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Tod und Auferstehung

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Vorgestellt„Jesuitenmission“in NürnbergWeltweit mit den ArmenEs ist sieben Uhr. Ich sitze am Computer, ummir vor dem Frühstück noch schnell einenÜberblick über die neu eingegangenen E-Mails zu verschaffen: Projektanträge, Missionare,die ihren Besuch ankündigen, Newsletteraus aller Welt. Alles Routinesachen, dienoch etwas liegenbleiben können. Aber dannöffne ich eine Mail von Robert Machingura,dem Koordinator für die Krankenhäuser unsererMissionsstationen in Simbabwe. Er schreibtmir schlechte Neuigkeiten. Der Kranken -wagen der Marymount Mission ist bei einerFlussüberquerung von den Fluten mitgeris -sen worden: Drei Menschen sind tot <strong>und</strong> dieMission hat keinen Krankenwagen mehr. AnhaltendeRegenfälle hatten den gewöhnlichharmlosen Fluss zu einer <strong>Tod</strong>esfalle werdenlassen. Simbabwe ist im Moment eines unserergroßen Sorgenländer. Die Menschen hungern:Nach Nahrung, nach Demokratie, nachMenschenrechten. Robert schreibt, dass dieLieferungen von Maismehl <strong>und</strong> Bohnen überdie Hungerhilfe der Jesuiten schon längst nichtmehr mit der ständig wachsenden Zahl hungernderMenschen Schritt halten können.Ich gehe frühstücken. Wir beginnen den Arbeitstagin der „ Jesuitenmission“ jeden Morgenmit einem gemeinsamen Frühstück mitFoto: JesuitenmissionMais ist in Simbabwe zu einem sehr kostbaren Gut geworden. Ohne die Hungerhilfe der Jesuiten, über die Mais, Bohnen <strong>und</strong> Speise -öl verteilt wird, ginge es vielen der Ärmsten noch schlechter.30 Jesuiten Vorgestellt

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