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E-Book - IBL - Internationaler Bibellehrdienst

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Glaube als Gabedurch den Mund eines gläubigen Menschen geäußert werden.Solange der Glaubende in diesem göttlichen Glaubenwirkt, sind seine Worte ebenso effektiv, als wenn Gott selbstsie gesprochen hätte. Es kommt auf den Glauben an, nicht aufdie Person.In den Beispielen, die wir bisher betrachtet haben, äußertesich dieser übernatürliche Glaube durch das gesprocheneWort: Durch ein gesprochenes Wort veranlasste Jesus dasAbsterben des Feigenbaums; durch ein gesprochenes Wortgebot Er dem Sturm, trieb den bösen Geist aus dem epileptischenJungen aus und rief Lazarus aus dem Grab. In Markus11, 23 erweiterte Er diese Zusage auf überhaupt jedes im Glaubengesprochene Wort.Manchmal wird ein im Gebet gesprochenes Wort zum Trägerder Gabe des Glaubens. In Jakobus 5, 15 lesen wir: ”Unddas Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und derHerr wird ihn aufrichten.” Es bleibt kein Raum mehr, an derWirksamkeit eines Gebets, wie es hier beschrieben wird, zuzweifeln. Seine Wirkung wird uns garantiert. Einem durch diesengottgegebenen Glauben bestimmten Gebet kann nichtswiderstehen. Weder Krankheit noch irgend ein anderer, demWillen Gottes entgegenstehender Zustand kann sich ihm gegenüberbehaupten.Als Beispiel für ein ”Gebet des Glaubens” weist Jakobusauf Elia hin, der durch sein Gebet zuerst dreieinhalb Jahrelang allen Regen fernhielt und dann veranlasste, dass wiederRegen fiel. (Jak 5, 17-18) Die Bibel deutet an, dass es eingöttliches Vorrecht ist, Regen zu senden oder fernzuhalten,das Gott allein ausübt (siehe z.B. 5. Mose 11, 13 - 17; Jer 5,24; 14, 22). Und doch übte Elia dreieinhalb Jahre lang imNamen Gottes dieses Vorrecht aus. Jakobus betont, dass Elia”ein schwacher Mensch wie wir” war (Vers 17), ein Menschwie jeder andere. Aber solange er dazu befähigt wurde, mitdem Glauben Gottes zu beten, waren seine Worte ebenso wirk-E - B o o kLeben aus Glauben29

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