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Tod und Auferstehung

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Foto: DollPater General Adolfo Nicolás SJ (li.) <strong>und</strong> sein Vorgänger Peter-Hans Kolvenbach SJtungsfragen ist noch keine Zeit gewesen. Umso mehr sticht die Gebetsnische mit Gebetsschemelins Auge, die schon „eingeweiht“ ist.„Hier hat Kolvenbach Gottesdienste im armenischenRitus gefeiert <strong>und</strong> hier meditierteschon Arrupe“, kommentiert Nicolás, <strong>und</strong> esist ihm anzumerken, dass ihm dieser Ort schonjetzt ein wichtiger, ja heiliger Ort ist.Nicolás, der vor 47 Jahren nach Japan ging, ist –wie sollte es anders sein – tief von der fernöstlichenWelt geprägt. Überzeugt davon, dassKatholische Kirche <strong>und</strong> asiatische Kultur sichgegenseitig viel zu geben haben, setzt er aufDialog. Sicher wird er auch innerhalb der GesellschaftJesu Brücken zu schlagen versuchen,so dass die Erfahrungen, die Jesuiten in verschiedenenTeilen der Welt machen, in einegemeinsame Reflexion des ganzen „apostolischenLeibes“ einmünden.Unübersehbare Parallelen in Bezug auf Biographie<strong>und</strong> geistliches Profil haben das Wortvon einem „neuen Arrupe“ aufkommen lassen.Nicolás hat das auf eine für ihn typischeWeise humorvoll aufgegriffen. „Warum sagtman, ich sei 50 % Arrupe <strong>und</strong> 50 % Kolvenbach?Warum sagt man nicht, ich wäre 10 % ElvisPresley? Nein, ich bin Adolfo Nicolás – <strong>und</strong>das zu 100 %.“ Möge die Amtszeit von „PaterGeneral“, „Adolfo“ oder einfach „Nico“, wieer in seiner Assistenz genannt wird, für die GesellschaftJesu <strong>und</strong> ihre Sendung ein echter Segensein. ■Stefan Dartmann SJMärz 2008/1 Jesuiten 3

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