrings“<br />
werden die neue CD „AUFSTRICH“ beim Open-Air auf der Geierwally-Bühne am<br />
Donnerstag, dem 9. Juli präsentieren.<br />
Foto: Bluatschink<br />
8./9. Juli 2015<br />
Einfach wieder ein paar neue<br />
Songs aufzunehmen war „Bluatschink-Mastermind”<br />
Toni Knittel<br />
dabei aber zu wenig. Es werden auf<br />
diesem neuen Album acht neue<br />
Songs und acht alte Hits in musikalisch<br />
völlig neuem Gewand zu hören<br />
sein. Denn – mit von der Partie ist<br />
das Streichquartett. Und damit gibt<br />
es nicht nur auf der CD die Möglichkeit,<br />
den Liedern einen ganz<br />
speziellen neuen Stempel aufzudrücken.<br />
Auch bei den Live-Konzerten<br />
eröffnet die Erweiterung der Band<br />
durch dieses ausgezeichnete und<br />
routinierte Streich-Quartett ganz<br />
neue Arrangement-Möglichkeiten.<br />
Toni Knittel: „Ich kann mich<br />
noch sehr gut daran erinnern, als<br />
ich mit ca. 12 Jahren das erste Mal<br />
den Song „Eleanor Rigby“ von den<br />
Beatles hörte, bei dem ein Streichquartett<br />
eine große Rolle spielte. Ich<br />
war wie elektrisiert, denn das klang<br />
so ganz und gar nicht nach langweiliger<br />
Kammermusik oder steifer<br />
Klassik – das rockte und fetzte und<br />
riss mich total mit. Seit damals hatte<br />
ich eigentlich den Traum, einmal<br />
mit so einem Streichquartett auf der<br />
Bühne zu sitzen“.<br />
Und diesen Traum hat sich der<br />
Lechtaler Musiker jetzt selbst erfüllt.<br />
Bei der ersten Single könnte man es<br />
sich ja einfach machen und einen<br />
der alten „Bluatschink-Gassenhauer”<br />
wie „Funka fliaga“ oder „I han di<br />
gera“ anbieten. Aber es gibt wieder<br />
viele neue Songs aus der Liederwerkstatt<br />
im Lechtal und daher wurde<br />
als kleiner Appetithappen auf den<br />
„Bluatschink-Aufstrich” das fröhlich-fetzige<br />
„Mit dir kann i fliaga“<br />
ausgewählt.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Schon wieder ein Trio!<br />
Schon wieder Jazz!<br />
Schon wieder 2.000 Akkorde!<br />
Schon, aber: ein Trio mit vielen<br />
Sounds, Bässen, Trommeln, Maultrommeln,<br />
Klarinolen, Trompetophonen,<br />
Pfeiferln, Saxonetten...<br />
Schon, aber Jazz mit Gogo, Funk,<br />
ein wenig Rock und Fusionen ...<br />
Schon, aber: jetzt nur mehr 1981<br />
Akkorde und die mit GROOVE,<br />
dass es in den Wadeln juckt und es<br />
die Gemüter rührt! ( An der Reduktion<br />
der Akkordanzahl wird heftigst<br />
weitergearbeitet.)<br />
Wieder ein neuer Versuch, sich<br />
vielleicht ein gewogenes Publikum<br />
zu angeln, das die Jahrtausendwende<br />
im Teenageralter erfuhr und den<br />
Aufschwung als Hype benennt.<br />
Wieder eine große Freude, zwei<br />
wunderbare Musiker gefunden zu<br />
haben, bei denen sozialhygienische<br />
Kompetenzen die musikalischen<br />
spielend einholen. Und diese werden<br />
dann, zur Einheit optimiert,<br />
von der Bühne gemeinsam abgefeuert.<br />
Klaus Dickbauer (reeds, electronics)<br />
Martin Gasselsberger (keys,<br />
organ) Wolfi Rainer (drums).<br />
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Seite 25
„Ring der Nibelungen“ in Füssen<br />
Die Oper Sofia kommt mit ihrem „Ring“ im September in das Festspielhaus<br />
(dr) Eine unglaubliche Sensation bietet das Festspielhaus Füssen den Richard-Wagner-Fans. Der<br />
„Ring der Nibelungen“ – von Richard Wagner – wird von der Oper Sofia vom 12. bis 17. September<br />
im wundervollen Festspielhaus in Füssen aufgeführt. Das Haus, mit seinen 1.366 Sitzplätzen und<br />
ausgezeichneter Akustik, ist u.a. dem Bayreuther Festspielhaus nachempfunden und wie geschaffen<br />
für die Aufführung der Tetralogie unter den Gralsburgen Neuschwanstein und Hohenschwangau<br />
innerhalb einer Woche.<br />
Zur „Ring“-Pressekonferrenz im Festspielhaus war auch Bulgariens Kulturminister<br />
(3.v.li.) gekommen.<br />
RS-Foto: Dallapozza<br />
Zum 200. Geburtstags des Bayreuther<br />
Meisters Richard Wagner<br />
– 2013 – entstand nach 125 Jahren<br />
bulgarischer Operntradition der<br />
erste komplette „Ring des Nibelungen“<br />
von Richard Wagner auf<br />
dem Balkan, und zwar an der Nationaloper<br />
Sofia. Ihr Direktor, Acad.<br />
Plamen Kartaloff, hatte die Idee<br />
zu dem Projekt und führte auch<br />
die Regie beim ersten bulgarischen<br />
„Ring“ der großen Tetralogie, bestehend<br />
aus: „Das Rheingold“, „Die<br />
Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“.<br />
Regisseur Acad.<br />
S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />
Zur Verstärkung unseres jungen<br />
Teams suchen wir ab sofort<br />
Facharbeiter für die Gewerke<br />
• Vollwärmeschutz<br />
• Spachtelarbeiten<br />
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auf geringfügiger Basis<br />
RUNDSCHAU Seite 26<br />
Plamen Kartaloff ging äußerst beherzt<br />
den „Ring“ an, um dem bulgarischen<br />
Publikum – vor allem<br />
dem jungen Publikum – den „Ring“<br />
verständlich zu machen und ihnen<br />
jede Scheu vor Wagner zu nehmen.<br />
Er wollte die Geschichte erzählen,<br />
aber mit unkonventionellen Mitteln<br />
des Operntheaters in seinem<br />
besten Sinne, die gleichwohl genügend<br />
Raum für Assoziationen und<br />
eigene Interpretationen zuließ.<br />
Der Vorverkauf für die Vorstellungen,<br />
am 12. September „Das<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Rheingold“, 19 Uhr<br />
13. September – Die Walküre, 17<br />
Uhr<br />
15. September – Siegfried, 17 Uhr<br />
und am,<br />
17. September – Götterdämmerung,<br />
17 Uhr<br />
hat bereits begonnen. Theaterkasse<br />
im Festspielhaus 08362/5077-212<br />
oder www.muenchenticket.de.<br />
Die Riesen und Fafner, die für die Götter<br />
Walhall bauen, geraten in Streit und Fasolt<br />
erschlägt Fafner aus Goldgier. Fafner<br />
verwandelt sich daraufhin in einen<br />
Drachen, als der er fortan den Nibelungenhort<br />
bewacht.<br />
Foto: Victorov<br />
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Tolle 10-Jahres-Feier am<br />
Klavier- und Jazzinstitut<br />
Die Schülerinnen und Schüler feierten<br />
musikalisch.<br />
Foto: Privat<br />
(dr) Im Sommer 2005 gründete Andreas<br />
Kopeinig in einem mutigen Schritt<br />
das Klavier- und Jazzinstitut Außerfern<br />
und wer hätte damals gedacht, dass sich<br />
dieses KLAZZ im Lauf der zehn Jahre<br />
als Ausbildungsstätte für Musik zu so<br />
einem gefragten Zentrum für Kultur<br />
entwickeln würde. Heute, knapp zehn<br />
Jahre später, gibt es allen Grund zum<br />
Feiern, und das wurde am Sonntag auch<br />
gebührend getan: Zu einem Grillfest<br />
zum Schulschluss unter dem Motto<br />
„Zehn Jahre Klavier- und Jazzinstitut“<br />
lud das KLAZZ seine Schülerinnen und<br />
Schüler inklusive Eltern und Freunde in<br />
den wunderschönen Garten des neuen<br />
Hauses in der Claudiastrasse und es wurde<br />
bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
eine tolle Feier. Die beiden Jazzbands<br />
des Klavier- und Jazzinstitut umrahmten<br />
das Fest musikalisch. Zunächst war die<br />
Juniors Jazzband mit Magdalena Zach<br />
und Lisa Kecht (voc), Julia Amplatz und<br />
Benjamin Scheidle (as), Vanessa Baum,<br />
Nikolina Antic und Samuel Boy (p, b)<br />
und Miguel Gato Lopez (dr) mit einem<br />
gemischten Programm aus Jazzstandards<br />
und Popsongs aus den aktuellen Charts<br />
zu hören, danach nahmen die erfahreneren<br />
MusikerInnen der Chamber Big<br />
Band rund um die Sängerin Paula Hosp<br />
auf der Terrasse Platz und unterhielten<br />
die Gäste mit Mackie Messer, Angel<br />
Eyes, Bei mir bist du schön, I will survive<br />
und weiteren Songs aus dem American<br />
Songbook.<br />
Weitere Veranstaltungen im Rahmen<br />
von „Zehn Jahre Klavier- und Jazzinstitut“<br />
folgen im Herbst, unter anderem<br />
ein Salonkonzert mit ehemaligen<br />
SchülerInnen von Andreas Kopeinig, die<br />
inzwischen ihren Weg in Richtung musikalische<br />
Karriere eingeschlagen haben<br />
und dem Projekt „Bilder einer Ausstellung“,<br />
bei dem die KlavierschülerInnen<br />
Musik zu Bildern von SchülerInnen der<br />
vierten Klasse Gymnasium Reutte komponieren.<br />
Diese Kompositionen werden<br />
dann gemeinsam mit den Bildern in<br />
einem Konzert präsentiert.<br />
Bei herrlichem Wetter genossen die<br />
Gäste von Andreas Kopeinig Jazz vom<br />
Feinsten.<br />
Foto: Privat<br />
8./9. Juli 2015
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Gebrauchsgegenstände aller<br />
Art. Tel. 0650 5435000<br />
Arbeit finden<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams einen<br />
FACHARBEITER m/w<br />
Bau- bzw. Baunebengewerbe<br />
KV ab € 13,45 brutto/h<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
unter der Tel. 0676/4613739<br />
oder office@nowobau.at<br />
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Das 4-Sterne-Superior Hotel<br />
Ritzlerhof sucht für die Pflege<br />
seines Hauses einen handwerklich<br />
begabten Mitarbeiter<br />
der gerne selbständig arbeitet<br />
und seine Ideen mit einbringen<br />
möchte. Für die effiziente Arbeitsweise<br />
stellen wir sämtliche<br />
Werkzeuge und Maschinen<br />
zur Verfügung. Wer hat Spaß,<br />
sich bei uns zu verwirklichen<br />
und unseren Gästen einen<br />
tollen Service zu bieten? Email:<br />
christoph.marti@ritzlerhof.at -<br />
Tel. 05252 62 680<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
in Imst suchen wir eine/n<br />
Einzelhandelskaufmann/-frau,<br />
vorzugsweise mit Erfahrung im<br />
Bereich Telekommunikation.<br />
Bruttomindestgehalt € 1.558,44<br />
auf Basis einer 40-Stunden-<br />
Woche. Bewerbungen schicken<br />
Sie bitte an Email: verwaltung@<br />
austriahandyboerse.at<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams L<strong>KW</strong>-Fahrer/<br />
in für Transportfahrten/<br />
Baggerarbeiten/kleinere Kfz-<br />
Reparaturen - Übertarifliche<br />
Bezahlung nach deutschem<br />
Tarif - Hast DU Lust Teil unseres<br />
Teams zu werden? Dann melde<br />
Dich unter Tel. 0049 8364<br />
984870 oder baugeschaeft@<br />
bauass-koepf.de<br />
Die Bründl Gruppe ist ein dynamisch wachsendes Sporthandelsunternehmen<br />
mit Hauptsitz in Kaprun und 22<br />
innovativen Shops in Kaprun, Zell am See, Ischgl, Mayrhofen,<br />
Schladming, Saalbach und Salzburg.<br />
AB SOFORT möchten wir folgende Stelle in unserem<br />
Shop Ischgl Zentrum neu besetzen:<br />
• Bürofachkraft mit Berufserfahrung<br />
( VZ - Jahresstelle + TZ für kommende Wintersaison )<br />
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» Selbständiges Arbeiten<br />
» Englisch in Wort & Schrift<br />
» Motivation, Teamfähigkeit und Leidenschaft<br />
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» Selbstständige und herausfordernde Arbeit<br />
» Entlohnung nach KV - Überzahlung obligat<br />
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BEWERBUNG AN:<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n<br />
BÜROANGESTELLTE/N<br />
mit technischem Verständnis<br />
Aufgabenbereich: - Angebotsvorbereitung<br />
- Verwaltungstätigkeiten<br />
Anforderungsprofil: - sehr gute Kenntnisse in MS-Office,<br />
- Berufserfahrung,<br />
- Eigenverantwortung und Zuverlässigkeit,<br />
Teamfähigkeit und Bereitschaft an<br />
spezifischer Weiterbildung,<br />
- Grundkenntnisse in CAD von Vorteil<br />
www.bruendl.at<br />
SCHLOSSER/<br />
METALLTECHNIKER<br />
Zahlung lt. Kollektiv mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation!<br />
Ihr Bewerbung richten sie bitte an:<br />
Frau Karin Platter<br />
05442/62673-33<br />
oder per mail an: k.platter@platter.at<br />
SUCHEN: MENSCHEN, DIE<br />
MENSCHEN BEGEISTERN<br />
NACH DEM WINTER IST VOR DEM WINTER!<br />
Für die kommende Wintersaison möchten wir folgende<br />
Stellen für unsere Shops in Ischgl mit weiteren begeisterten<br />
& dynamischen Mitarbeitern neu besetzen:<br />
• Verkäufer/in ( VZ / TZ )für die Bereiche<br />
Hartware (Ski / Skischuhe), Textil & Accessoires<br />
• Kassamitarbeiter/in ( VZ / TZ )<br />
• Verleihmitarbeiter/in ( VZ / TZ )<br />
• Visual Merchandiser/in ( VZ / TZ )<br />
Entlohnung nach KV - Überzahlung obligat<br />
WIR F<strong>RE</strong>UEN UNS BE<strong>RE</strong>ITS JETZT AUF DEINE<br />
SCHRIFTLICHE BEWERBUNG AN:<br />
INTERSPORT Bründl / Ischgl Zentrum / zH. Sibylle<br />
Ladner/ Dorfstraße 64 / 6561 Ischgl / T + 43.5444.<br />
5759 / M +43.664.8474658 / sladner@bruendl.at<br />
INTERSPORT Bründl / Flagshipstore / zH. Elisabeth<br />
Rendl / N.-Gassner-Str. 4 / 5710 Kaprun / T + 43.6547.<br />
8388-26 / M +43.664.5<strong>28</strong>6663 / erendl@bruendl.at<br />
8./9. Juli 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Konditorei-Cafe Regensburger<br />
Imst: Suchen Bürokraft mit<br />
Imst, wir suchen zu<br />
Verstärkung Konditor und Konditorlehrling<br />
in Jahresstelle,<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifikationen möglich.<br />
Tel. 05412 63803<br />
1.1.2016 für 25 Wochenstunden.<br />
Versicherungskenntnisse<br />
von Vorteil. Zuschriften an<br />
die RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />
Postgasse 9 unter Chiffre:<br />
1815<br />
TIROL LOGISTIK. DER ZUSTELLPROFI<br />
AUSGABE IMST<br />
Sie sind auf der Suche nach einer Zusatztätigkeit?<br />
Wir haben den idealen Zuverdienst auf selbstständiger Basis für Sie!<br />
im Raum Serfaus und Imst<br />
Ihre Kleinanzeige in der<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
ALS ZEITUNGSZUSTELLER/IN<br />
beliefern Sie bis 6 Uhr (Sonn- und Feiertag bis 7 Uhr) die Abonnenten von Tiroler Tageszeitung,<br />
Krone und Kurier.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich Montag bis Freitag von 8 bis 16.30 Uhr<br />
bei Herrn Anton Neururer unter 0664/8170423 oder anton.neururer@tirol-logistik.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort eine/n gelernte/n<br />
Karosseriebautechniker/in<br />
Führerschein B erforderlich<br />
abgeschlossene Lehrabschlussprüfung<br />
Praxis erwünscht<br />
Bezahlung nach Brutto-KV, Überzahlung möglich<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Herr Dominic Kapferer<br />
05255/5218, e-mail: auto.kapferer@autohaus.at<br />
Wir verstärken unser Team! Sie suchen<br />
eine spannende Herausforderung?<br />
Wenn Sie Ihre bisherige Erfahrung im<br />
Finanzdienstleistungsbereich in einem<br />
erfolgreichen Unternehmen einbringen<br />
wollen, freuen wir uns auf Ihre<br />
Bewerbung als<br />
Geschäftsleiter (w/m)<br />
Was Ihre Tätigkeit umfasst:<br />
• Ergebnisverantwortung und Steuerung der Bank<br />
• Strategische Verantwortung und Zukunftsgestaltung<br />
• Kundenberatung sowie Repräsentation der Bank<br />
Was Sie für den Job mitbringen sollten:<br />
• Einschlägige Bankausbildung, vorzugsweise Geschäftsleiterausbildung<br />
• Mehrjährige Berufserfahrung mit Führungstätigkeit<br />
• Engagierte Persönlichkeit mit Zielorientierung und Risikobewusstsein<br />
Was Sie besonders auszeichnet:<br />
• Unternehmerisches Denken mit hohem Verantwortungsbewusstsein<br />
• Kommunikative Persönlichkeit mit kompetentem Auftreten<br />
• Teamgeist und Fähigkeit zu motivieren und zu führen<br />
Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet und interessante<br />
Gestaltungsmöglichkeiten mit einem engagierten und motivierten Team.<br />
Das gebotene Gehalt für die Position ist abhängig von der konkreten Qualifikation<br />
und Berufserfahrung und liegt bei einem Jahresbruttogehalt ab € 85.000,-.<br />
Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen! Bewerben Sie<br />
sich online für die Raiffeisenbank Längenfeld unter www.jobs-raiffeisen-tirol.at.<br />
Wir suchen zur Erweiterung unseres Teams in<br />
Umhausen/Sölden folgende Mitarbeiter:<br />
- Hausmeister/in - und/oder<br />
Fahrzeugaufbereiter/in (Jahresstelle) - sowie<br />
- KFZ-Techniker<br />
(Jahres- oder Saisonsstelle)<br />
- KFZ-Lehrlinge<br />
Führerschein C erwünscht.<br />
Stellenbewerbungen unter 0676/844891200<br />
oder info@auto-abf.com.<br />
Die Österreichische Post AG<br />
sucht ab sofort für die<br />
Zustellbasis<br />
6500 Landeck<br />
engagierte und tatkräftige<br />
Mitarbeiter/innen<br />
Briefzustellung<br />
• Mindestalter 18 Jahre<br />
• Körperlich fit und belastbar<br />
• Führerschein B<br />
• Gute Deutschkenntnisse<br />
Gehalt laut KV: EUR 1.457,75<br />
Bruttomonatsbezug bei 40<br />
Wochenstunden plus allfälliger<br />
Zulagen.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Österreichische Post AG<br />
ZB 6500 Landeck/<br />
Venier Reinhard<br />
Bruggfeldstr. 10, 6500 Landeck<br />
Tel.: 0664/624 5611<br />
E-Mail: zb.6500.bz@post.at<br />
Auto B. Frischmann GmbH.<br />
Ihr Ford/Suzuki Partner im Ötztal!<br />
Shell Tankstelle<br />
Mietwagen Service<br />
Pannen- und Abschleppdienst<br />
Reinigungskraft: 2x wöchentlich<br />
(Di, Fr), je 3 Stunden, in<br />
Wenns, gegen gute Bezahlung<br />
gesucht. Tel. 0664 5603118<br />
Möchten Sie Vertriebsleiter/in<br />
werden? € 1.500,- bis € 2.500,-.<br />
Tel. 0676 7277848<br />
Suchen ab sofort<br />
Frisör/in (mit Praxis)<br />
Teil oder Vollzeit und<br />
Lehrlinge Bezahlung<br />
nach Kollektiv, Überzahlung<br />
nach Qualifikation<br />
möglich.<br />
Bewerbungen unter:<br />
05442/65692 oder<br />
0664 518 7931<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>28</strong> 8./9. Juli 2015
Nebeneinkommen € 500,- bis<br />
€ 1.500,-. Gesundheit, Sport,<br />
Ernährung. Tel. 0676 7390707<br />
Betreuerin/Pflegerin für älteren<br />
Herrn, 3x wöchentlich (Mo,<br />
Mi, Do) je 3-4 Std. in Wenns<br />
gesucht. Tel. 0664 5603118<br />
Transporte Hubert Leitner,<br />
Haimingerberg sucht zur<br />
Verstärkung des Teams einen<br />
Fahrer für CVT-Traktor, in<br />
Voll- oder Teilzeit. Bezahlung<br />
lt. KV, Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen bitte unter Tel.<br />
0664 3834270<br />
8./9. Juli 2015<br />
Zur Verstärkung unseres Teams im Tiroler Oberland suchen wir einen<br />
Vertriebsmitarbeiter<br />
m/w, Vollzeit, Dienstort Imst<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Kundenberatung und –betreuung<br />
• Neukundengewinnung<br />
• Auftragskalkulation<br />
• Auftragsabwicklung<br />
Ullis Taxi sucht Taxifahrer für<br />
Nachtdienst und Aushilfsfahrer,<br />
Jahresstelle, Entlohnung lt.<br />
KV. Tel. 0664 1015822<br />
Arbeit finden<br />
im Gastgewerbe<br />
<strong>RE</strong>INIGUNGSKRÄFTE<br />
Wir suchen ab sofort im<br />
Grünwald Resort Sölden<br />
saubere und zuverlässige<br />
Zimmermädchen/-burschen<br />
und Reinigungskräfte (m./w.),<br />
auf Basis geringfügiger Beschäftigung<br />
mit Erfahrung in der<br />
Reinigung von Appartements.<br />
Zur Erreichung des Arbeitsplatz<br />
ist ein P<strong>KW</strong> erforderlich.<br />
Die Arbeitszeit beträgt 7,5 Std.<br />
pro Woche. Wir wünschen ein<br />
persönliches Vorstellungsgespräch<br />
nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung mit Herrn<br />
Benjamin Kneisl, Tel. 0650<br />
2366487<br />
Wir<br />
wünscht<br />
suchen<br />
Ihnen<br />
zum<br />
sofortigen Eintritt<br />
eine schöne Fasnacht<br />
gelernte/n Kellner/in<br />
oder mit mind. 2 Jahre<br />
Praxis in der Hotellerie,<br />
5- oder 6-Tage-Woche,<br />
idealerweise Wechseldienst<br />
aber auch Teilzeit möglich,<br />
Bezahlung über Kollektiv<br />
Bewerbung nach<br />
telefonischer<br />
Terminvereinbarung unter<br />
Tel. 05412 63342,<br />
Frau Krismer.<br />
Unsere Anforderungen:<br />
• Bezug zur Landwirtschaft von<br />
Vorteil<br />
• gute EDV-Kenntnisse<br />
• Organisationstalent, Belastbarkeit<br />
und Flexibilität<br />
• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit in angenehmer<br />
kollegialer Atmosphäre. Für diese Position gilt ein Mindestgehalt von<br />
monatlich € 1.900,-- brutto, Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />
vorhanden.<br />
Wenn Sie Interesse an dieser Herausforderung haben, bitten wir Sie um Übermittlung<br />
Ihrer Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:<br />
Maschinenring Tiroler Oberland, z.H. GF Gottfried Gabl, Brennbichl 53, 6460 Imst oder<br />
gottfried.gabl@maschinenring.at<br />
Wir suchen ab sofort!<br />
FRISEUR/IN<br />
Entlohnung lt. KV.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Du hast Lehrabschluss<br />
und Mut zur Veränderung?<br />
Dann bewirb dich jetzt!<br />
FRISEUR<br />
FIEGL HARALD<br />
05254 2238<br />
Dorfstr. 104 | Sölden<br />
www.friseur-fiegl.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />
L<strong>KW</strong> FAH<strong>RE</strong>R (M/W)<br />
MIT ERFAHRUNG<br />
5 Tage / Woche (45 Stunden)<br />
Entlohnung nach Vereinbarung<br />
Bewerbung unter: 05266/88 129<br />
Eigl Schrott GmbH, Olympstr. 11,<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Hotel Zum Hirschen, 6444<br />
Längenfeld: Zur Verstärkung<br />
unseres Teams suchen wir ab<br />
sofort Jungkoch/köchin oder<br />
Beikoch/köchin mit Praxis.<br />
Lohn bei 6-Tage-Woche (je<br />
nach Qualifikation) ab netto €<br />
1.500,-. Unterkunft und Verpflegung<br />
frei. Frau Bochdansky<br />
freut sich auf Ihre Bewerbung!<br />
Tel. 05253 5201 oder info@<br />
hotel-hirschen.com<br />
Oilers69 in Haiming stellt ein:<br />
Koch für 6 Tage/54 Stunden<br />
ab sofort bis 31. Oktober 2015.<br />
Lohn lt. KV. Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 0664 88387581 oder<br />
office@oilers69.com<br />
Prutz: Suche Kellner/in mit Praxis,<br />
für 30 Stunden pro Woche.<br />
Tel. 0650 2644255<br />
Suchen ab sofort<br />
eine (n)<br />
Receptionist(in)<br />
mit Erfahrung<br />
Aufgabengebiet:<br />
- normale Receptionsarbeiten<br />
- Marketingtätigkeiten<br />
- Social-Mediaaufgaben<br />
- Unterstützung der Geschäftsführung<br />
- Fremdsprachenkenntnisse<br />
erforderlich<br />
5 oder 6 Tagewoche<br />
Lohn nach Vereinbarung<br />
Bewerbungen schriftlich an<br />
roland@habicherhof.at<br />
oder Tel.: 05252-6248<br />
und 0664-4015080<br />
Für das Bergland Design- und<br />
Wellnesshotel (86 Zimmer)<br />
suchen wir ab sofort:<br />
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FACHFRAU/MANN<br />
• PATISSIER<br />
Du fühlst dich angesprochen,<br />
dann melde dich bei uns!<br />
Bergland Hotel<br />
Familie Grüner, 6450 Sölden/Ötztal<br />
Tel: +43 (0) 5254 22400<br />
kathrin.glanzer@bergland-soelden.at<br />
www.bergland-soelden.at<br />
Konditorei-Cafe Regensburger<br />
Imst, wir suchen<br />
zu Verstärkung Kellner/in in<br />
Jahresstelle, Voll- oder Teilzeit,<br />
Lohn lt. KV. Tel. 05412 63803<br />
Wir suchen ab Juli für die Sommersaison<br />
eine Küchenhilfe,<br />
6-Tage-Woche, abends 3 Std.,<br />
Entlohnung nach KV. Gasthof<br />
Stiegl, Mieming, Tel. 05264 5<strong>28</strong>0<br />
Gasthof Sonne Imst sucht<br />
für Juli bis ca. Mitte August<br />
Ferialpraktikanten/in, Küche<br />
und Service, Arbeitszeit nach<br />
Vereinbarung, Lohn nach KV,<br />
Bewerbung: info@sonne-imst.<br />
at oder unter Tel. 05412 67292<br />
SINCE 1979<br />
A-6450 Sölden / Tirol | Uferweg 12<br />
Wir suchen ab sofort oder<br />
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Herbst 2015<br />
Sous Chef m/w<br />
Entremetier m/w<br />
Kellner mit Inkasso m/w<br />
Teilzeitkräfte<br />
für Service und Küche m/w<br />
Bezahlung nach Vereinbarung,<br />
freie Kost & Logis<br />
Bewerbungen unter<br />
0699/11038623<br />
Markus Lackner<br />
oder info@oetztalarena.at<br />
Arbeit suchen<br />
Erfahrene, deutschsprachige<br />
Pflegerin bietet stundenweise<br />
Senioren- oder Kinderbetreuung<br />
im Raum Landeck-Zams<br />
an. Tel. 0650 6511353 abends<br />
Suche Gartenarbeiten oder<br />
Aufräumungsarbeiten im Bezirk<br />
Imst und Tarrenz. Tel. 0650<br />
6104708<br />
Suche Job als Haushälterin<br />
oder Reinigungskraft für 3-4<br />
Stunden, nachmittags. Tel.<br />
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geflogen bzw. mit dem Roten Kreuz<br />
in das BKH Reutte verbracht. Die<br />
Lechtalstraße (B-189) war für den<br />
gesamten Verkehr bis ca 17.30 Uhr<br />
total gesperrt. Neben Einsatzkräften<br />
der Polizei standen die Feuerwehren<br />
von Elmen und Vorderhornbach (30<br />
Mann), das Rote Kreuz und zwei<br />
Notarzthubschrauber im Einsatz.<br />
Die beteiligten Fahrzeuge wurden<br />
total beschädigt.<br />
Die Unfallstelle, die auf etwa 200 Metern verstreut war, glich einem Schlachtfeld.<br />
Foto: Zoom Tirol<br />
(dr) Am 4. Juli 2015, gegen 16.10<br />
Uhr, kam es auf der Lechtalstraße<br />
(B-198) im Gemeindegebiet 6644<br />
Elmen zu einer Frontalkollision zwischen<br />
zwei Motorradfahrern. Ein<br />
weiterer Motorradfahrer versuchte<br />
noch auszuweichen, wurde aber<br />
8./9. Juli 2015<br />
von umherfliegenden Trümmerteilen<br />
getroffen und kam dadurch<br />
ebenfalls zu Sturz. Eine männliche<br />
Person verstarb noch an der Unfallstelle,<br />
drei weitere Personen (zwei<br />
Männer und eine Frau) wurden mit<br />
schweren Verletzungen in die Kran-<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Zwei Notarzthubschrauber sowie ein praktischer Arzt aus dem Lechtal samt Rettungsdienst<br />
und Feuerwehr standen im Einsatz. Die Straße war längere Zeit gesperrt.<br />
Foto: Zoom Tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 31 5
Ein Sommernachtstraum auf Hohenschwangau<br />
Klassisches Sommernachtsfest mit dem Münchner Studentenorchester<br />
Thomas Günter (li.) und Albert Aulinger freuen sich auf das Sommernachtsfest, das<br />
nach 173 Jahren wieder im Schloss Innenhof stattfindet.<br />
RS-Foto: Dallapozza<br />
(dr) Zum ersten Mal findet am 11.<br />
Juli, um 21 Uhr, im Innenhof des<br />
Schlosses Hohenschwangau ein klassisches<br />
Sommerfest statt. Früher, als<br />
die Königliche Familie das Schloss<br />
Hohenschwangau als ihre Sommerresidenz<br />
nutzte, waren die Sommerfeste<br />
im Schloss sehr bekannt und vor allem<br />
beliebt. Viele Jahrzehnte, wenn nicht<br />
sogar ein Jahrhundert lang, lebten diese<br />
Sommerfeste nur in Erzählungen weiter.<br />
Heute soll an dieser Tradition wieder<br />
angeknüpft werden. Da passt das<br />
Meisterstück „Sommernachtstraum“<br />
von Felix Mendelssohn-Bartholdy, das<br />
vom Münchner Studentenorchester gespielt<br />
wird, geradezu fantastisch dazu.<br />
„Die Stars sind die Cars“<br />
Sechste Auflage der ACCR mit neuer Streckenführung<br />
(mh) Kürzlich rollte die Arlberg Classic Car Rally bereits zum sechsten Mal durch die Tiroler Zugspitz<br />
Arena. 139 perfekt ausgesuchte Zeitzeugen aus knapp 100 Jahren Motorgeschichte konnten bei<br />
Kaiserwetter bestaunt werden.<br />
Für 67 Musiker und Musikerinnen<br />
ist eine Bühne im Schlosshof aufgebaut.<br />
Leichte Illuminationen werden<br />
Teile des Innenhofs in ein dezentes<br />
Licht tauchen, während 200 Gäste und<br />
Besucher dieses einzigartige Ambiente<br />
genießen können.<br />
Unter der Leitung von Ulrich Stöcker,<br />
der seit April 2014 das Studentenorchester<br />
„StOrch München“ leitet,<br />
wird der „Sommernachtstraum” von<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy aufgeführt.<br />
Dazu wird noch die Symphonie<br />
No. 5 op. 107 von Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy mit Solistin Amelie Böckheler<br />
geboten.<br />
Ulrich Stöcker dirigierte Konzerte<br />
mit dem Georgischen Kammerorchester<br />
Ingolstadt, mit der Bad Reichenhaller<br />
Philharmonie und den Münchner<br />
Symphonikern, mit denen er im Mai<br />
2014 sein Diplomkonzert absolvierte.<br />
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Vor der traumhaften Kulisse der Königsschlösser am Füssener Festspielhaus fand<br />
am zweiten Tag die Mittagspause statt.<br />
Rennleiter Armin Schwarz im Gespräch mit Klaus Mantl vom „MOHR life resort.”<br />
RS-Fotos: Holzheimer<br />
Wieder einmal haben sich die Veranstalter<br />
der ACCR um ein außergewöhnliches<br />
Starterfeld bemüht –<br />
und die Freunde der edlen Oldtimer<br />
folgten ihrem Ruf aus nah und fern.<br />
Mit automobilen Raritäten von 1917<br />
bis 1974 kann die ACCR 2015 auf<br />
das wohl vielfältigste Starterfeld der<br />
bisherigen Auflagen zurückblicken.<br />
Mit ihrem Klang und ihrer Optik<br />
zogen die Fahrzeuge auch dieses<br />
Jahr wieder zahlreiche Begeisterte in<br />
ihren Bann. Egal ob wahre Legenden<br />
der Automobilgeschichte oder<br />
schon beinahe in Vergessenheit geratene<br />
Fahrzeuge – für jeden war ein<br />
echtes Highlight mit am Start.<br />
RUNDSCHAU Seite 32<br />
SEEN- UND SCHLÖSSER-<br />
RUNDE. Am ersten Tag der Rally<br />
wurden die TeilnehmerInnen wieder<br />
standesgemäß in Lermoos beim Hotel<br />
„MOHR life resort” zur Mittagspause<br />
empfangen. In diesem Jahr<br />
stand auch erstmals ein Besuch in<br />
Weißenbach auf dem Programm.<br />
Die „Tiroler Schleife“ ist nicht nur<br />
bei den FahrerInnen eine sehr beliebte<br />
Strecke. Mit Wertungsprüfungen<br />
oder Durchfahrten gibt es<br />
auch für die BesucherInnen immer<br />
etwas zu sehen.<br />
Am zweiten Tag der ACCR erwartete<br />
die TeilnehmerInnen völliges<br />
Neuland. „Durch die Arlbergtunnelsanierung<br />
war die Vorarlberg Runde<br />
dieses Jahr nicht sinnvoll, also sind<br />
wir durch den Bregenzer Wald Richtung<br />
Bayern gefahren und dort entlang<br />
der wunderbaren bayerischen<br />
Seen und der historischen Schlösser<br />
von König Ludwig II“, erklärte<br />
Rennleiter Armin Schwarz die völlig<br />
neu konzipierte und erstmals<br />
grenzüberschreitende Runde. Bevor<br />
es in Füssen dann zum Restart der<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Bei einem kleinen Regenschauer wurde kurzerhand improvisiert.<br />
Fahrzeuge kam, wurde noch eine<br />
Mittagspause im Festspielhaus – mit<br />
atemberaubendem Blick auf die Königsschlösser<br />
– eingelegt. Das Ziel<br />
hieß dann wieder Lech.<br />
TeilnehmerInnen und Organisatoren<br />
freuen sich bereits jetzt<br />
auch die siebte Auflage der Arlberg<br />
Classic Car Rally im nächsten Jahr.<br />
Hoffentlich sind dann auch wieder<br />
weniger Baustellen entlang der<br />
Streckenführung, was nicht nur die<br />
Zeitmessungen schwieriger gestaltet<br />
hat.<br />
8./9. Juli 2015
S PORT<br />
Kein Spiel abgegeben<br />
Knapp holt Tiroler Damenmeistertitel im Poolbillard<br />
Seychelyne Knapp vom BC Lechaschau siegte bei den Tiroler Meisterschaften souverän.<br />
Foto: Michlmayer Andreas<br />
(dr) Am 24.5. wurden beim Billardclub<br />
PBT Altstadt in Innsbruck die<br />
Tiroler Meisterschaften im 10-Ball der<br />
Damen ausgetragen. Von Tirols Damen<br />
nahmen dabei acht Spielerinnen teil.<br />
Seychelyne Knapp vom heimischen<br />
Billardclub Lechaschau musste dabei<br />
in der ersten Runde gegen Keuschnigg<br />
vom Heimverein antreten und gewann<br />
in einer engen Partie 4:3.<br />
Nach ihrem zweiten Platz bei den<br />
14/1 Tiroler Meisterschaften anfangs<br />
der Saison war Knapp auch diesmal<br />
wieder Mitfavoritin auf den Titel. Ihre<br />
beiden darauffolgenden Partien gegen<br />
Anna Maria Beirer aus Lechaschau, die<br />
Fünfte wurde, und Christina Bugiel von<br />
PBT Altstadt konnte sie gewinnen und<br />
ohne Niederlage ins Finale einziehen.<br />
Dort sicherte sie sich mit einem 5:4<br />
Triumph gegen Teresa Harthaller ihren<br />
ersten Tiroler Meistertitel nach bereits<br />
zwei dritten Plätzen und einem Vizemeistertitel<br />
in dieser Saison. Die Tiroler<br />
Meisterschaften 10-Ball der Herren und<br />
Senioren dagegen fanden am 20.6. in<br />
Kramsach statt. Bei den Senioren spielten<br />
Anna Maria Beirer, die Neunte wurde<br />
und Gerhard Strele mit. Strele musste<br />
sich im Viertelfinale 3:5 dem späteren<br />
Finalisten Hager geschlagen geben und<br />
belegte somit den fünften Rang. Tiroler<br />
Seniorenmeister wurde Hellingrath Toni<br />
von LPT Innsbruck. Bei den Herren gab<br />
es zwei Teilnehmer. Lechleitner David,<br />
der vor kurzem Tiroler Vizemeister im<br />
9-Ball wurde, konnte sich wiederum<br />
einen Platz im Viertelfinale des stark<br />
besetzten Turnieres sichern. Dort muss-<br />
„Albert Zobel Gedächtnisschiessen“<br />
(mh) Zum 34. Mal wurde der Bezirksvergleichskampf<br />
„Albert Zobel Gedächtnisschiessen“,<br />
60 Schuss liegend,<br />
am Schießstand in Ehrwald, bestückt<br />
mit zehn elektronischen Anlagen, ausgetragen.<br />
Es schossen max. acht Personen,<br />
wobei die besten Sechs gewertet<br />
wurden.<br />
Obwohl drei Top-Schützen leider<br />
nicht starten konnten, holten sich die<br />
Sommer, Sonne & Laufschuh<br />
Der zehnte Gletschermarathon wurde am Sonntag, dem 5. Juli, erfolgreich absolviert<br />
Das RUNDSCHAU-Team ließ sich diese außergewöhnliche Laufveranstaltung natürlich<br />
nicht entgehen und nahm am Staffelbewerb des Gletschermarathons teil.<br />
Dabei konnten sich Stefan Unterlechner, Christian Novak, Martin Plangger und Johannes<br />
Schöpf den dritten Rang sichern.<br />
Foto: RUNDSCHAU<br />
(mpl) Es gehört viel Mut, Durchhaltevermögen<br />
und jede Menge<br />
Ehrgeiz dazu. Hier sind nicht nur<br />
die Teilnehmer des diesjährigen<br />
Gletschermarathons gemeint, welcher<br />
am 5. Juli unter Höchsttemperaturen<br />
von über 30 Grad vonstatten<br />
ging. Auch die Veranstalter<br />
und die unzähligen Helfer gaben<br />
ihr Bestes, um alle Läufer sicher<br />
von der Rifflsee-Bergbahn bis nach<br />
Imst zu geleiten.<br />
Der Startschuss durch die Schützenkompanie<br />
erklang um 8.30 Uhr. Im Teilnehmerfeld<br />
befand sich eine Rekordmenge<br />
von insgesamt 648 Teilnehmer aus 21<br />
Nationen. 276 Läufer nahmen davon am<br />
Gletscher-Marathon Teil. Die restlichen<br />
Teilnehmer absolvierten entweder den<br />
Halbmarathon, den Staffelmarathon<br />
oder das Laufevent Run & Fun. Die aufgeheizte<br />
Menge startete auf einer Höhe<br />
von 1675 Metern. Begleitet von den<br />
ersten Sonnenstrahlen, welche über die<br />
bezaubernde Bergsilhouette des Pitztaler<br />
Gletschers hervorlugte, bewegte sich das<br />
Teilnehmerfeld in Richtung Imst. Eine<br />
optimale Streckenversorgung garantierte<br />
nicht nur für eine energiegeladene Verpflegung,<br />
sondern auch für die notwendige<br />
Abkühlung. Erfrischender Regen,<br />
der aus unzähligen Gartenschläuchen<br />
herausfloss, erfrischte dabei die Läufer.<br />
Die unzähligen Zuseher erzeugten durch<br />
ihre Motivationsrufe und Klatschen für<br />
jede Menge Motivation und Gänsehaut.<br />
Bei dieser außergewöhnlichen Laufveranstaltung,<br />
welche inzwischen ein fester<br />
Bestandteil der Sommersportevents in<br />
Tirol ist, hat wohl ein jeder Teilnehmer<br />
das Gefühl, der Beste zu sein. Der Gewinner<br />
des diesjährigen Gletschermarathons<br />
ist, wie bereits letztes Jahr, Rigo<br />
Andrea aus Italien bei den Herren. Bei<br />
den Damen ging der Sieg an Augustin<br />
Karin aus Österreich. Die beiden Lokalmatadore<br />
Günter Kugler und Maria<br />
Tangl vom Verein Bike & Run Imst holten<br />
sich jeweils den zweiten Rang. Die<br />
vollständige Ergebnisliste kann online<br />
unter www.gletschermarathon.at abgerufen<br />
werden.<br />
LAUFEN FÜR DEN GUTEN<br />
ZWECK. Der Startschuss für das bunte<br />
Gletschermarathon-Programm zum<br />
zehnjährigen Jubiläum fiel bereits am<br />
Samstag, dem 4. Juli, wo der Laufnachwuchs<br />
bei Pitzi’s Kinderlauf in Wenns<br />
AFL Generalversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
Gemäß den Statuten der Außerferner<br />
Bezirks Fußball Liga findet die Generalversammlung<br />
am Donnerstag, dem<br />
23. Juli 2015, um 19.30 Uhr im Gasthof<br />
„Moserhof” in Breitenwang mit<br />
Neuwahlen statt. Wahlvorschläge sind<br />
schriftlich bis zum 13. Juli 2015 an Dieter<br />
Pfeifer zu richten.<br />
te er sich aber Mair Andreas vom SBC<br />
Inzing, der letzte Woche mit seiner<br />
Mannschaft in die zweite Bundesliga<br />
aufgestiegen ist, 2:6 geschlagen geben.<br />
Tiroler Meister wurde Schober Clemens<br />
vom BC Saustall Fieberbrunn, der im Finale<br />
gegen den EM Medaillengewinner<br />
Maximilian Lechner das Billard seines<br />
Lebens spielte.<br />
Außerferner Schützen den zweiten Platz<br />
hinter den sehr treffsicheren Schützen<br />
aus Imst. Der bezirksbeste Schütze von<br />
Reutte wurde Hausherr Alois Schretter.<br />
Alle Imster Schützen schossen über 600<br />
Ringe – dies gelang mit 605.1 Ringen<br />
nur unserem „Luis“. Imst 3634,2 Ringe<br />
– Reutte 3563.1 Ringe – Landeck 3516.1<br />
Ringe. Für nächstes Jahr ist natürlich<br />
wieder Revanche angesagt.<br />
im Mittelpunkt stand. Dieser galt der<br />
Unterstützung von Jakob aus Tarrenz.<br />
Jakob ist acht Jahre alt und leidet seit<br />
zwei Jahren an Diabetes. Ein Diabetiker-<br />
Warnhund könnte Jakob im Alltag begleiten<br />
und ihm vieles erleichtern. Auch<br />
Maria Tangl, welche den zweiten Platz<br />
auf der Distanz von 42,195 Kilometern<br />
errang, lief den Marathon, um weitere<br />
Spendengelder für Jakob zu erwirtschaften.<br />
Die Labe- und Getränkestationen sorgten<br />
für eine willkommene Erfrischung.<br />
RS-Foto: Plangger<br />
8./9. Juli 2015<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 33<br />
AUSGABE IMST
Reutte war Austragungsort<br />
Tiroler Einzelmeisterschaften<br />
(mh) Eine tolle Veranstaltung konnte der Tischtennisverein des SV<br />
Raiffeisen Reutte durchführen, so war Reutte der diesjährige Austragungsort<br />
der Tiroler Einzelmeisterschaften der Allgemeinen Klasse und Junioren,<br />
kombiniert mit den Tiroler Meisterschaften der Gehandicapten.<br />
Die PreisträgerInnen des Rollstuhlbewerbs.<br />
Als reizvolle Idee vor einigen Monaten<br />
erstmals angedacht, bewarb sich der<br />
SV Raiba Reutte gemeinsam mit dem<br />
Behindertensportverein Breitenwang –<br />
mit der finanziellen Unterstützung der<br />
Marktgemeinde Reutte sowie der Gemeinde<br />
Breitenwang – schlussendlich<br />
für die Ausrichtung dieses Turniers, das<br />
die Tiroler Tischtenniselite der Allgemeinen<br />
Klasse, der Junioren sowie des<br />
Behindertensports ins Außerfern reisen<br />
ließ. Nach einem intensiven Wettkampftag<br />
setzten sich in allen Bewerben durchaus<br />
die Favoriten durch.<br />
Als tollen Erfolg hervorzuheben gilt<br />
es aus heimischer Sicht die Bronzemedaille<br />
des Reutteners Piotr Chmielak<br />
im offenen Herren Einzel. Er musste<br />
Fotos: SVR<br />
dabei nur zwei Bundesligaspielern der<br />
Turnerschaft Innsbruck den Vortritt lassen.<br />
Das Turnier stand aber auch ganz<br />
bewusst im Zeichen der Integration der<br />
gehandicapten Sportler, die fantastische<br />
Leistungen ablieferten und aufgrund<br />
der Turnierdurchführung in mehreren<br />
Bewerben ein anstrengendes Programm<br />
zu absolvieren hatten. Ein gemeinsames<br />
Abendessen nach Turnierende rundete<br />
die von allen Teilnehmern begeistert<br />
angenommene Veranstaltung in angenehmer<br />
Atmosphäre ab. Die Bürgermeister<br />
Luis Oberer und Hanspeter Wagner,<br />
die der Veranstaltung den Ehrenschutz<br />
gaben, werteten das Turnier durch die<br />
Vornahme von Eröffnung und Siegerehrung<br />
auf.<br />
Die Preisträger der Kategorie stehend Handicap.<br />
Wolfgang Storf holte sich Gold<br />
Titel bei ÖM Masters Meisterschaft<br />
Das erfolgreiche SV Reutte-Trio Nina Geppert mit Wolfgang Storf und Bettina Reinpold.<br />
Foto: SVR<br />
Die Siegerehrung der Allgemeinen Klasse mit Bronzemedaillengewinner Piotr<br />
Chmielak.<br />
Zwei schöne Erfolge für die Stockschützen des SCB<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
(mh) Nicole Koch und Mathias Adler<br />
traten beim internationalen Duo<br />
Mixedturnier in Vomperbach an. Sie<br />
spielten ihre ganze Klasse, gaben nur<br />
zwei Punkte ab und siegten mit einem<br />
Vorsprung von drei Punkten vor der<br />
Südtiroler Mannschaft SSV Naturns<br />
2. Auf Platz drei reihte sich Naturns<br />
1 ein vor der nächsten Tiroler Mannschaft<br />
vom EV Leuchtwurm Wiesing.<br />
Einen Tag später spielte Nicole<br />
Koch mit Sigrid Dablander, Lisa Adler<br />
und der Damenkücken Katherina<br />
Triendl beim Damenturnier in<br />
Penzing groß auf; sie siegten vor der<br />
deutschen Spitzenmannschaft vom<br />
TSV Schondorf mit vier Punkten Vorsprung.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
(dr) Die diesjährige Österr. Mastermeisterschaft<br />
fand bei schlechten äußeren<br />
Bedingen in Götzis statt. Für Wolfgang<br />
Storf lief es ausgezeichnet, trotz wenig<br />
Trainings, aus beruflichen Gründen,<br />
konnte er sich im Diskuswurf überraschend<br />
den Österr. Titel bei den M45<br />
sichern, im Kugelstoßen gab’s zur Draufgabe<br />
noch die Silberne. Bettina Reinpold<br />
und Nina Geppert waren erstmals bei<br />
einer Meisterschaft in der LA am Start,<br />
schon gar nicht bei einer ÖM. Die Nervosität<br />
war schon sehr groß, trotzdem<br />
machten sie ihre Sache ausgezeichnet.<br />
Sie hatten sich seit dem Winter mit konsequentem<br />
Training auf den Start vorbereitet.<br />
Bettina Reinpold ging bei der<br />
W45 über 100m an den Start, sie hatten<br />
einen ausgezeichneten Start und lief lange<br />
an zweiter Stelle, kurz vor dem Ziel<br />
wurde sie von einer Konkurrentin noch<br />
abgefangen, trotzdem war die Freude<br />
über die überraschend gewonnene Bronze<br />
Medaille sehr groß. Nina Geppert war<br />
bei den W40 ebenfalls über die 100m am<br />
Start. Im Gegensatz zu Bettina war ihr<br />
der Start nicht optimal gelungen. Somit<br />
wurde es leider nichts mit einer Medaille<br />
und sie musste sich mit dem undankbaren<br />
vierten Rang zufrieden geben.<br />
8./9. Juli 2015
Kids-Cup in Reutte<br />
Viele Medaillen für die Reuttener LA<br />
(mh) Der dritte Bewerb des Kids-Cups wurde bei herrlichem Sommerwetter<br />
vom SV Reutte LA Raiffeisen im Drei-Tannen-Stadion zu aller Zufriedenheit<br />
durchgeführt.<br />
Die meisten Siege gab’s für Jonathan<br />
Tschauko, er holte sich dreimal Gold<br />
bei den U10 und zwar im Froschsprung,<br />
Hindernissprint und mit dem Softspeer.<br />
Tim Klotz wurde zweimal Fünfter und<br />
bei den Froschsprüngen Sechster. Franziska<br />
Huber konnte sich bei den WU10<br />
zweimal über Gold freuen, mit dem<br />
Softspeer belegte sie den vierten Rang in<br />
der Tiroler Wertung. In der Gesamtwertung<br />
wurde sie Sechste, da die Sportler<br />
vom SC Bad Kohlgrub (D) bei der Tiroler<br />
Wertung nicht berücksichtigt wurden.<br />
Bei der Klasse U12 konnte Lukas<br />
Herzinger die 60 m Hürden gewinnen,<br />
Alexander Geppert wurde Zweiter<br />
Herrliches Golfwetter<br />
11. Alpenrose Golf Trophy<br />
(mh) Am 13. Juni 2015 fand das 11. Golfturnier des Leading Family Hotels<br />
Alpenrose ****s, Lermoos, statt. 72 Teilnehmer starteten frühmorgens<br />
bereits ab 7.30 nach einem kleinen Frühstück an der Driving range.<br />
Paul Strolz, Marco Rappold, Friederike Riedmann, Bernd Jordan, Ingrid Leitner,<br />
Andrea Mayer-Chefin Hotel Alpenrose und Veronika Altena (v.li.). Foto: Alpenrose<br />
Unterwegs wurden die Spieler dreimal<br />
auf den Labestationen verköstigt, damit<br />
die 18 Bahnen gestärkt gegolft werden<br />
konnten. Die Verpflegung während des<br />
Turniers und auch am Abend bei der<br />
Preisverteilung in der Winelounge, im à<br />
la-carte Restaurant des Hotels „Alpenrose”<br />
in Lermoos, bot wie immer kulinarische<br />
Highlights unter Hotelküchenchef<br />
Günther Traussnigg – und dazu wurden<br />
aus dem Weinkeller der Winelounge edle<br />
Tropfen gereicht.<br />
Herrlichstes Golfwetter und beste Platzverhältnisse<br />
– dank dem unermüdlichen<br />
Einsatz des Greenkeeperteams – waren<br />
gute Voraussetzungen für tolle Ergebnisse.<br />
DIE SIEGER. Brutto Damen: Angelika<br />
Betz, 21 Pkt. Herren: Christian Kerschbaum,<br />
35 Pkt. Jugend: Leonie Schönherr,<br />
4 Pkt.<br />
8./9. Juli 2015<br />
vor Hubert Mayrhofer, Leonhard Jäger<br />
musste sich mit dem undankbaren<br />
vierten Rang zufrieden geben. Im Weitsprung<br />
drehte Alexander den Spieß um<br />
und gewann vor Lukas – Leonhard und<br />
Hubert tauschten ebenfalls die Plätze.<br />
Mit dem Softspeer zeigte Leonhard seine<br />
Klasse und siegte überlegen vor Lukas,<br />
Alexander und Hubert.<br />
Amelie Dreer konnte den Hürdenlauf<br />
für sich entscheiden, Sophia Insam<br />
belegte den sechsten Rang. Mit dem<br />
Softspeer gewann Sophia die Silberne<br />
und Amelie wurde Siebte. Im Weitsprung<br />
gab’s die Ränge vier und sechs für<br />
Amelie und Sophia. Bei der U14 gab’s<br />
Netto: Damen A: Friederike Riedmann,<br />
34 Pkt. Damen B: Ingrid Leitner, 35<br />
Pkt. Damen C: Veronika Altena, 47 Pkt.<br />
Herren A: Paul Strolz, 37 Pkt. Herren B:<br />
Marco Rappold, 46 Pkt. Herren C: Bernd<br />
Jordan, 43 Pkt.<br />
Nearest to the „SMILEY“ gewann bei<br />
den Herren: Raimund Eberle mit 2,23 m<br />
und bei den Damen Ingrid Leitner mit<br />
1,90 m.<br />
Longest Drive gewann bei den Herren:<br />
Franz-Josef Hofherr, bei den Damen Angelika<br />
Betz und bei den Mädchen Leonie<br />
Schönherr.<br />
Der Preis für die Familienwertung ging<br />
an Familie Hofherr Rigobert mit Hanni<br />
und Harald mit 72 Pkt.<br />
Den Überraschungspreis für das beste<br />
Pärchen-Netto-Ergebnis gewannen Niki<br />
Hosp und Lebensgefährte Roland Schönegger<br />
mit 75 Pkt.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Beim Kids-Cup staubten die jungen AthletInnen des SVR wieder einige Medaillen<br />
ab.<br />
Foto: SVR<br />
es zwei Siege für die Vertreter des SVR<br />
LA Raiffeisen. Einer ging auf das Konto<br />
von Luca Mair, der das Speerwerfen mit<br />
neuem Vereinsrekord gewann. Er verbesserte<br />
den VR von Clemens Frischhut aus<br />
dem Jahre 2005 um über einen Meter auf<br />
29,47 m. Andreas Herzinger wurde Dritter.<br />
In seiner Spezialdisziplin, dem Weitspringen,<br />
gewann Andreas erwartungsgemäß,<br />
Luca wurde Vierter. Über die 60 m<br />
Hü gab’s für Andreas noch eine Silberne,<br />
Luca wurde wieder Vierter.<br />
Bei den Mädchen konnte Alicia<br />
Dronhofer in der Tiroler Wertung dreimal<br />
Bronze gewinnen, Ronja Geppert<br />
wurde zweimal Vierte und im Weitsprung<br />
hinter Jasmin Dreer und vor Laura<br />
Melekusch Fünfte. Jasimin wurde mit<br />
Beachvolleyball<br />
(mh) Der in diesem Jahr erstmals ausgetragene Beachvolleyball Alpencup<br />
nähert sich seinem Höhepunkt. Am Samstag, dem 11. Juli, wird im<br />
Drei-Tannen-Stadion Reutte vom SV Reutte die Finalrunde des Beachvolleyball<br />
Alpencups ausgetragen.<br />
Alpencupfinale in Reutte<br />
dem Speer vor Laura Fünfte, über die<br />
60 m Hürden wurde Laura Fünfte vor<br />
Jasmin. Zum Abschluss gab es noch Minutenläufe,<br />
wo eine Vierermannschaft in<br />
einer bestimmten Zeit so weit wie möglich<br />
laufen muss. Bei den U14 gewann<br />
die Mannschaft des SVR LA Raiffeisen<br />
mit Alicia, Ronja, Andreas und Luca.<br />
Die zweite Mannschaft mit Jasmin, Laura,<br />
Sophia und ein Mädchen aus Schwaz<br />
belegte den vierten Rang. Ebenfalls Siege<br />
für den SVR LA Reiffeisen gab’s bei der<br />
U12 mit Amelie, Alexander, Hubert und<br />
Lukas und bei den U10 mit Franziska,<br />
Jonathan, Tim und einem Mädchen aus<br />
Innsbruck. Der nächste Durchgang des<br />
Kids-Cups wird im Herbst im Lienz<br />
durchgeführt.<br />
Der Start war am 13. Juni am Obersee<br />
in Füssen. Dort traten 18 Beachvolleyballmannschaften<br />
zum Turnier an. Es<br />
gab bei gutem Wetter packende Ballwechsel,<br />
hochwertiges Volleyball und eine<br />
spannende Finalrunde zu sehen, für die<br />
sich vier Mannschaften qualifiziert hatten,<br />
die „Nesselwanger Sandflöhe“ aus<br />
Deutschland, das Team „Gegen Gegen“<br />
aus Ehenbichl, dem Austragungsort des<br />
zweiten Turniers und das Team „Schwung<br />
in die Kiste“ vom SV Reutte, dem Gastgeber<br />
der Finalrunde sowie das Team „Geierbally“.<br />
In Füssen setzte sich das Team „Gegen<br />
Gegen“ vor dem Team „Schwung in<br />
die Kiste“ durch. In der zweiten Runde<br />
in Ehenbichl war das Wetter den Volleyballern<br />
nicht immer hold, es gab einige<br />
gewittter- oder regenbedingte Unterbrechungen.<br />
Dies tat weder der Stimmung<br />
noch der Qualität der Spiele jedoch Abbruch.<br />
Die Teams waren umso motivierter,<br />
das Turnier zu spielen. Auch traf man<br />
schließlich in der Endrunde alte Bekannte<br />
wieder, nämlich die Teams „Nesselwanger<br />
Sandflöhe“, „Gegen Gegen“, „Schwung<br />
in die Kiste“ und „Yasin‘s Tipico Team“.<br />
Diesmal setzten sich die „Nesselwanger<br />
Sandflöhe“ vor „Gegen Gegen“ durch.<br />
Damit ist in der Gesamtwertung der<br />
Kampf um den Turniersieg noch lange<br />
nicht entschieden. Dies wird erst am 11.<br />
Juli im Drei-Tannen-Stadion in Reutte entschieden<br />
werden.<br />
Da dieses Turnier, anders als bei den vorangegangenen,<br />
auf zwei Beachvolleyballplätzen<br />
gleichzeitig gespielt werden kann,<br />
sind hier noch wenige Restplätze frei.<br />
Daher können für das ansonsten ausgebuchte<br />
Turnier noch Anmeldungen unter<br />
http://alpencup.org/ entgegen genommen<br />
werden. Dort sind auch weitere Infos zu<br />
finden.<br />
Seite 35
Reuttener Damen steigen in Tirolliga auf<br />
Tiroler Tennismannschaftsmeisterschaft neunte Runde<br />
(bw) Gleich zwei Mannschaften<br />
schafften diese Woche den Aufstieg<br />
in die nächsthöhere Liga.<br />
Die Reuttener Damenmannschaft<br />
steigt auf in die Tirolliga und die<br />
Breitenwanger Herren steigen in<br />
die Bezirksliga 1 auf.<br />
Die Bezirksmeisterschaften im Doppel<br />
starten am Mittwoch, 8. Juli und gehen<br />
bis Sonntag, 12. Juli 2015. Zuschauer sind<br />
herzlich eingeladen, auf der Tennisanlage<br />
in Reutte vorbeizuschauen.<br />
DAMEN<br />
Landesliga West: Oberes Play-Off: SV<br />
Reutte – TC Ried-Kaltenbach 4:3. Die<br />
Damenmannschaft des SV Reutte schaffte<br />
mit ihrem letzten Sieg den Aufstieg<br />
in die Tirolliga. Sarah Fricke, Nadine<br />
Tschiderer und Elena Riedel besiegten<br />
ihre Gegner im Einzel. Das Doppel Sabine<br />
Wolf/Nadine Tschiderer ging an die<br />
Außerferner.<br />
Unteres Play-Off: TC Raiba Ehrwald<br />
1 – TC Ellmau 4:3. Auch die Ehrwalder<br />
Damen beendeten die Meisterschaft mit<br />
einem Sieg. Tanja Pressl, Katrin Lagg und<br />
Nicole Spielmann entschieden die Einzel<br />
für sich. Das Doppel Katrin Lagg/Nicole<br />
Spielmann ging an Ehrwald.<br />
Bezirksliga 1: TC Rietz – TC<br />
Breitenwang 2:5. Auch die Damen des<br />
TC Breitenwang entschieden die Begegnung<br />
für sich. Dagmar Hosp, Angelika<br />
Marktl und Birgit Monitzer besiegten<br />
ihre Gegner im Einzel. Beide Doppel<br />
gingen an Breitenwang. Es siegten Dagmar<br />
Hosp/Birgit Monitzer und Angelika<br />
Marktl/Nadja Holzknecht.<br />
45+ Landesliga B: TC Prutz – TC<br />
Lechaschau 6:1. Die geschwächte<br />
Mannschaft des TC Lechaschau hatte<br />
wenige Chancen gegen den starken Gegner.<br />
Den Ehrenpunkt holten Eva Wolf/<br />
Eveline Kuen im Doppel.<br />
Die Damenmannschaft des SV Reutte mit Trainer Rafael Schocke, Irina Marceta,<br />
Nadine Tschiderer, Sabine Wolf, Nathalie Fricke, Elena Riedel und Sarah Fricke<br />
freuen sich über den Aufstieg.<br />
RS-Foto: Wolf<br />
Simon Holzknecht/Markus Gruber und<br />
Markus Seidel/Andreas Gruber,<br />
Bezirksliga 2: TC Breitenwang – TC<br />
Raiba Biberwier 9:0. Die Breitenwanger<br />
Herren ließen der Mannschaft aus<br />
Biberwier wenige Chancen. Für<br />
Breitenwang konnten Simon Holzknecht,<br />
Andreas Dietz, Andreas Gruber,<br />
Markus Seidel, Daniel Weirather und<br />
Markus Gruber die Einzel gewinnen. Alle<br />
drei Doppel gingen an Breitenwang, wobei<br />
zwei davon im Champions Tiebreak<br />
endeten. Simon Holzknecht/Andreas<br />
Dietz, Hannes Assanek/Markus Seidel<br />
und Daniel Weirather/Markus Gruber<br />
siegten. Die Herren des TC Breitenwang<br />
beenden die Saison auf dem ersten Platz<br />
und steigen somit in die Bezirksliga 1 auf.<br />
Bezirksliga 3: USV Ötz – TC Weißenbach<br />
7:2. Die Herren des TC Weißenbach<br />
hatten wenige Chancen gegen den<br />
starken Gegner aus Ötz und mussten mit<br />
einer Niederlage heimkehren. Die zwei<br />
Punkte für die Außerferner holten Mario<br />
Langmann und Andreas Wagner im<br />
Einzel. Alle drei Doppel wurden an den<br />
Gegner abgegeben.<br />
45+ Landesliga B: SV Silz – TC<br />
Pflach 6:1. Die Pflacher Senioren hatten<br />
wenige Chancen gegen den starken Gegner.<br />
Ein Doppel ging an die Außerferner.<br />
45+ Bezirksliga 1: TC Prutz – SV<br />
Reutte 6:1. Die Reuttener hatten wenige<br />
Chancen gegen den starken Gegner aus<br />
Prutz. Den Ehrenpunkt holten Johann<br />
Grabenhofer/Jörg Krause im Doppel.<br />
Ein Einzel und ein Doppel gingen im<br />
Champions Tiebreak an den Gegner.<br />
SV Reutte – TC Zirl 0:7. In ihrem letzten<br />
Spiel mussten sich die Senioren aus<br />
Reutte dem starken Gegner geschlagen<br />
geben.<br />
45+ Bezirksliga 2: TC Breitenwang<br />
– TC Seefeld 6:1. Die Breitenwanger<br />
Herren ließen in ihrem letzten Spiel dem<br />
Gegner keine Chance. Die Einzel konnten<br />
Michael Hold, Kurt Holzknecht,<br />
Günther Csar und Reinhard Gander für<br />
sich entscheiden. Beide Doppel gingen<br />
an die Außerferner. Es siegten Zoran<br />
Mihajlovic/Reinhold Gruber und Kurt<br />
Holzknecht/Reinhard Gander.<br />
55+ Landesliga B: Sparkasse-TC<br />
West – SV Reutte 4:3. Die Herren aus<br />
Reutte mussten sich dem Gegner knapp<br />
geschlagen geben. Josef Kiss und Johann<br />
Bader besiegten ihre Gegner im Einzel.<br />
Das Doppel Walter Pittracher/Paul Aste<br />
ging an Reutte.<br />
55+ Bezirksliga 1: TC Raiba<br />
Biberwier – TC Völs 5:2. Die Meisterschaft<br />
beendet die Mannschaft des TC<br />
Raiba Biberwier mit einem Sieg. Rudolf<br />
Sauerwein, Andreas Czekelius, Ernst<br />
Falger und Robert Pirker entschieden<br />
die Einzel für sich. Das Doppel Sauerwein/Pirker<br />
ging an Biberwier.<br />
60+ Landesliga B: TSV Fulpmes –<br />
SV Reutte 3:4. Die Reuttener Herrenmannschaft<br />
konnte einen Sieg erspielen.<br />
Walter Pittracher und Anton Brandner<br />
besiegten ihre Gegner im Einzel. Beide<br />
Doppel gingen an die Außerferner. Es<br />
siegten Walter Pittracher/Johann Bader<br />
und Paul Aste/Anton Brandner.<br />
SV Reutte – TC Pflach 0:7. Die<br />
Pflacher Herren ließen dem Nachbarn<br />
aus Reutte wenige Chancen. Helmut<br />
Scheit, Klaus Peter Kather, Erich Waldner,<br />
Wolfgang Schottenhamml und<br />
Bruno Dengg entschieden die Einzel<br />
für sich. Zwei der fünf Einzel endeten<br />
im Champions Tiebreak. Beide Doppel<br />
gingen an Pflach. Es siegten Scheit/<br />
Waldner und Kather/Schottenhamml.<br />
Die 60+-Herrenmannschaft beendet<br />
die Saison mit dem ersten Platz in der<br />
Landesliga B.<br />
D A WAR WAS LOS…<br />
HER<strong>RE</strong>N<br />
TC Nassereith – TC Breitenwang 1:8.<br />
Die Herren aus Breitenwang ließen dem<br />
Gegner wenige Chancen. Simon Holzknecht,<br />
Michael Angerer, Andreas Dietz,<br />
Andreas Gruber und Markus Gruber<br />
entschieden die Einzel für sich. Alle drei<br />
Doppel gingen an die Außerferner. Es<br />
siegten Michael Angerer/Andreas Dietz,<br />
35+ Bezirksliga 1: TC Natters – TC<br />
Pflach 0:7. Die Pflacher Jungsenioren<br />
entschieden die Begegnung klar für<br />
sich. Daniel Engel, Klaus Koch, Dieter<br />
Heinrich, Hannes Assanek und Reinhard<br />
Mösslinger besiegten ihre Gegner<br />
im Einzel. Beide Doppel gingen an die<br />
Außerferner. Es siegten Engel/Koch und<br />
Heinrich/Assanek.<br />
TC Breitenwang mit Kurt Holzknecht, Markus Gruber, Jürgen Leuprecht, Markus<br />
Seidel, Andreas Dietz, Simon Holzknecht und Hannes Assanek.<br />
RS-Foto: Wolf<br />
RUNDSCHAU Seite 36<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Organisator Ralph Schader begrüßt Galatasaray Istanbul Meisterspieler Hamit<br />
Altintop in Windischgarsten.<br />
Foto: LUI<br />
(dr) Tirols Sport-Event-Organisator<br />
Ralph Schader hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem Dilly Resort<br />
ein Trainingslager vom Türkischen<br />
Meister mit Neuzugang Lukas Podolski<br />
sowie Ex Bayernstar, Hamit<br />
Altintop, Wesley Sneijder uvm.<br />
perfekt organisiert.<br />
8./9. Juli 2015
†<br />
Jugend kämpfte um Titel<br />
Tennis Jugendbezirksmeisterschaften in Breitenwang<br />
Ergebnisse<br />
U8 weiblich:<br />
1. Platz: Sophia Wohlgenannt<br />
2. Platz: Maria Wohlgenannt<br />
3. Platz: Allegra Mair<br />
U8 männlich:<br />
1. Platz: Levente Bubreg<br />
2. Platz: Andreas Hosp<br />
3. Platz: Simon Pockberger und<br />
Jonas Pockberger<br />
U10 weiblich:<br />
1. Platz: Sophia Müller<br />
U10 männlich:<br />
1. Platz: Deniz Cabuk<br />
2. Platz: David Pockberger<br />
3. Platz: Sebastian Gander<br />
und Laurin Fügenschuh<br />
U12 weiblich:<br />
1. Platz: Theresia Wohlgenannt<br />
2. Platz: Nadine Nagele<br />
3. Platz: Veronika Tautermann<br />
und Franziska Bailom<br />
U12 männlich:<br />
1. Platz: Jonas Tschiderer<br />
2. Platz: Lennard Schleinkofer<br />
3. Platz: Marton Bubreg<br />
U14 weiblich:<br />
1. Platz: Anna Tschiderer<br />
2. Platz: Aylin Akdemir<br />
3. Platz: Sandra Tautermann<br />
U14 männlich:<br />
1. Platz: David Fügenschuh<br />
2. Platz: Thomas Wendlinger<br />
3. Platz: Bence Bubreg und<br />
Maximilian Wagner<br />
U16 weiblich:<br />
1. Platz: Agnes Stangl<br />
2. Platz: Laura Haß<br />
U21 weiblich:<br />
1. Platz: Nadine Tschiderer<br />
2. Platz: Irina Marceta<br />
3. Platz: Hanna Kaiser<br />
U21 männlich:<br />
1. Platz: Valentin Wechselberger<br />
2. Platz: Thomas Wolf<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
8./9. Juli 2015<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Donnerstag, 9.7.: 10.30 Uhr hl. Messe<br />
– Schulgottesdienst NMS Königsweg.<br />
Freitag, 10.7.: 8 Uhr keine hl. Messe//8.15<br />
Uhr Wortgottesdienst NMS<br />
Untermarkt//9 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit der VS Reutte, Eucharis-tische<br />
Anbetung.<br />
Samstag, 11.7.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 12.7.: 10.15 Uhr hl. Messe f.<br />
Erika Lechner zum 1. JG, für Marianne<br />
Zangerl zum 8. JG, für verst. Angehörige<br />
der Fam. Bader, für verst.<br />
(bw) Vom 24. bis 26. Juni 2015 fanden<br />
auf der Tennisanlage in Breitenwang bei<br />
strahlendem Wetter die Jugendbezirksmeisterschaften<br />
im Tennis statt. Insgesamt<br />
starteten 44 Kinder und Jugendliche<br />
bei diesem Turnier. In allen Klassen<br />
gab es sehr enge und hart umkämpfte<br />
Spiele. Der TC Breitenwang bedankt<br />
sich bei allen für die zahlreiche Teilnahme<br />
und beim TTV für die Bälle.<br />
S tandesamtliches<br />
geboren wurden<br />
3.6. Koray (Aynur Cetinkaya und Muharrem<br />
Kisa aus Lechaschau)<br />
3.6. Noemi Francesca (Leonie Antonia Mader<br />
und Vincenzo Cervello aus Ehrwald)<br />
18.6. Noah Josef (Veronika Konevalikova<br />
und Josef Othmar Klotz aus Elbigenalp)<br />
23.6. Alexander (Dr.med.univ. Melanie<br />
Dinges und Dr.med.univ. John Mohacsy<br />
aus Wängle)<br />
23.6. Nina (Victoria Magdalena und<br />
Stefan Alfred Perl aus Elmen)<br />
25.6. Lukas (Iwona und Kamil Ariel<br />
Sulewska aus Reutte)<br />
26.6. Marie Martha (Heidi und Gert Julius<br />
Almer aus Reutte)<br />
26.6. Leon Martin (Marija und Martin<br />
Egbert Hampel aus Reutte)<br />
26.6. Julia (Farah Alshaar und Rami<br />
Alomar aus Reutte)<br />
29.6. Leon (Kerstin Sigrid Steinmetz und<br />
Sascha Dietrich aus Tannheim)<br />
geheiratet haben<br />
4.7. Tanja Heß und Angelo Schädle aus<br />
Pinswang<br />
4.7. Melanie Maria-Luise Bader und<br />
Markus Wex aus Vils<br />
gestorben sind<br />
<strong>28</strong>.6. Johanna Hosp, Wängle<br />
<strong>28</strong>.6. Maria Winkler, Ehenbichl<br />
2.7. Elisabeth Kovács, Reutte<br />
2.7. Marianne Schöpf, Ehrwald<br />
4.7. Alex Schädle, Haldensee<br />
www.rundschau.at<br />
Eltern und Angehörige, für Verst.<br />
der Fam. Zeba und Vuicic und nach<br />
Meinung.<br />
Dienstag, 14.7.: Keine hl. Messe.<br />
Herz-Marien-Kirche Tränke<br />
Samstag, 11.7.: Keine hl. Messe.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Freitag, 10.7.: 8 Uhr Ehenbichl –<br />
Schulschlussgottesdienst//8 Uhr<br />
Schulschlussgottesdienst der HAK,<br />
HAS und HLW//9.30 Uhr Pflach –<br />
Schulschlussgottesdienst.<br />
†<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Danke!<br />
In diesen Tagen kam eine Schulkollegin<br />
auf mich zu und bedankte<br />
sich bei mir und bei unserem Kollegen<br />
P für die gute Zusammenarbeit,<br />
für die Vorbereitung und Gestaltung<br />
der gemeinsamen Schulgottesdienste.<br />
Ich wehrte mich zunächst, das kleine<br />
Präsent anzunehmen, aber die Herzlichkeit<br />
der Kollegin hatte schließlich<br />
meine Einwände überwunden. Von<br />
Herzen dankend schenken und das<br />
Geschenk mit Freude dankend annehmen,<br />
gehört eigentlich zum Bereich<br />
des Göttlichen, welches diese Welt<br />
durchdringt und dem Leben Schönheit<br />
und Sinn verleiht.<br />
Das Schuljahr 2014/2015 neigt sich<br />
dem Ende zu. Die Prüfungszeiten<br />
sind vorüber und die Noten wurden<br />
eingetragen. An diesem Wochenende<br />
werden die Jahreszeugnisse ausgeteilt<br />
und Schlussandachten gefeiert, zum<br />
Teil auch ökumenisch. Die meisten<br />
Schüler der 8. Klassen haben inzwischen<br />
die Matura bestanden und<br />
freuen sich, Freizeit zu haben und gestalten<br />
zu können. Diese Nachfreude<br />
kennen die meisten Menschen, weil es<br />
ein Leben ohne Prüfungen nicht gibt,<br />
auch wenn sich einige dies wünschen<br />
und gute Gründe dafür anführen.<br />
Einige Schüler haben das Ziel nicht<br />
erreicht. Prüfungen stehen noch aus<br />
oder ein Schulwechsel. Gut ist es, dass<br />
es viele Bildungswege in Österreich<br />
gibt. Niemand wird so blockiert während<br />
seiner Ausbildung, dass es nicht<br />
weiter geht. Junge Menschen haben<br />
heute viele Möglichkeiten und vielfältige<br />
Bildungswege, um vom Scheitern<br />
bewahrt zu werden.<br />
Dankbar bin ich am Ende des<br />
Schuljahres allen, die sich haupt- und<br />
ehrenamtlich für die Belange der<br />
Schule und der Schüler eingesetzt haben.<br />
Gerade in unserem Zeitalter der<br />
„Schulpartnerschaft” - Schüler - Lehrer<br />
- Eltern - Schulleitung - Gemeinde<br />
- Bund, wird viel Energie, Zeit, Geld<br />
und Intelligenz investiert. Dass dabei<br />
auch hart und in der Regel fair gestritten<br />
wird, gehört dazu.<br />
Trotz vieler Zwischenrufe in den<br />
Medien und dem Nörgeln über das<br />
derzeitige (schlechte) Schulsystem in<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 12.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Mittwoch, 15.7.: 19.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Freitag, 10.7.: 8 Uhr ökumenische<br />
Schulschlussandacht, BRG, Kl.<br />
1+2//9 Uhr ökumenische Schulschlussandacht,<br />
BRG, Kl. 3+4.<br />
Sonntag, 12.7.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte,<br />
Österreich, bin ich als Vater von vier<br />
Kindern dankbar für unsere Schulen,<br />
für das Engagement der LehrerInnen<br />
und DirektorInnen, für die Arbeit der<br />
Sekretärinnen, des Schulwarts, der<br />
Raumpflegerinnen und für die Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern. Ich bin<br />
davon fest überzeugt, dass die meisten<br />
„Schul - Betriebe” in unserem Bezirk<br />
gut laufen und höchst produktiv sind,<br />
wenn wir daran denken, wie viel „Humankapital”<br />
wir in den Schulen ”erwirtschaften”.<br />
Das ist jenen Menschen<br />
zu verdanken, die manchmal sogar ihr<br />
Familienleben hintenanstellen, um<br />
die nötigen und vielfältigen Vorarbeiten<br />
für den Unterricht zu leisten<br />
und sie dann auch fachlich und pädagogisch<br />
entsprechend umsetzen und<br />
dies gerade in einer Zeit, in der LehrerIhnen<br />
nicht nur Lehrende sondern<br />
oft auch SozialarbeiterInnen sind<br />
und sich nicht selten gegen politische<br />
Fehler wehren müssen. Ein enormer<br />
Kraftaufwand wird hier geleistet, der<br />
eine längere Urlaubszeit (Ferien) erfordert,<br />
um wieder fit zu sein. Der<br />
Unterricht erfordert höchste Konzentration<br />
und die heutige Schul - Partnerschaft<br />
fordert von den Lehrenden<br />
enorme Energie, die natürlich auch<br />
zum Verschleiß oder manchmal zu<br />
Frust führen kann, besonders dann,<br />
wenn „Schule” von den Medien und<br />
in der Gesellschaft stets an den Pranger<br />
gestellt wird. Das kann nicht im<br />
Interesse der Schüler sein, die unsere<br />
Gesellschaft in Zukunft mit Erfolg gestalten<br />
sollen.<br />
In der Heiligen Schrift werden Lehrer<br />
einerseits sehr geschätzt und andererseits,<br />
bei Missachtung ihrer hohen<br />
Verantwortung, gerügt und sogar aufgefordert,<br />
„das Feld” zu räumen.<br />
Ich wünsche allen Lehrenden und<br />
Lernenden, den Eltern und allen, die<br />
für die Schule Verantwortung tragen,<br />
Zeit zur Erholung, zur Besinnung, Erlebnisse,<br />
die ihnen an Leib und Seele<br />
gut tun, um im Herbst mit Elan und<br />
Freude wieder zu starten.<br />
Mag. Mathias Stieger<br />
Pfarrer der Evangelischen<br />
Dreieinigkeitskirche<br />
zeitgleich Kindergottesdienst//16<br />
Uhr Gottesdienst in niederländischer<br />
Sprache in der Dreieinigkeitskirche.<br />
Mittwoch, 15.7.: 13 Uhr Wandertag<br />
für alle Bibelgruppen.<br />
Evangelikale Freikirche<br />
Außerfern, www.efka.at<br />
Sonntag, 12.7.: 10 Uhr Segnungs-<br />
Abendgottesdienst im IC Pflach.<br />
Pfarrkirche Kleinstockach<br />
Jeden 13. im Monat, von Mai bis<br />
Oktober, findet um 19.30 Uhr die<br />
Seite 37
Fatima-Andacht statt.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Samstag, 11.7.: Höfen: 19 Uhr hl.<br />
Messe, Gebetsanliegen: Robert Leitner,<br />
Elmar Barbist (21. Jt.), Armella,<br />
Josef und Alois Storf, arme Seelen.<br />
Sonntag, 12.7.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe, Gebetsanliegen: 7./30. Maria<br />
Winkler, Hans Kogler, Ulrike Gärtner,<br />
Anna Wörle und Angehörige,<br />
Helmut Storf und verstorbene Eltern,<br />
Hans-Peter Martinz (6.Jt.), Anni<br />
Martinz und Herbert Braun, arme<br />
Seelen//19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 10.7.: 8 Uhr <strong>RE</strong>UTTE: Hl.<br />
Messe//9 Uhr Schul- und Kindergartenschluss<br />
– Andacht.<br />
Sonntag, 12.7.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />
– hl. Messe – Intentionen für<br />
Irene und Arthur Leuprecht, Reinhold<br />
Scharf, Herta Rizzoli, Waldemar<br />
Burger, Maria und Dr. Karl Moriggl,<br />
Irma, Ewald und Karl Schedler, Aurelia<br />
und Alois Haas und der 7. +<br />
30. Gedenkgottesdienst für Helmut<br />
DANKSAGUNG<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und<br />
ihre Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />
danken wir von Herzen.<br />
Rudl Kleiner<br />
*25. November 1925 - † 19. Juni 2015<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Hausarzt Dr. Erwin Pfefferkorn für die liebevolle und intensive Betreuung<br />
- Theresa, Carla und Claudia vom Sozialsprengel<br />
- dem BKH Reutte, Interne Station<br />
- Dekan Franz Neuner für das Sterbegebet<br />
- Pfarrer Boguslaw Duda, Donatus Wagner und Diakon Gerhard Hartmann für die<br />
würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor<br />
- der Feuerwehr Tannheim und den Heimkehrern<br />
- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
- für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
- der Bestattung KLAUS für die einfühlsame Begleitung<br />
- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die unseren lieben Verstorbenen<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Tannheim, im Juni 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
Das Sichtbare ist vergangen,<br />
es bleiben die Liebe und<br />
Erinnerung.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Matthias<br />
Pöll<br />
*16. Mai 1933 - † 8. Juli 2014<br />
am Sonntag, dem 12. Juli 2015, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Weißenbach.<br />
Allen, die daran teilnehmen,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Die Angehörigen<br />
Klien. Das Ewige Licht erinnert uns<br />
in dieser Woche an das Gebet für die<br />
armen Seelen, verstorbene Schwester<br />
und Eltern.<br />
Montag, 13.7.: 19 Uhr Gebetsabend<br />
in der Pfarrkirche.<br />
Pfarrkirche Vils<br />
Donnerstag, 9.7.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
für Adolf und Leni Roth + Oswald<br />
+ Erika Keller.<br />
Freitag, 10.7.: 8 Uhr Schulgottesdienst,<br />
hl. Messe für Alexander +<br />
Josef Nagele + Frau Heinrich.<br />
Samstag, 11.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
und Beichtgelegenheit//19.30 Uhr hl.<br />
Messe für Karl Hörker, hl. Messe für<br />
Norbert Keller.<br />
Sonntag, 12.7.: 8.30 Uhr Amt für<br />
Markus Jesacher//19.30 Uhr hl. Messe<br />
für die Pfarrgemeinden.<br />
Ein Jahr ohne dich sind viele Tage,<br />
aber keiner, an dem wir nicht in<br />
Gedanken bei dir waren.<br />
Montag, 13.7.: 7 Uhr hl. Messe für<br />
Klaus Kieltrunk und Angehörige//19<br />
Uhr Charismatischer Gottesdienst.<br />
Dienstag, 14.7.: 7 Uhr hl. Messe für<br />
Notburga Niedermoser.<br />
Mittwoch, 15.7.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
für Arme Seelen.<br />
Jeden zweiten Montag im Monat<br />
ist Segnungsgottesdienst. Beginn 18<br />
Uhr Anbetung, Rosenkranz, Beichtgelegenheit,<br />
Lobpreis anschließend<br />
hl. Messe mit Heilungsgebeten und<br />
Eucharistischem Segen.<br />
Spenden<br />
Anstelle von Blumen und Kränzen<br />
im Sterbefall von Frau Johanna Hosp<br />
spendete für die Renovierungsprojekte<br />
der Pfarre St. Martin Fam.<br />
Walter und Christl Müller 50 Euro.<br />
Vergelt‘s Gott!<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Erika Lechner<br />
geb. Feneberg<br />
am Sonntag, dem 12. Juli 2015, um 10.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Anna in Reutte.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Deine Helgit<br />
Herzlichen Dank<br />
allen, welche ihm im Leben ihre Zuneigung und<br />
Freundschaft schenkten,<br />
ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,<br />
ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen,<br />
ihm im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns<br />
ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren ließen.<br />
Josef Petz<br />
Zimmermeister<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
* 30.5.1947 - † 26.6.2015<br />
- dem Krankentransport Familie Jäger Fritz<br />
- dem Palliativteam Außerfern, besonders Alfreda Sturm<br />
- allen PflegerInnen der Internen Station des BKH Reutte<br />
- Dr. Stephan Schreieck, Primaria Dr. Gertrud Beck und Dr. Manfred Dreer<br />
- Pfarrer Rupert Bader<br />
- der Neurologie Klinik Innsbruck und der Strahlentherapie Klinik Innsbruck<br />
- den CUM-Kollegen<br />
- der Schützenkompanie Vils<br />
- den Abordnungen der Schützenkompanien Lechaschau, Reutte und Weißenbach<br />
- Regimentskommandant MBjr. Fritz Gastl und Bataillonskommandant Mjr. Herbert Schweißgut<br />
- der Firma MB-Holzbau, Markus Böhling und Mitarbeitern<br />
- der Bergwacht und Bergrettung Vils<br />
- den Sargträgern<br />
- Zimmererinnung<br />
- der Bürgerkapelle Vils<br />
- Blumen Lehne<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
- für alle Kondolenzschreiben persönlich als auch im Internet und das Anzünden<br />
der Kerzen im Internet<br />
- allen Wegbegleitern, Freunden und Verwandten in dieser schweren Zeit<br />
- für alle Kranz-, Blumen- und Geldspenden<br />
Vils, im Juni 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
8./9. Juli 2015
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 722, Lösung<br />
D MD O S I I<br />
GEFR I ERTROCKNUNG<br />
M DU T OGO V C<br />
F O RMAT I ON UNECHT<br />
NAE S S E A P P R Y<br />
T I C A L I NE<br />
AR<br />
L A T S CHENK I EFE R A<br />
G U E T E R T O T S U N<br />
P E N N R SMS E S S E N<br />
P A L L A S A T H E N E<br />
Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
4<br />
3<br />
Rätsel 724<br />
Sudoku<br />
9 2 3 5<br />
4 1<br />
9 5 3 4<br />
4 5 1<br />
3 8 2 7<br />
2 1 9 6<br />
8 9 6 4<br />
Sudoku, Lösung<br />
9 3 1 6 8 4 7 5 2<br />
5 8 6 2 7 9 1 4 3<br />
4 2 7 3 5 1 9 6 8<br />
8 4 3 9 6 2 5 7 1<br />
6 5 9 1 3 7 2 8 4<br />
7 1 2 8 4 5 6 3 9<br />
1 6 4 7 2 8 3 9 5<br />
2 7 8 5 9 3 4 1 6<br />
3 9 5 4 1 6 8 2 7<br />
3<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 9. bis 15. Juli 2015<br />
4. bis 10. Juli 2015<br />
Widder Richten Sie sich in dieser Woche<br />
an Ihren eigenen Bedürfnissen<br />
aus und lassen Sie sich nicht<br />
schon wieder von anderen vor<br />
den Karren spannen: Wichtig ist,<br />
21. 3.–20.4. was Sie wollen!<br />
Stier Außergewöhnliche Ereignisse<br />
lassen es angeraten erscheinen,<br />
ein Projekt nochmals zu überdenken.<br />
Auf die veränderte Situation<br />
müssen Sie flexibel reagieren:<br />
Das macht Sie aus!<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge Sie möchten eine Sache so<br />
schnell wie möglich vom Tisch<br />
fegen. Verständlich! Aber achten<br />
Sie darauf, dass Sie dabei nicht<br />
die Gefühle einer bestimmten<br />
21. 5.–21.6. Person verletzen.<br />
Krebs Nachdem Sie sich von der Überraschung<br />
erholt haben, wissen<br />
Sie endlich, woran Sie sind und<br />
auf wen Sie sich verlassen können:<br />
Das ist wichtiger als ein<br />
22. 6.–22.7. kurzer Erfolg!<br />
Löwe Jemand stärkt Ihnen aus dem<br />
Hintergrund den Rücken und<br />
wehrt einen tückischen Angriff<br />
ab. Woher kommt diese Freundlichkeit?<br />
Das sollten Sie jetzt unbedingt<br />
23. 7.–23.8. ergründen!<br />
Sie können jetzt den Grundstein<br />
für eine viel versprechende Sache<br />
legen – schön, dass Sie einen<br />
aktiven und attraktiven Mitstreiter<br />
haben. Das macht vieles<br />
einfacher!<br />
Sie überfordern sich, wenn Sie<br />
erst dann zufrieden sind, sobald<br />
Sie Ihre Pläne bis zum letzten i-<br />
Tüpfelchen verwirklicht haben –<br />
und alles andere als Misserfolg<br />
betrachten.<br />
Man wird Sie möglicherweise<br />
vor vollendete Tatsachen stellen.<br />
Lassen Sie sich Ihre Enttäuschung<br />
nicht anmerken. Sie haben<br />
ohnehin genügend eigene<br />
Projekte im Sinn.<br />
Mit Ihrem Führungsanspruch<br />
schaffen Sie sich natürlich nicht<br />
nur Freunde. Daran sollten Sie<br />
denken, wenn Sie sich jetzt<br />
schon wieder an die Spitze der<br />
Bewegung stellen.<br />
Es wird Sie einige Mühe kosten,<br />
Ihr Pensum in dieser Woche zu<br />
bewältigen. Aber am Ende werden<br />
Sie alles gut geschafft haben<br />
und dürfen mit sich zufrieden<br />
sein!<br />
Jungfrau Das ist noch mal gut gegangen: Während andere so tun, als wäre Fische<br />
2 7 6 4<br />
Wenn Sie jetzt mit Umsicht zu nichts geschehen, schrillen bei<br />
Hafenstadt<br />
persönl. 3<br />
Kanton d. Werke Bedeu-gehentung, geis-<br />
einen Teilerfolg nahrung errin-<br />
Wenn jetzt sekret nicht eingegriffen<br />
werden Diät, Heil-<br />
Sie Ihnen sämtliche Leber-<br />
Alarmglocken. 8 Werkzeug Domain<br />
an Rätsel der 724<br />
Fürwort<br />
Schweiz<br />
zunächst<br />
von<br />
Ostküste<br />
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gen,<br />
Rätsel 724<br />
kaputt,<br />
englische<br />
tiger der Gehalt<br />
eröffnet.<br />
dem Ruder.<br />
20.2.–20.3. Tunesien<br />
Ihnen alle Chancen für wird, läuft eine Sache völlig aus<br />
Sommer,<br />
ch. Zn. für<br />
© ADAM 24. 8.–23.9. die Zukunft<br />
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Schweiz<br />
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Schweiz<br />
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Südtirol<br />
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Number<br />
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13<br />
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1969-74 12<br />
Doppelvokal<br />
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Horror-<br />
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Wehschrei<br />
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1969-74<br />
13<br />
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King<br />
Ganghofer<br />
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kurz für Tierlaut<br />
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Ganghofer<br />
Mitlaut<br />
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Roman v.<br />
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ADAM<br />
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Stephen<br />
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kurz für<br />
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Ränkespiel<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
King<br />
14<br />
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auf diese<br />
Ränke-<br />
14<br />
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3 4 Art 5 6 7<br />
starr,<br />
unbiegsam<br />
Bibelteil<br />
einen<br />
Art<br />
spiel<br />
ADAM<br />
Die Lösung 1 ergibt 2ein Naturschutzgebiet 3 4 im 5Flachgau.<br />
6 7 8 9 10 11 12 13 ADAM14<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22.11.<br />
Schütze<br />
23.11.–21.12.<br />
Steinbock<br />
22.12.–20.1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19.2.<br />
Die Lösung ergibt ein Naturschutzgebiet im Flachgau.<br />
8./9. Die Lösung Juli 2015 ergibt ein Naturschutzgebiet im Flachgau.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU Seite 39