Unser Ziel ist Ihr Erfolg - T - Systems International Gmbh

V O n A S P b i S O u t S O u r c i n g
rund um das thema Outsourcing ist ein begriffsdschungel
entstanden. Die wichtigsten
begriffe in Kürze:
ASP
beim Application Service Providing wird durch
einen Dienstleister eine Anwendung, z.b. ein
DMS, betrieben und dem Kunden über das internet
angeboten. Der Dienstleister stellt dabei
eine Software in immer gleicher Form für viele
Anwender zur Verfügung, ein customizing an
die individuellen bedürfnisse der Anwender
ist nur begrenzt möglich.
business Process Outsourcing
Ein ganzer unternehmensprozess wird an
ein Drittunternehmen ausgelagert, beispielsweise
im bereich Personalabrechnung. Oft
handelt es sich um it-intensive Prozesse, die
an entsprechend spezialisierte Dienstleister
abgegeben werden.
Hosting
in der regel bezeichnung für die externe
unterbringung von internetdienstleistungen,
die sich meist öffentlich durch das internet
abrufen lassen. Zu den Diensten gehören z.b.
bereitstellung von Webspeicher, Webdatenbanken
und E-Mail-Hosting. unter it-Hosting
versteht man das Aufstellen eines eigenen
Servers in einem externen rechenzentrum.
Outsourcing
Outsourcing bezeichnet die Auslagerung
von Aufgabenbereichen in ein externes unternehmen.
beim Outsourcing geht es um
eine Eins-zu-eins-beziehung, in der sich der
Dienstleister exakt auf die Anforderungen des
Kunden einstellt und für ihn maßgeschneiderte
Anwendungen betreibt. Outsourcing erfolgt
traditionell über Standleitungen.
Hohes Einsparpotenzial
Eigentlich ist die Geschäftsführerin der
Überzeugung, dass der Ausspruch „Never
change a running system“ durchaus
zutreffend ist. Dennoch entschied sie sich
für einen nahezu kompletten Umstieg
auf Outsourcing. Bis auf die BereicheLohnbuchhaltung,
Terminplanung
(soft-nrg) und Office-
Anwendungen wurde
das gesamte DMS
alpha plus ins Frankfurter
Rechenzentrum
von T-Systems verlagert.
Seit Ende 2005
läuft die Anwendung
nach einer zügigen Um-
stellung stabil. „Der Umstieg
erfolgte trotz der Komplexität
unseres Systems vollkommen
problemlos.“ Die Verbindung
zum Rechenzentrum erfolgt
über eine leistungsstarke 1,8
MegaBit schnelle SDSL-Leitung,
Zeitverzögerungen gibt
es dabei keine. Selbstverständlich
muss im eigenen Hause
auch Kompetenz bezüglich Elli Schnierle,
der ausgelagerten IT bestehen
bleiben. Deshalb ist ein
Ansprechpartner im Autohaus
Jesinger für den Kontakt mit
T-Systems zuständig. „Wir liegen bei den
Kosten im Vergleich zu früher 35 Prozent
günstiger“, so Elli Schnierle. „Aus unserer
Sicht ist die jetzige Lösung eine Win-Win-
Situation. Wir haben die Kosten im Griff
und wissen genau, was monatlich auf uns
zukommt“, so die Geschäftsführerin.
Ohne eigenes IT-Personal
Auch das Mannheimer DaimlerChrysler-
Fahrzeughaus Hermann Hilsheimer hat sich
für eine Outsourcing-Variante des Händlersystems
alpha plus entschieden. „Als kleines
mittelständisches Unternehmen beschäfti-
T-SySTemS
„ Wir liegen bei gen wir keinen eigenen EDVden
Kosten 35 Administrator. Die Vielzahl
Prozent günstiger. Aus von Programm- und Herstel-
unserer Sicht ist die ler-Updates war jedoch mit
jetzige Lösung eine unserem Personal nebenbei
Win-Win-Situation. immer schwerer zu bewälti-
Wir haben die Kosten gen. Als ein Austausch unse-
im griff und wissen rer alten Hardware anstand,
genau, was monatlich haben wir überlegt, welche
auf uns zukommt. Alternativen es gibt, und uns
“
beraten lassen“, erinnert sich
Geschäftsführerin Ute Krämer, kaufmännische
Autohaus Wilhelm Jesinger Leiterin beim Fahrzeughaus
Hermann Hilsheimer. Anstatt
neue Hardware anzuschaffen,
wurden die Auftragsannahme und Auftragsverwaltung
sowie die Zeiterfassung
dann an das T-Systems-Rechenzentrum
ausgelagert. Buchhaltung und Office-Anwendungen
blieben inhouse. „Wenn wir
die bisher benötigte Zeit, Manpower und
Hardware gegen die Outsourcing-Kosten
rechnen, hält es sich die Waage“, sagt Ute
Krämer. Ausfallsicherheit und Datensicherheit
sind jedoch deutlich angestiegen.
„Die Geschwindigkeit ist die gleiche wie
vorher, als würden die Maschinen hier in
Mannheim stehen“, sagt die kaufmännische
Leiterin.
5/2007 AutohAus