KreisLauf-Magazin Ausgabe Juli 2012
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Steuer-Tipp<br />
Jüngst veröffentlichte der Bundesfinanzhof<br />
ein weiteres Urteil zu den<br />
Anforderungen an ein ordnungsgemäßes<br />
Fahrtenbuch. Das Fahrtenbuch<br />
muss insbesondere Datum und Ziel der<br />
jeweiligen Fahrten ausweisen. Es reicht<br />
nicht, wenn als Ziel jeweils nur die Strassennamen<br />
angegeben werden. Es nutzt<br />
auch nichts, wenn nähere Angaben zu<br />
den Fahrten einer erst im Nachhinein<br />
erstellten Liste oder dem Terminkalender<br />
zu entnehmen sind. Die Klägerin<br />
wollte den geldwerten Vorteil für die<br />
Privatnutzung eines betrieblichen PKW<br />
nicht nach der Ein-Prozent-Regelung<br />
abrechnen, sondern auf der Basis der<br />
tatsächlichen Kosten. Die Fahrtenbücher<br />
wiesen neben dem Datum aber meist<br />
nur Ortsangaben auf, beispielsweise<br />
„Frankfurt – A-Straße – Frankfurt”,<br />
gelegentlich auch Namen von Kunden<br />
oder Angaben zum Zweck der Fahrt.<br />
Aus der Region<br />
Ihre Steuerberaterin Heide Stefanowsky zum Thema:<br />
Mindestanforderungen an<br />
ein steuerliches Fahrtenbuch<br />
Darüber hinaus wurden der Kilometerstand<br />
am Fahrtende sowie die<br />
jeweiligen Tageskilometer aufgelistet.<br />
Diese Angaben wurden ergänzt durch<br />
eine nachträgliche Auflistung, die auf<br />
Grundlage eines handschriftlich geführten<br />
Kalenders erstellt wurde.<br />
Die Tabelle enthielt Datum, Standort<br />
und Kilometerstand des Fahrzeugs<br />
zu Beginn der Fahrt, sowie Grund und<br />
Ziel.<br />
Bei dieser Art der Aufzeichnungen<br />
sah das Gericht jedoch weder die<br />
Vollständigkeit noch die Richtigkeit<br />
der Eintragungen gewährleistet.<br />
Aus diesem Grund reichte auch die<br />
Ergänzung durch eine nachträglich erstellte<br />
Liste nicht.<br />
Das Fahrtenbuch wurde nicht anerkannt;<br />
den geldwerten Vorteil muss<br />
die Klägerin nach der Ein-Prozent-<br />
Regelung versteuern.<br />
Aischgründer<br />
Persönlichkeiten aus Holz<br />
Nützliche Kunstwerke bieten ein Heim für Bienen<br />
Große Aufmerksamkeit findet derzeit<br />
ein von der Lokalen Aktionsgruppe<br />
(LAG) Aischgrund initiiertes<br />
Projekt. Es sieht vor, mit Hilfe des europäischen<br />
LEADER-Programms vier so<br />
genannte Bienen-Figurenbeuten entlang<br />
des 25 Kilometer langen Kräuter-<br />
Rundwegs in den Kräutergemeinden<br />
Uehlfeld, Vestenbergsgreuth und Lonnerstadt<br />
entstehen zu lassen.<br />
Die Figurenbeuten werden aus bis<br />
zu drei Meter hohen Eichenstämmen<br />
geschnitzt, im Inneren der Figuren können<br />
sich Bienen ansiedeln. Die Figuren<br />
stellen historische Persönlichkeiten aus<br />
der Region dar: Pfarrer Veit vom Berg,<br />
Martin Bauer, einen Hopfenbauer und<br />
ein Kräuterweib.<br />
Bienenbeuten<br />
fußen in<br />
der Volkskunst<br />
und reichen zurück<br />
bis ins 17.<br />
Jahrhundert.<br />
Mit dem<br />
LAG-Gemeinschaftsprojekt<br />
wird nicht nur<br />
der landkreisübergreifende<br />
Kräuterweg<br />
aufgewertet,<br />
sondern Naturschutz,<br />
Umweltbildung, Kultur und<br />
Tourismus miteinander verknüpft.<br />
Einbezogen sind auch Kinder und Jugendliche<br />
aus der Region.<br />
Beim Tag der offenen Tür der Veitvom-Berg-Schule<br />
in Uehlfeld konnten<br />
bereits einige Schülerinnen erste Erfahrungen<br />
mit dem Schnitzen sammeln.<br />
Am weitesten gediehen ist die<br />
„Vestenbergsgreuther Figur“, die im<br />
Kräutergarten bearbeitet wird.<br />
Dabei können die Besucher der<br />
Holzbildhauerin Birgit Jönsson über<br />
die Schulter schauen.<br />
Bis zum Sommer soll der Firmengründer<br />
Martin Bauer in Holz und<br />
Farbe fertig gestellt sein.<br />
LAG Vorsitzender Helmut Praus, Uehlfelds Bürgermeister Werner Stöcker,<br />
Schulleiterin Ute Kreuzer, LAG-Projektkoordinatorin Alexia Fischer und die<br />
Künstlerin Birgit Jönsson, die das Tonmodell des vor 400 Jahren geborenen<br />
Aischgründer Pfarrers Veit vom Berg in den Händen hält (v. l.).<br />
Steuerberater • vereidigter Buchprüfer<br />
Heide Stefanowsky<br />
Steuerberater<br />
Dr.-Schätzel-Str. 30<br />
91315 Höchstadt<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 39 88-0<br />
Fax: 0 91 93 / 50 39 88-88<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Mathias Gerhart<br />
Diplom-Betriebswirt (FH)<br />
Steuerberater<br />
Rechtsanwaltskanzlei Stühlein<br />
info@steuerberater-hoechstadt.de<br />
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Sylvia Stühlein Sybille Hoche<br />
Rechtsanwältin und Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
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Dr.-Schätzel-Straße 30 Tel. 09193 / 5 08 95 90<br />
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