Südangeln Rundschau 6/2011 - Teil 1 - Amt Südangeln
Südangeln Rundschau 6/2011 - Teil 1 - Amt Südangeln
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nicht umgeschossen werden.<br />
Die fünf Preise gingen an folgende Personen:<br />
1.Preis (1Strang Kassler) Günter Brey 176 Ringe,<br />
2.Preis( 1/2 Strang Kassler) Werner Prehn<br />
169 Ringe,<br />
3.Preis (auch 1/2 Strang Kassler) Uwe Schartau<br />
163 Ringe,<br />
4.Preis (1 Grünkohlpaket) Jean Metzler 162<br />
Ringe. Den<br />
5.Preis Grünkohlpaket konnte Lars Greiner mit<br />
159 Ringen mit nach Hause nehmen.<br />
Zur großen Freude aller durften auch die beiden<br />
letzten jeweils ein Paket Kaffee ihr eigen<br />
nennen. Es war ein schöner, gemütlicher und<br />
fröhlicher Sonntagnachmittag. Das Resume des<br />
Veranstalters: Wir machen es im nächsten November<br />
wieder.<br />
Christa Peter, Vereinsvorsitzende<br />
Gemeinde Idstedt<br />
Sport-Meldungen<br />
Positive Entwicklung der Steuereinnahmen entlasten Haushalt <strong>2011</strong><br />
Der 2. Nachtragshaushalt <strong>2011</strong> überraschte alle<br />
Mitglieder des Finanz- und Wirtschaftsausschuss<br />
während der Ausschusssitzung positiv.<br />
Durch mehr Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />
und dem Gemeindeanteil der Einkommenssteuer<br />
konnte die Anfangs geplante Entnahme aus<br />
der Rücklage zurückgenommen werden. Dadurch<br />
gestaltet sich der Haushalt <strong>2011</strong> sehr positiv.<br />
Natürlich muss die Endabrechnung noch<br />
abgewartet werden, um ein endgültiges Fazit<br />
zu ziehen. Aber so viel es auch der Gemeindevertretung<br />
2 Wochen später nicht schwer dem<br />
Nachtragshaushalt zu zustimmen.<br />
Die Beratung über die Anschaffung einer Photovoltaikanlage<br />
für das Sportschützenheim verlief<br />
im Finanz- und Wirtschaftsausschuss dadurch<br />
aber etwas lockerer. Auch die Aussicht die Kosten<br />
für die Photovoltaikanlage vom Klärwerk,<br />
das am 01.01.2012 von den Schleswiger Stadtwerken<br />
übernommen werden soll, zu fast 100%<br />
Prozent zurück zu bekommen, wirkte sich positiv<br />
auf die Entscheidung aus, eine Errichtung<br />
der Photovoltaikanlage noch in diesem Jahr zu<br />
empfehlen. In der Gemeindevertretung aber<br />
musste die Beratung über die Erstellung einer<br />
Photovoltaikanlage auf dem Schützenheim mit<br />
neuen Parametern erneut geführt werden. Da<br />
die Zeit in diesem Jahr bereits weit vorangeschritten<br />
ist und der Winter vor der Tür steht,<br />
kann die Firma, die die Anlage erstellen soll,<br />
nicht garantieren das die Bereitstellung der<br />
Anlage, und die Einspeisevergütung für <strong>2011</strong>,<br />
noch in diesem Jahr klappt. Daher wurde der<br />
Gemeinde ein Rabatt angeboten, falls die Anlage<br />
in diesem Jahr nicht realisiert werden kann.<br />
Da die Anlage vor allem dazu genutzt werden<br />
soll, den Stromverbrauch im Schützenheim zu<br />
verringern, wurde beschlossen, die Anlage zu<br />
erstellen.<br />
Die positive Stimmung sackte, bei den Beratungen<br />
im Finanz- und Wirtschaftsausschuss,<br />
beim Haushalt 2012 etwas ab. Geplant ist unter<br />
Danksagung<br />
des TuS Dreiring Havetoft<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen<br />
Betreuern, Trainern, Helfern, Sponsoren und<br />
Zuschauern für die Unterstützung im vergangenen<br />
Jahr recht herzlich bedanken. Ohne Ihre<br />
tolle Mithilfe wäre die Arbeit im Verein nicht<br />
möglich. Vielen, vielen Dank!<br />
Wir hoffen auch in Zukunft auf Ihre Unterstützung<br />
zählen zu können und wünschen Ihnen<br />
und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Der Vorstand des TuS Dreiring Havetoft<br />
anderem der Endausbau des ersten Abschnitts<br />
auf der rechten Seite des Neubaugebiets Nordheider<br />
Ring. Dieser schlägt ordentlich zu Buche<br />
und erklärt zu einem <strong>Teil</strong> die sehr hohe Entnahme<br />
aus der Rücklage. Allerdings sind diese<br />
Zahlen sehr vorsichtig zu lesen. Vor allem die<br />
Einnahmen sind sehr schwer vorherzusehen.<br />
Auch für den Haushalt <strong>2011</strong> war eine große<br />
Entnahme aus der Rücklage geplant und konnte<br />
letztendlich wieder gestrichen werden. Wenn<br />
sich die Steuereinnahmen weiterhin so positiv<br />
entwickeln und noch ein Grundstück verkauft<br />
werden kann, wird auch die jetzt geplante Entnahme<br />
aus der Rücklage eventuell gemildert<br />
werden können. Dies wäre auch von Nöten,<br />
da für 2013 der Ausbau der Straße Röhmke geplant<br />
ist. Dies sah auch die Gemeindevertretung<br />
so und stimmt dem Haushalt für 2012 und dem<br />
Investitionsprogramm 2013-2015 zu.<br />
Daher sah die Gemeindevertretung auch kein<br />
Problem darin, den empfohlenen permanenten<br />
Zuschuss für Noten dem Gemischten Chor<br />
Idstedt zu gewähren.<br />
Den größten Beratungsbedarf in der Gemeindevertreterversammlung<br />
gab es beim Thema<br />
Karrenberg. Nachdem das Gelände verkauft<br />
und Verhandlungen mit dem neuen Eigentümer<br />
aufgenommen wurden, ging es nun darum,<br />
einen Vertrag mit dem neuen Eigentümer<br />
über die Beteiligung bei der Bauleitplanung zu<br />
beschließen. Nachdem der Bürgermeister das<br />
neue Konzept des Eigentümers erläuterte, nachdem<br />
ein Solarzentrum Idstedt entstehen soll,<br />
in dem vor allem Solarzellen Strom erzeugen<br />
sollen, aber gleichzeitig über erneuerbare Energien<br />
verschiedener Art informiert werden soll,<br />
und der Vertrag noch einmal beraten wurden,<br />
wurde mehrheitlich dem Vertrag zugestimmt.<br />
Auch die Beratung über einen Ingenieurvertrag<br />
zur Bauleitplanung wurden mit einem mehrheitlichen<br />
Votum dafür abgeschlossen.<br />
Zum Schluss beriet die Gemeindevertretung<br />
TuS Dreiring Havetoft<br />
Jugendhaus Havetoft<br />
Das Jugendhaus hat weiterhin jeden Freitag von<br />
17 – 22 Uhr geöffnet.<br />
Alle Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen<br />
mal vorbeizuschauen was bei uns so los<br />
ist, es gibt diverse Spiele und es ist Platz, sich<br />
einfach zu treffen und zu klönen.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Das Jugendhaus-Team!!!<br />
noch einmal über die bevorstehende Übernahme<br />
der Schmutzwasserentsorgung, diese beinhaltet<br />
neben dem offensichtlichen Klärwerk<br />
auch die Schmutzwasserrohre und Pumpstationen,<br />
durch die Stadt Schleswig, die die Schleswiger<br />
Stadtwerke damit betrauen werden. Gleichzeitigkeit<br />
wird es auch zu einer Erhöhung der<br />
Gebühren auf 11 € monatliche Grundgebühren<br />
und 3,70 € pro cm Abwassergebühren kommen.<br />
Diese Gebühren werden der Gemeinde von den<br />
Stadtwerken für drei Jahre fest zugesichert. Die<br />
Gemeindevertretung hat sich die Entscheidung,<br />
die Schmutzwasserentsorgung abzugeben, nicht<br />
leicht gemacht, aber sie ist die beste Lösung um<br />
die Gebühren für die Bürger Idstedts so verträglich<br />
wie möglich zu halten. Hätte die Gemeinde<br />
des Netz selbst behalten und alle kommenden<br />
Wartungen und Kanalüberprüfungen selbst tragen<br />
müssen, wären die Gebühren noch höher<br />
geworden, da die Schmutzwasserbeseitigung<br />
ein selbsttragende Kosteneinheit ist. Dies bedeutet,<br />
dass jeder Ausgabe an dem Netz auf die<br />
Verbraucher um gelegt werden muss. Zugleich<br />
hatte man das Problem, das keine Klärwerker<br />
mehr zur Verfügung standen und die Lösung<br />
dieses Problems ebenfalls zu Mehrkosten geführt<br />
hätte. Zugleich erhofft man sich, dass die<br />
Stadtwerke Schleswig durch ihr Knowhow und<br />
Synergien die Gebühren auch zukünftig stabiler<br />
halten können.<br />
Unter Verschiedenes wurde nochmal die Möglichkeit<br />
des weiteren Ausbaus des zweiten Baugebietes<br />
besprochen. Bürgermeister Petersen<br />
hat sich dafür ein Angebot für die Erschließung<br />
geben lassen. Wenn drei Grundstücke verkauft<br />
werden können (was auch eine verbindliche<br />
Zusage für den Kauf eines der dann neu erschlossenen<br />
Grundstücke sein könnte), steht<br />
einer Erschließung nichts im Weg. Da im Winter<br />
aber keiner Erschließung möglich sein wird,<br />
soll dieses Thema im kommenden Frühjahr<br />
wieder auf die Tagesordnung kommen.<br />
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