Unser Ziel ist Ihr Erfolg - T - Systems International Gmbh
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sache, was wiederum der Schlüssel für die<br />
Motivation der Mitarbeiter auf allen Ebenen<br />
<strong>ist</strong>.“ Frank Deutmeyer ergänzt: „In einem<br />
Umstellungsprozess <strong>ist</strong> es meiner Meinung<br />
nach entscheidend, dass die Geschäftsführung<br />
hinter dem Thema steht. <strong>Unser</strong>e Entscheidung<br />
für ein modernes und flexibles<br />
DMS <strong>ist</strong> eine Investition in die Zukunft, was<br />
unsere Mitarbeiter stark motiviert.“ Frank<br />
Hübner pflichtet ihm bei: „Entscheidend <strong>ist</strong><br />
die positive Grundeinstellung der Veränderung<br />
gegenüber, sie muss sozusagen von<br />
oben nach unten gelebt werden. Wir haben<br />
damit auch erreichen können, dass es keine<br />
Nostalgiewelle nach dem Motto ‚Früher war<br />
alles besser und einfacher‘ gab, sondern dass<br />
alle die Weiterentwicklung mittragen.“<br />
Professionelle Umstellung<br />
Etwa acht Wochen vor dem tatsächlichen<br />
Live-Start am 3. Oktober 2006 erfolgte die so<br />
genannte Testdatenübernahme – nicht zuletzt,<br />
um Sicherheit zu schaffen, dass alles funktioniert.<br />
Georg Bienemann: „<strong>Unser</strong> <strong>Ziel</strong> war,<br />
einen sehr sauberen Datenbestand zu übernehmen.<br />
Deshalb haben wir im Vorfeld sehr<br />
viel Zeit investiert, um unseren Kunden-<br />
„<br />
und<br />
Fahrzeug-Datenstamm zu bereinigen, Doubletten<br />
und beispielsweise alte<br />
Fahrzeuge etc. zu identifizieren.<br />
Dieser Aufwand macht sich in<br />
jedem Falle bezahlt.“ Die Umstellung<br />
selbst, so bescheinigt<br />
Frank Deutmeyer und Frank Hübner, Geschäfts<br />
führer, sowie Georg Bienemann, Controller, set<br />
zen im Autohaus Deutmeyer auf Incadea. (v.l.)<br />
das Deutmeyer-Team dem Roll-out-Partner<br />
T-<strong>Systems</strong>, sei sehr professionell und mit<br />
hoher Qualität verlaufen. In jedem Betrieb<br />
waren Trainer vor Ort, um die Mitarbeiter zu<br />
unterstützen. Abends wurden Prozesse und<br />
notwendige Anpassungen durchgesprochen,<br />
sodass die Umstellungsprobleme sehr gering<br />
gehalten werden konnten.<br />
Motivation für Mitarbeiter<br />
Mit dem Umstieg auf ein ERP-basiertes<br />
Dealer Management System wie Incadea,<br />
das auf Microsoft Navision basiert, sind in<br />
der Regel auch Prozessveränderungen für<br />
die Mitarbeiter im Autohaus verbunden. Ein<br />
Problem? Im Autohaus Deutmeyer offenbar<br />
nicht. Frank Hübner: „Natürlich <strong>ist</strong> es eine<br />
Umstellung, wenn beispielsweise Mitarbeiter<br />
im technischen Bereich mit ihren<br />
Eingaben im neuen System auch Buchungen<br />
vornehmen oder zusätzlich Fremdle<strong>ist</strong>ungen<br />
quasi ‚einkaufen‘ müssen, um sie später fakturieren<br />
zu können. Wir sehen diese ‚Mehr-<br />
Verantwortung‘ aber nicht als Problem,<br />
sondern eher als eine Motivation für die<br />
Mitarbeiter.“ Dass alle mitdenken und der<br />
Verantwortung gerecht werden, beweisen<br />
auch von den Mitarbeitern selbst organisierte<br />
Workshops, um aufge-<br />
Ein le<strong>ist</strong>ungstretene Bedienungsfehler wie<br />
fähiges, z. B. bei der Kassenverbuchung<br />
künftig zu vermeiden.<br />
funktionierendes<br />
Dealer Management<br />
System <strong>ist</strong> für uns das<br />
A und O.<br />
“<br />
Frank Deutmeyer,<br />
Geschäftsführer<br />
T-SySTemS<br />
Alte Zöpfe abschneiden<br />
Die DMS-Umstellung und die mit dem<br />
neuen System verbundenen Möglichkeiten<br />
nutzt das Autohaus Deutmeyer auch, um<br />
Abläufe zu optimieren und „alte Zöpfe<br />
abzuschneiden“. So wurden beispielsweise<br />
im Service die Aufgaben für die Auftragsabwicklung<br />
neu verteilt: Die Serviceass<strong>ist</strong>enz<br />
übernimmt heute eher den Part der<br />
Auftragseröffnung und -vorbereitung, die<br />
Abrechnung der Aufträge erfolgt durch<br />
die Serviceberater selbst. Auch aus betriebswirtschaftlicher<br />
Sicht sei der Umstieg<br />
auf das BMW DMS Incadea der richtige<br />
Schritt gewesen, sind sich Frank Deutmeyer<br />
und sein Team sicher. Controller<br />
Georg Bienemann: „Das System bietet uns<br />
deutlich mehr Möglichkeiten, das Unternehmen<br />
zu steuern, als das Altsystem. Ich<br />
habe jetzt ein Controlling-Instrument, mit<br />
dem ich auch in die Tiefe gehen kann, was<br />
vorher in diesem Umfang nicht möglich<br />
war.“ Bienemann schätzt die Möglichkeit,<br />
Zahlen über Marken und Standorte hinweg<br />
auswerten und intern als Benchmark nutzen<br />
zu können. „Auch die Informationen<br />
aus der Finanzbuchhaltung sind wesentlich<br />
detaillierter als früher. Jede einzelne<br />
Buchung <strong>ist</strong> im System nachvollziehbar,<br />
was uns sehr viel manuellen Aufwand spart<br />
und gleichzeitig ermöglicht, zeitnah zu<br />
reagieren. Das <strong>ist</strong> heute und in Zukunft<br />
überlebenswichtig.“<br />
5/2007 AutohAus 17