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E-Book - IBL - Internationaler Bibellehrdienst

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Glaube als GabePaulus sagt: ”Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilteinem jeglichen das Seine zu, wie er will.” (1.Kor 12, 11) Dieentscheidenden Worte finden sich hier am Ende des Verses:”... wie er will.” Gott selbst bestimmt, wann und wem Er einejede dieser Gaben zuteilen will. Die Initiative liegt ganz beiIhm, nicht beim Menschen.Das traf sogar auf Jesu eigenes Wirken zu; Er verfluchtenicht jeden unfruchtbaren Feigenbaum, Er stillte nicht jedenSturm, Er rief nicht alle Toten aus den Gräbern, Er wandeltenicht ständig auf dem Wasser. Stets war Er sorgsam daraufbedacht, die Initiative Seinem Vater zu überlassen. In Johannes5, 19 sagte Er: ”Der Sohn kann nichts von sich selbertun, sondern nur was er sieht den Vater tun; und wasdieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.” Und weiterheißt es in Johannes 14, 10: ”Die Worte, die ich zu euchrede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der inmir wohnt, der tut Seine Werke.” Immer lag die Initiativebeim Vater.Wir müssen lernen, in unserem Verhältnis zum Vaterebenso ehrfürchtig und bedacht zu sein wie Jesus. Wir könnenüber die Gabe des Glaubens nicht verfügen. Sie ist nichtdazu bestimmt, unsere persönlichen Wünsche oder unserenEhrgeiz zu befriedigen. Nach Gottes eigenem Belieben wirdsie zur Verfügung gestellt, damit Er in Seinem ewigen Planliegende Ziele erreichen kann. Wir können und dürfen Gottdie Initiative nicht entreißen. Auch wenn Gott uns das erlaubte,wäre es letztlich zu unserem eigenen Nachteil.Als ”Senfkorn” gesehen, ähnelt die Gabe des Glaubenszwei Gaben der Offenbarung - dem Wort der Weisheit unddem Wort der Erkenntnis. Weisheit zeigt die Richtung an,Erkenntnis belehrt. Gott besitzt alle Weisheit und Erkenntnis,aber glücklicherweise belastet Er uns nicht mit all dem.Befinden wir uns jedoch in einer Situation, in der wir Weisungbrauchen, vermittelt Er uns auf übernatürliche Weise einE - B o o kLeben aus Glauben31

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