Tod und Auferstehung

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Inhalt Ausgabe 2008/1Jesuiten1 Editorial2008/1Tod und AuferstehungTitelfoto: Sonnenaufgangüber dem Sinai© KNA-BildAktuell2 Hundert Prozent Adolfo NicolásSchwerpunkt4 Auferstehung feiern6 Sterben und Auferstehung im Alltag8 Eine Auferstehung fordert zum Glaubenheraus9 Auferstehung bei Christen undendgültige Befreiung bei Hindus12 Die Auferstehung:unerhört und doch angekündigt14 Bin ich bei meiner Auferstehungnoch ich selbst?16 Sterben ohne Hoffnung?18 Der Tod: ein Lehrer des Lebens20 Die kommende Welt22 Beim Betrachten des blauen Himmels …Geistlicher Impuls24 Sich Gott überlassenNachrichten26 Neues aus dem JesuitenordenPersonalien29 JubilareMedien29 CD: Festliche MusikVorgestellt30 „Jesuitenmission“ in Nürnberg33 Autoren dieser Ausgabe34 Freunde der Gesellschaft Jesu e.V.Spenden37 Standorte der Jesuiten in Deutschland
EditorialLiebe Leserinnen und Leser,der 19. Januar 2008 war ein wichtiges Datumfür die Gesellschaft Jesu. An diesem Tag wähltedie Generalkongregation des Jesuitenordensihren neuen Generaloberen: P. Adolfo NicolásSJ. Er folgt P. Peter-Hans Kolvenbach SJ an derSpitze unseres Ordens nach. P. Nicolás SJ bemerktelächelnd über die Berichterstattungder Medien: „Tageszeitungen und Zeitschriftenspielen in diesen Tagen mit Klischees. DerSchwarze Papst, der Weiße Papst, Macht, Treffen,Diskussionen … Das ist alles so oberflächlich,so unwirklich. Das ist nichts anderes alsein bisschen Stoff für Politikliebhaber, abernichts für uns.“ Aus diesem Grund wird IhnenP. Provinzial Stefan Dartmann SJ „Pater General“mit einem aktuellen Portrait vorstellen.Das Schwerpunktthema dieses Heftes ist jedoch„Tod und Auferstehung“. Wie ist Ihnenbei diesem Thema zumute? Löst es bei Ihneneher schwere, düstere und bedrückende Gedankenaus, wenn Tod und Sterben in Blickkommen? Oder kommen auch positive Assoziationenauf, die etwas von Erwartung undhoffender Freude symbolisieren? Oder ist diesalles einfach nur weit weg und im Augenblickohne Bedeutung?Nüchtern betrachtet sind wir mitten im Lebenvom Tod umfangen. Und jedes Mal ist es einkleines Erdbeben, wenn er in unser Leben einbricht.Für das Ende des Lebens hat uns dieNatur stiefmütterlich behandelt. Sie gab unskein Programm mit, das uns leicht sterben lässt.Wir sind biologisch auf Leben programmiert –und leiden umso mehr, wenn es zu Ende geht.Wir sehnen uns nach Leben und bevorzugengleichzeitig, nicht über den Tod nachzudenken.Deshalb provoziert das Kirchenjahr unsChristen regelmäßig mit diesem Thema. Fastenzeit,Karwoche, Ostern, jedes Jahr wird unsLeiden, Sterben und Auferstehung Jesu vorAugen gestellt, immer wieder. In jeder Hl.Messe feiern wir letztlich nichts anderes. „DeinenTod, o Herr, verkünden wir, und deineAuferstehung preisen wir, bis du kommst inHerrlichkeit.“Doch was ist Auferstehung überhaupt? Undwas ist der Tod? Zu Ostern feiern wir, dass Jesusvon Gott von den Toten auferweckt wurde.Doch was hat die Auferstehung Jesu mituns zu tun? Das Thema der Auferstehung istso zentral für unseren Glauben, dass es immerwieder auftaucht, jedoch selten direkt angegangenwird – nicht zuletzt weil hiermit etwasbeschrieben wird, das menschlicher Spracheund menschlich be-greifendem Denken entgeht.Die Autoren dieses Heftes nähern sich diesemgroßen Thema mit kleinen Denkanstößen:Wie kann der Glaube an die Auferstehung ineiner Feier erlebbar werden? Gibt es Auferstehungserlebnisseim eigenen Leben? Wiedergeburtund Auferstehung – ist das das Gleiche?Wie beschreibt die Bibel das Ereignis derAuferstehung Jesu? Kann man ein Leben nachdem Tod intellektuell redlich vertreten? Wiekönnen wir von der Auferstehung her dasSterben neu leben lernen? Wie verändert derAuferstehungsglaube unser Leben und dasHandeln der Kirche? Wie kann man heute zugänglichund verantwortungsvoll vom ThemaTod sprechen?In der Hoffnung, dass dieses Heft auch Ihnenden einen oder anderen Anstoß zum NachundVordenken bietet, wünschen wir Ihnenein gesegnetes, frohes Osterfest!Bernhard Knorn SJJohann Spermann SJJohannes Maria Steinke SJMärz 2008/1 Jesuiten 1
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Seite 5 und 6: Foto: DollPater General Adolfo Nico
Seite 7 und 8: sehen; Studenten, die für diese Fe
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Seite 17 und 18: Edelgard Clavey, 67 Jahre. Erstes P
Seite 19 und 20: Foto: IKMTodkranker Patient im Hosp
Seite 21 und 22: ekannt“, so fährt Arrupe in sein
Seite 23 und 24: © KNA-BildEpoche brach der Glaube
Seite 25 und 26: ernden wie betäubt sind und allenf
Seite 27 und 28: Sich überlassen hat nichts mit Wä
Seite 29 und 30: Foto: BeckerTanja Gönner, Umweltmi
Seite 31 und 32: PersonalienMedienJubilareCD: Festli
Seite 33 und 34: den Verantwortlichen der einzelnen
Seite 35 und 36: Autoren dieser AusgabeBengt Almsted
Seite 37 und 38: Bitte an der Perforation abtrennen
Seite 39 und 40: JesuitenImpressumStandorte der Jesu

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