Aus Glauben Lebenumfassendem Angebot der Errettung des Menschengeschlechtswird nur eine einfache Bedingung genannt, die sichniemals ändert: Glaube. Der folgende Vers erläutert weiter,wie diese Wahrheit der Errettung erfahren werden kann:”Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, dievor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben;wie denn geschrieben steht (Hab 2, 4): ”Der Gerechtewird aus Glauben leben.”Das Wort ”Glauben” kommt in diesem Vers dreimal vor.Gottes Offenbarung kommt aus Glauben in Glauben. Sie hatihren Ursprung in Gottes eigenem Glauben - dem Glauben,dass Sein Wort sein vorherbestimmtes Ziel erreichen wird. Siewird durch den Glauben dessen, der die frohe Botschaft verkündet,weitergegeben und mittels des Glaubens dessen, derdie Botschaft empfängt, aufgenommen. Und da schließlichder Inhalt der Botschaft lautet: ”Der Gerechte wird aus Glaubenleben”, ist also Glauben das Thema von Anfang bis Endedieses Verses.Lasst uns nun diese Botschaft näher betrachten. Mankönnte sie nicht einfacher ausdrücken als: ”Der Gerechte wirdaus Glauben leben.” Offenbar bedeutet ”leben” in diesemZusammenhang mehr als das normale physische Leben. Denndieses Leben haben ja auch, wie wir wissen, die Gottlosen undSünder. Aber die Bibel zeigt uns, dass es noch eine Art vonLeben gibt - ein Leben der Gerechtigkeit, das seinen Ursprungallein in Gott hat. Der einzige Weg, durch den man diesesLeben empfangen kann, ist: durch Glauben an Jesus Christus.In seinem Evangelium befasst sich der Apostel Johannesständig mit diesem göttlichen, ewigen Leben. Zu Beginn, inJohannes 1, 4, sagt er von Jesus: ”In ihm war das Leben.”Johannes 3, 36 gibt das Zeugnis von Johannes dem Täuferüber Jesus wieder: ”Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewi-E - B o o k50 Leben aus Glauben
Aus Glauben Lebenge Leben.” Jesus selbst spricht in Kapitel 6, 47: ”Wahrlich,wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewigeLeben”, und ebenfalls in Johannes 10, 10: ”Ich bin gekommen,dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen.” Die Verse27 und 28 desselben Kapitels lauten: ”Meine Schafe hörenmeine Stimme und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ichgebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen.”Schließlich weist Johannes am Schluss des Evangeliumsauf die Absicht hin, die seiner Abfassung zu Grundelag:” ...dass ihr glaubet, Jesus sei der Christus, der Sohn Gottes,und dass ihr durch den Glauben das Leben habet in seinemNamen” (Joh 20, 31). Johannes kommt im fünften Kapitelseines ersten Briefes auf dieses Thema zurück.”Und das ist das Zeugnis, daß uns Gott das ewigeLeben gegeben hat, und solches Leben ist in SeinemSohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben. Wer denSohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Solcheshabe ich euch geschrieben, die ihr glaubt anden Namen des Sohnes Gottes, auf daß ihr wisset, daßihr das ewige Leben habt.” (Verse 11 - 13)Wichtig ist zu beachten, dass Johannes hier durchgehenddie Zeitform der Gegenwart gebraucht. ”Wer den Sohn hat,der hat das Leben”, ”... die ihr glaubt ... das ewige Lebenhabt.”Auch Paulus spricht von diesem Leben in Christus in kurzen,anschaulichen Worten. In Philipper 1, 21 lesen wir: ”DennChristus ist mein Leben” und in Kolosser 3,3: ”... euer Lebenist verborgen mit Christus in Gott.” Für Johannes wie für Paulusist dies eine gegenwärtige Realität, nicht nur eine in derZukunft liegende Hoffnung.Das also ist der Kern der Botschaft des Evangeliums: esgibt ein göttliches, ewiges Leben, welches seinen Ursprungallein in Gott hat. Gott hat uns in Jesus Christus dieses LebenE - B o o kLeben aus Glauben51
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