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Entscheidungsgrenzen – „cut-off-Werte“<br />
bei Opiatnachweis nicht erfasst werden z.b. buprenorphin, methadon und sonst opiode (also sind die<br />
keine ausrede)<br />
bei methadon schnelle metabolisierer – findet man nur noch metaboliten<br />
Untersuchungsmaterial<br />
– aktuelle aufnahme grundsätzlich blut<br />
– kurzfristige urin<br />
– mittel-bis längerfristig, alternative materialien (haare, nägel)<br />
Cannabiskonsum ist im Urin nachweisbar – über monate quatsch<br />
über mehrere wochen wenn gewohnheitsmäßiger konsument<br />
bei gelegenheitskonsum 3 bis maximal 5 tage<br />
Haaranalysen<br />
seit 1995 auch THC (ein vereinzelter konsum nicht, limitiert durch länge des haars – wachstum 0,7<br />
bis 1,3 cm/monat schwankungen)<br />
Verkehrsmedizinische Relevanz<br />
...<br />
0,5 promill beim alkohol<br />
StgB > 1,1 promill eine straftat!<br />
Bei anderen drogen muss fahruntüchtigkeit nachgewiesen werden<br />
andere berauschende mittel abzüglich vom arzt verordnete arzneimittel<br />
Arten von Vergiftungen<br />
– selbst beigebracht<br />
akzidentelle<br />
suizidale<br />
– von Dritten verursacht<br />
akzidentelle<br />
beabsichtigte<br />
Vergiftungen<br />
– oral<br />
– inhalativ<br />
– parenteral<br />
– rektal<br />
suizide durch Autoabggase<br />
mit Abnahme Katalysatorfreier Autos sehr stark zurückgegangen<br />
geht aber immer noch...<br />
jetzt weniger CO, dafür O2-Mangel<br />
Pflanzenschutzmittel<br />
z.B. E605 (blauer warnfarbstoff, verschwindet aber ganz gut z.B. in Jägermeister)<br />
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