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RE KW 28

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Ein Sommernachtstraum auf Hohenschwangau<br />

Klassisches Sommernachtsfest mit dem Münchner Studentenorchester<br />

Thomas Günter (li.) und Albert Aulinger freuen sich auf das Sommernachtsfest, das<br />

nach 173 Jahren wieder im Schloss Innenhof stattfindet.<br />

RS-Foto: Dallapozza<br />

(dr) Zum ersten Mal findet am 11.<br />

Juli, um 21 Uhr, im Innenhof des<br />

Schlosses Hohenschwangau ein klassisches<br />

Sommerfest statt. Früher, als<br />

die Königliche Familie das Schloss<br />

Hohenschwangau als ihre Sommerresidenz<br />

nutzte, waren die Sommerfeste<br />

im Schloss sehr bekannt und vor allem<br />

beliebt. Viele Jahrzehnte, wenn nicht<br />

sogar ein Jahrhundert lang, lebten diese<br />

Sommerfeste nur in Erzählungen weiter.<br />

Heute soll an dieser Tradition wieder<br />

angeknüpft werden. Da passt das<br />

Meisterstück „Sommernachtstraum“<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy, das<br />

vom Münchner Studentenorchester gespielt<br />

wird, geradezu fantastisch dazu.<br />

„Die Stars sind die Cars“<br />

Sechste Auflage der ACCR mit neuer Streckenführung<br />

(mh) Kürzlich rollte die Arlberg Classic Car Rally bereits zum sechsten Mal durch die Tiroler Zugspitz<br />

Arena. 139 perfekt ausgesuchte Zeitzeugen aus knapp 100 Jahren Motorgeschichte konnten bei<br />

Kaiserwetter bestaunt werden.<br />

Für 67 Musiker und Musikerinnen<br />

ist eine Bühne im Schlosshof aufgebaut.<br />

Leichte Illuminationen werden<br />

Teile des Innenhofs in ein dezentes<br />

Licht tauchen, während 200 Gäste und<br />

Besucher dieses einzigartige Ambiente<br />

genießen können.<br />

Unter der Leitung von Ulrich Stöcker,<br />

der seit April 2014 das Studentenorchester<br />

„StOrch München“ leitet,<br />

wird der „Sommernachtstraum” von<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy aufgeführt.<br />

Dazu wird noch die Symphonie<br />

No. 5 op. 107 von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy mit Solistin Amelie Böckheler<br />

geboten.<br />

Ulrich Stöcker dirigierte Konzerte<br />

mit dem Georgischen Kammerorchester<br />

Ingolstadt, mit der Bad Reichenhaller<br />

Philharmonie und den Münchner<br />

Symphonikern, mit denen er im Mai<br />

2014 sein Diplomkonzert absolvierte.<br />

Karten gibt es unter SR Verlag Tel.:<br />

0049 8362 81980.<br />

@ ausserferner.red@rundschau.at<br />

Vor der traumhaften Kulisse der Königsschlösser am Füssener Festspielhaus fand<br />

am zweiten Tag die Mittagspause statt.<br />

Rennleiter Armin Schwarz im Gespräch mit Klaus Mantl vom „MOHR life resort.”<br />

RS-Fotos: Holzheimer<br />

Wieder einmal haben sich die Veranstalter<br />

der ACCR um ein außergewöhnliches<br />

Starterfeld bemüht –<br />

und die Freunde der edlen Oldtimer<br />

folgten ihrem Ruf aus nah und fern.<br />

Mit automobilen Raritäten von 1917<br />

bis 1974 kann die ACCR 2015 auf<br />

das wohl vielfältigste Starterfeld der<br />

bisherigen Auflagen zurückblicken.<br />

Mit ihrem Klang und ihrer Optik<br />

zogen die Fahrzeuge auch dieses<br />

Jahr wieder zahlreiche Begeisterte in<br />

ihren Bann. Egal ob wahre Legenden<br />

der Automobilgeschichte oder<br />

schon beinahe in Vergessenheit geratene<br />

Fahrzeuge – für jeden war ein<br />

echtes Highlight mit am Start.<br />

RUNDSCHAU Seite 32<br />

SEEN- UND SCHLÖSSER-<br />

RUNDE. Am ersten Tag der Rally<br />

wurden die TeilnehmerInnen wieder<br />

standesgemäß in Lermoos beim Hotel<br />

„MOHR life resort” zur Mittagspause<br />

empfangen. In diesem Jahr<br />

stand auch erstmals ein Besuch in<br />

Weißenbach auf dem Programm.<br />

Die „Tiroler Schleife“ ist nicht nur<br />

bei den FahrerInnen eine sehr beliebte<br />

Strecke. Mit Wertungsprüfungen<br />

oder Durchfahrten gibt es<br />

auch für die BesucherInnen immer<br />

etwas zu sehen.<br />

Am zweiten Tag der ACCR erwartete<br />

die TeilnehmerInnen völliges<br />

Neuland. „Durch die Arlbergtunnelsanierung<br />

war die Vorarlberg Runde<br />

dieses Jahr nicht sinnvoll, also sind<br />

wir durch den Bregenzer Wald Richtung<br />

Bayern gefahren und dort entlang<br />

der wunderbaren bayerischen<br />

Seen und der historischen Schlösser<br />

von König Ludwig II“, erklärte<br />

Rennleiter Armin Schwarz die völlig<br />

neu konzipierte und erstmals<br />

grenzüberschreitende Runde. Bevor<br />

es in Füssen dann zum Restart der<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Bei einem kleinen Regenschauer wurde kurzerhand improvisiert.<br />

Fahrzeuge kam, wurde noch eine<br />

Mittagspause im Festspielhaus – mit<br />

atemberaubendem Blick auf die Königsschlösser<br />

– eingelegt. Das Ziel<br />

hieß dann wieder Lech.<br />

TeilnehmerInnen und Organisatoren<br />

freuen sich bereits jetzt<br />

auch die siebte Auflage der Arlberg<br />

Classic Car Rally im nächsten Jahr.<br />

Hoffentlich sind dann auch wieder<br />

weniger Baustellen entlang der<br />

Streckenführung, was nicht nur die<br />

Zeitmessungen schwieriger gestaltet<br />

hat.<br />

8./9. Juli 2015

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