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Vaterschaft, DNA-Analyse<br />

PCR: wie geht's (denaturierung 95°, annealing 60°, synthese 72°) wer hat's erfunden usw...<br />

etwa 30 Wiederholungen sind optimal, da hat man dann ungefähr 1 Mrd Amplifikationen<br />

Repetitive Intronsequenzen: hochinformativ in Bezug auf Individualtypisierung<br />

STR-short tandem repeats<br />

Dna-Extraktion aus Blutspurt mit Chelex-100 (Kunstharz) und Diatomeen<br />

Kochen , Reinigen, dann ab in die PCR mit der DNA<br />

Untersuchung z.B. im DNA-System D21S11<br />

nicht nur ein DNA-System pro Fall, sondern zwölf! Das ist dann Beweiskräftig<br />

se33, d21s11, vwa, th01, fga, d3s1358, d8s1179, d18s51<br />

heterozygotie ist die regel<br />

sicherheit: multiplikation der häufigkeit z.B. beim merkmalskomplex prof. patzelt in europäischer<br />

bevölkerung: 1:2,4 Bio<br />

Übereinstimmungswahrscheinlichkeit 99,99999999%<br />

für DNA-Analyse wurde Strafgesetz geändert, damit der DNA-Code preisgegeben werden kann.<br />

Nach Untersuchung muss Material vernichtet werden, Rechtsmediziner verwenden nur<br />

anonymisierte DNA-Probem (Riesige Fehlerquellen! Name muss unerkannt bleiben, deswegen<br />

werden vor-und nachnahme vertauscht und nur der 2te buchstabe geschrieben, dazu geburtsjahr und<br />

geschlecht)<br />

vorher: Merkmalskomplexe der Erbbiologie wie z.B. Haaransatz, endphalangen,<br />

daumenbeweglichkeit, zungenbeweglichkeit<br />

Elternschaft im bürgerlichen Gesetzbuch<br />

Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat (auch wenn sie nicht biologische Mutter ist!)<br />

Vater eines Kindes ist der Ehemann, der Mann, der die Vaterschaft anerkennt oder der Mann,<br />

dessen Vaterschaft gerichtlich festgestellt wurde.<br />

Entwicklung der naturwissenschaftlichen Abstammungsbegutachtung<br />

– 1900 AB0-Blutgruppe<br />

– 1927 MN-System<br />

– 1939 Rhesus-System<br />

– 1955 Haptoglobin-System<br />

– 1958 HLA-System<br />

– 1963 Polymorphismus der sauren Erythrozytenphosphatase<br />

– 1978 Tf-Subtypen<br />

– 1985 Individualspezifische repetitive DNA-Sequenzen<br />

– 1985 Polymerase-Ketten-Reaktion<br />

jeder Falsche Vater wird ausgeschlossen, Vaterschaftswahrscheinlichkeiten sind wahnsinnig genau<br />

geworden<br />

Gesetzliche Empfängniszeit spielt auch eine Rolle (Gesetzliche Empfängniszeit der Zeugung<br />

zwischen 300. Tag und 181.Tag vor der Geburt)<br />

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