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Frauengleichstellungsstelle - Zentrum für interdisziplinäre Frauen

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6Eine längere Geschichtezen beim ASTA durch, daß es erstmals eine Studentinnenzeitung gibt.(Projektbericht:: R.Adamietz/ G. Asche/ G. Bock/ M. Göhler/ A. Hoormann/ G. Krell/ D. Krüger/E. Stelzenmüller: <strong>Frauen</strong>arbeit. Erfahrungen mit selbstverwalteter Wissenschaft. Oldenburg1980)Ws 82 „Weiblichkeitsideologie in der Psychologie“- selbstorganisiertes <strong>Frauen</strong>seminar vonPychologiestudentinnen (offen für Studentinnen anderer Fächer)...durch Wissenschaftlerinnen organisiert„<strong>Frauen</strong> in der Gesellschaft – historische und systematische Aanalyse: <strong>Frauen</strong> und Widerstand“(H.Schmidt-Waldherr,C. Woesler de Panafieu, H.Brandes) – ab Ws 1980.„<strong>Frauen</strong> und Macht – Spuren weiblicher Macht in der Geschichte und ihre Wiederentdeckungund Entfaltung in der <strong>Frauen</strong>bewegung“ (I. Dröge-Modelmog, T. Dückert, N. Bolhöfer, L.Berthe-Corti) – ab Ss 1983.Wichtig: Das Thema <strong>Frauen</strong> in der Naturwissenschaft wird erstmals aufgenommen (L.Berthe-Corti)!VerstetigungAb Beginn der 80er Jahre kontinuierlicher Ausbau. Die Zahl der Lehrveranstaltungen, derbeteiligten Fächer und Lehrenden (darunter auch einzelne männliche Wissenschaftler) steigt.Themen, theoretische Ansätze und Methoden differenzieren sich aus.Ab Ws 1986 erscheint in jedem Semester ein <strong>Frauen</strong>vorlesungsverzeichnis, ab Ws 1992 einkommentiertes <strong>Frauen</strong>veranstaltungsverzeichnis, ab Ss1997 ein kommentiertes Verzeichnis„<strong>Frauen</strong>- und Geschlechterstudien“.Ab Ss 1994 führt das offizielle Vorlesungsverzeichnis der Universität eine Rubrik „<strong>Frauen</strong>studien“.Institutionalisierung von <strong>Frauen</strong>- und GeschlechterstudienDie Kooperation mit der Towson University (USA) bringt Oldenburger Wissenschaftlerinnen inintensiven Kontakt mit amerikanischen Women’s Studies.Im Ergebnis der Konferenz „Women’s Studies im Internationalen Vergleich“ (Juni 1993)Gründung eines Arbeitskreises zum Aufbau von Women’s Studies an der Universität Oldenburg,zunächst ohne breitere Resonanz.1995 Wiederaufnahme der Idee im Arbeitskreis Wissenschaftlerinnen. Mit der Besetzung vonzwei <strong>Frauen</strong>forschungsprofessuren (1993 Feministische Kunstwissenschaft / S. Wenk; 1994Soziologie mit dem Schwerpunkt <strong>Frauen</strong>- und Geschlechterforschung/ K. Flaake) haben sichdie Voraussetzungen für die Verwirklichung entscheidend verbessert. Das von einer Planungsgruppedes Arbeitskreises (I.Dröge-Modelmog, K. Flaake, H. Fleßner) entwickelte Kon-

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