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BVB Meisterfeier in Dortmund Fotos von der Kirchlinder Woche

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<strong>Fotos</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mehr auf Seite 4-5<br />

<strong>BVB</strong> <strong>Meisterfeier</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Mehr auf Seite 20-23<br />

Hänsel und Gretel besuchten Hangeney-Grundschule


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Große Premiere für die Kle<strong>in</strong>en<br />

Kiga-Kirchenchor im Campus St. Josef gegründet<br />

Es ist Sonntagmorgen, <strong>der</strong> 29.<br />

Mai kurz vor <strong>der</strong> Heiligen Messe.<br />

Aufgeregt warten 17 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

des Familienzentrums Campus<br />

Sankt Josef mit ihren Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

im Kirchenvorraum. Nur noch<br />

wenige M<strong>in</strong>uten bis zum ersten<br />

Auftritt. Zusammen mit dem Pfarrer<br />

und den Messdienern dürfen<br />

sie e<strong>in</strong>ziehen. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> im Alter<br />

<strong>von</strong> zwei bis sechs Jahren platzie-<br />

ren sich vor dem Altar und s<strong>in</strong>gen<br />

mit viel Begeisterung und Textsicherheit<br />

das erste Lied. Insgesamt<br />

drei Lie<strong>der</strong> gibt <strong>der</strong> neue Chor<br />

während des Gottesdienstes zum<br />

Besten und nach e<strong>in</strong>em großen<br />

Applaus aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ist es<br />

geschafft. Die Premiere war erfolgreich.<br />

Norbert Trapp, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>demitglied,<br />

s<strong>in</strong>gt seit e<strong>in</strong>em<br />

Jahr regelmäßig mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

des Familienzentrums. „Die K<strong>in</strong>-<br />

<strong>der</strong> zeigen so viel Freude am S<strong>in</strong>gen<br />

mit Herrn Trapp, dass daraus<br />

die Idee entstand, e<strong>in</strong>en Chor zu<br />

gründen“, berichtet Leiter<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a<br />

W<strong>in</strong>ter. Jedes K<strong>in</strong>d hat die<br />

Möglichkeit, Mitglied des Chores<br />

zu werden. „Durch unsere religionspädagogische<br />

Arbeit und unsere<br />

Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit kristallisierte<br />

sich schnell heraus, dass<br />

das e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenkirchenchor<br />

Der erste Auftritt des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenkirchenchores <strong>in</strong> <strong>der</strong> St. Josef Kirche.<br />

mit öffentlichen Auftritten für die<br />

Geme<strong>in</strong>de werden soll“, erklärt<br />

Bett<strong>in</strong>a W<strong>in</strong>ter. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Pfarrer Jochen Andreas und Norbert<br />

Trapp wurde geplant und geprobt.<br />

➜➜Gerne➜ möchte➜ <strong>der</strong>➜ Chor➜ alle➜<br />

Interessierten➜ zu➜ se<strong>in</strong>em➜ nächsten➜Auftritt➜am➜Sonntag,➜16.➜Oktober➜um➜11➜Uhr➜<strong>in</strong>➜die➜Hl.➜Messe➜<br />

<strong>der</strong>➜St.➜Josef➜Geme<strong>in</strong>de➜e<strong>in</strong>laden.<br />

So macht Verkehrserziehung Spaß<br />

Die Vorschulk<strong>in</strong><strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Igel- und Mäusegruppe des Astrid-L<strong>in</strong>dgren K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

bekamen Besuch vom Polizisten Herrn Kam<strong>in</strong>ski. Mit ihm zusammen<br />

haben sie nach e<strong>in</strong>er 2-tägigen E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Verkehrserziehung die<br />

Polizeipuppenbühne im Westfalenpark besucht. Astrid-L<strong>in</strong>dgren Kiga<br />

KIRCHLINDE<br />

Neue Standorte<br />

Alle Sparkassen<br />

<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />

Alle Volksbanken<br />

<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />

REWE Amsh., Frohl<strong>in</strong><strong>der</strong> Str. 12<br />

Kath. Krankenhaus, Zollernstr. 40<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

das Wichtigste zuerst: Herzlichen<br />

Glückwunsch dem <strong>BVB</strong> zur errungenen<br />

Deutschen Meisterschaft! Mit<br />

Ihren „DORTMUNDER STADTMAGA-<br />

ZINEN“ können Sie jetzt noch e<strong>in</strong>mal<br />

den Deutschen Meister bejubeln -<br />

unsere zweimonatige Ersche<strong>in</strong>ungsweise<br />

macht`s möglich. Auf vier Extra-Seiten<br />

br<strong>in</strong>gen wir sowohl den<br />

großen Jubel um Kloppos siegreiche Elf rund um das Stadion und<br />

den Triumphzug mit Siegesfeier auf <strong>der</strong> B1 als auch die vielen kle<strong>in</strong>eren<br />

Jubel-Chöre und Veranstaltungen <strong>der</strong> Fans vor Ort. Es s<strong>in</strong>d<br />

viele <strong>in</strong>teressante <strong>BVB</strong>-Huldigungen dabei – lassen Sie sich überraschen.<br />

Auf vielfachen Leserwunsch h<strong>in</strong> werden wir Ihnen <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

neuen Saison an übrigens noch mehr Lesestoff zu Kloppos Mannen<br />

liefern: In je<strong>der</strong> Ausgabe f<strong>in</strong>den Sie künftig m<strong>in</strong>destens zwei<br />

Seiten mit <strong>BVB</strong>-Berichten.<br />

Neu ist auch das Titelblatt unserer Stadtmagaz<strong>in</strong>e. Wir haben es<br />

nach e<strong>in</strong>igen Jahren neu gestaltet und ihm e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>neres Aussehen<br />

gegeben. Geblieben ist natürlich das Signalrot <strong>der</strong> Stadtmagaz<strong>in</strong>e,<br />

neu ist die Zusatzbezeichnung „DORTMUNDER STADT-<br />

MAGAZINE“, neu s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> weiße Rand, die weißen, plakativen<br />

Leseh<strong>in</strong>weise am Fuß <strong>der</strong> Titelseite und die schmalere Schrift, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> jetzt auch <strong>der</strong> Name „IN-Media Schwalm“ ersche<strong>in</strong>t - <strong>der</strong><br />

Name des Hauses, das die „DORTMUNDER STADTMAGAZINE“ alle<br />

zwei Monate <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> und Schwerte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Auflage <strong>von</strong> 135<br />

000 Exemplaren herausgibt. Im zwölften Jahr des Bestehens s<strong>in</strong>d<br />

wir das mit weitem Abstand dom<strong>in</strong>ante Stadtmagaz<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

und Schwerte.<br />

In e<strong>in</strong> paar <strong>Woche</strong>n gibt es Ferien – und auch wir machen Urlaub.<br />

In den ersten beiden Ferienwochen (23.7. - 7.8.) haben wir<br />

geschlossen, danach stehen wir Ihnen wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> alter Frische zur<br />

Verfügung.<br />

Viel Spaß im Urlaub wünscht Ihr<br />

Re<strong>in</strong>er Schwalm (Herausgeber)<br />

Hier f<strong>in</strong>den Sie unsere Magaz<strong>in</strong>stän<strong>der</strong> und Auslegestellen <strong>in</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong>de. Die Aufzählung <strong>der</strong> Premiumstän<strong>der</strong> (alle Magaz<strong>in</strong>e)<br />

<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>, ist Bestandteil des Impressum auf Seite 10<br />

STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />

L<strong>in</strong>den Apot., Frohl<strong>in</strong><strong>der</strong> Str. 12<br />

Abant Grill, Jungferntalstr.<br />

Grill, Rahmer Str.<br />

Bäckerei, Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Str.<br />

REWE Schulenb., Rahmer Str. 262<br />

Herter & Theria., Bärenbruch 138<br />

Bäckerei, Jungferntalstr.<br />

Fleisch. Zöllner., Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Str.<br />

„Spanisch<br />

s<strong>in</strong>gen und schlemmen“<br />

Am 18. Juni wurde dem Katholischen<br />

Kirchenchor St.<br />

Josef <strong>Dortmund</strong> Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />

beson<strong>der</strong>e Ehre zuteil: Für die Idee<br />

„Spanisch s<strong>in</strong>gen und schlemmen“<br />

bekam er den För<strong>der</strong>preis<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung „Klangvokal“<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Dortmund</strong> verliehen.<br />

Spanische Köstlichkeiten zur spanischen<br />

Musik gab es vom Kochclub.<br />

Über 120 Ensembles nahmen an<br />

dieser Open-Air-Veranstaltung<br />

mitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Dortmund</strong>er City teil.<br />

Auf allen Plätzen wurde gesungen<br />

und musiziert. Die Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

wurden an ihrer S<strong>in</strong>ghaltestelle an<br />

<strong>der</strong> Kampstraße schnell zum beliebten<br />

Treffpunkt <strong>der</strong> Besucher.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung des Chorleiters<br />

Andreas Leymann gab man die<br />

„Misa di Solidaridat“ sowie an<strong>der</strong>e<br />

spanische, englische und italienische<br />

Lie<strong>der</strong> zum Besten.<br />

Der spanische Rhythmus wurde<br />

<strong>von</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe junger Musiker<br />

unterstützt und gefiel dem Publikum<br />

schnell. Das Geld des För<strong>der</strong>preises<br />

<strong>in</strong>vestierte <strong>der</strong> Chor <strong>in</strong> spanische<br />

Köstlichkeiten. Der Mann<br />

<strong>der</strong> ersten Vorsitzenden Claudia<br />

Geltenpoth zauberte mit se<strong>in</strong>em<br />

Kochclub verschiedene Tapas, bestehend<br />

aus Käse, Salami, Oliven,<br />

gegrilltem Gemüse und an<strong>der</strong>en<br />

Leckereien. Natürlich durfte auch<br />

e<strong>in</strong> ganzer Sch<strong>in</strong>ken nicht fehlen,<br />

<strong>der</strong> so wie die an<strong>der</strong>en Spezialitäten<br />

kostenlos an die Sänger und<br />

Zuschauer ausgegeben wurde.<br />

Für die Mitglie<strong>der</strong> des Chores war<br />

dieser Tag trotz <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong><br />

aufkommenden Regenschauer<br />

e<strong>in</strong>e tolle Erfahrung mit dem Ergebnis:<br />

„Im nächsten Jahr s<strong>in</strong>d wir<br />

auf alle Fälle wie<strong>der</strong> dabei!“<br />

Der Katholische Kirchenchor St. Josef<br />

<strong>Dortmund</strong> Kirchl<strong>in</strong>de beim „Klangvokal“ an <strong>der</strong> Kampstraße.<br />

Vorstand<br />

e<strong>in</strong>stimmig wie<strong>der</strong>gewählt<br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> CDU Ortsunion<br />

Auf e<strong>in</strong>e positive Bilanz konnte<br />

die CDU Ortsunion Kirchl<strong>in</strong>de<br />

anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung<br />

Ende April blicken.<br />

Nach dem Bericht des Vorsitzenden<br />

und <strong>der</strong> Kassierer<strong>in</strong> wurde <strong>der</strong><br />

Vorstand <strong>in</strong> allen Punkten entlastet.<br />

Die gute Arbeit spiegelte sich<br />

<strong>in</strong> dem Ergebnis <strong>der</strong> anschließenden<br />

Wahlen wi<strong>der</strong>, denn <strong>der</strong> Vorstand<br />

wurde e<strong>in</strong>stimmig wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong> bleibt<br />

Peter Sp<strong>in</strong>eux. 2. Vorsitzen<strong>der</strong> ist<br />

Manfred Wiertulla, Schriftführe-<br />

r<strong>in</strong> Monika Sp<strong>in</strong>eux und Kassierer<strong>in</strong><br />

Ursula Kle<strong>in</strong>e. In das Amt <strong>der</strong><br />

Beisitzer wählte die Versammlung<br />

Willi Breuckmann, Angelika Diehl<br />

und Franz Luhmann. Als Beisitzer<br />

neugewählt wurde Adam Elnakhal.<br />

Ziel <strong>der</strong> politischen Arbeit<br />

<strong>der</strong> CDU Ortsunion sei es, die Entwicklung<br />

des alten Aldi-Standortes<br />

kritisch zu begleiten und darauf<br />

zu achten, dass <strong>der</strong> Standort<br />

e<strong>in</strong>er für den Ort Kirchl<strong>in</strong>de verträglichen<br />

Nutzung zugeführt<br />

werde.<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

WM-Party-Stimmung bei<br />

EP:Schiefelbe<strong>in</strong> und Hartmann<br />

Die Fußball-WM <strong>der</strong> Frauen begeisterte beim Auftaktspiel Deutschland gegen<br />

Kanada die komplette Mädchenmannschaft des FC Frohl<strong>in</strong>de mit ihrem<br />

Tra<strong>in</strong>er Christian Maschong und dem gesamten Betreuerteam. Das Team <strong>von</strong><br />

EP:Schiefelbe<strong>in</strong> und Hartmann hatte e<strong>in</strong>geladen und <strong>in</strong> zünftiger Atmosphäre<br />

g<strong>in</strong>g beim 2:1-Sieg <strong>der</strong> deutschen „Kicker<strong>in</strong>nen“ so richtig die Post ab.<br />

Nach mehrjähriger Tätigkeit<br />

beende ich mit dieser Ausgabe<br />

aus persönlichen Gründen me<strong>in</strong>e<br />

Arbeit für IN-Media Schwalm<br />

und damit u. a. für die Magaz<strong>in</strong>e<br />

„Wir <strong>in</strong> Lütgendortmund“ und<br />

„Wir <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de“. Es ist mir e<strong>in</strong><br />

Bedürfnis, Ihnen für die herzliche<br />

und freundschaftliche Aufnahme<br />

bei jedem Presseterm<strong>in</strong>, für die<br />

vielen Informationen, Gespräche<br />

und Tipps zu danken. Sie haben<br />

mir me<strong>in</strong>en sehr <strong>in</strong>teressanten Job<br />

leicht gemacht. Danke auch für<br />

die vielen Freundschaftsbeweise,<br />

die u. a. daran zu erkennen s<strong>in</strong>d,<br />

dass ich nun mit viel mehr liebenswerten<br />

Menschen per „Du“<br />

b<strong>in</strong>, als ich es je war. Ich werde<br />

auch weiterh<strong>in</strong> bemüht se<strong>in</strong>, das<br />

<strong>in</strong> mich gesetzte Vertrauen nicht<br />

zu enttäuschen. Bereits mit Ihnen<br />

vere<strong>in</strong>barte Term<strong>in</strong>e, die nach<br />

me<strong>in</strong>em Ausscheiden stattf<strong>in</strong>den,<br />

habe ich an die Redaktion weitergegeben.<br />

Für Werbeanzeigen,<br />

Mehr Freizeit<br />

Fragen und Presseterm<strong>in</strong>e wenden<br />

Sie sich bitte künftig vertrauensvoll<br />

direkt an „IN-Media<br />

Schwalm“.<br />

Glückauf, Willi A. Bräunig<br />

2 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

3<br />

Willi A. Bräunig


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Spannung und Unterhaltung bei <strong>der</strong> 28. Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mit dem Startschuss zum<br />

17. <strong>Dortmund</strong>er Friedenslauf<br />

am Pf<strong>in</strong>gstmontag startete<br />

auch die 28. Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>Woche</strong><br />

mit acht Tagen täglich über sechs<br />

Stunden Spannung, Spiel und Un-<br />

terhaltung. Ihre Feierlaune ließen<br />

sich die Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> und ihre Gäste<br />

auch durch immer wie<strong>der</strong> aufzie-<br />

hende dunkle Wolken, die teilweise<br />

heftigen Regen brachten, nicht<br />

vermiesen.<br />

In aller Munde: Die Umstellung <strong>von</strong> analogem auf digitales TV<br />

„Viele Verbraucher wissen gar<br />

nicht, wer betroffen ist und was<br />

zu tun ist“, sagt Peter Schiefelbe<strong>in</strong><br />

<strong>von</strong> EP:Schiefelbe<strong>in</strong> und Hartmann.<br />

„Spätestens bis zum 30.<br />

April 2012 werden alle Programm-<br />

Fachberater Nico Hachenei (li.)<br />

und Udo Hartmann (re.)<br />

veranstalter <strong>in</strong> Deutschland ihre<br />

analoge Übertragung per Schüssel<br />

e<strong>in</strong>stellen – es wird also Zeit, sich<br />

darum zu kümmern“, weiß <strong>der</strong><br />

Fachmann. Die Umstellung betrifft<br />

aber nur diejenigen Verbraucher,<br />

die ihr TV-Programm per Satellit<br />

empfangen. Haushalte, die ihr<br />

Fernsehsignal über Kabel, DVB-<br />

T o<strong>der</strong> das Internet empfangen,<br />

können sich zurücklehnen. „Die<br />

Umstellung ist nicht schwierig.<br />

Man kann die vorhandene Satellitenanlage<br />

meistens umrüsten“, so<br />

Udo Hartmann. Nötig dafür s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong> digital-taugliches Empfangsteil<br />

für die Satellitenschüssel und<br />

e<strong>in</strong> digitaler Empfänger, <strong>der</strong> zwischen<br />

Fernseher und Anschlussdose<br />

kommt. Von e<strong>in</strong>er Heimwerker-Lösung<br />

bei <strong>der</strong> Umrüstung rät<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Schiefelbe<strong>in</strong> allerd<strong>in</strong>gs ab: „Das<br />

sollte man den Fachleuten überlassen,<br />

damit man die Vorteile<br />

des digitalen Fernsehens auch<br />

im vollen Umfang nutzen kann.“<br />

Und was s<strong>in</strong>d die Vorteile? „Digitales<br />

Fernsehen bietet e<strong>in</strong>e höhere<br />

Programmvielfalt, e<strong>in</strong> gestochen<br />

scharfes Bild und elektronische<br />

Zusatzangebote.“ Natürlich gibt<br />

es auch Fernseher, die mit e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>tegrierten Empfänger ausgestattet<br />

s<strong>in</strong>d – EP:Schiefelbe<strong>in</strong> und<br />

Hartmann und se<strong>in</strong> Team berät<br />

se<strong>in</strong>e Kunden auch <strong>in</strong> diesem Fall<br />

umfassend.<br />

4 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

5


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

BUCHTIPP<br />

Die Jäger<br />

David Baldacci<br />

Lübbe 2011<br />

Thriller<br />

AUS IHRER BIBLIOTHEK LÜDO<br />

Der Camel-Club, vier Verschwörungstheoretiker,<br />

die sich e<strong>in</strong>mal wöchentlich treffen, um ihre Theorien<br />

auszutauschen, bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> höchster<br />

Gefahr. E<strong>in</strong> Mitglied ist tot, die an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong><br />

stehen <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em Kontakt. Die Hauptfigur<br />

des Romans, Oliver Stone, hat sich die mächtigsten<br />

Männer <strong>der</strong> USA zum Fe<strong>in</strong>d gemacht und ist<br />

e<strong>in</strong>er Hetzjagd son<strong>der</strong>gleichen ausgeliefert. Auf<br />

se<strong>in</strong>er Flucht gerät er <strong>in</strong> e<strong>in</strong> idyllisch anmutendes<br />

M<strong>in</strong>enstädtchen <strong>in</strong> Virg<strong>in</strong>ia, was sich jedoch als<br />

unheilvoller Ort entpuppt. Es geschehen mysteriöse<br />

D<strong>in</strong>ge und e<strong>in</strong> Komplott furchterregenden<br />

Ausmaßes zeigt sich - e<strong>in</strong> Sumpf aus Drogenhandel<br />

und Mord. E<strong>in</strong> Buch, spannend bis zur letzten<br />

Seite.<br />

Mart<strong>in</strong>a Hammerschmidt-Riegert,<br />

Zweigsbibliotheksleiter<strong>in</strong><br />

„Emscherklang“ begeisterte<br />

Mit tosendem Beifall und <strong>der</strong> Bitte um Zugabe wurde die A-Cappella-Formation<br />

„Emscherklang“ bei ihrem Konzert im AWO-Seniorenzentrum verabschiedet.<br />

Die Formation hatte zuvor das Publikum mit Klassikern wie „Gitarren<br />

kl<strong>in</strong>gen leise durch die Nacht“ o<strong>der</strong> „E<strong>in</strong> schöner Tag“ begeistert. Das Konzert,<br />

das im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe „Kultur im Café“ gespielt wurde,<br />

war ausschließlich <strong>von</strong> Akkordeon und Gitarrenmusik begleitet und enthielt<br />

ansonsten ausgewählte A-Cappella-Stücke.<br />

Im nächsten Jahr ist Jubiläum<br />

Der Entlassungsjahrgang 1962 <strong>der</strong> Droste-Hülshoff-Realschule,<br />

die damals noch <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>-Marten war, traf sich Mitte Mai im<br />

Hotel Drees. Kar<strong>in</strong> Mustert hatte dieses Treffen organisiert. Die meisten<br />

<strong>der</strong> Damen s<strong>in</strong>d im <strong>Dortmund</strong>er Raum geblieben, aber auch aus Offenbach,<br />

D<strong>in</strong>slaken, Köln und Nor<strong>der</strong>stedt waren ehemalige Mitschüler<strong>in</strong>nen angereist.<br />

Das „50-Jährige“ im nächsten Jahr soll ebenfalls gefeiert werden.<br />

„Heimat“ beim Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />

Droste-Hülshoff-Realschule lud e<strong>in</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schulband „The Inf<strong>in</strong>ite Mistery 11“ (v. l.) Dom<strong>in</strong>ik Balke, Jos<br />

Freese, Schulleiter<strong>in</strong> Maria Backhaus Görges sowie die Bandmitglie<strong>der</strong> Jan<strong>in</strong>a<br />

Nagorski, Dennis Heiter und die 2. Konrektor<strong>in</strong> Angelika Sch<strong>in</strong>nerl<strong>in</strong>g.<br />

E<strong>in</strong> Frühl<strong>in</strong>gsfest mit Heimatausstellung<br />

gab es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Droste-Hülshoff-Realschule.<br />

Sechs Monate<br />

lang hatten die Schüler an<br />

<strong>der</strong> Ausstellung gearbeitet. Zum<br />

Ausstellungsthema „Heimat“ gab<br />

es e<strong>in</strong>iges zu sehen: Gebastelte<br />

Collagen, selbstgestaltete Trikots<br />

und vieles mehr.<br />

Den E<strong>in</strong>gangsbereich zierten große<br />

dreidimensionale Buchstaben,<br />

die das Wort HEIMAT bildeten.<br />

Verziert waren diese mit Flaggen<br />

unterschiedlicher Län<strong>der</strong>. Daran<br />

hatten die Kunstlehrer geme<strong>in</strong>sam<br />

gearbeitet. Hauptpreis <strong>der</strong><br />

Ausstellung war e<strong>in</strong> Trikot mit den<br />

Unterschriften aller Spieler des<br />

<strong>BVB</strong>.<br />

Auch die DEW hatte zur Ausstellung<br />

beigetragen. Das Unternehmen<br />

stellte Aufstellwände für die<br />

Bil<strong>der</strong> zur Verfügung. F<strong>in</strong>anziert<br />

wurde das Frühl<strong>in</strong>gsfest durch<br />

Spenden und den Kuchenverkauf.<br />

Der Erlös kommt <strong>der</strong> Leseför<strong>der</strong>ung<br />

an <strong>der</strong> Schule zugute.<br />

Bald wie<strong>der</strong> sauberes Wasser für den Bärenbruchgraben<br />

Schmutz- und Regenwasser werden getrennt<br />

Jahre des Gestanks gehen zu<br />

Ende: Im Rahmen <strong>der</strong> Renaturierung<br />

<strong>der</strong> Emscher hat das<br />

Tiefbauamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

mit den Arbeiten zur Trennung<br />

des Schmutz- und Regenwassers<br />

des mit Schmutzwasser belaste-<br />

PhotoFusion® Brillengläser<br />

machen das Leben leicht<br />

E<strong>in</strong>e klare, e<strong>in</strong>wandfreie Sicht <strong>in</strong><br />

Innenräumen und e<strong>in</strong>e schützende<br />

E<strong>in</strong>dunkelung bei Sonnenlicht,<br />

und das komplett automatisch,<br />

damit Sie nicht immer wie<strong>der</strong> die<br />

Brille wechseln müssen – dar<strong>in</strong><br />

besteht das Grundpr<strong>in</strong>zip selbsttönen<strong>der</strong><br />

Brillengläser. E<strong>in</strong>e gute<br />

Idee, und noch dazu e<strong>in</strong>e, die <strong>der</strong><br />

Vorreiter im Bereich besseres Sehen<br />

jetzt erfolgreich weiterentwickelt<br />

hat: PhotoFusion® Brillengläser<br />

<strong>von</strong> ZEISS s<strong>in</strong>d schneller als<br />

je zuvor. Die Reaktionsgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

<strong>der</strong> neuen Brillengläser ist<br />

hoch genug, um bei allen Lichtverhältnissen<br />

angenehmes Sehen<br />

zu ermöglichen. Damit wurde<br />

e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> zentralen Erwartungen<br />

erfüllt, die mehr als 5.800 Brillenträger<br />

geäußert hatten, die wir im<br />

Rahmen unserer Marktstudie befragt<br />

hatten. Dank <strong>der</strong> Schnelligkeit<br />

<strong>der</strong> PhotoFusion® Brillengläser<br />

müssen sich Brillenträger bei<br />

wechselnden Lichtverhältnissen<br />

nun nicht mehr mit dem ständigen<br />

Wechsel ihrer Brillen beschäftigen.<br />

Ihre Brille übernimmt diese<br />

Aufgabe für sie – e<strong>in</strong> Vorteil, <strong>der</strong><br />

das Leben leichter macht und den<br />

sich Brillenträger auf <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt gewünscht haben.<br />

Die Bauarbeiten haben begonnen<br />

ten Bärenbruchgrabens <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />

begonnen. Die Kosten dieser<br />

Maßnahme, die bis Ende des<br />

Jahres abgeschlossen se<strong>in</strong> könnte,<br />

belaufen sich auf rd. 1,1 Mio<br />

Euro. Es werden <strong>in</strong>sgesamt ca.<br />

630 m Beton- und Ste<strong>in</strong>zeugrohre<br />

Schnelle Tönung,<br />

optimaler UV-Schutz<br />

PhotoFusion® Brillengläser bieten<br />

(Sonnen-)Brillenträgern mehrere<br />

praktische Vorteile: Sie werden<br />

schnell dunkel und wie<strong>der</strong> klar. Sie<br />

s<strong>in</strong>d dr<strong>in</strong>nen sehr klar und draußen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sonne sehr dunkel. Sie<br />

bieten 100%igen Schutz gegen<br />

UV-Strahlung bis zu 400 nm, und<br />

ihre hervorragende Farbtreue <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>dunkelung und Aufhellung<br />

ermöglicht natürliches Sehen.<br />

Ihre Selbsttönungsfähigkeit bleibt<br />

über lange Zeit erhalten.<br />

PhotoFusion® Brillengläser stehen<br />

für <strong>in</strong>novative Technik auf <strong>der</strong><br />

Grundlage patentierter photoaktiver<br />

Moleküle. Wenn diese Moleküle<br />

<strong>der</strong> UV-Strahlung ausgesetzt<br />

werden, dehnen sie sich aus und<br />

färben das Brillenglas dunkel. Je<br />

stärker die UV-Strahlung ist, umso<br />

dunkler wird das Brillenglas und<br />

umgekehrt. Dafür wurden die<br />

neuesten Technologien <strong>von</strong> ZEISS<br />

mit <strong>der</strong> hohen Produktqualität<br />

komb<strong>in</strong>iert, die Kunden <strong>von</strong> ZEISS<br />

erwarten, um neue selbsttönende<br />

Brillengläser zu entwickeln, die<br />

schnell, unkompliziert und universell<br />

e<strong>in</strong>setzbar s<strong>in</strong>d.<br />

Michael Hoffmann, Geschäftsführer<br />

und CEO <strong>von</strong> Carl Zeiss Vision,<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

verlegt und 19 Schachtbauwerke<br />

erstellt. Die Kanalbaumaßnahme<br />

sieht die Verlegung <strong>von</strong> ca. 472<br />

m Mischwasserkanal vor. Sie beg<strong>in</strong>nt<br />

mit <strong>der</strong> Verlegung <strong>von</strong> ca.<br />

17m Stahlbetonrohr vom Übergabeschacht<br />

M1 <strong>der</strong> Emschergenossenschaft<br />

bis zum Son<strong>der</strong>bauwerkschacht<br />

M2. Insgesamt s<strong>in</strong>d<br />

zwölf Schachtson<strong>der</strong>bauwerke<br />

und sieben Fertigteilschächte zu<br />

errichten. Die vorhandenen seitlichen<br />

Zuläufe werden nach und<br />

nach an die neuen Schachtbauwerke<br />

umgebunden. Die Hausanschlussleitung<br />

<strong>der</strong> Häuser Bärenbruch<br />

78 und 80 ist neu zu<br />

errichten. Der betroffene Gewässerabschnitt<br />

liegt südlich des<br />

Sportplatzes bzw. südlich des<br />

PhotoFusion®: E<strong>in</strong>e Brille für alle Anlässe<br />

erklärt: „Carl Zeiss Vision ist seit<br />

über 160 Jahren e<strong>in</strong>e treibende<br />

Kraft <strong>der</strong> Wissenschaft rund um<br />

unser Sehvermögen. Wir arbeiten<br />

kont<strong>in</strong>uierlich an <strong>der</strong> Bereitstellung<br />

qualitativ hochwertiger<br />

Produkte und Leistungen, um das<br />

menschliche Sehvermögen zu bewahren<br />

und auf diese Weise die<br />

W<strong>in</strong>ksholweges parallel zur Bachstraße<br />

des Bärenbruchgrabens,<br />

quert rechtw<strong>in</strong>klig die Straße Bärenbruch<br />

und schließt westlich<br />

<strong>der</strong> Bahnstrecke im Auffahrtsbereich<br />

Hangeneystraße zur OW IIIa<br />

an die vorhandene Parallelverrohrung<br />

<strong>der</strong> Emschergenossenschaft<br />

an.<br />

Die Bautätigkeiten f<strong>in</strong>den hauptsächlich<br />

außerhalb <strong>von</strong> öffentlichen<br />

Straßenflächen statt, so dass<br />

e<strong>in</strong>e Bee<strong>in</strong>trächtigung des Straßenverkehrs<br />

weitestgehend ausgeschlossen<br />

ist. Lediglich die Straße<br />

Bärenbruch und die Auffahrt<br />

zur OWIIIa werden gequert. Die<br />

Renaturierung des Bärenbruchgrabens<br />

erfolgt später <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

geson<strong>der</strong>ten Bauabschnitt.<br />

Lebensqualität zu erhöhen. Wir<br />

freuen uns sehr darüber, das Leben<br />

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etwas leichter machen zu können.“<br />

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7


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Der Bezirksverband <strong>Dortmund</strong>/<br />

Lünen/Schwerte <strong>der</strong> Katholischen<br />

Arbeitnehmerbewegung<br />

(KAB) führte se<strong>in</strong>en jährlichen<br />

Bezirkstag <strong>in</strong> diesem Jahr An-<br />

SPD-Fraktionschef Ernst Prüsse<br />

machte den ersten Spatenstich<br />

für das Bauschild. Es dokumentiert:<br />

Das geplante St. Elisabeth-<br />

Hospiz kommt nach Westrich<br />

an die Bockenfel<strong>der</strong> Straße 239.<br />

500 000 € <strong>der</strong> Baukosten wurden<br />

bereits durch die ARD-Fernsehlotterie<br />

gesichert. Nachdem<br />

das Projekt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nachbarstadt<br />

Castrop-Rauxel gescheitert war,<br />

nahmen die Stiftungsgrün<strong>der</strong><strong>in</strong><br />

Elisabeth Grümer sowie <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Elisabeth Grümer-<br />

Hospizstiftung Kontakt zum <strong>Dortmund</strong>er<br />

Planungsamt auf. Das<br />

mündete am Ende <strong>in</strong> e<strong>in</strong> „Ja“ <strong>der</strong><br />

Bezirksvertretung zu dem Projekt,<br />

das nahe <strong>der</strong> Zeche Zollern realisiert<br />

wird. Nach Aussage <strong>der</strong> bauleitenden<br />

Architekten Klaus Jarz<strong>in</strong>a<br />

und Klaus W<strong>in</strong>kelmann soll mit<br />

dem Bau schnell begonnen werden.<br />

Die Baugenehmigung liegt<br />

vor. In se<strong>in</strong>er Ansprache aus An-<br />

8<br />

„Was ist heute menschliche Arbeit wert?“<br />

KAB-Vorsitz: (v. l.) Herbert Pielucha, Prof. Dr. Matthias Möhr<strong>in</strong>g-Hesse,<br />

Beate Lanwert-Kuhn, Mart<strong>in</strong> Lohoff, Valent<strong>in</strong> Ploch.<br />

fang April im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Hl. Kreuz <strong>in</strong> Rahm durch. Hierzu<br />

kamen 70 Delegierte aus 45<br />

KAB-Ortsvere<strong>in</strong>en zusammen. Als<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Bezirksvorstands<br />

Bauschild steht für Hospiz <strong>in</strong> Westrich<br />

500 000 Euro kommen <strong>von</strong> <strong>der</strong> ARD-Fernsehlotterie<br />

Aufstellung vor dem Bauschild: (v. l.)<br />

Ralf Sprave (Vorsitzen<strong>der</strong> des För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s), Maik Nitschke<br />

(Stiftungsmitglied), Re<strong>in</strong>er Sudwischer (Sparkasse <strong>Dortmund</strong>), Hugo Kurrek<br />

(stellvertr. Stiftungsvorstand), Elisabeth Grümer (Stiftungsvorstand), Ernst<br />

Prüsse (SPD-Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong>), die beiden Architekten Klaus Jarz<strong>in</strong>a und<br />

Thomas Ruttkowski und Lothar Jarz<strong>in</strong>a (Metro, Küchen und Hotele<strong>in</strong>richtung).<br />

lass <strong>der</strong> Errichtung des Bauschildes<br />

bedankte sich <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

des För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s, Ralf Sprave,<br />

bei allen, die es möglich gemacht<br />

hatten, diesen ersten Spatenstich<br />

zu tun und zitierte dabei Elisabeth<br />

Grümer, die 1. Vorsitzende und<br />

Stiftungsgrün<strong>der</strong><strong>in</strong>: „Viel zu wenig<br />

Menschen können lei<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

waren erschienen: Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Herbert Pielucha, Bezirkspräses<br />

Pfarrer Mart<strong>in</strong> Lohoff, hauptamtliche<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> mit beraten<strong>der</strong><br />

Stimme Renate Lanwert-Kuhn<br />

und Vorsitzen<strong>der</strong> KAB St. Josef<br />

Kirchl<strong>in</strong>de Valent<strong>in</strong> Ploch.<br />

Das aktuelle Thema des Tages<br />

lautete: „Was ist heute menschliche<br />

Arbeit wert?“ Angesichts <strong>der</strong><br />

wachsenden Zahl <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

<strong>in</strong> Anstellungsverhältnissen,<br />

Zeitarbeit anstellte <strong>von</strong> Festanstellungen,<br />

s<strong>in</strong>kenden Reallöhne und<br />

s<strong>in</strong>kenden Rentene<strong>in</strong>künfte bei<br />

gleichzeitig wachsenden Mehr-<br />

Frieden und Würde sterben. Ich<br />

habe Tod bei Freunden, Bekannten<br />

und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie erlebt. Mit<br />

me<strong>in</strong>en Möglichkeiten möchte ich<br />

dazu beitragen, dass mehr Sterbende<br />

liebevoll und friedlich begleitet<br />

ihr Leben hier <strong>in</strong> diesem<br />

Hospiz beenden. Deswegen habe<br />

ich die Elisabeth Grümer Hospiz-<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

belastungen <strong>in</strong> den Bereichen<br />

Gesundheit, Alters- und Pflegevorsorge<br />

sowie Lebenshaltungskosten<br />

stellt sich die Frage nach<br />

dem Wert <strong>der</strong> menschlichen Arbeit.<br />

Als Referent wurde Prof. Dr.<br />

Matthias Möhr<strong>in</strong>g-Hesse <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Universität Vechta begrüßt, <strong>der</strong><br />

u.a. die Stiftungsprofessur für<br />

philosophische und theologische<br />

Grundlagen sozialen Handelns<br />

<strong>in</strong>ne hat und immer wie<strong>der</strong> aufruft,<br />

die katholische Soziallehre<br />

mit <strong>in</strong> die Diskussion um Löhne<br />

und Beschäftigungsverhältnisse<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Stiftung gegründet“. Sprave weiter:<br />

„Das zu errichtende Gebäude<br />

St. Elisabeth Hospiz ermöglicht<br />

genau dies hier an <strong>der</strong> Bockenfel<strong>der</strong><br />

Str. 239 <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>-Westrich.<br />

Dass die Architektur und das<br />

Konzept im Übrigen auch bundesweit<br />

nur wenige vergleichbare<br />

Projekte kennen, spricht für den<br />

zukunftsfähigen Modellcharakter.<br />

Hier wird, so unglaublich es sich<br />

anhören mag, e<strong>in</strong> Plus an Lebensqualität<br />

geschaffen. Das hat auch<br />

die ARD-Fernsehlotterie überzeugt.<br />

Sie bedenkt uns mit e<strong>in</strong>em<br />

Zuwendungsbescheid über e<strong>in</strong>en<br />

Betrag <strong>von</strong> 500.000 EUR. David<br />

Ben Gurion hat den Satz gesagt,<br />

den wir alle kennen und den wir<br />

immer wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal sagen: „Wer<br />

nicht an Wun<strong>der</strong> glaubt, <strong>der</strong> ist<br />

ke<strong>in</strong> Realist.“ Ich wünsche nun allen,<br />

die daran arbeiten, die Freude,<br />

dass sie Ausdauer haben und<br />

Geduld“.<br />

Begleitete Senioren-Freizeit auf Nor<strong>der</strong>ney war wie<strong>der</strong> sehr schön<br />

Anfang Juni setzen sich 41 Senioren<br />

und 7 Begleitpersonen<br />

<strong>der</strong> „Wunsch-Pflege GmbH“<br />

vom Büro <strong>in</strong> <strong>der</strong> Revierstraße <strong>in</strong><br />

Richtung Nor<strong>der</strong>ney <strong>in</strong> Bewegung.<br />

Für 14 Tage war die Caritas-<br />

Inseloase <strong>in</strong> <strong>der</strong> Marienstraße auf<br />

Nor<strong>der</strong>ney die Urlaubsadresse <strong>der</strong><br />

Reisegruppe.<br />

Bereits auf <strong>der</strong> Fahrt wurde viel<br />

gelacht und alle freuten sich auf<br />

die bevorstehende Zeit. Täglich<br />

wurden Ausflüge unternommen.<br />

Der Weststrand wurde besucht,<br />

<strong>der</strong> Kurpark mit <strong>der</strong> Napoleon-<br />

Schanze und natürlich auch die<br />

schöne Innenstadt <strong>von</strong> Nor<strong>der</strong>-<br />

Mo<strong>der</strong>ne Herzkatheter-Untersuchungen im Ev. Krankenhaus Bethanien<br />

Seit Mai 2011 verfügt das Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien <strong>in</strong> Hörde über<br />

e<strong>in</strong> hochmo<strong>der</strong>nes Katheterlabor mit<br />

Geräten <strong>der</strong> neuesten Generation.<br />

Die Koronare Herzkrankheit<br />

(KHK) mit ihren Folgen ist die<br />

Haupt-Todesursache <strong>in</strong> Deutschland.<br />

Auslöser ist meist e<strong>in</strong>e Verkalkung<br />

<strong>der</strong> Herzkranzgefäße<br />

(Arteriosklerose), durch die <strong>der</strong><br />

Herzmuskel nicht mehr ausreichend<br />

durchblutet wird. In fortgeschrittenem<br />

Stadium kommt es zu<br />

typischen Symptomen wie Ang<strong>in</strong>a<br />

Pectoris (Brustenge), aber auch<br />

Herzrhythmusstörungen, Luftnot<br />

o<strong>der</strong> Herz<strong>in</strong>suffizienz. „Dann<br />

sollte schnellstmöglich e<strong>in</strong>e ärztliche<br />

Abklärung erfolgen, denn<br />

im schlimmsten Fall führt e<strong>in</strong>e<br />

KHK zum Herz<strong>in</strong>farkt o<strong>der</strong> zum<br />

plötzlichen Herztod“, warnt Dr.<br />

Bernd Hufnagel, Chefarzt <strong>der</strong> Inneren<br />

Mediz<strong>in</strong> im Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien.<br />

Ausführliche Diagnostik<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Diagnose erfolgt<br />

zunächst e<strong>in</strong>e detaillierte Anamnese.<br />

E<strong>in</strong> EKG liefert u.a. wich-<br />

ney. Die Inselrundfahrt führte<br />

zum Golfhotel, auf dessen Terrasse<br />

Kaffee und Kuchen genossen<br />

wurden. E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Höhepunkte<br />

war zweifelsohne <strong>der</strong> Besuch des<br />

Konzertes <strong>der</strong> „Döntje-S<strong>in</strong>gers“<br />

<strong>von</strong> Nor<strong>der</strong>ney, die Seemannslie<strong>der</strong><br />

und Geschichten lustig rüberbrachten.<br />

Die Fahrt mit „Bömmels<br />

Bimmelbahn“ war ebenso e<strong>in</strong><br />

Highlight für die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer <strong>der</strong> Reise wie <strong>der</strong><br />

Besuch <strong>der</strong> Weißen Düne. Gemütliche<br />

Abende <strong>in</strong> „Jörgi’s Haifischbar“<br />

rundeten die Abende ab.<br />

Hier wurde gesungen, geschunkelt<br />

und auch getanzt. Die Reise-<br />

tige Informationen zur Analyse<br />

<strong>von</strong> Herzrhythmusstörungen. Mit<br />

e<strong>in</strong>em Belastungs-EKG bzw. e<strong>in</strong>er<br />

Spiroergometrie werden Herzfrequenz<br />

und Blutdruck gemessen<br />

und kont<strong>in</strong>uierlich aufgezeichnet.<br />

Dabei wird die Belastung alle zwei<br />

M<strong>in</strong>uten gesteigert. Beschwerden<br />

wie Brustenge o<strong>der</strong> Kurzatmigkeit<br />

und bestimmte Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im EKG lassen auf e<strong>in</strong>e KHK schließen.<br />

Zusätzlich wird e<strong>in</strong>e Echokardiographie<br />

durchgeführt. Mit <strong>der</strong><br />

Ultraschalluntersuchung des Herzens<br />

lassen sich Größe und Funktion<br />

<strong>der</strong> Herzkammern bestimmen<br />

sowie die Funktion <strong>der</strong> Klappen<br />

beurteilen.<br />

Goldstandard<br />

Nach wie vor ist jedoch die Herzkatheter-UntersuchungGoldstandard,<br />

um Verengungen <strong>der</strong> Herzkranzgefäße<br />

endgültig und sicher<br />

diagnostizieren zu können. Dazu<br />

wird <strong>von</strong> <strong>der</strong> Leiste aus e<strong>in</strong> dünner<br />

Kunststoffschlauch (Katheter)<br />

unter Röntgenkontrolle bis<br />

zu den Herzkranzgefäßen o<strong>der</strong><br />

den Herzkammern vorgeschoben.<br />

Die E<strong>in</strong>stichstelle wird vorab<br />

lokal betäubt. Sobald <strong>der</strong> Katheter<br />

se<strong>in</strong> Ziel erreicht hat, wird er<br />

an e<strong>in</strong> externes Druckmessgerät<br />

angeschlossen, um den Druck <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> jeweiligen Herzkammer zu<br />

kontrollieren. Dadurch lässt sich<br />

beurteilen, ob die Pumpleistung<br />

<strong>der</strong> Kammern normal o<strong>der</strong> krankhaft<br />

verän<strong>der</strong>t ist. Dann wird e<strong>in</strong><br />

Röntgenkontrastmittel <strong>in</strong> den Ka-<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

gruppe verstand sich sehr gut und<br />

zeigte viel Verständnis füre<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

Es wurde Rücksicht genommen,<br />

aufgemuntert und mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

viel Spaß gemacht. Lei<strong>der</strong> war<br />

das Wetter etwas durchwachsen,<br />

theter gespritzt. So werden Kammern<br />

sowie Herzkranzgefäße bis<br />

<strong>in</strong> die kle<strong>in</strong>sten Verzweigungen<br />

h<strong>in</strong> sichtbar gemacht und können<br />

e<strong>in</strong>gehend überprüft werden.<br />

Aufweitung <strong>von</strong> Gefäßen<br />

„Der Herzkatheter dient nicht nur<br />

zur Diagnose, son<strong>der</strong>n wird auch<br />

zur Therapie e<strong>in</strong>gesetzt“, erklärt<br />

Dr. Hufnagel. Zeigen sich bei <strong>der</strong><br />

Untersuchung Verengungen (sog.<br />

Stenosen) o<strong>der</strong> Verschlüsse <strong>der</strong><br />

Herzkranzgefäße, kann das ent-<br />

In rund 20 Jahren hat Dr. Bernd Hufnagel<br />

mehr als 12.000 Herzkatheter-<br />

Untersuchungen durchgeführt.<br />

sprechende Gefäß durch e<strong>in</strong>e<br />

Ballondilatation aufgeweitetet<br />

werden. Bei diesem auch PTCA<br />

(perkutane translum<strong>in</strong>ale coronare<br />

Angioplastie) genannten Verfahren<br />

wird e<strong>in</strong> Spezialkatheter<br />

e<strong>in</strong>geführt, an dessen Spitze sich<br />

e<strong>in</strong> zusammengefalteter Ballon<br />

bef<strong>in</strong>det. Er wird an <strong>der</strong> Engstelle<br />

aufgebläht, wodurch sich diese<br />

so dass sonnige Tage mit w<strong>in</strong>digen<br />

Tagen im Wechsel standen.<br />

Die Geselligkeit und Fröhlichkeit,<br />

die während <strong>der</strong> gesamten Reise<br />

vorhanden waren, hat allen Reiseteilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmern<br />

gut gefallen und so waren sich<br />

alle schnell e<strong>in</strong>ig: Wir s<strong>in</strong>d beim<br />

nächsten Mal wie<strong>der</strong> dabei!<br />

➜➜Sollten➜auch➜Sie➜Fragen➜o<strong>der</strong>➜ Interesse➜ an➜ e<strong>in</strong>er➜ begleiteten➜<br />

Senioren-Freizeit➜haben,➜melden➜<br />

sie➜sich➜bitte➜unter➜Tel.➜➜0231/➜87➜<br />

80➜ 30➜ beim➜ Wunsch-Seniorenservice.<br />

weitet. In den meisten Fällen wird<br />

e<strong>in</strong>e Gefäßstütze aus Edelstahl -<br />

e<strong>in</strong> sog. Stent - implantiert. Er verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t,<br />

dass sich die aufgedehnte<br />

Engstelle nach Entfernen des Ballons<br />

wie<strong>der</strong> verschließt. Manche<br />

Stents geben fortlaufend Medikamente<br />

<strong>in</strong> das Gefäß ab, um e<strong>in</strong><br />

Blutger<strong>in</strong>nsel zu verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n. „Die<br />

PTCA mit Stent sorgt <strong>in</strong> rund 98<br />

% <strong>der</strong> Fälle dafür, dass das Gefäß<br />

wie<strong>der</strong> durchgängig wird“, weiß<br />

<strong>der</strong> Kardiologe. „Allerd<strong>in</strong>gs kann<br />

es im Verlauf zu e<strong>in</strong>em erneuten<br />

Verschluss kommen, so dass die<br />

Behandlung wie<strong>der</strong>holt werden<br />

muss.“<br />

Sicher und schmerzfrei<br />

Der Herzkatheter gilt als sicheres<br />

Verfahren, bei dem es sehr selten<br />

zu Komplikationen kommt. Von<br />

<strong>der</strong> Untersuchung spürt <strong>der</strong> Patient<br />

nichts. Lediglich kann es zu e<strong>in</strong>em<br />

kurzen Wärmegefühl im ganzen<br />

Körper kommen, wenn das<br />

Kontrastmittel <strong>in</strong> die Herzkammern<br />

gelangt. Schmerzen entstehen<br />

jedoch nicht. Nach Abschluss<br />

wird e<strong>in</strong> Druckverband angelegt,<br />

um Nachblutungen zu vermeiden.<br />

„Die KHK ist e<strong>in</strong>e chronische Erkrankung,<br />

die nicht geheilt werden<br />

kann“, erklärt <strong>der</strong> Chefarzt.<br />

„Mit entsprechenden therapeutischen<br />

Maßnahmen sowie <strong>der</strong><br />

Behandlung bzw. Vermeidung <strong>der</strong><br />

Risikofaktoren kann sie jedoch<br />

häufig so e<strong>in</strong>gedämmt werden,<br />

dass <strong>der</strong> Patient e<strong>in</strong>e weitgehend<br />

normale Lebenserwartung hat.“<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Dortmund</strong>er Stadtmagaz<strong>in</strong>e werden<br />

<strong>von</strong> IN-Media Schwalm herausgegeben.<br />

Herausgeber<br />

IN-Media Schwalm<br />

Re<strong>in</strong>er Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />

Arm<strong>in</strong>iusstr. 1 · 44149 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel: (0231) 42 78 08-0<br />

Fax: (0231) 42 78 08-27<br />

www.do-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de<br />

Grafi k / Anzeigen<br />

Christian Schwalm<br />

Tel: (0231) 42 78 08-13<br />

Fax: (0231) 42 78 08-28<br />

c.schwalm@<strong>in</strong>media-schwalm.de<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

DAS TEAM<br />

He<strong>in</strong>er Garbe, Manfred Gockel, Susanne Knoller, Paula Kobus,<br />

Stephan Kottkamp, Nora Masannek, Gerd Michalczyk,<br />

Brigitte Pütter, Kai Schumacher, Sarah Schwalm, Mart<strong>in</strong>a Wiecek<br />

MAGAZINVERTEILUNG<br />

Die Verteilung erfolgt über 2500<br />

E<strong>in</strong>zelhändler, sowie über ca. 150<br />

große und kle<strong>in</strong>e Magaz<strong>in</strong>stän<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>.<br />

Diese Magaz<strong>in</strong>stän<strong>der</strong> stehen <strong>in</strong><br />

Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern,<br />

Krankenhäusern und an<br />

an<strong>der</strong>en hochfrequentierten Standorten.<br />

Sie werden <strong>von</strong> uns über 4<br />

<strong>Woche</strong>n nach <strong>der</strong> Erstverteilung<br />

1-2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />

In unseren „Premiumstän<strong>der</strong>n“<br />

präsentieren wir e<strong>in</strong>e Gesamtauswahl<br />

unserer Magaz<strong>in</strong>e. Somit<br />

kommt auch Ihre Anzeige <strong>in</strong> das<br />

<strong>Dortmund</strong>er Rathaus.<br />

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Hohensyburger Blumen Parad.,<br />

Westhofener Str. 84<br />

Futterhaus, Ste<strong>in</strong>kühlerweg 96<br />

Kaufl and, Harkortstr. 102<br />

VHS, Hansastr. 2-4<br />

Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />

Diakonie, Melanchtonstr. 24<br />

Rathaus, Friedensplatz 1<br />

EVONIK, Kronpr<strong>in</strong>zenstr. 53-57<br />

Kl<strong>in</strong>ikum Do, Beurhausstr. 40<br />

Berswordt-Halle, Klepp<strong>in</strong>gstr. 43<br />

Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />

DORTMUNDER STADTMAGAZINE<br />

Redaktion<br />

Silvia Kus<br />

Tel: (0231) 42 78 08-33<br />

Fax: (0231) 42 78 08-35<br />

redaktion@do-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de<br />

Verteilung<br />

Susanne Knoller<br />

Tel: (0231) 42 78 08-12<br />

Fax: (0231) 42 78 08-28<br />

s.knoller@<strong>in</strong>media-schwalm.de<br />

Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />

Café Orchidee, Rombergpark<br />

CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />

Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />

RADIO Breiten., Wittener Str. 59<br />

Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />

Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />

Alte Schmiede, Hülshof 32<br />

Raumausstattung Kemper,<br />

Huckar<strong>der</strong> Str. 358<br />

Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />

Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />

Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />

Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />

Rhe<strong>in</strong>ische Str. 96<br />

LWL-Kl<strong>in</strong>ik, Marsbruchstr. 179<br />

ProKULTUR feierte Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />

Der Vere<strong>in</strong> „proKULTUR Ehrenamt<br />

für Kultur <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

e.V.“ feierte Mitte Mai se<strong>in</strong> Früh-<br />

Vorsitzende Annie Sarfeld begrüßte<br />

alle e<strong>in</strong>geladenen Gäste<br />

l<strong>in</strong>gsfest im Hotel „park <strong>in</strong>n“. Die<br />

Vorsitzende des Vere<strong>in</strong>s, Annie<br />

Sarfeld, konnte etwa 80 Mitglie<strong>der</strong><br />

und Kooperationspartner begrüßen<br />

- unter ihnen den Stadtdirektor<br />

Jörg Stüdemann, <strong>der</strong> die<br />

Grußworte <strong>der</strong> Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

mit dem herzlichen Dank für die<br />

tatkräftige Unterstützung bei<br />

zahlreichen kulturellen Projekten<br />

verband. Alt-Bürgermeister Adolf<br />

Miksch präsentierte den Teilnehmern<br />

den Konrad-Adenauer-Preis<br />

<strong>in</strong> Silber, den proKULTUR anläss-<br />

lich e<strong>in</strong>er Feierstunde <strong>der</strong> Kommunalpolitischen<br />

Vere<strong>in</strong>igung<br />

<strong>der</strong> CDU/CSU <strong>in</strong> Weimar erhalten<br />

hatte. Für die musikalische Begleitung<br />

sorgte <strong>der</strong> erst elfjährige<br />

Etheen Ita am Piano, ehe sich<br />

die Gäste bei herrlichem Wetter<br />

im W<strong>in</strong>tergarten des Hotels den<br />

Alt-Bürgermeister Adolf Miksch<br />

mit dem Konrad-Adenauer-Preis<br />

Köstlichkeiten vom Grill widmen<br />

konnten, mit denen sich das Hotel<br />

„park <strong>in</strong>n“ auf se<strong>in</strong>e Weise bei den<br />

Ehrenamtlichen bedankte.<br />

Senioren des ATV-Dorstfeld<br />

suchen Verstärkung<br />

Die Senioren des ATV-Dorstfeld<br />

trafen sich Ende Mai zu<br />

e<strong>in</strong>em geselligen Nachmittag bei<br />

Kaffee und Kuchen im Café Kleimann<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt.<br />

„Wir treffen uns unregelmäßig<br />

nach telefonischer Absprache und<br />

würden uns sehr freuen, wenn<br />

Es begann 1811 mit dem<br />

Westentotenhof<br />

E<strong>in</strong> stimmungsvolles und <strong>in</strong>formatives<br />

Fest für die ganze<br />

Familie präsentierten die an Gar-<br />

E<strong>in</strong> fröhliches Fest feierten die<br />

„Grünen Vere<strong>in</strong>e“, wie hier die<br />

Schreberjugend.<br />

tenkultur und Naturschutz <strong>in</strong>teressierten<br />

Vere<strong>in</strong>e Ende Mai auf<br />

dem Re<strong>in</strong>oldikirchplatz.<br />

Dabei er<strong>in</strong>nerten sie an die Anlage<br />

<strong>der</strong> ersten städtischen E<strong>in</strong>richtung<br />

vor den Mauern <strong>der</strong> Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

im Jahr 1811. „Dass dies<br />

mit dem „Westentotenhof“, dem<br />

heutigen Westpark, ausgerechnet<br />

e<strong>in</strong>e Grünfläche war, freut mich<br />

beson<strong>der</strong>s“, machte Dr. Günter<br />

Spranke <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>leitenden<br />

Gespräch mit Mo<strong>der</strong>ator<strong>in</strong> Alex-<br />

sich unser Kreis noch vergrößerte“,<br />

berichtet Wilma Urban (Foto:<br />

h<strong>in</strong>tere Reihe, 3. v. l.).<br />

➜➜Interessenten➜ s<strong>in</strong>d➜ herzlich➜<br />

willkommen➜ und➜ können➜ sich➜<br />

telefonisch➜ mit➜ Frau➜ Urban➜ unter➜Tel.➜0231/17➜01➜07➜<strong>in</strong>➜Verb<strong>in</strong>dung➜setzen.➜<br />

andra Wiemer <strong>von</strong> Radio Do 91.2<br />

deutlich und spielte dabei auf die<br />

geme<strong>in</strong>samen Interessen <strong>der</strong> fast<br />

20 beteiligten Vere<strong>in</strong>e an. Diese<br />

fanden e<strong>in</strong>erseits als kompetente<br />

Gesprächspartner an den Infoständen,<br />

an<strong>der</strong>erseits durch e<strong>in</strong><br />

buntes Unterhaltungsprogramm<br />

mit <strong>der</strong> Musik <strong>der</strong> Phoenix-Stompers,<br />

dem Bläserensemble <strong>der</strong><br />

Kreisjägerschaft, K<strong>in</strong><strong>der</strong>aktionen<br />

und e<strong>in</strong>er schwungvollen Darbietung<br />

<strong>der</strong> Tanzgruppe <strong>der</strong> Schreberjugend<br />

ihr Publikum. Oberbürgermeister<br />

Ullrich Sierau nutzte<br />

bei se<strong>in</strong>er Ansprache die Gelegenheit,<br />

den hohen Grünanteil <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> herauszustellen<br />

und bedankte sich, angesichts des<br />

stetigen ehrenamtlichen Engagements<br />

vieler Bürger, bei den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> beteiligten Vere<strong>in</strong>e.<br />

Anlass bot die Veranstaltung auch<br />

zur Vorstellung e<strong>in</strong>er Broschüre<br />

zum Thema „200 Jahre <strong>Dortmund</strong>er<br />

Grün“, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die im „Forum<br />

<strong>Dortmund</strong>er Gartenkultur“ zusammengeschlossenen<br />

Vere<strong>in</strong>e<br />

auf die Geschichte <strong>der</strong> vielgestaltigen<br />

Park- und Grünflächen, <strong>der</strong><br />

Naturschutzaktivitäten und Gartenanlagen<br />

im Stadtgebiet zurückblickten.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

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<strong>Dortmund</strong>-Mitte Olpe 8-10 Tel.: 0231 9142757<br />

<strong>Dortmund</strong>-Mitte Hohe Straße 11 Tel.: 0231 1859626<br />

<strong>Dortmund</strong>-Mitte Kaiserstraße 68/70 Tel.: 0231 1087105<br />

<strong>Dortmund</strong>-Aplerbeck Aplerbecker Marktplatz 3 Tel.: 0231 1333281<br />

<strong>Dortmund</strong>-Dorstfeld Wittener Straße 6-8 Tel.: 0231 179717<br />

<strong>Dortmund</strong>-Ev<strong>in</strong>g Bayerische Straße 83 Tel.: 0231 2251241<br />

<strong>Dortmund</strong>-Hombruch Harkortstraße 72 Tel.: 0231 713191<br />

<strong>Dortmund</strong>-Huckarde Rahmer Straße 18 Tel.: 0231 3960422<br />

<strong>Dortmund</strong>-Hörde Hermannstraße 51 Tel.: 0231 4965918<br />

<strong>Dortmund</strong>-Mengede Strünkedestraße 3 Tel.: 0231 336265<br />

10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

11


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

24 Prozent neue Projekte<br />

10 Jahre „StadtbezirksMarket<strong>in</strong>g“<br />

Vor 10 Jahren hatte sich die<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> zum Ziel gesetzt,<br />

ihre zwölf Stadtbezirke aufzuwerten<br />

und <strong>der</strong>en Attraktivität<br />

für Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner,<br />

Wirtschaft und Besucher zu<br />

steigern.<br />

Mit e<strong>in</strong>em eigens dafür bereitgestellten<br />

Budget sowie mit f<strong>in</strong>anzieller<br />

Unterstützung durch das<br />

Land NRW und die <strong>Dortmund</strong>er<br />

Wirtschaft wurde Ende 2000<br />

<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> hierzu das Projekt<br />

„StadtbezirksMarket<strong>in</strong>g“ mit e<strong>in</strong>er<br />

Laufzeit <strong>von</strong> zwei Jahren gestartet.<br />

Seit dem Jahr 2003 setzt <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong><br />

StadtbezirksMarket<strong>in</strong>g e.V. die<br />

erfolgreiche Arbeit des Projektes<br />

fort. Ressourcen <strong>in</strong> den Stadtbezirken<br />

werden auf diesem Wege<br />

weiter aktiviert und geför<strong>der</strong>t. In<br />

erster L<strong>in</strong>ie erfolgt dies durch die<br />

E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung möglichst vieler gesellschaftlich<br />

relevanter Gruppen<br />

und Personen vor Ort sowie die<br />

Schaffung kont<strong>in</strong>uierlicher Strukturen<br />

<strong>in</strong> Form <strong>von</strong> Lenkungs- und<br />

Market<strong>in</strong>ggruppen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />

<strong>Dortmund</strong>er Stadtbezirken.<br />

Am 21. Juni wurden die 10 Jahre<br />

StadtbezirksMarket<strong>in</strong>g im Rathaus<br />

mit e<strong>in</strong>em Rückblick und Ausblick<br />

gefeiert. Je<strong>der</strong> Stadtbezirk stellte<br />

dabei im Rahmen dieser Stadtbezirksmesse<br />

die wichtigsten Projekte<br />

vor. Im Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ost stand u. a. die Wie<strong>der</strong>belebung<br />

des Davidis Marktes im Vor<strong>der</strong>grund<br />

sowie die Informationshefte<br />

aus <strong>der</strong> Reihe „Geschichten<br />

aus dem Stadtbezirk“. Nach dem<br />

Geschäftsbericht 2010 des Stadtbezirksmarket<strong>in</strong>gs<br />

<strong>Dortmund</strong> e.V.,<br />

dem alle zwölf Stadtbezirke <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Dortmund</strong> angehören, hat<br />

sich die Anzahl <strong>der</strong> durchgeführten<br />

Projekte im Jahr 2010 <strong>von</strong> zuvor<br />

170 auf 210 erhöht. Das entspricht<br />

e<strong>in</strong>er Steigerung um rund<br />

24 Prozent. Durch die Aufstockung<br />

<strong>der</strong> Mittel um ca. 90.000<br />

Euro im Jahr 2011 ist durchaus<br />

mit e<strong>in</strong>er weiteren Steigerung zu<br />

rechnen. Insbeson<strong>der</strong>e im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Kulturhauptstadt 2010<br />

wurden außergewöhnliche Projekte<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen. Hierzu<br />

gehörte als beson<strong>der</strong>es Highlight<br />

die Beteiligung an <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

„SchachtZeichen“. Im Mai<br />

2010 stiegen zahlreiche gelbe Heliumballone<br />

auf, um damit die wenigen<br />

noch aktiven und die vielen<br />

ehemaligen Bergbauschächte und<br />

Zechen symbolisch zu markieren.<br />

OB Ullrich Sierau bei <strong>der</strong> Begrüßungsansprache<br />

Mengede<br />

Huckarde<br />

Innenstadt-West<br />

Lütgendortmund<br />

Ev<strong>in</strong>g<br />

Innenstadt-Ost<br />

Hombruch<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Innenstadt-Nord<br />

Scharnhorst<br />

12 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

13<br />

Brackel<br />

Aplerbeck<br />

Hörde


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Die mittlerweile schon traditionelle<br />

Herbstfreizeit des<br />

„Wunsch-Seniorenservices“ <strong>in</strong><br />

dem schönen Luftkurort Braunla-<br />

„Me<strong>in</strong> Hauptjagdgebiet s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen Buchhandlungen“<br />

Flirt-Experte zu Gast <strong>in</strong> <strong>der</strong> ‚Mayerschen’ am Westenhellweg<br />

Es haben sich e<strong>in</strong>ige S<strong>in</strong>gles an<br />

diesem Abend im Juni <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Mayerschen Buchhandlung e<strong>in</strong>gefunden.<br />

Rund 100 <strong>in</strong>teressierte<br />

Frauen und Männer - sowohl<br />

Jüngere als auch Ältere - lauschen<br />

dem Klavierspiel zur Begrüßung<br />

und blicken erwartungsvoll auf<br />

die kle<strong>in</strong>e Bühne.<br />

Der 33jährige Flirt-Coach Maximilian<br />

Pütz lächelt verschmitzt, freut<br />

sich über das zahlreiche Ersche<strong>in</strong>en<br />

und stellt nach e<strong>in</strong> paar e<strong>in</strong>leitenden<br />

Worten die These auf,<br />

dass Deutschland flirttechnisch<br />

e<strong>in</strong> Entwicklungsland sei. „Wir haben<br />

verlernt mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> umzugehen.<br />

Das zeigen die vielen unglücklichen<br />

S<strong>in</strong>gles und ich habe es am<br />

eigenen Leib erfahren“, erklärt er<br />

überzeugend. „Wir müssen lernen<br />

uns gegenseitig Liebe und Vertrauen<br />

zu schenken.“ Und das Flirten<br />

Ihre AWO Tagespflegee<strong>in</strong>richtungen –<br />

Jetzt 4x <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>:<br />

Eugen Krautscheid Haus, Möllershof,<br />

Westhoffstrasse, Wickede<br />

• Angehörigenarbeit (Angehörigenabende, Erfahrungsaustausch)<br />

• Spezielle Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz<br />

• Bewegungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (Spaziergänge, Bewegungsübungen)<br />

• Betreuungszeiten bis 19.00 Uhr und am <strong>Woche</strong>nende<br />

• Fahrdienst (H<strong>in</strong>- und Rückfahrt)<br />

• Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Harz-Freizeit für September geplant<br />

ge im Harz, f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

vom 21. September bis zum 01.<br />

Oktober statt. Ziel ist das idyllisch<br />

gelegene 4-Sterne Hotel „Harz-<br />

Der Luftkurort Braunlage im Harz ist Ziel <strong>der</strong> Seniorenreise.<br />

soll dafür <strong>der</strong> erste Schritt <strong>in</strong> die<br />

richtige Richtung se<strong>in</strong>. Doch wie<br />

kann man am besten mit dem net-<br />

ten Nachbarn <strong>von</strong> nebenan o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> hübschen Busfahrer<strong>in</strong>, die e<strong>in</strong>en<br />

jeden Tag zur Arbeit fährt, <strong>in</strong>s<br />

Gespräch kommen? Pütz ermutigt<br />

die Männer, ihre Hemmungen zu<br />

Mirko Pelzer · Tel 3 95 72 15 · Mobil: 0162-1 06 79 94 · m.pelzer@awo-dortmund.de<br />

Wald“ <strong>in</strong> Braunlage. Von dort aus<br />

startet die Gruppe mit dem beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechten<br />

Bus des Reisedienstes<br />

Horn zu den täglichen<br />

Ausflügen. Die Teilnehmer werden<br />

verschiedene Ziele anfahren<br />

und viel über die Geschichte des<br />

Harzes erfahren. Gemütlich werden<br />

die Abende im Kam<strong>in</strong>zimmer<br />

auskl<strong>in</strong>gen, wobei <strong>in</strong> geselliger<br />

Runde <strong>der</strong> nächste Tag besprochen<br />

wird. Das Hotel verfügt über<br />

e<strong>in</strong> großes Schwimmbad mit Sauna<br />

und e<strong>in</strong>en tollen Garten. Die<br />

verlieren und aktiv(er) zu werden.<br />

Er behauptet, dass die Erfolgreichen<br />

nicht die attraktivsten Män-<br />

„Nicht warten, son<strong>der</strong>n handeln“ lautet<br />

die Devise des Flirt-Gurus’ Maximilian Pütz.<br />

ner seien: „80% machen Persönlichkeit<br />

und Charme aus und nur<br />

20% bestimmt das Aussehen.“<br />

Natürlich gibt es ke<strong>in</strong>e Erfolgsgarantie.<br />

Viele hätten Angst vor dem<br />

ersten direkten Kontakt und wären<br />

maßlos enttäuscht, wenn sie<br />

e<strong>in</strong>en „Korb“ bekommen. „Am<br />

besten ist es, wenn ihr ohne e<strong>in</strong>e<br />

bestimmte Erwartungshaltung auf<br />

die Frauen zugeht. Man hat doch<br />

nichts zu verlieren, son<strong>der</strong>n kann<br />

nur gew<strong>in</strong>nen: Erfahrung, Charakter,<br />

Interaktion und eventuell<br />

auch e<strong>in</strong> Lachen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Telefonnummer“,<br />

beteuert er. Männer<br />

sollten häufiger versuchen<br />

Frauen persönlich anzusprechen<br />

– <strong>von</strong> <strong>der</strong> virtuellen Kommunikation<br />

<strong>in</strong> Foren o<strong>der</strong> Chats hält<br />

<strong>der</strong> gelernte Erzieher und Schau-<br />

malerische Lage des Hotels am<br />

Waldrand mit Bachlauf schafft<br />

e<strong>in</strong>e entspannende Atmosphäre,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sie sich wun<strong>der</strong>bar erholen<br />

werden.<br />

➜➜Sollten➜ Sie➜ Interesse➜ haben,➜<br />

an➜ <strong>der</strong>➜ Freizeit➜ teilzunehmen,➜<br />

for<strong>der</strong>n➜Sie➜Unterlagen➜unter➜Tel.➜<br />

0231/➜ 87➜ 80➜ 30➜ beim➜ Wunsch-<br />

Seniorenservice➜ an.➜ Die➜ Reisen➜<br />

s<strong>in</strong>d➜ auf➜ Grund➜ <strong>der</strong>➜ großen➜ Beliebtheit➜<br />

recht➜ schnell➜ ausgebucht.➜<br />

spieler nicht viel. „Me<strong>in</strong> Hauptjagdgebiet<br />

s<strong>in</strong>d tatsächlich Buchhandlungen.<br />

Hier kann ich Frauen<br />

kennenlernen, die me<strong>in</strong>e Liebe zu<br />

Büchern teilen und sie direkt auf<br />

e<strong>in</strong>en Kaffee e<strong>in</strong>laden“, lässt er<br />

das Publikum wissen. Folgenden<br />

Rat hat <strong>der</strong> Flirt-Experte, <strong>der</strong> für<br />

Männer Workshops zum Thema<br />

Flirten anbietet, speziell für die<br />

anwesenden Frauen: „Wenn euch<br />

e<strong>in</strong> Mann <strong>in</strong>teressiert, dann solltet<br />

ihr das e<strong>in</strong>deutig signalisieren<br />

und euch dann <strong>von</strong> ihm verführen<br />

lassen.“ Zum Schluss se<strong>in</strong>es halbstündigen<br />

Vortrags betont Pütz,<br />

dass Ehrlichkeit und Authentizität<br />

das Wichtigste seien und endet<br />

mit <strong>der</strong> Botschaft: „Entwe<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d<br />

Männer viel zu nett o<strong>der</strong> Machos.<br />

Aber das seltene Mittelmaß ist optimal!“<br />

E<strong>in</strong>ige nehmen anschließend<br />

noch die Möglichkeit wahr, mit<br />

dem Flirt-Experten unter vier Augen<br />

Erfahrungen auszutauschen<br />

o<strong>der</strong> lassen sich <strong>von</strong> ihm Bücher<br />

signieren. Außerdem konnten<br />

die S<strong>in</strong>gles an e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel<br />

teilnehmen und jeweils zu<br />

zweit e<strong>in</strong>en 100€-Gutsche<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

„Mayerschen“ gew<strong>in</strong>nen. Bis 22<br />

Uhr war die Buchhandlung zum<br />

S<strong>in</strong>gle-Shopp<strong>in</strong>g geöffnet und bei<br />

e<strong>in</strong>em Glas We<strong>in</strong> konnten mutige<br />

Männer und Frauen mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>s Gespräch kommen. Dabei ist<br />

nicht auszuschließen, dass sich e<strong>in</strong><br />

paar Töpfe und passende Deckel<br />

an diesem Abend kennen- und liebengelernt<br />

haben.<br />

Bei <strong>der</strong> Übergabe des 72jährigen<br />

Fundstücks, das demnächst im<br />

Brauerei-Museum zu sehen se<strong>in</strong> wird.<br />

Antiker Fund im Lohbach<br />

Wenn <strong>der</strong> Vater mit se<strong>in</strong>en<br />

Jungs Tom, Janik und Eric<br />

Leif auf Entdeckungsreise geht,<br />

bereitet er diese Exkursion auch<br />

„geschichtlich“ auf. So geschehen<br />

an e<strong>in</strong>em schönen <strong>Woche</strong>nende<br />

im Juni, wo es zum Lohbach gehen<br />

sollte.<br />

Da Räuber- und Piratengeschichten<br />

<strong>der</strong>zeit hoch im Kurs s<strong>in</strong>d,<br />

erzählte er se<strong>in</strong>en Jungs am Vorabend<br />

<strong>von</strong> „Karl Brodt“, <strong>der</strong> Erzählungen<br />

nach - ähnlich wie Rob<strong>in</strong><br />

Hood im Sherwood Forest - <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Gegend des Lohbachs gelebt<br />

hatte. Es war <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, wo<br />

die Menschen noch arm waren.<br />

Diesen Menschen wollte „Karl<br />

Brodt“ helfen. Teils vergrub er<br />

se<strong>in</strong>e „Beute“, die er den reichen<br />

Bauern abgenommen hatte, den<br />

Kanu-Abenteuer am Kanal<br />

Der 1. <strong>Dortmund</strong>er Kanu Vere<strong>in</strong><br />

<strong>von</strong> 1924 e.V bietet auch<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong> für Kids im<br />

Alter <strong>von</strong> 10-14 Jahren, die nicht<br />

<strong>in</strong> den Urlaub fahren können, e<strong>in</strong><br />

elternfreies <strong>Woche</strong>nende an.<br />

Die Kids werden am Samstag um<br />

zehn Uhr <strong>von</strong> den Eltern gebracht<br />

und können sich dann <strong>in</strong> den bereitgestellten<br />

Zelten e<strong>in</strong>richten,<br />

während die Eltern das Gelände<br />

des Vere<strong>in</strong>s an <strong>der</strong> Alten Ell<strong>in</strong>ghauser<br />

Straße 88 kennlernen können.<br />

Danach müssen sich die Eltern<br />

verabschieden und es beg<strong>in</strong>nt<br />

e<strong>in</strong> <strong>Woche</strong>nende mit Spiel, Spaß<br />

und Spannung. Die Kids erlernen<br />

Grundkenntnisse des Pad-<br />

delns und auch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Tour<br />

auf dem Kanal ist geplant. Neben<br />

den üblichen Wasserschlachten<br />

gibt es zudem e<strong>in</strong> Lagerfeuer und<br />

e<strong>in</strong>e Nachtwan<strong>der</strong>ung. Selbstverständlich<br />

bekommen die Kids e<strong>in</strong><br />

„all <strong>in</strong>clusive <strong>Woche</strong>nende“. Am<br />

Sonntag können sie dann um 16<br />

Uhr wie<strong>der</strong> abgeholt werden. Alle<br />

Teilnehmer müssen schwimmen<br />

können.<br />

➜➜Das➜ Ganze➜ f<strong>in</strong>det➜ statt➜ am➜<br />

13.➜ und➜ 14.➜ August➜ auf➜ dem➜<br />

vere<strong>in</strong>seigenen➜ Gelände➜ des➜ 1.➜<br />

<strong>Dortmund</strong>er➜ Kanu➜ Vere<strong>in</strong>s➜ an➜<br />

<strong>der</strong>➜ Alten➜ Ell<strong>in</strong>ghauser➜ Str.➜ 88➜ .➜<br />

Anmeldungen➜bitte➜bis➜zum➜30.➜<br />

Juli➜ unter➜ Tel.:➜ 0231/894363➜<br />

o<strong>der</strong>➜0171/9562686.➜Das➜ganze➜<br />

<strong>Woche</strong>nende➜ist➜kostenfrei.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

größten Teil aber verteilte er unter<br />

den Armen. Als Schlupfw<strong>in</strong>kel<br />

wählte er meistens e<strong>in</strong>en riesigen<br />

Busch (<strong>der</strong> heute noch da steht),<br />

um nicht entdeckt zu werden.<br />

Mit dieser Geschichte g<strong>in</strong>gen die<br />

Jungs nun <strong>in</strong> den Lohbach und<br />

durchforsteten die Gegend nach<br />

vergrabenen Schätzen.<br />

So entdeckten sie etwas, fast im<br />

Schlamm des Baches vergraben,<br />

Foto Feldmann für Ihren Augenblick<br />

Für die wichtigen Augenblicke<br />

In unserem Studio fotografieren<br />

wir Hochzeitspaare, I-Männchen,<br />

fertigen Portraits sowie Bewerbungs-<br />

und Passfotos. Auch<br />

br<strong>in</strong>gen wir Ihre Kamera wie<strong>der</strong><br />

auf Vor<strong>der</strong>mann.<br />

was die Leute früher achtlos liegen<br />

ließen – und heute wie<strong>der</strong><br />

sammeln, e<strong>in</strong>e alte Bierflasche<br />

mit <strong>der</strong> kaum lesbaren Aufschrift<br />

„Brauerei Kronenburg He<strong>in</strong>r.<br />

Wenker <strong>Dortmund</strong> XII/39“. Diesen<br />

Schatz übergaben sie stolz<br />

Jörg Kemper, dem Betriebsleiter<br />

des Brauhauses am Markt, <strong>der</strong><br />

dieses seltene Stück zu se<strong>in</strong>en<br />

Ausstellungsstücken nahm. Für<br />

den Fund wurden sie auch fürstlich<br />

belohnt. Jörg Kemper: „Da<br />

haben die Kids <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tat e<strong>in</strong>en<br />

richtigen Schatz gefunden“. Die<br />

Flasche soll demnächst im Brauerei-Museum<br />

ausgestellt werden.<br />

Bleibt hier die Fragen offen, wie<br />

diese alte Flasche aus dem Jahr<br />

1939 nach Berghofen <strong>in</strong> den Lohbach<br />

kommt und erst 2011 unbeschädigt<br />

gefunden wird.<br />

Für die schönen Augenblicke<br />

Kameras und Camcor<strong>der</strong><br />

Auch Ferngläser<br />

14 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

15<br />

ANZ.-AWO-GESAMT-WEST-1-8-4c-03-2011.<strong>in</strong>dd 1 01.07.11 12:20


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Buntes Bühnenprogramm und Überraschungen<br />

Mobile K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Senioren und Intensivpflege Bethanien vom Diakonischen Werk feiert am Big Tipi<br />

Am 9. Juli ist am „Big Tipi“ im<br />

Fredenbaumpark, L<strong>in</strong>denhorster<br />

Straße 6, richtig was los.<br />

„Bethanien mobile Pflege“ veranstaltet<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit <strong>von</strong> 12-18 Uhr<br />

se<strong>in</strong> Sommerfest mit vielen attraktiven<br />

Aktionen für Jung und Alt.<br />

Lagerfeuer, Indianerspiele, e<strong>in</strong>e<br />

Ballonaktion, „Speed Stack<strong>in</strong>g“<br />

und e<strong>in</strong> Schm<strong>in</strong>kstand laden zum<br />

Mitmachen e<strong>in</strong>. Verschiedene Initiativen,<br />

wie Intensivk<strong>in</strong><strong>der</strong> e.V.,<br />

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Diakonische Dienste <strong>Dortmund</strong> gGmbH<br />

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stellen sich vor. Clowns, Stepptänzer<br />

(„WHH-Seniorendancer“),<br />

Musiker u. a. füllen e<strong>in</strong> buntes<br />

Bühnenprogramm. Außerdem<br />

s<strong>in</strong>d noch viele Überraschungen<br />

geplant. E<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d die<br />

pflege-, und betreuungsbedürftigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Erwachsenen und<br />

Senioren mit ihren Angehörigen,<br />

Geschäftspartner und Freunde,<br />

Mitarbeiter und ihre Familien sowie<br />

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<strong>der</strong>➜ Arbeit.➜ Dienstags➜ f<strong>in</strong>det➜ im➜<br />

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Spezialgebieten,➜ wie➜ Wachkoma,➜Wundversorgung➜und➜Palliativpflege.<br />

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Juicy Beats<br />

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Am Samstag, dem 30. Juli verwandelt<br />

das Juicy Beats Festival<br />

den Westfalenpark erneut <strong>in</strong><br />

die schönste Freiluft-Tanzfläche<br />

des Landes. Das größte Electronic-<br />

und Independent-Music-Festival<br />

<strong>in</strong> NRW trumpft <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

beson<strong>der</strong>s dick auf.<br />

Sie wollen dabei se<strong>in</strong>?<br />

Ke<strong>in</strong> Problem! Die <strong>Dortmund</strong>er<br />

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für dieses Mega-Event! E<strong>in</strong>fach<br />

unsere Internetseite besuchen<br />

und e<strong>in</strong>e Frage beantworten<br />

– schon können Sie am 30. Juli<br />

Gossip-Star Beth Ditto live erleben.<br />

Viel Glück!<br />

Immobiliengeschäft läuft<br />

bei <strong>der</strong> Sparkasse rund<br />

Das Immobiliengeschäft<br />

„brummt“ auch im ImmobilienCenter<br />

<strong>der</strong> Sparkasse <strong>Dortmund</strong>.<br />

Die eigenen vier Wände<br />

– längst gehören sie für viele Kunden<br />

zur Altersvorsorge. E<strong>in</strong> Trend,<br />

<strong>der</strong> sich durch die zurückliegende<br />

F<strong>in</strong>anzkrise noch verstärkte.<br />

„Denn <strong>der</strong> Wunsch nach sicherer<br />

Geldanlage hält an“, stellt Mart<strong>in</strong><br />

Plässer für die Sparkasse <strong>Dortmund</strong><br />

fest. Nach <strong>der</strong> enormen<br />

Immobilien- und F<strong>in</strong>anzierungsnachfrage<br />

<strong>in</strong> 2010 berichtet <strong>der</strong><br />

Bereichsleiter Vertrieb Privatkunden<br />

für die ersten Monate des<br />

laufenden Jahres über weitere<br />

Steigerungen. Sowohl die Anzahl<br />

<strong>der</strong> Bauf<strong>in</strong>anzierungen im Neugeschäft<br />

als auch die Zahl <strong>der</strong> vermittelten<br />

Objekte lagen bei <strong>der</strong><br />

Sparkasse <strong>Dortmund</strong> im ersten<br />

Vermögensanlagen bei Signal Iduna steigen auf 51,5 Mrd. €<br />

Jahresüberschuss um über 16 Prozent gesteigert<br />

Die Signal Iduna Gruppe blickt<br />

auf e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />

Geschäftsjahre ihrer Unternehmensgeschichte<br />

zurück. „Wir haben<br />

unsere Wettbewerbsposition<br />

im Jahr 2010 konsequent ausgebaut,<br />

sie wuchs deutlich über den<br />

Marktdurchschnitt“, sagte Re<strong>in</strong>hold<br />

Schulte, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Signal Iduna Gruppe, auf<br />

<strong>der</strong> Bilanzpressekonferenz <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>.<br />

„2010 war neben e<strong>in</strong>er erfreulichen<br />

Geschäftsentwicklung<br />

vor allem durch Integrationsarbeit<br />

gekennzeichnet, und zwar<br />

mit Blick auf den Deutscher R<strong>in</strong>g<br />

Krankenversicherungsvere<strong>in</strong>, die<br />

Privatbank Donner & Reuschel sowie<br />

die um die Allrecht erweiterte<br />

Deurag Deutsche Rechtsschutzversicherung.<br />

Unser Ziel ist es,<br />

Quartal 2011 um rund 30 Prozent<br />

höher als im Vergleichszeitraum<br />

2010. Neue Wohnungsbaudarlehen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gesamthöhe <strong>von</strong><br />

über 55 Millionen Euro wurden<br />

<strong>von</strong> Januar bis März an Privatkunden<br />

vergeben. Parallel wechselten<br />

durch Vermittlung des ImmobilienCenters<br />

bereits rund 30 Eigenheime<br />

ihre Besitzer.<br />

„Das letzte Jahr hatte noch verhalten<br />

begonnen. Aktuell boomt<br />

das Immobiliengeschäft <strong>von</strong> Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />

an. Da ist richtig Leben<br />

dr<strong>in</strong>nen“, resümiert Bernd Faust,<br />

Leiter des ImmobilienCenters.<br />

Auffällig sei, dass nicht nur Eigennutzer,<br />

son<strong>der</strong>n auch Anleger unter<br />

Renditeaspekten für die starke<br />

Nachfrage nach Wohneigentum<br />

sorgten. „Für die Sparkasse ist<br />

es e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Erfolgsfaktoren, <strong>in</strong><br />

jetzt auf dieser deutlich verbreiterten<br />

Geschäftsgrundlage weiter<br />

zu wachsen“, so Schulte. Auch die<br />

Aussichten <strong>der</strong> Gruppe für 2011<br />

s<strong>in</strong>d „grün“: In den ersten fünf<br />

Monaten konnte das Vertriebsergebnis<br />

um mehr als 11 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

gesteigert werden. Dazu<br />

tragen vor allem auch <strong>der</strong> Deutsche<br />

R<strong>in</strong>g und das 2010 zusammengeführte<br />

Bankhaus Donner &<br />

Reuschel bei. „Das laufende Geschäftsjahr“,<br />

so <strong>der</strong> Konzernlenker,<br />

„gibt Anlass zu Optimismus“.<br />

Schulte, <strong>der</strong> ke<strong>in</strong> Risiko etwa aus<br />

Griechenlandanleihen <strong>in</strong> den Büchern<br />

hat und lediglich weiter<br />

e<strong>in</strong>e Aktienquote <strong>von</strong> 2 Prozent<br />

fährt, führt auch im laufenden<br />

Geschäftsjahr den Konzern nach<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

attraktiven Baugebieten wie z.<br />

B. Hohenbuschei o<strong>der</strong> Phoenixsee<br />

direkt mit am Ball zu se<strong>in</strong>.“<br />

Zum ersten Mal hat die Sparkasse<br />

<strong>Dortmund</strong> den Vertriebspreis <strong>der</strong><br />

Deutschen Leas<strong>in</strong>g für das sehr<br />

erfolgreiche Leas<strong>in</strong>ggeschäft im<br />

vorigen Jahr erhalten. „E<strong>in</strong>e Anerkennung<br />

für kont<strong>in</strong>uierliche Top-<br />

Ergebnisse <strong>in</strong> diesem Geschäftsfeld<br />

und <strong>der</strong> Beweis dafür, dass<br />

die <strong>Dortmund</strong>er Unternehmen<br />

Leas<strong>in</strong>g längst für sich entdeckt<br />

haben“, kommentiert Matthias<br />

Riedel, Bereichsleiter Vertrieb Firmenkunden,<br />

das Ergebnis. Mit e<strong>in</strong>em<br />

Gesamtvolumen <strong>von</strong> über 24<br />

Mio. Euro <strong>in</strong> diesem Geschäftsfeld<br />

war <strong>Dortmund</strong> 2010 die zweitbeste<br />

aller vergleichbaren Sparkassen<br />

bundesweit. „Das erste Mal für<br />

uns auf dem Treppchen“, freut<br />

Re<strong>in</strong>hold Schulte, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Signal Iduna Gruppe<br />

<strong>der</strong> Devise: „Wir streben nicht<br />

nach purer Größe, son<strong>der</strong>n wollen<br />

das Unternehmen zukunftsfest<br />

machen“. Die Beitragse<strong>in</strong>nahmen<br />

stiegen 2010 um 7 Prozent<br />

auf 5,64 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,27<br />

sich Ulrich Ahn, Leiter des vierköpfigen<br />

Leas<strong>in</strong>g-Teams, über die<br />

Auszeichnung. „Unter den ersten<br />

Zehn waren wir schon quasi tra-<br />

Den Vertriebspreis <strong>der</strong> Deutschen Leas<strong>in</strong>g hält hier Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Uwe Samulewicz (4. v. l.) <strong>in</strong> Händen. Ulrich Ahn, Leiter Leas<strong>in</strong>g (2. v. l.),<br />

freut sich über die Auszeichnung <strong>der</strong> Deutschen Leas<strong>in</strong>g.<br />

ditionell zu f<strong>in</strong>den. Aber <strong>der</strong> zweite<br />

Platz bundesweit für das Jahr<br />

2010, das noch <strong>von</strong> <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anz-<br />

und Wirtschaftskrise geprägt war,<br />

das ist schon etwas Beson<strong>der</strong>es.“<br />

Bei <strong>der</strong> Übergabe des „Deutsche-<br />

Leas<strong>in</strong>g-Award“ im April g<strong>in</strong>g Lob<br />

auch an die Unternehmens- und<br />

Firmenbetreuer <strong>der</strong> Sparkasse<br />

<strong>Dortmund</strong>. „Sie s<strong>in</strong>d so nah bei<br />

ihren Kunden, dass sie die optimale<br />

F<strong>in</strong>anzierungsform für sie<br />

kennen“, so Matthias Riedel. Für<br />

das Leas<strong>in</strong>gteam, das bereits seit<br />

1988 mit <strong>der</strong> Deutschen Leas<strong>in</strong>g<br />

zusammenarbeitet, ist das laufende<br />

Geschäftsjahr ebenfalls ordentlich<br />

gelaufen.<br />

Mrd. Euro) und liegen damit – wie<br />

im Vorjahr – erneut deutlich über<br />

dem Branchendurchschnitt. Das<br />

Vertriebsergebnis stieg um 18 Prozent.<br />

Erfreulich entwickelten sich<br />

auch die Bruttoaufwendungen für<br />

Versicherungsfälle: Sie beliefen<br />

sich im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

auf 4,38 Mrd. Euro (Vorjahr:<br />

4,42 Mrd. Euro) und sanken damit<br />

um 0,9 Prozent. Die verwalteten<br />

Vermögensanlagen (e<strong>in</strong>schließlich<br />

<strong>der</strong> F<strong>in</strong>anztöchter) wuchsen im<br />

Jahr 2010 um rund e<strong>in</strong>e Milliarde<br />

auf 51,5 Milliarden Euro (Vorjahr:<br />

50,6 Milliarden Euro).<br />

Der Jahresüberschuss erhöhte sich<br />

um 16 Prozent auf 81,7 Millionen<br />

Euro (Vorjahr: 70,3 Millionen<br />

Euro). HG<br />

16 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

17


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Aus <strong>der</strong> Initiative Zeltfestival<br />

Ruhr entstand 2008 durch<br />

das Engagement <strong>der</strong> Bochumer<br />

Kreativwirtschaftler Björn Gralla<br />

(Contra Promotion), Heri Reipöler<br />

(Radar Musik & Unterhaltungs<br />

GmbH) und Lukas Rüger (Liv<strong>in</strong>groom)<br />

das Zeltfestival Ruhr, welches<br />

bereits nach wenigen Jahren<br />

zu e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> arriviertesten Festivals<br />

<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen zählt.<br />

Die Fakten: Nach <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

dritten Auflage im Sommer<br />

2010 mit 100.000 begeisterten<br />

Besucher<strong>in</strong>nen und Besuchern aus<br />

<strong>der</strong> Region und <strong>in</strong>sgesamt mehr<br />

als 40.000 Konzertzuschauern<br />

Gew<strong>in</strong>nspiel: Zeltfestival Ruhr<br />

kehrt das Zeltfestival Ruhr auch<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr nach Bochum/Witten<br />

zurück. Vom 19.08.2011 bis<br />

04.09.2011 entsteht zum vierten<br />

Mal am Kemna<strong>der</strong> See die imposante<br />

Zeltstadt und somit e<strong>in</strong>e<br />

ganz beson<strong>der</strong>e Erlebniswelt.<br />

Das Zeltfestival Ruhr beherbergt<br />

erneut e<strong>in</strong> täglich wechselndes,<br />

außergewöhnliches Programm<br />

für Konzertgänger, Comedy- und<br />

Kabarettfans, Kunst<strong>in</strong>teressierte<br />

o<strong>der</strong> auch Biergartenfreunde und<br />

Fe<strong>in</strong>schmecker. 17 Tage Erlebniswelt<br />

- 3 Eventzelte - über 40 Gastspiele<br />

und Konzerte. Aber auch<br />

ohne Konzertticket laden das<br />

wohl größte Open Air Restaurant<br />

des Reviers und <strong>der</strong> riesige Biergarten<br />

mit e<strong>in</strong>em bunten Kunsthandwerkermarkt<br />

zum Verweilen<br />

e<strong>in</strong>. Zudem hält das K<strong>in</strong><strong>der</strong>programm<br />

beim Zeltfestival Ruhr -<br />

vor allen D<strong>in</strong>gen an den <strong>Woche</strong>nenden<br />

- spannende Attraktionen<br />

für die Kle<strong>in</strong>en bereit.<br />

➜➜Weitere➜Informationen➜unter:➜ www.zeltfestivalruhr.de<br />

Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es: 3 x 2 Tickets<br />

für Rafael Cortés am 30. August,<br />

3 x 2 Tickets für Mike Krüger am<br />

02. September, 3 x 2 Tickets für<br />

Mathias Richl<strong>in</strong>g am 03. September.<br />

Frage:<br />

An welchem See f<strong>in</strong>det das<br />

Zeltfestival Ruhr statt?<br />

Senden Sie e<strong>in</strong>e Postkarte mit Ihrer<br />

Antwort, Anschrift und Rufnummer<br />

an: IN-Media Schwalm, Arm<strong>in</strong>iusstraße<br />

1, 44149 <strong>Dortmund</strong>,<br />

Stichwort: „Zeltfestival Ruhr“. E<strong>in</strong>sendeschluss<br />

ist <strong>der</strong> 31.07. Es gilt<br />

das Datum des Poststempels. Bei<br />

mehreren richtigen E<strong>in</strong>sendungen<br />

entscheidet das Los. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Wenn <strong>der</strong> Bluthochdruck auf Medikamente nicht anspricht<br />

Neue Behandlung im Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dortmund</strong><br />

Bluthochdruck ist e<strong>in</strong>e Volkskrankheit,<br />

die unbehandelt<br />

Herz und Gefäße, Nieren, Gehirn<br />

und Augen schädigt. Herzmuskelhypertrophie,<br />

koronare Herzkrankheit,Nierenfunktionsstörungen<br />

und Schlaganfälle s<strong>in</strong>d die<br />

häufigsten Folgen. Der Bluthochdruck<br />

spricht meist auf e<strong>in</strong>e medikamentöse<br />

Behandlung an. Wenn<br />

<strong>der</strong> Blutdruck aber trotz E<strong>in</strong>nahme<br />

<strong>von</strong> vier bis fünf Medikamenten<br />

nicht auf normale Druckwer-<br />

Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht e<strong>in</strong> neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Balou, ca 1 Jahr<br />

Lilly, ca. 8 Jahre Coco, ca. 10 Mon.<br />

te gebracht werden kann, ist <strong>der</strong><br />

Patient <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schlechten Lage.<br />

Erhöht man die Medikamentendosis,<br />

leidet er unter den Nebenwirkungen.<br />

Hält man die Dosis im<br />

üblichen Rahmen, leidet er an den<br />

Folgeschäden des zu hohen Blutdrucks.<br />

„Diesen Patienten können wir<br />

erstmals <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> e<strong>in</strong>e neue<br />

Behandlung anbieten“, erklärt<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Mathias,<br />

Direktor <strong>der</strong> Radiologischen Kli-<br />

Declan, ca. 2 Jahre Jolly, ca. 1,5Jahre. Belou, ca. 3 Mon.<br />

Jaira ca. 5 Mon.<br />

Benjam<strong>in</strong>, ca. 7 Mon.<br />

Negra, ca. 5 Jahre Sel<strong>in</strong>a, ca. 14 Mon.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden <strong>von</strong> uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />

Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

nik. In enger Zusammenarbeit mit<br />

Dr. Fedai Özcan, Leiter <strong>der</strong> Nephrologischen<br />

Abteilung, und Prof.<br />

Dr. Thomas Heitzer, Direktor <strong>der</strong><br />

Kardiologischen Kl<strong>in</strong>ik, werden<br />

die Patienten dah<strong>in</strong>gehend untersucht,<br />

ob sie für die Behandlung<br />

geeignet s<strong>in</strong>d. Wenn dies<br />

<strong>der</strong> Fall ist, wird <strong>in</strong> örtlicher Betäubung<br />

e<strong>in</strong> Kathetere<strong>in</strong>griff vorgenommen,<br />

bei <strong>der</strong> bestimmte<br />

Nervenfasern an <strong>der</strong> Nierenarterie<br />

elektrisch ausgeschaltet werden.<br />

Das Verfahren heißt „renale Denervierung“.<br />

Diese Nervenfasern<br />

verb<strong>in</strong>den Gehirn und Niere und<br />

stimulieren die Ausschüttung <strong>von</strong><br />

körpereigenen Substanzen, die<br />

den Blutdruck hoch treiben.<br />

Ihre Ausschaltung unterbricht<br />

diese ungünstige Verb<strong>in</strong>dung, so<br />

dass <strong>der</strong> Blutdruck abfällt. Das<br />

Verfahren stellte das Kl<strong>in</strong>ikum<br />

<strong>Dortmund</strong> <strong>der</strong> Fachöffentlichkeit<br />

Mitte Mai vor.<br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote bef<strong>in</strong>den sich<br />

noch viele kle<strong>in</strong>e und große Hunde, die alle nach e<strong>in</strong>er<br />

Frist <strong>von</strong> 21 Tagen e<strong>in</strong>geschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />

vorher e<strong>in</strong> liebevolles neues Zuhause zu f<strong>in</strong>den!<br />

So will ich im Alter leben<br />

E<strong>in</strong> Marktplatz <strong>der</strong> Möglichkeiten<br />

für Senioren war die städtische<br />

Haus-Ausstellung „So will ich<br />

im Alter leben“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Berswordt-<br />

Halle und auf dem Friedensplatz:<br />

80 Unternehmen aus dem Raum<br />

<strong>Dortmund</strong> hatten an zwei Tagen<br />

die Möglichkeit, sich mit ihren<br />

spezifischen Angeboten und Ide-<br />

en rund um das Wohnen und Leben<br />

im Alter zu präsentieren.<br />

Qualifizierte Fachberatung sowie<br />

e<strong>in</strong> breites Informations- und<br />

Unterhaltungsangebot erwartete<br />

die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />

<strong>der</strong> Hausmesse „4. Markt für<br />

Wohnideen, Dienstleistungen und<br />

Gesundheit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>“.<br />

Zu den Schwerpunkten zählten<br />

unter an<strong>der</strong>em Infos und Beratungen<br />

über Seniorenimmobilien, al-<br />

Großer Marktplatz <strong>der</strong> Möglichkeiten für Senioren<br />

ternative Wohnformen, Wohnraumanpassung,<br />

Sicherheitssysteme,<br />

technische Hilfsmittel im Haushalt<br />

und haushaltsnahe Dienstleistungen,<br />

Gesundheitsvorsorge, Ernäh-<br />

rung, Wellness- und Kulturangebote.<br />

Das GenerationenCenter<br />

eG, e<strong>in</strong> Unternehmenszusammenschluss<br />

<strong>von</strong> gut 30 Handwerkern<br />

und Dienstleistern aus Hörde, präsentierte<br />

sich und se<strong>in</strong>e Angebote<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen<br />

Zelt. Zu se<strong>in</strong>em Leistungsspektrum<br />

gehören traditionell handwerkliche<br />

Tätigkeiten, künstlerische<br />

und soziale Aufgaben,<br />

Beratungen und Hilfestellungen.<br />

Handlungsansätze „rund ums<br />

Wohnen“ für e<strong>in</strong> selbstbestimmtes<br />

Leben im Alter schil<strong>der</strong>te die<br />

Spar- und Bauvere<strong>in</strong> e.G., und die<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

noch immer zu wenig bekannte<br />

Feldenkrais-Methode zu bewussten<br />

Bewegungsabläufen und zur<br />

Krankheitsl<strong>in</strong><strong>der</strong>ung stellte Christiane<br />

Wedek<strong>in</strong>d vor. Mit eigenen<br />

Ständen vertreten waren u. a.:<br />

Pflegezentrum am Westfalentor,<br />

Bethanien ambulant, Seniorenhaus<br />

Hausemannstift, Senator Senioren<br />

u. Pflegee<strong>in</strong>richtungen, Se-<br />

Ostsee-Luft lockte<br />

„Evitas“-Tour mit Kunden und Angehörigen<br />

Endlich mal wie<strong>der</strong> würzige<br />

Seeluft schnuppern, Luft holen,<br />

entspannen, Ausflugsstimmung<br />

genießen: Bei „Evitas“,<br />

dem Pflegedienst für <strong>Dortmund</strong>,<br />

Lünen und Hagen, gehören attraktive<br />

Touren an die See o<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> die Berge zum Angebot. „200<br />

Jahre Badekultur genießen“ war<br />

das Motto vom 22. Mai bis zum<br />

1. Juni – es g<strong>in</strong>g zum Ostseebad<br />

Boltenhagen, das für se<strong>in</strong>en fe<strong>in</strong>en<br />

Sandstrand, se<strong>in</strong>e attraktive<br />

Naturszenerie und se<strong>in</strong>e verbriefte<br />

Top-Wasserqualität bekannt ist.<br />

Tägliche Tagesausflüge etwa zum<br />

Timmendorfer Strand und nach<br />

Schwer<strong>in</strong> sowie B<strong>in</strong>goabende<br />

sorgten für gute Stimmung.<br />

➜➜Für➜das➜nächste➜Jahr➜läuft➜be reits➜die➜Anmeldung➜-➜schon➜s<strong>in</strong>d➜e<strong>in</strong>ige➜Plätze➜vergeben.➜Für➜weite-<br />

niorenzentrum Am Volksgarten,<br />

Seniorenzentrum am Kaiserviertel,<br />

Wohnstift Auf <strong>der</strong> Kronenburg,<br />

Caritas, DOGEWO21, ImmoVida<br />

GmbH, B&D Hörakustik, Zahnärztliche<br />

Geme<strong>in</strong>schaftspraxis Dr. Barbara<br />

Lehmann und Dr. Marghitta<br />

Mentler, Karl Zieger GmbH, Anwaltskanzlei<br />

Möller-Wolf, DEW21,<br />

DSW21 und EDG.<br />

Auch e<strong>in</strong>e Bootsfahrt gehörte zum<br />

Programm <strong>der</strong> Ostsee-Reise.<br />

re➜Informationen➜und➜Anmeldungen➜zu➜<strong>der</strong>➜Veranstaltung➜steht➜die➜ kostenfreie➜Hotl<strong>in</strong>e➜zur➜Verfügung:➜<br />

0800➜-➜1➜70➜80➜90.➜Der➜Email-Kontakt➜lautet:➜<strong>in</strong>fo@evitas-luenen.de➜Der➜„Evitas“-Pflegedienst➜ist➜spezialisiert➜auf➜Palliativpflege,➜Pflegeberatung,➜ambulante➜Diabetese<strong>in</strong>stellung,➜<br />

Wundbehandlung➜ <strong>von</strong>➜<br />

chronischen➜Wunden,➜Schmerzbehandlung➜und➜Therapie➜sowie➜<strong>in</strong>dividuelle➜Angehörigenschulung.<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Die Schale<br />

ist ZUHAUSE!<br />

Matte ab:<br />

Kev<strong>in</strong> Großkreutz<br />

wird rasiert!<br />

Echte Liebe<br />

bis <strong>in</strong>s hohe Alter.<br />

Sieger auch<br />

am <strong>Dortmund</strong>er U.<br />

Lass dich drücken!<br />

Fan werden<br />

und Fan se<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>.<br />

Wer ist Deutscher Meister? <strong>BVB</strong> Borussia!<br />

E<strong>in</strong> Traum <strong>in</strong> schwarz und gelb ist wahr geworden<br />

Der letzte Spieltag e<strong>in</strong>er spektakulären<br />

Saison wollte offensichtlich<br />

noch e<strong>in</strong>en draufsetzen.<br />

Denn das Spiel gegen<br />

die Frankfurter E<strong>in</strong>tracht schrieb<br />

so viele Geschichten, dass man<br />

sie gar nicht alle erzählen kann.<br />

So war es <strong>in</strong> <strong>der</strong> 80. M<strong>in</strong>ute<br />

als <strong>der</strong> soeben e<strong>in</strong>gewechselte<br />

Dede <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em letzten Spiel für<br />

den <strong>BVB</strong> e<strong>in</strong>en genialen Pass<br />

auf se<strong>in</strong>en Nachfolger Marcel<br />

Schmelzer spielte. Dieser g<strong>in</strong>g<br />

auf und da<strong>von</strong> und wurde gelegt<br />

– Elfmeter!<br />

Und nachdem Lucas Barrios<br />

bereits zu Beg<strong>in</strong>n des Spiels e<strong>in</strong>en<br />

Elfmeter verschossen hatte,<br />

legte sich nun Dede den<br />

Ball auf den Punkt – und verschoss<br />

ebenfalls. Dies ist nun<br />

auch rekordverdächtig. Denn das<br />

gab es noch nie: e<strong>in</strong> Deutscher Meister,<br />

<strong>der</strong> sämtliche Elfmeter, die er zugesprochen<br />

bekam, nicht nutzte.<br />

Nachdem die Frankfurter mit 1:0 <strong>in</strong><br />

Führung gegangen waren, suchte<br />

<strong>der</strong> <strong>BVB</strong> se<strong>in</strong>e Ordnung und kämpfte<br />

sich nach und nach wie<strong>der</strong> <strong>in</strong>s Spiel<br />

Der heilige Rasen: e<strong>in</strong> begehrtes<br />

Er<strong>in</strong>nerungsstück für Zuhause.<br />

zurück. Es dauerte bis zur 68. M<strong>in</strong>ute<br />

bis Lukasz Pisczek sich auf <strong>der</strong> rech-<br />

ten Seite durchsetzte, <strong>in</strong> den Strafraum<br />

e<strong>in</strong>drang und mit <strong>der</strong> Hacke auf<br />

Barrios passte, <strong>der</strong> E<strong>in</strong>tracht-Keeper<br />

Fährmann überw<strong>in</strong>den konnte – 1:1.<br />

Nur vier M<strong>in</strong>uten später schlüpfte<br />

Mats Hummels <strong>in</strong> die Rolle des Spielmachers.<br />

Er erkämpfte sich das Le<strong>der</strong>,<br />

spielte herrlich auf Barrios, <strong>der</strong><br />

mal wie<strong>der</strong> an Fährmann scheiterte.<br />

Doch Lewandowski holte sich den<br />

zweiten Ball und unter Mithilfe <strong>von</strong><br />

Rust stand es 2:1 für <strong>Dortmund</strong>. Der<br />

Meister hatte das Spiel gedreht, die<br />

Feierlichkeiten konnten nun endgültig<br />

beg<strong>in</strong>nen. Und <strong>in</strong> <strong>der</strong> 72. M<strong>in</strong>ute<br />

heizte Jürgen Klopp die Stimmung<br />

nochmal an. Er brachte Dede für<br />

Großkreutz und gönnte dem Brasilianer<br />

se<strong>in</strong> 322. Bundesligaspiel. In<br />

<strong>der</strong> 87. M<strong>in</strong>ute kam dann auch noch<br />

Sh<strong>in</strong>ji Kagawa zu se<strong>in</strong>em ersten E<strong>in</strong>-<br />

Meisterwochenende <strong>der</strong> Superlative<br />

Unglaublicher Menschenauflauf / B1 komplett dicht<br />

Die Schätzungen schwankten<br />

zwischen 400.000 und<br />

500.000 Besuchern. Fest stand:<br />

es waren so viele Menschen auf<br />

den Be<strong>in</strong>en, wie bei ke<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Meisterfeier</strong> <strong>von</strong> Borussia<br />

<strong>Dortmund</strong>.<br />

Der Tag begann früh. Viele feierten<br />

die ganze Nacht durch<br />

und machten sich ohne den<br />

Umweg über e<strong>in</strong> Bett direkt auf<br />

zur Korsostrecke o<strong>der</strong> zur Westfalenhalle.<br />

Spätestens ab 9 Uhr<br />

konnte man <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> ke<strong>in</strong>e<br />

zehn Meter gehen, ohne Pulks<br />

<strong>von</strong> schwarz-gelb Gewandeten<br />

zu begegnen. Dementsprechend<br />

voll war es dann auch am Borsigplatz,<br />

als die Mannschaft <strong>in</strong> ihrem<br />

Meistertruck pünktlich um 12.09<br />

Uhr dort e<strong>in</strong>traf. Für die erste Runde<br />

benötigte das überdimensionale<br />

Cabrio e<strong>in</strong>e satte Stunde – die<br />

Begeisterung war schier unglaub-<br />

lich. Immer wie<strong>der</strong> heizen die Spieler<br />

die Stimmung an und <strong>in</strong>tonieren<br />

e<strong>in</strong>schlägiges Liedgut. Von „Kloppo,<br />

du Popstar“ bis h<strong>in</strong> zu allseits beliebten<br />

Schmähgesängen <strong>in</strong> Richtung<br />

Gelsenkirchen ist alles vertreten,<br />

was auch <strong>in</strong> alkoholgeschwängertem<br />

Zustand noch gegrölt werden<br />

kann. Nach sechs Stunden Marathon<br />

erreicht <strong>der</strong> Truck die Westfalenhallen.<br />

Der Platz vor <strong>der</strong> Halle<br />

ist mit 150.000 Menschen pickepackevoll;<br />

sie warten hier auf ihre<br />

Helden. Als OB Ullrich Sierau und<br />

Präsident Re<strong>in</strong>hard Rauball die Bühne<br />

betreten, erkl<strong>in</strong>gen Sprechchöre<br />

„Wir woll‘n die Mannschaft sehn...“<br />

E<strong>in</strong>en Augenblick müssen sie sich<br />

noch gedulden. Doch als <strong>der</strong> Held<br />

<strong>von</strong> Berl<strong>in</strong> das Mikro übernimmt, ist<br />

klar: jetzt geht‘s los! Zu den Klängen<br />

<strong>von</strong> Van Halens „Jump“ bittet<br />

Nobbi die Meistermannschaft nach<br />

und nach auf die Bühne. In Sta-<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

dionmanier brüllt Norbert Dickel<br />

den Vornamen und erntet jeweils<br />

aus 150.000 Kehlen den Nachna-<br />

Meistertra<strong>in</strong>er: Kloppo, du Popstar<br />

men des Spielers. Als Nobbi die Nr.<br />

5 aufruft, betritt nicht nur Kapitän<br />

Sebastian Kehl die Bühne, ne<strong>in</strong> er<br />

hat auch die Schale dabei. Schwarz-<br />

Gelbes Konfetti regnet auf die Fans<br />

satz nach se<strong>in</strong>er schweren Verletzung<br />

und wurde frenetisch<br />

gefeiert. Kagawas klugen Pass<br />

flankte Lewandowski <strong>in</strong> die Mitte,<br />

wo Barrios lauerte und das<br />

3:1 erzielte. Zur Belohnung gab<br />

es e<strong>in</strong> Küsschen <strong>von</strong> Dede.<br />

Dede durfte dann auch als erster<br />

das Podium betreten und se<strong>in</strong>e<br />

Medaille entgegen nehmen. Er<br />

tanzte und freute sich wie e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>d – e<strong>in</strong> herrlicher Anblick!<br />

Und als Re<strong>in</strong>hard Rauball<br />

die Schale an Roman Weidenfeller<br />

überreichte, regnete es im Signal<br />

Iduna Park schwarz-gelbes<br />

Konfetti. „Wir leben Fußball“<br />

stand auf eigens gedruckten<br />

T-Shirts – und das ist wohl das<br />

Geheimnis des Erfolgs. Der Rest<br />

war Freude...<br />

und bildet e<strong>in</strong>en optischen<br />

Glanzpunkt. Zum krönenden<br />

Abschluss <strong>der</strong> Meisterparade<br />

kommt <strong>der</strong> Tra<strong>in</strong>er. Kloppo<br />

ersche<strong>in</strong>t mit e<strong>in</strong>er coolen<br />

Pilotenbrille und verbirgt dah<strong>in</strong>ter<br />

wohl die Antwort auf<br />

die Frage, wie viel Alkohol <strong>in</strong><br />

den letzten Stunden geflossen<br />

ist. Er verbeugt sich vor<br />

den Fans und spricht heiser<br />

<strong>in</strong>s Mikro: „Ihr müsst etwas<br />

leiser se<strong>in</strong>. Ich kann kaum<br />

sprechen, aber das hat<br />

gute Gründe. Wir haben<br />

unglaubliche zwei <strong>Woche</strong>n<br />

h<strong>in</strong>ter uns und heute<br />

ist e<strong>in</strong> unglaublicher<br />

Tag!“ Trotz versagen<strong>der</strong><br />

Stimme reicht es noch<br />

zum Anstimmen <strong>von</strong><br />

„Deutscher Meister ist<br />

nur <strong>der</strong> <strong>BVB</strong>...“<br />

20 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Niemals geht man so ganz...<br />

E<strong>in</strong> ganz Großer nimmt Abschied vom <strong>BVB</strong><br />

Es ist die 80. M<strong>in</strong>ute als <strong>der</strong><br />

soeben e<strong>in</strong>gewechselte Dede<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em letzten Spiel für den<br />

<strong>BVB</strong> e<strong>in</strong>en genialen Pass auf se<strong>in</strong>en<br />

Nachfolger Marcel Schmelzer<br />

spielt. Dieser geht auf und da<strong>von</strong><br />

und wird <strong>von</strong> e<strong>in</strong>em Frankfurter<br />

gelegt – Elfmeter! Und nachdem<br />

Lucas Barrios bereits e<strong>in</strong>en Elfmeter<br />

verschossen hatte, legt sich<br />

nun Dede den Ball auf den Punkt –<br />

und verschießt ebenfalls. Es wäre<br />

<strong>der</strong> krönende Abschluss se<strong>in</strong>er 13<br />

Jahre bei Borussia <strong>Dortmund</strong> gewesen,<br />

doch es sollte nicht se<strong>in</strong>.<br />

Aber natürlich ist ihm niemand<br />

böse und sogleich schallt es „Ole<br />

Dede, Ole Dede“ durch den Signal<br />

Iduna Park. E<strong>in</strong>en Tag später steht<br />

Dede mit zittrigen Knien auf <strong>der</strong><br />

Bühne vor den Westfalenhallen<br />

„Hier feiert e<strong>in</strong>e lebende Legende!“<br />

Nuri Sah<strong>in</strong> und Norbert Dickel lassen<br />

Dede hochleben.<br />

– vor ihm etwa 150.000 Fans. In<br />

diesem Moment kulm<strong>in</strong>ieren die<br />

Dede-Abschiedsfeierlichkeiten <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em emotionalen Ausbruch des<br />

kle<strong>in</strong>en Brasilianers. Es ist <strong>der</strong> Höhepunkt<br />

<strong>der</strong> mehrere <strong>Woche</strong>n andauernden<br />

Dede-Festspiele.<br />

Nuri Sah<strong>in</strong>: „Hier feiert e<strong>in</strong>e<br />

lebende Legende!“<br />

Die Leute applaudieren und feiern<br />

ihren Dede frenetisch. Dede ist<br />

sprachlos und schluchzt <strong>in</strong>s Mikro;<br />

„Es ist e<strong>in</strong> ganz schwerer Tag<br />

für mich! Ihr werdet ewig <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Herzen se<strong>in</strong>. Danke für alles!<br />

Ich werde euch vermissen!“ Die<br />

Fans s<strong>in</strong>gen wie<strong>der</strong> „Ole Dede,<br />

Ole Dede“ und halten e<strong>in</strong> Meer<br />

aus schwarz-gelben Schals <strong>in</strong> die<br />

Höhe. Auf <strong>der</strong> riesigen Le<strong>in</strong>wand<br />

werden nochmal die besten Szenen,<br />

die schönsten Momente <strong>von</strong><br />

Dede und Sah<strong>in</strong> gezeigt. Währenddessen<br />

erkl<strong>in</strong>gt aus den Lautsprechern<br />

<strong>der</strong> alte Hit „Niemals<br />

geht man so ganz“.<br />

Auch e<strong>in</strong>en Tag später steht Dede<br />

erneut im Mittelpunkt, ist <strong>der</strong><br />

heimliche Star <strong>der</strong> <strong>Meisterfeier</strong>. Er<br />

erhält den ausdrücklichen Dank<br />

<strong>von</strong> Oberbürgermeister Ullrich<br />

Sierau für 13 Jahre bei <strong>der</strong> Borussia.<br />

Die proppenvolle Bürgerhalle<br />

erweist mit langanhaltendem und<br />

rhythmischem Applaus ihrem Idol<br />

die Ehre. Ullrich Sierau zu Dede:<br />

„Sie werden <strong>in</strong> dieser Stadt immer<br />

willkommen se<strong>in</strong>!“<br />

Sierau: „Ihr habt das Zeug zur Goldenen Generation!“<br />

Empfang im Rathaus / E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong>s Goldene Buch <strong>der</strong> Stadt<br />

So e<strong>in</strong> Gedränge hatte das <strong>Dortmund</strong>er<br />

Rathaus lange nicht<br />

mehr erlebt. Während draußen<br />

<strong>der</strong> Nieselregen vom grauen Himmel<br />

fiel, platzte die schwarz-gelb<br />

geschmückte Bürgerhalle aus allen<br />

Nähten als Oberbürgermeister<br />

Ullrich Sierau den frisch gebackenen<br />

Deutschen Meister empf<strong>in</strong>g.<br />

Welche Begeisterung durch den<br />

Fußball erzeugt werden kann,<br />

zeigte sich nicht nur während des<br />

vorangegangenen <strong>Meisterfeier</strong>-<br />

<strong>Woche</strong>nendes, son<strong>der</strong>n auch<br />

an diesem Montagnachmittag.<br />

Selbst gestandene Ratsmitglie<strong>der</strong><br />

und Dezernenten - mit vielfältigen<br />

<strong>BVB</strong>-Devotionalien ausgestattet<br />

- standen Spalier, wurden<br />

zu fanatischen Autogrammjägern<br />

und hatten dieses Leuchten <strong>in</strong> den<br />

Augen, wie es nur K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben,<br />

wenn am Heiligabend die richtigen<br />

Geschenke unter dem Weihnachtsbaum<br />

liegen.<br />

„Wenn es jetzt noch mit den<br />

Elfmetern klappt...“<br />

Von e<strong>in</strong>er großartigen Werbung<br />

für den Fußball und für die Stadt<br />

sprach OB Ullrich Sierau <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Begrüßungsrede. Der Glanz, <strong>der</strong><br />

durch die Meisterschaft auf die<br />

Stadt falle, sei durch ke<strong>in</strong>e noch<br />

so teure Image-Kampagne zu erreichen;<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>trag <strong>in</strong>s Goldene<br />

Buch sei daher e<strong>in</strong>e logische Konsequenz.<br />

Nur das Elfmeter-Schießen<br />

müsse noch geübt werden...<br />

Im Jahre 2005 habe niemand an<br />

e<strong>in</strong>e <strong>der</strong>artige Erfolgsgeschichte<br />

geglaubt. Der Vere<strong>in</strong> lag darnie<strong>der</strong><br />

und entg<strong>in</strong>g nur haarscharf<br />

<strong>der</strong> Insolvenz. E<strong>in</strong> großes Lob<br />

richtete Sierau hierbei an die Ad-<br />

Kapitän und Keeper br<strong>in</strong>gen die<br />

Schale <strong>in</strong>s Rathaus. Der OB macht<br />

den Weg frei.<br />

resse <strong>von</strong> Geschäftsführer Hans-<br />

Joachim Watzke und Präsident<br />

Re<strong>in</strong>hard Rauball. Rauball war<br />

es dann auch, <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stun-<br />

de <strong>der</strong> Freude nicht vergaß, e<strong>in</strong>e<br />

Warnung für die Zukunft auszusprechen:<br />

„Man darf diese Mannschaft,<br />

den jüngsten Deutschen<br />

Meister aller Zeiten, nicht mit Erwartungen<br />

überfrachten.“ Das<br />

störte den OB jedoch nicht: „Im<br />

nächsten Jahr besteht wie<strong>der</strong> die<br />

Möglichkeit, sich hier zu treffen.“<br />

Ob er da schon an die Champions<br />

League dachte?<br />

Für zwei Profis war es auch aus e<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>en Grund e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er<br />

Tag: Mohamed Zidan und Nuri<br />

Sah<strong>in</strong> erhielten aus den Händen<br />

<strong>von</strong> OB Sierau ihre E<strong>in</strong>bürgerungsurkunden<br />

– die beiden Mittelfeldstrategen<br />

s<strong>in</strong>d nun deutsche<br />

Staatsbürger.<br />

Marten durchwehte e<strong>in</strong><br />

Hauch <strong>von</strong> Südtribüne<br />

Strahlendes Meister-Wetter, Schlachtgesänge, 200 Liter Bier und<br />

Würstchen vom Grill. Das s<strong>in</strong>d die Zutaten, die sich <strong>der</strong> <strong>Dortmund</strong>er Fan<br />

für e<strong>in</strong>e gelungene <strong>Meisterfeier</strong> wünscht. Das alles g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Erfüllung, und e<strong>in</strong><br />

Hauch <strong>von</strong> Südkurve wehte durch Marten, als rund 50 Fans den deutschen<br />

Meister <strong>BVB</strong> ausgiebig hochleben ließen. Der Gag <strong>der</strong> <strong>Meisterfeier</strong> im<br />

Garten <strong>von</strong> Mechtild und Werner Eike an <strong>der</strong> Schulte-Heuthaus-Straße 20<br />

war allerd<strong>in</strong>gs zweifelsohne das schwarz-gelbe Bauwerk<br />

<strong>der</strong> Extraklasse: Manfred Konieczny hatte das ausgediente Hochregallager<br />

besorgt und mit <strong>der</strong> Fan-Truppe zu e<strong>in</strong>er privaten Südtribüne umgebaut.<br />

Erfolgreiche Bücher<br />

zum Erfolgsvere<strong>in</strong><br />

Gew<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong> <strong>BVB</strong>-Meisterpaket<br />

Die <strong>Dortmund</strong>er Stadtmagaz<strong>in</strong>e<br />

und <strong>der</strong> Verlag Die Werkstatt<br />

schnüren für e<strong>in</strong>gefleischte<br />

Borussen e<strong>in</strong> prall gefülltes<br />

Lektüre-Meisterpaket <strong>der</strong> Extraklasse!<br />

Von klassisch bis satirisch<br />

– für jede Stimmungslage ist das<br />

passende Buch dabei. So gehört<br />

Dietrich Schulze-Marmel<strong>in</strong>gs <strong>BVB</strong>-<br />

Geschichtsbuch „Der Ruhm, <strong>der</strong><br />

Traum und die Leidenschaft“ bereits<br />

zu den absoluten Klassikern.<br />

Nun ersche<strong>in</strong>t es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er um die<br />

Ära Jürgen Klopp erweiterten<br />

Neuauflage. Zum Lachen und<br />

Schmunzeln bietet „Gelbsucht<br />

überm Borsigplatz“ <strong>von</strong> Burkhard<br />

Fritsche und Holger Jenrich liebevoll-freche<br />

Cartoons und Tex-<br />

te. Fritsche und Jenrich blicken<br />

mit spitzer Fe<strong>der</strong> <strong>in</strong> die wechselvolle<br />

Geschichte <strong>der</strong> Borrussia.<br />

Ganz aktuell und e<strong>in</strong> Muss für<br />

jeden schwarz-gelben Fan: Das<br />

<strong>BVB</strong>-Jahrbuch 2010/11. Erlebe auf<br />

200 Seiten nochmal alle Höhepunkte<br />

<strong>der</strong> Meistersaison.<br />

➜➜Du➜willst➜dieses➜Paket➜haben?➜ Dann➜beantworte➜folgende➜Frage➜bis➜31.08.2011:➜Wieviele➜Jahre➜spielte➜Dede➜für➜Borussia➜<strong>Dortmund</strong>?➜<br />

Schicke➜ die➜ Lösung➜ an:➜<br />

gew<strong>in</strong>nspiel@do-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de<br />

Viel➜ Erfolg!➜ Bei➜ mehreren➜ richtigen➜<br />

E<strong>in</strong>sendungen➜ entscheidet➜<br />

das➜ Los.➜ Rechtsweg➜ ausgeschlossen.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Freunde <strong>der</strong> Südsee...<br />

So isser, <strong>der</strong> Kloppo - immer für<br />

e<strong>in</strong>en Spruch gut! E<strong>in</strong>er dieser<br />

Sprüche gelangte zu e<strong>in</strong>er <strong>der</strong>artigen<br />

Popularität, dass er als Titel des<br />

neuen Buches <strong>von</strong> Ben Redel<strong>in</strong>gs<br />

<strong>in</strong> die Geschichte e<strong>in</strong>gehen wird.<br />

Es war <strong>der</strong> 5. Spieltag, <strong>der</strong> <strong>BVB</strong><br />

hatte soeben mit 5:0 gegen<br />

K‘lautern gewonnen und Jürgen<br />

Klopp wurde <strong>von</strong> den Journalisten<br />

auf die Meisterschaft angesprochen.<br />

Se<strong>in</strong>e Reaktion: „Freunde<br />

<strong>der</strong> Südsee, geht mir damit nicht<br />

auf den Sack! Und so heißt auch<br />

das Buch: „Freunde <strong>der</strong> Südsee“.<br />

Ben Redel<strong>in</strong>gs präsentiert dar<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Sammlung se<strong>in</strong>er kuriosesten<br />

und irrwitzigsten Erlebnisse se<strong>in</strong>er<br />

„Halbzeitpause“-Tour. Gleichzeitig<br />

lässt Redel<strong>in</strong>gs die Bundesliga-Saison<br />

Revue passieren – was<br />

für jeden Borussen e<strong>in</strong>e wahre<br />

Wonne ist. Erneut kann sich die<br />

schwarz-gelbe Seele an „Oben<br />

leuchtet Borussia“ erfreuen; natürlich<br />

fehlt das schon legendäre<br />

Zeigler-Klopp-Interview nicht und<br />

ebenso darf <strong>der</strong> „Seuchenvogel“<br />

nochmal abheben.<br />

Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 13.12.2006 16:39 Uhr Seite 1<br />

Wohnen und<br />

wohl fühlen –<br />

„Junges Wohnen“<br />

mit <strong>der</strong> GWS.<br />

Die Erste Wohnung…<br />

Die richtige Wohnung zu f<strong>in</strong>den ist gar nicht so<br />

e<strong>in</strong>fach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />

mit mo<strong>der</strong>nen Schnitten, für S<strong>in</strong>gles o<strong>der</strong> zu zweit<br />

… ideal als „Erste Wohnung“.<br />

Rufen Sie uns noch heute an:<br />

Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) o<strong>der</strong> Herr Franke<br />

(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />

Wir s<strong>in</strong>d Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />

und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />

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23


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Neue Senioren-<br />

Wohngeme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> Nette<br />

In Kürze beg<strong>in</strong>nt die „Lebensräume<br />

für Senioren GbR“ mit dem<br />

Umbau <strong>der</strong> ehemaligen Sparkasse<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Donarstraße zu e<strong>in</strong>er Senioren-Wohngeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Wenn alles gut läuft, könnte die<br />

Wohngeme<strong>in</strong>schaft noch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr bezogen werden.<br />

Es entstehen auf ca. 600qm 12<br />

Wohne<strong>in</strong>heiten für Senioren, die<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>en ruhigen<br />

und geselligen Lebensabend<br />

verbr<strong>in</strong>gen möchten. Durch die<br />

24<br />

Die ehemalige Sparkasse <strong>in</strong> Nette<br />

baulichen Voraussetzungen ist<br />

die Wohngeme<strong>in</strong>schaft ebenerdig,<br />

also stufen- und barrierefrei.<br />

Alle Wohne<strong>in</strong>heiten erhalten e<strong>in</strong><br />

eigenes Badezimmer mit ebenerdiger<br />

Dusche sowie Toilette und<br />

Waschbecken. Die „Lebensräume<br />

für Senioren GbR“ verfügt über<br />

e<strong>in</strong>ige Erfahrung im Bereich <strong>der</strong><br />

Senioren-Wohngeme<strong>in</strong>schaften.<br />

Sie betreibt ähnliche WGs bereits<br />

<strong>in</strong> Frohl<strong>in</strong>de, Bodelschw<strong>in</strong>gh, Westrich<br />

und Rahm. Mit dem Pr<strong>in</strong>zip<br />

<strong>der</strong> WG wird e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Pflegegruppe<br />

geschaffen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> man<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> lebt, sich gegenseitig<br />

unterstützt und je<strong>der</strong>zeit Hilfe <strong>in</strong><br />

Anspruch nehmen kann.<br />

In den oberen Etagen des Gebäudes<br />

entstehen beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechte<br />

Appartements, <strong>der</strong>en<br />

Bewohner Hilfe über Knopfdruck<br />

anfor<strong>der</strong>n können.<br />

➜➜Weitere➜Informationen➜sowie➜ e<strong>in</strong>➜ Exposé➜ zu➜ dem➜ WG-Projekt➜<br />

erhalten➜ Sie➜ gerne➜ bei➜ <strong>der</strong>➜ „Lebensräume➜<br />

für➜ Senioren➜ GbR“➜<br />

unter➜Tel.➜0231/87➜80➜30.➜<br />

Senioren-Wohngeme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong><br />

Rahm ab August beziehbar<br />

Seit e<strong>in</strong>igen <strong>Woche</strong>n wird an <strong>der</strong><br />

Rahmer Straße 285 gehämmert<br />

und geschraubt, es werden<br />

Kabel verlegt und Fenster e<strong>in</strong>gebaut.<br />

In <strong>der</strong> ehemaligen Sparkasse<br />

errichtet die „Lebensräume für Senioren<br />

GbR“ e<strong>in</strong>e Senioren-Wohngeme<strong>in</strong>schaft,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> 12 Senioren<br />

ihre neue Heimat f<strong>in</strong>den werden.<br />

Die Renovierungsarbeiten im Erdgeschoss<br />

s<strong>in</strong>d mittlerweile soweit<br />

fortgeschritten, dass <strong>der</strong> Maler e<strong>in</strong>ige<br />

Zimmer tapeziert hat und <strong>der</strong><br />

Fliesenleger <strong>in</strong> den Badezimmern<br />

schon die Fliesen verlegen konnte.<br />

Es geht gut voran, sodass e<strong>in</strong>e<br />

Fertigstellung im Juli realistisch ist<br />

und im August bezogen werden<br />

kann. „Wir freuen uns, dass wir<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> geplanten Zeit mit den zu<br />

erledigenden Arbeiten fast fertig<br />

geworden s<strong>in</strong>d und liegen gut im<br />

Zeitplan“, berichtet Jörg Wunsch<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> „Lebensräumen für Senioren<br />

GbR“. „Die neue Außenfassade<br />

mit Ze<strong>der</strong>nholz verleiht dem<br />

Gebäude e<strong>in</strong>en sehr warmen und<br />

wohnlichen E<strong>in</strong>druck“, ergänzt<br />

Björn Bergau, ebenfalls <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

„Lebensräume für Senioren GbR.“<br />

„Unser Ziel ist es, ebenerdigen<br />

und somit stufenlosen Wohnraum<br />

zu schaffen, <strong>in</strong> dem sich Senioren<br />

wohl fühlen und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

e<strong>in</strong>en geselligen Lebensabend<br />

verbr<strong>in</strong>gen können. Isolation<br />

und E<strong>in</strong>samkeit müssen nicht<br />

se<strong>in</strong> und werden so vermieden -<br />

zweifelsohne steigt so die Lebensqualität<br />

im Alter“, so Wunsch und<br />

Bergau.<br />

Jede Wohne<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohngeme<strong>in</strong>schaft<br />

verfügt über e<strong>in</strong> beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechtes<br />

Badezimmer<br />

mit ebenerdiger Dusche, Toilette<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

und Waschbecken. In den gemütlichen<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsräumen wird<br />

gegessen und es werden Aktivitäten<br />

geplant. Selbstverständlich<br />

wird e<strong>in</strong>e schön gestaltete Terrasse<br />

zum Verweilen im Freien e<strong>in</strong>laden<br />

und steht den Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

und Bewohnern sowie <strong>der</strong>en<br />

Die mo<strong>der</strong>nen, hellen Badezimmer s<strong>in</strong>d schon fertig<br />

Besuchern zur Verfügung. Nach<br />

wie vor ist die Anfrage bezüglich<br />

e<strong>in</strong>es Wohnplatzes sehr groß und<br />

reicht weit über die angebotenen<br />

12 Plätze h<strong>in</strong>aus. „Wenn alles fertig<br />

ist, werden wir sicherlich e<strong>in</strong>en<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür durchführen,<br />

damit sich viele Senior<strong>in</strong>nen<br />

und Senioren e<strong>in</strong> Bild <strong>von</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Senioren-WG machen können“,<br />

verspricht Björn Bergau und Jörg<br />

Wunsch ergänzt, dass die seniorengerechten<br />

Appartements <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> oberen Etage ebenfalls <strong>in</strong> Kürze<br />

entstehen werden. Das nächs-<br />

Die neue Außenfassade<br />

mit Ze<strong>der</strong>nholz<br />

te Objekt <strong>der</strong> „Lebensräume für<br />

Senioren GbR“ steht bereits fest:<br />

Es entsteht e<strong>in</strong>e Senioren-Wohngeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Donarstraße<br />

<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>-Nette. „Die große<br />

Nachfrage und die zufriedenen<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />

zeigen uns, dass unser Konzept<br />

sehr gut angenommen wird und<br />

ausgebaut werden kann“, erklärt<br />

Jörg Wunsch.<br />

Osterfeuer des Gewerbevere<strong>in</strong>s<br />

brannte lichterloh<br />

Das traditionelle Osterfeuer des Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Gewerbevere<strong>in</strong>s<br />

wurde neben dem Sportplatz <strong>der</strong> DJK Westfalia Kirchl<strong>in</strong>de am Bärenbruch <strong>von</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Erwachsenen entzündet. Peter Burmann, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> des Gewerbevere<strong>in</strong>s,<br />

freute sich, den Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern dieses Ereignis<br />

– trotz Bedenken <strong>von</strong> Politikern <strong>der</strong> Grünen - geboten zu haben.<br />

Bäckerei Alkan<br />

jetzt auch an Rhe<strong>in</strong>ischer Straße<br />

Die Inhaber Yüksel und Bülent Alkan (3. und 4. v. l)<br />

mit ihren Töchtern und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen vor <strong>der</strong> Bäckerei.<br />

Frische, tollen Service und beste<br />

Qualität. Das versprechen Bülent<br />

und Yüksel Alkan, die kürzlich<br />

die Bäckerei/Cafe Alkan an <strong>der</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>ischen Straße 70 (Filiale 3)<br />

eröffneten.<br />

Die Öffnungszeiten s<strong>in</strong>d montags<br />

bis freitags <strong>von</strong> 6 – 16 Uhr<br />

und samstags und sonntags <strong>von</strong><br />

6 – 12 Uhr. Die Brotspezialisten<br />

führen u. a. unterschiedlichste<br />

Brotsorten, Brötchen, Gebäck,<br />

Kuchen, belegte Brötchen, türkische<br />

Spezialitäten – und natürlich<br />

auch den „Kaffee to go“. Die<br />

Alkans, die über e<strong>in</strong>e elfjährige<br />

Erfahrung verfügen, betreiben<br />

übrigens auch e<strong>in</strong> Bäckereifachfeschäft<br />

an <strong>der</strong> Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Straße<br />

12 (Filiale 1) und e<strong>in</strong> Geschenkartikelfachgeschäft<br />

an <strong>der</strong> Frohl<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Straße 10 (Filiale 2). Auch <strong>in</strong><br />

diesen beiden Filialen arbeiten die<br />

Alkans mit Ehrgeiz daran, Qualität<br />

und Dienstleistungen weiter auszubauen.<br />

„Das müssen wir auch,<br />

denn es ist auch <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />

nicht leicht, bei dem Konkurrenzdruck<br />

durch das E<strong>in</strong>kaufszentrum<br />

auf den Be<strong>in</strong>en zu bleiben“, so <strong>der</strong><br />

Inhaber. Sie möchten sich herzlich<br />

bei allen Kunden <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de für<br />

die langjährige Treue und das Vertrauen<br />

bedanken!<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

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Hänsel und Gretel besuchten<br />

Hangeney-Grundschule<br />

Musiktheater „Junge Oper Detmold“ zu Gast<br />

Die Hangeney-Grundschule<br />

<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de gehört zu den<br />

JeKi-Schulen (Jedem K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Instrument)<br />

und ihr Schwerpunkt<br />

ist e<strong>in</strong> künstlerisch musischer. Darum<br />

kam das Angebot <strong>der</strong> „Junge<br />

Oper Detmold“ (e<strong>in</strong> Musiktheater<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche mit<br />

pädagogischem Konzept, geför<strong>der</strong>t<br />

vom M<strong>in</strong>isterpräsidenten des<br />

Landes NRW), <strong>der</strong> Schulleiter<strong>in</strong><br />

Jutta Braun und ihrem Kollegium<br />

sehr recht, für alle 210 Schüler<strong>in</strong>-<br />

nen und Schüler <strong>der</strong> acht Klassen,<br />

die für K<strong>in</strong><strong>der</strong> aufbereitete Humperd<strong>in</strong>ksche<br />

Märchen-Oper „Hänsel<br />

und Gretel“ aufzuführen. So<br />

füllte sich im April die Turnhalle<br />

<strong>der</strong> Schule mit allen Schülern/<strong>in</strong>nen<br />

und dem Lehrkörper, um <strong>von</strong><br />

den Turnmatten und dem Turnhallenmobiliar<br />

aus zuzuhören und<br />

mitzumachen.<br />

Die Bühne war als Lichtung <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Wald hergerichtet und<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jungen Oper<br />

Detmold <strong>in</strong>formierten die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

zum Thema Oper: „Was ist<br />

e<strong>in</strong>e Oper?“ Die Schüler wussten<br />

auch das: „Schauspiel und Musik<br />

zusammen!“ Dann wurden Freiwillige<br />

gesucht, die Waldk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

darstellen sollten. Be<strong>in</strong>ahe alle hoben<br />

ihre Hände und hätten gerne<br />

mitgemacht. Allerd<strong>in</strong>gs reichten<br />

acht <strong>von</strong> ihnen, die mit waldgrünen<br />

Umhängen versehen wurden.<br />

Lehrer<strong>in</strong> Ruth He<strong>in</strong>ze wählte<br />

man aus, die die Mutter <strong>von</strong><br />

Hänsel und Gretel zu spielen hatte.<br />

Die Schüler Thobias und Fre<strong>der</strong>ik<br />

durften e<strong>in</strong>en kurzen Vortrag<br />

als Sandmännchen bzw. als<br />

Taumännchen halten. Musik und<br />

Waldgeräusche kamen vom Band.<br />

Alles an<strong>der</strong>e war live und sehr<br />

lebendig. Und wer glaubt, unse-<br />

Das F<strong>in</strong>ale: (h.R. v.l.) Lehrer<strong>in</strong> Ruth He<strong>in</strong>ze als Mutter, Hänsel D<strong>in</strong>a Berowska,<br />

Vater und zeitweise Hexe Alexan<strong>der</strong> U.H. Schubert, Gretel Y<strong>von</strong>ne Prentki<br />

120 gespannte Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

re Kids <strong>in</strong>teressierten sich nur für<br />

iPhone, N<strong>in</strong>tendo und Computer,<br />

<strong>der</strong> wurde hier e<strong>in</strong>es Besseren belehrt.<br />

Niemand blieb locker sitzen,<br />

son<strong>der</strong>n alle machten, sangen,<br />

klatschten und tanzten begeistert<br />

mit. Beson<strong>der</strong>s als <strong>der</strong> Hexe <strong>der</strong><br />

„neumodische“ Besen durchg<strong>in</strong>g<br />

und sie kreuz und quer durch die<br />

Halle jagte, gab es lauten Jubel!<br />

Nur als am Ende e<strong>in</strong> vielstimmiger<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor nach e<strong>in</strong>er Zugabe<br />

rief, musste Alexan<strong>der</strong> U. H. Schubert,<br />

auf <strong>der</strong> Bühne als Darsteller<br />

<strong>der</strong> Hexe und als Vater <strong>von</strong> Hänsel<br />

(D<strong>in</strong>ah Berowska) und Gretel<br />

(Y<strong>von</strong>ne Prentki), bedauernd mitteilen,<br />

dass es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Oper ke<strong>in</strong>e<br />

Zugabe gibt. Doch er versprach,<br />

gerne noch e<strong>in</strong>mal mit e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en<br />

Stück zu kommen, wenn<br />

die Schule Interesse daran habe.<br />

25


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Der Dachdecker Burmann<br />

Selten hat sich die Tradition e<strong>in</strong>es<br />

Berufes durch drei Generationen<br />

so stark erhalten, wie<br />

<strong>der</strong> Beruf des Dachdeckers <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

weit verzweigten Dachdecker-Familie<br />

Burmann. Es kann sich nicht<br />

e<strong>in</strong>fach bloß um e<strong>in</strong>e Berufswahl<br />

handeln, die sich fortsetzt und erhält.<br />

Vielmehr muss sich die Liebe<br />

zu dieser luftigen Arbeit <strong>in</strong> Generationen<br />

und Familienzweigen tief<br />

verwurzelt und vererbt haben. Der<br />

Grün<strong>der</strong> dieser Familientradition<br />

Lorenz Burmann, wurde 1866 <strong>in</strong><br />

Velmede/Sauerland geboren.<br />

In Meschede erlernte er das Dachdeckerhandwerk.<br />

Auch ihn zog<br />

es, wie viele an<strong>der</strong>e <strong>in</strong> den neun-<br />

ziger Jahren, zum Ruhrgebiet, wo<br />

er sich 1890 zunächst <strong>in</strong> L<strong>in</strong>den<br />

und später im Dorf Frohl<strong>in</strong>de als<br />

selbstständiger Dachdeckermeister<br />

nie<strong>der</strong>ließ. Von se<strong>in</strong>en sieben<br />

Söhnen traten vier <strong>in</strong> die Fußstapfen<br />

des Vaters und wurden<br />

ebenfalls Dachdeckermeister mit<br />

eigenen Betrieben. Während sich<br />

zwei <strong>in</strong> <strong>der</strong> engeren Heimat nie<strong>der</strong>ließen<br />

- Kirchl<strong>in</strong>de und Castrop<br />

- gründeten die beiden an<strong>der</strong>en<br />

ihre Betriebe <strong>in</strong> Soest und H<strong>in</strong>sberg.<br />

Aber auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> dritten Generation<br />

blieb bei den Söhnen die<br />

Liebe zum Beruf lebendig. Sechs<br />

<strong>von</strong> ihnen erlernten das Dachde-<br />

cker-Handwerk und führten so<br />

die Tradition fort. Der Firmengrün<strong>der</strong><br />

Wilhelm Burmann wurde am<br />

19.6.1900 <strong>in</strong> Mengede geboren.<br />

Am 23.10.1924<br />

legte er se<strong>in</strong>e Meisterprüfung ab<br />

und gründete am 1.10.1927 se<strong>in</strong>en<br />

Betrieb. Zunächst wohnhaft<br />

am Bärenbruch <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de, zog<br />

er nach se<strong>in</strong>er Heirat mit Anne<br />

Muldbucker am 6.9.1935 <strong>in</strong> die<br />

Westerwirkstraße.<br />

Zu diesem Zeitpunkt war e<strong>in</strong> Hilfsarbeiter<br />

beschäftigt. Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit se<strong>in</strong>er Ehefrau Anne baute<br />

Wilhelm Burmann den Betrieb auf<br />

und aus. In den folgenden Jahren<br />

wurden bis zu 20 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n des Krieges<br />

wurde Wilhelm Burmann zur Mar<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>gezogen, wurde aber nach<br />

<strong>der</strong> Bombadierung <strong>Dortmund</strong>s<br />

aufgrund se<strong>in</strong>es Berufes freigestellt<br />

um <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heimat bei <strong>der</strong><br />

Schadensbeseitigung zu helfen.<br />

Zunächst mit Ziehkarre, später mit<br />

e<strong>in</strong>em Tempo-Dreirad g<strong>in</strong>g es weiter<br />

aufwärts. Der Ehe entsprangen<br />

2 Söhne und 2 Töchter. Die beiden<br />

Söhne erlernten wie<strong>der</strong>um<br />

im elterlichen Betrieb das Dachdeckerhandwerk<br />

und legten ihre<br />

Meisterprüfung ab. Während <strong>der</strong><br />

ältere Sohn Josef als Dipl. Ingenieur<br />

tätig ist, führte <strong>der</strong> Sohn Peter<br />

nach Ablegung se<strong>in</strong>er Meisterprüfung<br />

am 27.4.1966 geme<strong>in</strong>sam<br />

mit se<strong>in</strong>em Vater den Betrieb als<br />

Meister.<br />

Am 11.10.1969<br />

heirateten Peter Burmann und<br />

Nanni Hoffmann und bauten weiter<br />

an <strong>der</strong> Firmenentwicklung mit.<br />

Peter und Nanni Burmann haben<br />

3 K<strong>in</strong><strong>der</strong>, 2 Töchter und e<strong>in</strong>en<br />

Sohn. Inzwischen wurde <strong>der</strong> Betrieb<br />

Westerwikstraße zu eng, er<br />

platzte aus allen Nähten. Auf dem<br />

Hof des Peters Bauern wurde e<strong>in</strong><br />

Schuppen und e<strong>in</strong>e Lagerfläche<br />

angemietet.<br />

Am. 1. Januar 1971<br />

übernahm Peter Burmann den Betrieb<br />

vom Vater. Der Ausbau g<strong>in</strong>g<br />

weiter. Am 27.10.1971 starb <strong>der</strong><br />

Firmengrün<strong>der</strong> Wilhelm Burmann.<br />

Am 19.3.1974 wurde Peter Burmann<br />

zum Obermeister <strong>der</strong> Dachdecker-Innung<br />

<strong>Dortmund</strong> und<br />

Lünen gewählt. Dieses hätte se<strong>in</strong><br />

Vater noch erleben müssen! Im<br />

Juni 1977 zog <strong>der</strong> Betrieb um. Auf<br />

den Hof Vehrenberg/ Bors Wasserstraße<br />

21 wurden Stallgebäude<br />

und Hof als Lager gemietet. Neben<br />

den typischen Dachdeckerarbeiten<br />

kamen nun <strong>in</strong> stärkeren<br />

Ausmaß Fassaden und Klempner-<br />

arbeiten zur Ausführung. E<strong>in</strong>e eigene<br />

Klempner-Werkstatt wurde<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. Wie<strong>der</strong> wurde <strong>der</strong><br />

Betrieb zu kle<strong>in</strong> und <strong>der</strong> Gedanke<br />

Neubau tauchte auf und wurde<br />

zielstrebig verfolgt. Im Herbst<br />

1983 wurde <strong>der</strong> Bauantrag zur<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Lagerhalle mit<br />

Büro, Sozialräumen und e<strong>in</strong>er<br />

Wohnung <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> Marten,<br />

Gemaniastraße 63 gestellt. Am<br />

19.10.1984 konnte die E<strong>in</strong>weihung<br />

gefeiert werden. Peter und<br />

Nanni Burmann bauten den Betrieb<br />

zu e<strong>in</strong>er stattlichen Größe<br />

aus. Zum heutigen Zeitpunkt besteht<br />

die Firma Burmann GmbH<br />

aus 40 gewerblichen Mitarbeitern<br />

und 4 Bürokräften.<br />

Was würde Vater Wilhelm Burmann<br />

wohl heute sagen, wenn<br />

er die Größe se<strong>in</strong>er gegründeten<br />

und <strong>von</strong> Sohn Peter und Schwiegertochter<br />

Nanni vergrößerten<br />

Firma sehen würde? Tochter Nicola<br />

beendete ihre Dachdeckerlehre<br />

bei <strong>der</strong> Firma Freund. Danach war<br />

sie e<strong>in</strong> halbes Jahr bei <strong>der</strong> Firma<br />

Prange <strong>in</strong> Brilon, seit April 1992 ist<br />

sie im väterlichem Betrieb. Beg<strong>in</strong>n<br />

<strong>der</strong> Meisterschule <strong>in</strong> Eslohe. 1994<br />

hat sie die Meisterprüfung abgelegt<br />

und ist seit 2005 bei Burmann/Weller<br />

GmbH & Co KG mit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung.<br />

E<strong>in</strong> Verdienst Peter Burmanns:<br />

Nach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igung<br />

stand er se<strong>in</strong>en Berufskollegen im<br />

Osten mit Rat und Tat zu Seite. Er<br />

lud sie e<strong>in</strong>, um technisches und<br />

handwerkliches Können zu vermitteln<br />

und unterstützte sie mit<br />

Masch<strong>in</strong>en und Werkzeugen.<br />

Im „Dschungel-Camp“<br />

s<strong>in</strong>d noch vier Plätze frei<br />

Kurzfristige Anmeldung zur Expedition<br />

nach Brasilien möglich.<br />

Dieses ist nicht etwa e<strong>in</strong>e Meldung<br />

<strong>von</strong> RTL über die nächste<br />

Staffel <strong>in</strong> Australien, mit <strong>der</strong> zur<br />

Zeit noch Promis <strong>der</strong> B- o<strong>der</strong> C-<br />

Klasse gesucht werden.<br />

Es ist vielmehr e<strong>in</strong>e Mitteilung <strong>von</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Reisefreunden, die <strong>in</strong><br />

diesem Jahr e<strong>in</strong>e Expedition nach<br />

Brasilien und <strong>in</strong> den tropischen<br />

Regenwald am Amazonas unternehmen<br />

wollen.<br />

Bisher s<strong>in</strong>d 26 Plätze belegt, vier<br />

Betten <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Amazon-Village-<br />

Die Sommerferien stehen vor<br />

<strong>der</strong> Tür. Alle Planungen laufen<br />

auf Hochtouren und die Vorfreude<br />

ist groß. Ganz gleich, ob<br />

e<strong>in</strong> Aktivurlaub an steilen Felswänden<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> gemütlicher<br />

Hotelurlaub <strong>in</strong> südlichen Gefilden<br />

geplant ist, e<strong>in</strong>e gute Reiseapotheke<br />

darf <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em Gepäck<br />

fehlen. Unter dem Motto „Ke<strong>in</strong>e<br />

Reise ohne Apotheke” stellen<br />

die ges<strong>in</strong>e-Mitgliedsapotheken<br />

ihren Kunden bundesweit e<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong>dividuelle Reiseapotheke zusammen.<br />

„Jede Reise ist an<strong>der</strong>s,<br />

Lodge“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>von</strong> Manaus<br />

jedoch noch unbesetzt.<br />

Es könnten sich also noch zwei<br />

Paare kurzfristig entscheiden, vom<br />

8. bis zum 21. Oktober 2011 an<br />

dem aufregenden Unternehmen<br />

zur südlichen Erdhalbkugel teilzunehmen.<br />

➜➜Auskünfte➜ über➜ die➜ Reise➜<br />

erteilt➜ Friedhelm➜ Koch,➜ Tel.:➜<br />

675326➜o<strong>der</strong>➜im➜Vere<strong>in</strong>szentrum➜<br />

Tel.:➜671234.<br />

Ke<strong>in</strong>e Reise ohne Apotheke<br />

deshalb muss auch die Reiseapotheke<br />

stets auf die persönlichen<br />

Umstände abgestimmt werden”,<br />

sagt Carsten Schumacher, Apotheker<br />

<strong>der</strong> Central- u. L<strong>in</strong>den Apotheke.<br />

Aber nicht nur <strong>der</strong> Zielort,<br />

auch die Reisedauer, die eigene<br />

gesundheitliche Verfassung sowie<br />

das Alter <strong>der</strong> Mitreisenden haben<br />

E<strong>in</strong>fluss auf die richtige Zusammenstellung<br />

<strong>der</strong> notwendigen<br />

Arzneimittel. „So gehört <strong>in</strong> die<br />

Reiseapotheke für Aktivurlauber<br />

viel Verbandsmaterial, Des<strong>in</strong>fektionsmittel<br />

und Salben o<strong>der</strong> Sprays<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Tanztee f<strong>in</strong>det viele<br />

begeisterte Besucher<br />

Immer Musik mit Willi Hoffmann<br />

(am Mikrofon), dazu Tanz und<br />

natürlich viel Spaß: Das s<strong>in</strong>d die<br />

Zutaten zu dem Rezept, das immer<br />

am 1. Montag im Monat<br />

viele Besucher <strong>in</strong> das AWO-Seniorenzentrum<br />

Kirchl<strong>in</strong>de lockt. Wie<br />

Susanne Schürmann (Hauswirtschaftsleitung)<br />

berichtet, wird das<br />

für Prellungen und Zerrungen.<br />

Stützb<strong>in</strong>den und Bandagen s<strong>in</strong>d<br />

für schwache Gelenke s<strong>in</strong>nvoll,<br />

wenn diese stark belastet werden.<br />

Zur Grundausstattung für Entspannungs-<br />

und Aktivurlauber gehören<br />

natürlich Medikamente gegen<br />

Magenbeschwerden, Fieber,<br />

Schmerzen und Entzündungen“,<br />

rät Schumacher.<br />

Um Verdauungsbeschwerden und<br />

Infektionen vorzubeugen, sollten<br />

Obst und Gemüse nur geschält<br />

und Fleisch sowie Fisch stets gut<br />

durchgegart gegessen werden.<br />

Angebot <strong>von</strong> Besuchern aus dem<br />

Haus, aber auch aus <strong>der</strong> Nachbarschaft<br />

immer „begeistert angenommen“.<br />

An jedem dritten Sonntag im Monat<br />

wird „Kultur im Cafe“ veranstaltet.<br />

Dabei wird ebenfalls Musik<br />

gespielt, jedoch nicht getanzt.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

„Auf Milch- und Eierspeisen sowie<br />

Eiswürfel aus Leitungswasser sollte<br />

<strong>in</strong> warmen Län<strong>der</strong>n besser verzichtet<br />

werden”, rät Schumacher.<br />

„Wenn Warnh<strong>in</strong>weise zur Hygiene<br />

ausgehängt s<strong>in</strong>d, sollten diese<br />

ernst genommen werden.“ Wem<br />

schon auf <strong>der</strong> Reise übel wird,<br />

kann mit e<strong>in</strong>em Reisekaugummi<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Reisetablette schnell<br />

Abhilfe schaffen. Zur Grundausstattung<br />

je<strong>der</strong> Reiseapotheke für<br />

den Sommerurlaub gehören außerdem<br />

e<strong>in</strong> Sonnen- und Insektenschutzmittel<br />

sowie je nach<br />

Ferienregion e<strong>in</strong>e Zeckenzange.<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Central- und<br />

L<strong>in</strong>den Apotheke helfen gerne bei<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen Zusammenstellung<br />

e<strong>in</strong>er professionellen Reiseapotheke.<br />

Auf das Verfallsdatum <strong>der</strong> Arzneimittel<br />

sollte stets geachtet werden.<br />

„Das Verfallsdatum gilt bei<br />

Flüssigkeiten und Salben nur für<br />

ungeöffnete Packungen. Außerdem<br />

sollten Sie die Lagerungsh<strong>in</strong>weise<br />

beachten. E<strong>in</strong> geschmolzenes<br />

Zäpfchen nützt im Bedarfsfall<br />

niemandem mehr“, berät Schumacher.<br />

„Zur eigenen Sicherheit<br />

sollte e<strong>in</strong> Vorrat an wichtigen Medikamenten<br />

auch mit <strong>in</strong>s Handgepäck<br />

genommen werden. Oft verschw<strong>in</strong>det<br />

e<strong>in</strong> Koffer während des<br />

Fluges und so ist sichergestellt,<br />

dass Sie Ihre Medikamente trotzdem<br />

zur Hand haben.“<br />

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27


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

1. Kreisjugendkönig<br />

heißt David Stanis<br />

Die Teilnehmer freuten sich über ihre Auszeichnungen<br />

13 Jugendliche und zahlreiche<br />

erwachsene Vere<strong>in</strong>svertreter begrüßte<br />

die Kreisjugendleitung des<br />

Schützenkreises <strong>Dortmund</strong> West-<br />

Castrop-Rauxel im Schützenhaus<br />

des Bürger-Schützen-Vere<strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de<br />

zum ersten Kreisjugendkönigsschießen<br />

nach langer Zeit.<br />

Als erste sicherte sich Daria Landwehr<br />

(BSG Huckarde) nach 57<br />

Schuss die Krone. Ihre Schwester<br />

Jana Landwehr (BSG Huckarde)<br />

wollte da nicht nach stehen<br />

und sicherte sich nach dem 106.<br />

Schuss das Zepter. Den Reichsapfel<br />

sicherte sich mit dem 157.<br />

Schuss Ayleen Scholz vom BSV<br />

Kirchl<strong>in</strong>de. Mit dem 271. Schuss<br />

g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> l<strong>in</strong>ke Flügel durch Lisa-<br />

Marie Hauf. Den rechten Flügel<br />

holte sich mit dem 376. Schuss<br />

David Münch (BSG Huckarde).<br />

Nach e<strong>in</strong>em spannenden Schießen<br />

und 140 Königsschüssen (gesamt<br />

517) hatte <strong>der</strong> Schützenkreis<br />

<strong>Dortmund</strong> West-Castrop-Rauxel<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Kreisjugendschützenkönig.<br />

Der erfolgreiche Schütze<br />

war David Stanis und kommt<br />

vom BSV Kirchl<strong>in</strong>de. Die Auszeichnung<br />

nahm das Kreiskönigspaar<br />

Rüdiger Kathr<strong>in</strong>er und Doris Freihoff<br />

vor.<br />

R<strong>in</strong>ger des KSV<br />

holen sieben Medaillen<br />

Der R<strong>in</strong>gernachwuchs des KSV<br />

Kirchl<strong>in</strong>de startete Ende Mai<br />

beim Turnier des RV Stommeln.<br />

Tra<strong>in</strong>er Holger Graupeter war mit<br />

den Leistungen se<strong>in</strong>er Schützl<strong>in</strong>ge<br />

sehr zufrieden. Turniersieger<br />

wurde Robbi Lipka. Jeweils e<strong>in</strong>en<br />

2. Platz erkämpften sich Marie<br />

Ste<strong>in</strong>itz, Nick Jacobs und Rodrigo<br />

Lurski. Auf Platz 3 kamen Luzi<br />

Graupeter, Saskia Rakete, Marcel<br />

Behrend und Timo Friedhoff.<br />

Sant<strong>in</strong>o Lora (Platz 5) und Sergey<br />

Reyzyich (Platz 6) komplettierten<br />

die Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Ergebnisse.<br />

Sandra Bücker<br />

ist Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Dorfkönig<strong>in</strong> 2011<br />

Gegen neun Mitbewerber durchgesetzt<br />

Eröffnet wurde die Vatertagsveranstaltung<br />

im Vorfeld zur<br />

28. Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong>-<strong>Woche</strong> durch den<br />

BSV-Vorsitzenden Hugo Szudlarek,<br />

<strong>der</strong> die zahlreichen Gäste<br />

aus <strong>der</strong> Kommunalpolitik und<br />

den Vere<strong>in</strong>en begrüßen konnte.<br />

Mit den Ehrenschüssen durch den<br />

Vorsitzenden <strong>der</strong> IG-Kirchl<strong>in</strong>de<br />

Mario Garzek, Willi Breuckmann<br />

als Ehrenmitglied des BSV, sowie<br />

dem Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong>-Kaiserpaar Uwe<br />

und Brigitte Piwek begann das<br />

Schießen auf dem Vogel-Schießstand<br />

des BSV-Kirchl<strong>in</strong>de h<strong>in</strong>ter<br />

<strong>der</strong> Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong>-Schützenhalle.<br />

Mit dem 104. Schuss konnte<br />

Wolfgang Droletz das Zepter sichern.<br />

Karl Quednau benötigte<br />

125 Schuss für den Reichsapfel.<br />

Hans-Joachim Müller konnte<br />

nach dem 129 Schuss den l<strong>in</strong>ken<br />

Flügel, und Ralf-Peter Lucke mit<br />

dem 169 Schuss den rechten Flügel<br />

vom e<strong>in</strong>st stolzen Holzvogel<br />

trennen, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal <strong>von</strong><br />

Günter Granau erbaut worden<br />

war. Den Stoß sicherte sich Mario<br />

Baumeister mit 227 Schuss auf<br />

diese Insignie, bevor das eigentliche<br />

Königschießen begann. Alle<br />

(v. l.) Sportleiter Wolfgang Droletz,<br />

Sandra Bücker, Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong>-Kaiser<br />

Uwe Piwek<br />

erfolgreichen Insignienschützen<br />

erhielten Sachpreise.<br />

Insgesamt 10 Königsanwärter<br />

stellten sich <strong>der</strong> Aufgabe. Erstmalig<br />

nach langer Zeit konnte<br />

mit Sandra Bücker wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong>e Frau den Titel des Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

Dorfkönigs für sich err<strong>in</strong>gen und<br />

sich mit dem <strong>in</strong>sgesamt 258. Königschuss<br />

gegen die 9 Mitbewerber<br />

durchsetzen. Durch den BSV-<br />

Vorsitzen und die Sportleitung<br />

wurde sie mit e<strong>in</strong>em Präsentkorb<br />

und e<strong>in</strong>en Pokal geehrt.<br />

➜➜Weitere➜Vere<strong>in</strong>s-Infos➜auch➜ unter:➜www.bsv-kirchl<strong>in</strong>de.de<br />

Der TV Germania Marterloh<br />

krönt die abgelaufene Handballsaison<br />

mit den Aufstiegen <strong>der</strong><br />

1. Damen- und 1. Herrenmannschaft<br />

<strong>in</strong> die erste Kreisliga.<br />

Die beiden ersten Mannschaften<br />

setzten sich souverän gegen die<br />

Konkurrenz durch, wobei sie nur<br />

4 bzw. 3 Verlustpunkte zulassen<br />

TV Germania Marterloh feiert „Doppelaufstieg“<br />

1. Damen- und Herrenmannschaft erfolgreich<br />

Die 1. Damenmannschaft stieg <strong>in</strong> die 1. Kreisliga auf. Auch die 1. Herrenmannschaft konnte sich über den Aufstieg freuen.<br />

Für die Saison 2011, die am 3.<br />

September beg<strong>in</strong>nt, steht <strong>der</strong><br />

Mannschaftska<strong>der</strong> des Verbandsligisten<br />

KSV Kirchl<strong>in</strong>de. Mit Adrian<br />

Baric vom ASV Heros <strong>Dortmund</strong><br />

bzw. vorher KSV Jahn Marten und<br />

Andreas Dahlbeck vom DSC Wanne-Eickel<br />

s<strong>in</strong>d die Neuzugänge für<br />

die schwereren Gewichtsklassen<br />

gedacht. H<strong>in</strong>zu kommen auch<br />

noch e<strong>in</strong>ige R<strong>in</strong>ger aus dem eigenen<br />

Nachwuchs wie Timo Friedhoff,<br />

<strong>der</strong> bereits zum Ende <strong>der</strong><br />

letzten Saison e<strong>in</strong>gesetzt wurde,<br />

Nick Jacobs und Sergey Reyzyich.<br />

Da <strong>der</strong> KSV erstmals seit e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren wie<strong>der</strong> mit zwei Mannschaften<br />

<strong>in</strong> den Ligabetrieb geht,<br />

konnten auch noch e<strong>in</strong>ige frühere<br />

R<strong>in</strong>ger für die 2. Mannschaft reaktiviert<br />

werden. Dagegen wird<br />

Marko Maksic dem KSV Kirchl<strong>in</strong>de<br />

nicht mehr zur Verfügung stehen.<br />

Er wechselte kurz vor Ende<br />

<strong>der</strong> Wechselfrist zurück zu se<strong>in</strong>em<br />

Heimatvere<strong>in</strong> KSV Hohenlimburg.<br />

Dem KSV Tra<strong>in</strong>erteam Karsten<br />

mussten. E<strong>in</strong> wirklich toller Erfolg<br />

für den Vere<strong>in</strong>. Die Damen s<strong>in</strong>d<br />

nunmehr seit dem 06.12.2010<br />

ungeschlagen, was sich auch über<br />

die Saison h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> zwei Testspielen<br />

und drei Turnieren fortsetzte.<br />

Das Ziel des Vere<strong>in</strong>s ist, Spaß am<br />

Handballsport <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em familiären<br />

Umfeld zu vermitteln und doch<br />

professionell zu tra<strong>in</strong>ieren, um<br />

sich handballerisch weiterzuentwickeln.<br />

„Dieses ist natürlich nur durch<br />

gute Jugendarbeit möglich“, sagt<br />

Carsten Schumacher, 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>von</strong> Marterloh. „Wir suchen<br />

immer Nachwuchs und heißen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> jeglichen Alters herzlich<br />

willkommen“. Nach <strong>der</strong> Zielset-<br />

Mannschaftska<strong>der</strong> des KSV Kirchl<strong>in</strong>de steht fest<br />

Zwei Neuzugänge und eigener Nachwuchs<br />

Grimm und Peter Friedhoff steht<br />

für die zwei KSV Teams <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbands-<br />

und Bezirksliga e<strong>in</strong> Ka<strong>der</strong><br />

<strong>von</strong> über 20 R<strong>in</strong>gern zur Verfügung.<br />

E<strong>in</strong>e Vorstellung des gesamten<br />

Teams <strong>in</strong> <strong>der</strong> heimischen<br />

Turnhalle Jungferntal ist noch vor<br />

den Sommerferien geplant.<br />

Ligenplanung für<br />

die Saison 2011/12<br />

Die 1. Mannschaft des KSV startet<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsliga NRW.<br />

Die neu aufgestellte 2. Mannschaft<br />

muss <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bezirksliga beg<strong>in</strong>nen.<br />

Saisonstart ist am 3. September<br />

2011. Dann empfängt <strong>der</strong><br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

KSV Kirchl<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>der</strong> heimischen<br />

Turnhalle Jungferntal um 17.30<br />

Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bezirksliga das Team<br />

des VfL Kemm<strong>in</strong>ghausen und um<br />

19.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsliga das<br />

Team des DSC Wanne-Eickel. Die<br />

Saison geht dann nach 18 Kampftagen<br />

am 17. Dezember 2011 zu<br />

Ende. Die Ligenzusammenstellung:<br />

Verbandsliga NRW: DSC<br />

Wanne-Eickel, KSV Euskirchen,<br />

zung für die neue Spielzeit gefragt,<br />

antwortet Carsten Schumacher:<br />

„Klasse halten und dann mal<br />

schauen, was rauskommt.“<br />

➜➜Interessierte➜Jugendliche➜kön nen➜ sich➜ über➜ die➜ Homepage➜<br />

des➜ Vere<strong>in</strong>s➜ <strong>in</strong>formieren➜ o<strong>der</strong>➜<br />

d e n ➜ J u g e n d l e i t e r➜ k o n t a k t i e re n .➜<br />

www.germania-marterloh.de<br />

KSV 02 Gütersloh, TKV Oberforstbach,<br />

VfK Lünen-Süd, TuS Bönen<br />

01, RC Hürth, KSV Jahn Marten<br />

05, KSV Mülheim-Styrum. Bezirksliga:<br />

VfL Kemm<strong>in</strong>ghausen, VfK<br />

Lünen-Süd II, Germania Altenessen,<br />

SV Sende, TV Essen-Dellwig<br />

II, TuS Bönen 01 II, KSV Witten 07<br />

II, KSV Jahn Marten 05 II, KSV 22<br />

Werries.<br />

KSV Kirchl<strong>in</strong>de<br />

28 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

29


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Elfenwald<br />

besuchte Senioren<br />

Etwa 50 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Familienund<br />

Bildungsstätte „Elfenwald“<br />

waren zu Gast im AWO<br />

Seniorenzentrum Kirchl<strong>in</strong>de, um<br />

dort zum wie<strong>der</strong>holten Mal geme<strong>in</strong>sam<br />

e<strong>in</strong>en schönen Nachmit-<br />

tag zu erleben. Natürlich kamen<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> nicht alle<strong>in</strong> und nicht<br />

unvorbereitet zu Besuch. Im „Gepäck“<br />

hatten sie mehrere Frühl<strong>in</strong>gslie<strong>der</strong>,<br />

die sie für die betagten<br />

Bewohner des Seniorenzentrums<br />

e<strong>in</strong>geübt hatten. Beson<strong>der</strong>e Freude<br />

bereiteten die kle<strong>in</strong>en Gäste<br />

durch orig<strong>in</strong>elle Verkleidungen<br />

beim Vors<strong>in</strong>gen des Liedes „E<strong>in</strong><br />

Vogel wollte Hochzeit machen“.<br />

Voller Stolz marschierte die „Vogelhochzeitsgesellschaft“<br />

durch<br />

die Bewohnerreihen. Auch beim<br />

Lied „Alle Vögel s<strong>in</strong>d schon da“<br />

Auftritt im AWO Seniorenzentrum Kirchl<strong>in</strong>de<br />

ließen es sich die Senioren nicht<br />

nehmen, <strong>in</strong> den Gesang <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

mit e<strong>in</strong>zustimmen. Da sowohl<br />

den kle<strong>in</strong>en als auch den alten<br />

Menschen das Fest viel Freude<br />

bereitet hat, wurde e<strong>in</strong> Gegenbesuch<br />

im Elfenwald vere<strong>in</strong>bart.<br />

AWO Seniorenzentrum Kirchl<strong>in</strong>de<br />

„Gute-Laune-Lie<strong>der</strong>“ <strong>in</strong> Ev. Kirche<br />

Gut behütet: Der Chor bei se<strong>in</strong>em Auftritt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Evangelischen Kirche<br />

Pfarrer Peter Schäfers, Inhaber<br />

<strong>der</strong> Schwerpunktpfarrstelle<br />

<strong>der</strong> evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

Kirchl<strong>in</strong>de-Rahm und Huckarde,<br />

hatte mit Kirchenmusiker<br />

Christian Dürich das Chorprojekt<br />

„Gute-Laune-Lie<strong>der</strong>“ <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufen und zum Abschlusskonzert<br />

<strong>in</strong> die evangelische Kirche <strong>in</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>geladen.<br />

Dazu hatten sich neben den Sänger<strong>in</strong>nen<br />

und Sängern mit e<strong>in</strong>em<br />

Klavier und zwei Gitarren, gut 80<br />

Zuhörer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> schmucken<br />

Kirche e<strong>in</strong>gefunden, um sich bestens<br />

unterhalten zu lassen.<br />

Elf Musiktitel hatten sich die Akteure,<br />

die ihre Wunschtitel selbst<br />

aussuchen durften, e<strong>in</strong>fallen lassen<br />

und jeweils e<strong>in</strong> paar Worte<br />

vorab dazu gesprochen. Wie immer<br />

bei Popmusik, brachten sie<br />

überwiegend englischsprachige<br />

Titel zu Gehör, die jedoch wirklich<br />

je<strong>der</strong> kannte und mits<strong>in</strong>gen<br />

konnte. Bei „Always look on the<br />

bright side of life“ waren die Zuhörer<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, mitzupfeifen,<br />

was im Laufe des Songs auch gut<br />

gelang. Zu „Mexico“, ehemals<br />

<strong>von</strong> den Les-Humphries-S<strong>in</strong>gers<br />

gesungen, setzten sich Pfarrer Peter<br />

Schäfers und Musiker Christian<br />

Dürich waschechte Sombreros<br />

auf.<br />

Und bei „It’s ra<strong>in</strong><strong>in</strong>g men“, wurde<br />

bei jedem Refra<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Schirm mit<br />

rundherum anhängenden Figuren<br />

aufgespannt und zugeklappt.<br />

Aber auch deutsche Schlager<br />

standen auf dem Programm. Aus<br />

dem „Dschungelbuch“ konnte zu<br />

„Probier´s mal mit Gemütlichkeit“<br />

mitgesungen und -geklatscht<br />

werden.<br />

Nach den vorgesehenen Musiktiteln<br />

wurde vehement e<strong>in</strong>e Zugabe<br />

gefor<strong>der</strong>t, die mit dem vorsorglich<br />

e<strong>in</strong>geübten Wunschtitel <strong>von</strong><br />

Pfarrer Peter Schäfers, „Schuld<br />

war nur <strong>der</strong> Bossa Nova“, auch<br />

erfüllt wurde. Doch das reichte<br />

dem begeisterten Publikum noch<br />

längst nicht. Da jedoch das Repertoire<br />

des Chores erschöpft war,<br />

blieb nur noch die Möglichkeit,<br />

„It´s ra<strong>in</strong><strong>in</strong>g men“ e<strong>in</strong> zweites Mal<br />

darzubieten.<br />

Donnern<strong>der</strong> Applaus war den<br />

Künstlern sicher!<br />

Große Festumzüge und Platzkonzerte<br />

<strong>in</strong> aller Welt gehören<br />

mittlerweile zum Alltagsprogramm<br />

des Trommlerkorps „Gut<br />

Klang“. In über 25 Jahren haben<br />

die Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Spielleute alle Kont<strong>in</strong>ente<br />

außer Australien bereist<br />

und so u. a. auf <strong>der</strong> Ch<strong>in</strong>esischen<br />

Mauer, auf dem Tafelberg <strong>in</strong> Kapstadt,<br />

<strong>in</strong> Dubai, an den Niagarafällen<br />

o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> 5. Avenue <strong>in</strong> New<br />

York musiziert. Im letzten Jahr<br />

g<strong>in</strong>g die „Gut-Klang“-Vere<strong>in</strong>sreise<br />

<strong>in</strong> die Highlands <strong>von</strong> Schottland<br />

und nach Ed<strong>in</strong>burgh.<br />

Als e<strong>in</strong> weiteres Reiseziel haben<br />

sich die Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Spielleute<br />

nun das „Königreich Marokko“<br />

<strong>in</strong> Nordafrika ausgesucht. Der<br />

Term<strong>in</strong> für dieses musikalische<br />

Event steht auch schon fest: Es<br />

s<strong>in</strong>d die Herbstferien Mitte Oktober<br />

des nächsten Jahres 2012.<br />

Erfahrungsgemäß s<strong>in</strong>d die „Gut-<br />

Klang“-Reisen immer schnell ausgebucht.<br />

In diesem Falle können<br />

auch nur 48 Personen an <strong>der</strong> Reise<br />

teilnehmen, da die Kapazitäten<br />

marokkanischer Busse u.a. auch<br />

Yoga <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwangerschaft<br />

Die Hebammen<br />

Stephanie Himperich<br />

(l.) und Denise Liffers<br />

E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> wohl größten Abenteuer<br />

im Leben e<strong>in</strong>er Frau ist<br />

das Mutterwerden. Ärzte und<br />

Hebammen bieten <strong>in</strong> dieser beson<strong>der</strong>en<br />

Zeit Unterstützung<br />

durch die Schwangerschaftsvorsorgen.<br />

Yoga <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwangerschaft ermöglicht<br />

den Schwangeren zur<br />

Ruhe zu kommen sowie neue<br />

Kraft und Ausgeglichenheit zu<br />

Platzkonzert <strong>in</strong> Nordafrika<br />

„Gut Klang“ Kirchl<strong>in</strong>de fährt 2012 nach Marokko<br />

für das Musik<strong>in</strong>strumenten-Equipment<br />

e<strong>in</strong>e höhere Gästezahl nicht<br />

zulassen.<br />

Friedhelm Koch, Geschäftsführer<br />

<strong>von</strong> „Gut Klang“, hat sich schon<br />

mal im Lande umgesehen und<br />

mögliche Auftrittsorte <strong>in</strong> den vier<br />

Königsstädten Rabat, Fes, Meknes<br />

und Marrakesch ausgesucht.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Rundreise durch das Königreich<br />

traf er auch immer wie<strong>der</strong><br />

auf große Trommeln und e<strong>in</strong>heimische<br />

Trommler, die für die<br />

Touristen aus allen Län<strong>der</strong>n, aber<br />

auch für die Bevölkerung den<br />

Rhythmus <strong>der</strong> arabischen Welt<br />

immer wie<strong>der</strong> neu zelebrierten.<br />

In vielen Fällen haben sich dann<br />

auch Märchenerzähler, Schlangenbeschwörer,<br />

Wasserverkäufer,<br />

Musikgruppen, Tänzer, Gaukler,<br />

Kartenleger o<strong>der</strong> Gebiss-Verkäufer<br />

h<strong>in</strong>zugesellt, die das orig<strong>in</strong>elle<br />

Treiben auf den Märkten, die man<br />

sich teils wie im Mittelalter vorstellen<br />

kann, noch anschaulicher<br />

darstellten. Nirgendwo im Lande<br />

empfangen die Augen afrikanische<br />

und orientalische E<strong>in</strong>drücke<br />

tanken. Hebamme Stephanie<br />

Himperich berichtet: „Durch Yoga<br />

erlernen Schwangere viel tiefer<br />

zu atmen und sich wirkungsvoll<br />

zu entspannen.“ In entspannter<br />

Atmosphäre im großen Kursraum<br />

<strong>der</strong> Hebammenpraxis „die Wiege<br />

Lütgendortmund“ bietet die Hebamme<br />

Stephanie Himperich ab<br />

Juli Yogakurse für Schwangere an.<br />

„Gerade bei hormonell bed<strong>in</strong>gten<br />

Schwangerschaftsbeschwerden<br />

wie Ischiasschmerzen, Schlaflosigkeit,<br />

Sodbrennen und Ängstlichkeit<br />

können die Yogaübungen zur<br />

L<strong>in</strong><strong>der</strong>ung beitragen.“<br />

➜➜Bei➜Fragen➜rund➜um➜Schwan gerschaft,➜Yoga➜<strong>in</strong>➜<strong>der</strong>➜Schwangerschaft,➜Geburtsvorbereitungskurse,➜<br />

Geburtsbegleitung➜<br />

im➜ St.➜ Rochus➜ Hospital➜ o<strong>der</strong>➜<br />

Nachsorge➜können➜Sie➜sich➜gerne➜an➜die➜Hebammenpraxis➜„die➜<br />

Wiege➜ Lütgendortmund“➜ wenden.<br />

WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Auch hier wird e<strong>in</strong> „Gut-Klang“-Platzkonzert<br />

stattf<strong>in</strong>den: Friedhelm Koch<br />

(li.) mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>heimischen Trommler<br />

auf dem „Platz <strong>der</strong> Gaukler“ im<br />

Herzen <strong>der</strong> Königsstadt Marrakesch.<br />

besser als auf dem „Djemaa-el-<br />

Fna“, dem „Platz <strong>der</strong> Gaukler“, im<br />

Herzen <strong>von</strong> Marrakesch.<br />

Erste Kontakte zur Deutschen Botschaft<br />

<strong>in</strong> Rabat und zum Goethe-<br />

Institut <strong>in</strong> Marrakesch werden<br />

über e<strong>in</strong>e marokkanische Agentur<br />

aus Tanger aufgenommen. Wie<br />

Friedhelm Koch erfahren konnte,<br />

Die Wiege Lütgendortmund<br />

Limbecker Straße 26<br />

44388 Do-Lütgendortmund<br />

Telefon (0231) 6180548<br />

www.wiege-luetgendortmund.de<br />

Hebammen<br />

Stephanie Himperich<br />

Denise Hetzler<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstags 09:00 –13:00 Uhr<br />

Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />

Donnerstags 09:00 –13:00 Uhr<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Telefonsprechstunde:<br />

Montag 18:00-19:00 Uhr<br />

Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />

Angebote<br />

· Beratungen<br />

· Schwangerschaftsvorsorge<br />

· Hilfe bei Beschwerden<br />

· Akupunktur<br />

· Geburtsvorbereitung<br />

· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />

Hospital Castrop Rauxel<br />

· <strong>Woche</strong>nbettbetreuung<br />

· Rückbildungsgymnastik<br />

· Babycafé<br />

Die Wiege Lütgendortmund ist<br />

e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung des St. Rochus-<br />

Hospitals Castrop-Rauxel<br />

Glückaufstraße 10<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Telefon (02305) 294-0<br />

www.rochus-hospital.de<br />

ist aus <strong>der</strong> jüngsten Geschichte<br />

des Landes nicht bekannt, dass<br />

e<strong>in</strong>e deutsche Musikkapelle überhaupt<br />

schon jemals <strong>in</strong> Marokko<br />

Platzkonzerte gegeben o<strong>der</strong> Festmärsche<br />

<strong>in</strong> den Touristenstädten<br />

am Rande des Gebirgsmassivs<br />

„Hoher Atlas“ durchgeführt<br />

hat. Die touristische Gesamtausführung<br />

liegt – bereits seit über<br />

20 Jahren – auch nun wie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

den bewährten Händen des Reisedienstes<br />

Thomas Drosdol aus<br />

Gladbeck.<br />

„Das muss für unsere Bevölkerung<br />

etwas ganz Beson<strong>der</strong>es se<strong>in</strong>,<br />

wenn e<strong>in</strong>e deutsche „March<strong>in</strong>g-<br />

Band“ mit vielen <strong>in</strong>ternationalen<br />

Flaggen aufmarschiert und so<br />

e<strong>in</strong>en Platz des Weltkulturerbes<br />

<strong>der</strong> UNESCO, <strong>der</strong> <strong>von</strong> Tausenden<br />

<strong>von</strong> Menschen besucht wird, mit<br />

lauten, rhythmischen Klängen<br />

und Spielmannsmusik aus dem<br />

alten Europa füllt“, erklärte die<br />

Manager<strong>in</strong> und Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Incom<strong>in</strong>g-Agentur,<br />

Frau Elisabeth,<br />

e<strong>in</strong>e gebürtige Salzburger<strong>in</strong>, die<br />

seit vielen Jahren <strong>in</strong> Marokko lebt.<br />

Mutter und<br />

Baby bestens<br />

umsorgt!<br />

30 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

31


WIR IN KIRCHLINDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE JULI | AUGUST 2011<br />

Auf <strong>der</strong> Wiese <strong>der</strong> großen<br />

Grünanlage h<strong>in</strong>ter dem Thomas-Morus-Haus<br />

f<strong>in</strong>det seit Jahrzehnten<br />

e<strong>in</strong>mal jährlich das Fest<br />

<strong>der</strong> katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

St. Josef Kirchl<strong>in</strong>de statt – so<br />

auch am 7. und 8. Mai dieses Jahres.<br />

Unter musikalischer Begleitung<br />

durch DJ Mazedegree (17) fanden<br />

sich bereits am Samstag viele<br />

Kirchl<strong>in</strong><strong>der</strong> Bürger, Familien,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und auswärtige Gäste bei<br />

strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> und<br />

sommerlichen Temperaturen auf<br />

den Wiesen e<strong>in</strong>, um bei Speis und<br />

Trank, e<strong>in</strong>schließlich des neuen<br />

<strong>Dortmund</strong>er Bergmann-Bieres,<br />

Musik und Unterhaltung auch die<br />

Deutsche Fußball-Meisterschaft<br />

des heimischen <strong>BVB</strong> 09 zu feiern.<br />

Pfarrer Jochen Andreas und die<br />

Kirchenvorstände Theo Sobkowi-<br />

Millionster Kunde vertraut<br />

Schadenservice <strong>der</strong> HUK-COBURG<br />

Die HUK-COBURG konnte jetzt<br />

ihren millionsten Kunden mit<br />

e<strong>in</strong>em Schadenfall <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er HUK-<br />

COBURG Partnerwerkstatt begrüßen.<br />

Sie unterstreicht damit ihre<br />

Rolle als Marktführer im Schadenmanagement.<br />

Zusätzliche Serviceleistung<br />

Seit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung <strong>von</strong> Schadenservice<br />

PLUS im Jahr 2002 bietet<br />

die HUK-COBURG als zusätzliche<br />

Serviceleistung <strong>in</strong> Schadenfällen<br />

die vollständige Abwicklung e<strong>in</strong>es<br />

Unfallschadens - <strong>von</strong> <strong>der</strong> Ermittlung<br />

des Schadenumfangs über<br />

die Ersatzwagenbereitstellung bis<br />

h<strong>in</strong> zur Instandsetzung <strong>in</strong> qualifizierten<br />

Partnerbetrieben. Der Service<br />

stieß bei Kunden <strong>der</strong> HUK-<br />

COBURG und Anspruchstellern <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Kraftfahrthaftpflicht-Schadenfall<br />

auf immer höhere Akzeptanz,<br />

so dass jetzt die Millionengrenze<br />

erreicht wurde.<br />

Fünf Jahre Garantie<br />

Bundesweit übernehmen rund<br />

1200 Partnerwerkstätten die Garantie<br />

für e<strong>in</strong>e sach- und fachge-<br />

32<br />

Gute Laune-<strong>Woche</strong>nende mit viel Abwechslung<br />

St. Josef Kirchl<strong>in</strong>de lud zum Maifest e<strong>in</strong><br />

Sammelten Spenden für den Kirchturm-Hahn: (v. l.) Theo Sobkowiak,<br />

Markus Witthaut, He<strong>in</strong>z Pante und Pfarrer Jochen Andreas.<br />

ak, Markus Witthaut und He<strong>in</strong>z<br />

Pante nutzten die Gelegenheit,<br />

um Spenden für die Rückkehr des<br />

Kirchturm-Hahnes an die Spit-<br />

rechte Reparatur des Schadens<br />

und müssen dabei hohen Qualitätsstandards<br />

genügen. So werden<br />

Partnerbetriebe vor <strong>der</strong> Aufnahme<br />

<strong>in</strong>s Werkstattnetz durch<br />

die Sachverständigenorganisation<br />

Dekra zertifiziert. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

kontrollieren Sachverständige die<br />

Reparaturqualität <strong>der</strong> Partnerwerkstätten<br />

während und nach<br />

<strong>der</strong> Reparatur. Zusätzlich gewährt<br />

die HUK-COBURG fünf Jahre Garantie<br />

auf die durchgeführten<br />

Reparaturarbeiten und tritt auch<br />

<strong>in</strong> die Herstellergarantie e<strong>in</strong>, falls<br />

diese erlöschen sollte.<br />

Werkstattb<strong>in</strong>dung<br />

Das Werkstattnetz nutzt die HUK-<br />

COBURG seit April 2006 auch für<br />

ihr beson<strong>der</strong>s günstiges Angebot<br />

Kasko SELECT, e<strong>in</strong>er Kaskoversicherung<br />

mit Werkstattb<strong>in</strong>dung.<br />

Erzielte Kostenvorteile aufgrund<br />

<strong>von</strong> Großkunden-Vere<strong>in</strong>barungen<br />

mit Partnerwerkstätten werden<br />

dabei konsequent an den Kunden<br />

weitergegeben. Für den Kunden<br />

bedeutet das 20 Prozent Ersparnis<br />

beim Kasko-Versicherungsbeitrag.<br />

ze <strong>der</strong> St. Josef-Kirche zu bitten.<br />

Der Hahn musste e<strong>in</strong>st aus Sicherheitsgründen<br />

abgebaut werden,<br />

da <strong>der</strong> sanierungsbedürftige<br />

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Dachreiter ihn nicht mehr halten<br />

konnte. Die rüstigen Handwerker<br />

<strong>der</strong> „Ü50-Gruppe“ <strong>der</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

gaben ihm zunächst e<strong>in</strong><br />

Zuhause auf e<strong>in</strong>em Kirchturm-<br />

Nachbau <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche.<br />

Doch nun soll er mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Spendenaktion des Vorstandes<br />

wie<strong>der</strong> auf die Kirchturmspitze<br />

wan<strong>der</strong>n. Der zweite Tag des Festes<br />

begann mit <strong>der</strong> heiligen Messe<br />

und g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Frühschoppen<br />

mit Live-Musik <strong>von</strong> „Ruhr-Pott-<br />

Blech“, <strong>der</strong> Blasmusik-Band aus<br />

dem Ruhrgebiet mit dem beson<strong>der</strong>en<br />

Sound, über.<br />

Daran schlossen sich das K<strong>in</strong><strong>der</strong>fest<br />

mit dem Campus St. Josef<br />

und das Klön-Café mit Kaffee<br />

und Kuchen an, bevor am frühen<br />

Sonntagabend das Festwochenende<br />

se<strong>in</strong>en Abschluss fand.

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