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Unterrichtung - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz

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2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

tik macht konstant etwa ein Drittel der Gesamtanzahl der<br />

Röntgenuntersuchungen aus. Neben den zahnmedizinischen<br />

Untersuchungen entfällt der größte Teil aller Röntgenuntersuchungen<br />

auf das Skelett (d.h. Schädel, Schultergürtel,<br />

Wirbelsäule, Beckengürtel, Extremitäten) und<br />

auf den Thorax (vergleiche auch Abbildung IV.1-3).<br />

In der Trendanalyse am auffälligsten ist die stetige Zunahme<br />

der Computertomographie (CT)-Untersuchungen<br />

- insgesamt um etwa 50 % über den beobachteten Zeitraum<br />

(siehe Abbildung IV.1-1). Dieser Trend spiegelt -<br />

zumindest zum Teil - den zunehmenden Einsatz neuer<br />

Techniken, wie z.B. der Spiral-CT, im klinischen Bereich<br />

wider. Ein erheblicher Anstieg ist auch bei den „alternativen“<br />

bildgebenden Untersuchungsverfahren, die keine io-<br />

- 37 -<br />

Abbildung IV.1-1<br />

Häufigkeit von Röntgen- und CT-/-MRT-Untersuchungen pro Einwohner in Deutschland<br />

Röntgenuntersuchungen CT- und MRT-Untersuchungen<br />

Mittlere Anzahl pro Einwohner und Jahr<br />

Gesamt<br />

Gesamt ohne Zahnmedizin<br />

Zahnmedizin<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

0,12<br />

0,10<br />

0,08<br />

0,06<br />

0,04<br />

0,02<br />

0,00<br />

Mittlere Anzahl pro Einwohner und Jahr<br />

Computertomographie (CT)<br />

Magnetresonanztomographie (MRT)<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Abbildung IV.1-2<br />

Mittlere effektive Dosis durch Röntgen- und CT-Untersuchungen pro Einwohner und Jahr (mSv)<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

mSv<br />

Gesamt ohne CT<br />

Computertomographie (CT)<br />

Gesamt<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

nisierende Strahlung verwenden, zu verzeichnen, insbesondere<br />

bei der Magnetresonanztomographie MRT (siehe<br />

Abbildung IV.1-1).<br />

Im Gegensatz zur CT hat die Anzahl der konventionellen<br />

Röntgenuntersuchungen des Thorax und des Bauchraumes<br />

einschließlich des Magen-Darm-Trakts, des Gallesystems<br />

und des Urogenitaltrakts abgenommen.<br />

In Tabelle IV.1 sind <strong>für</strong> häufige Röntgenuntersuchungen<br />

die Bereiche mittlerer Werte der effektiven Dosis dargestellt.<br />

Sie basieren sowohl auf stichprobenartigen Messungen<br />

des BfS in Krankenhäusern und Arztpraxen als<br />

auch auf Dosiserhebungen im Rahmen von Forschungsvorhaben,<br />

die vom BMU gefördert wurden, sowie auf Li-

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