KreisLauf-Magazin Ausgabe Juli 2012
KreisLauf-Magazin Ausgabe Juli 2012
KreisLauf-Magazin Ausgabe Juli 2012
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<strong>KreisLauf</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
42<br />
Reser´s<br />
Wasserbetten<br />
Beratung - Verkauf - Service & Pflege<br />
Inhaber: Andreas Kraus • Alte Burgstr. 5 • 91325 Adelsdorf<br />
Tel.: 01 75 - 417 54 03 • www.resers-wb.de<br />
Laufer<br />
Mühle<br />
Leben Meistern<br />
Reise-Tipp / Spiele-Tipp<br />
Apotheken-Tipp / Kino-Tipp<br />
13. Straßenlauf in Gollhofen<br />
Weinparadies Franken<br />
Lauf für Behinderte und Nichtbehinderte<br />
Bayerischer Rundfunk filmt im Weinparadies<br />
<strong>Magazin</strong> für Uffenheim und die Region Juni / 2009 - <strong>Ausgabe</strong> 65<br />
Sonnwendfeuer -<br />
Johannisfeuer<br />
„Rückwärts - Zeitwärts“<br />
Musical-Fieber in Uffenheim<br />
Geschichte und Brauchtum<br />
Mit den wichtigsten<br />
Terminen aus der Region<br />
Ihr direkter<br />
Draht zu uns!<br />
Mediencafé<br />
Tel. 09193 / 50 33 16 15<br />
Café am Marktplatz<br />
Tel.: 0 91 95 / 92 162 10<br />
Cafeteria „Latte Macchiato“<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 37 74<br />
Partyservice<br />
Tel.: 0 91 95 / 94 93 63<br />
Holz- & Bautenschutz<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 199 10<br />
Garten- & Landschaftsbau<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 199 10<br />
Elektrowerkstatt<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 128 11<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Tel.: 0 91 93 / 50 813 10<br />
Wohnungsaufl ösungen/<br />
Entrümpelungen<br />
Tel. 0151 / 12 25 47 17<br />
Landtags-Politiker aus der Region<br />
Christa Matschl,<br />
Stimmkreis-Abgeordnete für Erlangen-<br />
Höchstadt im Bayerischen Landtag,<br />
zum Thema:<br />
Verkehrssicherheitsprogramm<br />
2020 - Mehr Sicherheit<br />
auf Bayerns Straßen<br />
Liebe Leserinnen und Leser des <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>s,<br />
Bayern ist ein Flächenland und wir alle sind auf ein funktionierendes und sicheres<br />
Straßennetz angewiesen. In den letzten Jahren haben wir in Sachen Verkehrssicherheit<br />
viel erreicht. Die Zahl der Todesfälle bei Verkehrsunfällen im Freistaat ist<br />
in den vergangenen zehn Jahren insgesamt gesunken. 2011 war jedoch erstmals<br />
wieder einen Anstieg der Unfallzahlen und Verkehrstoten zu beklagen.<br />
Jedes Opfer ist eines zu viel. Wir wollen mit einer nachhaltigen Verkehrspolitik<br />
dagegenhalten. Dazu fand jüngst die erste Bayerische Verkehrssicherheitskonferenz<br />
statt. Im Mittelpunkt stand das neue bayerische Verkehrssicherheitsprogramm<br />
2020 unter dem Motto: „Bayern mobil - sicher ans Ziel“. Die Zahl der Verkehrstoten<br />
soll bis zum Jahr 2020 um 30 Prozent sinken.<br />
Das neue Sicherheitsprogramm greift an mehreren Stellen und hat im Wesentlichen<br />
vier Schwerpunkte:<br />
1. Verbesserte Wahrnehmung und Wahrnehmbarkeit, etwa durch reflektierende<br />
Kleidung bei Kindern und Motorradfahrern.<br />
2. Sichere bauliche Gestaltung des Verkehrsraums<br />
3.Optimierung der Informations- und Verkehrssteuerung, sowie der Fahrzeugausstattung<br />
durch Fahrassistenzsysteme.<br />
4. Stärkere Kontrollen, die sich künftig noch gezielter an Hauptunfallursachen,<br />
Gefahrenstellen und Unfallbrennpunkten ausrichten.<br />
Alle Informationen zum neuen Verkehrssicherheitsprogramm können auf der Internetseite<br />
www.sichermobil.bayern.de abgerufen werden. Alle Bürgerinnen und<br />
Bürger sind herzlich eingeladen, sich dort mit Ihren Anregungen einzubringen.<br />
Ihre Christa Matschl<br />
Der Vizepräsident des Bayerischen Landtags<br />
und Bezirksvorsitzende der FDP-Mittelfranken,<br />
Jörg Rohde MdL, zum Thema:<br />
Pflegeversicherung<br />
wird demografiefest<br />
Liebe Mitbürginnen und Mitbürger,<br />
die Zahl der Pflegebedürftigen wird von derzeit 2,4 Millionen voraussichtlich auf 4,5<br />
Millionen bis 2050 ansteigen. Die Lebenserwartung erhöht sich. Die Kehrseite dieser<br />
erfreulichen Entwicklung: Immer mehr Menschen werden, im Alter pflegebedürftig.<br />
Dafür musste dringend eine Antwort gefunden werden und daher hat die Bundesregierung<br />
den Einstieg in eine demografiefeste Pflegeversicherung beschlossen. Mit<br />
fünf Euro Zuschuss im Monat sollen die Bürger zum Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung<br />
animiert werden. Die private Pflegezusatzversicherung ist sozial ausgewogen.<br />
Die staatliche Förderung ermöglicht es gerade Menschen mit geringem Einkommen,<br />
eine bessere Absicherung ihres persönlichen Pflegefallrisikos zu erreichen.<br />
Den Zuschuss ab 2013 sollen alle volljährigen Bürger bekommen, die zusätzlich<br />
privat für den Pflegefall vorsorgen - unabhängig vom Einkommen und ob sie in<br />
einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse versichert sind. Voraussetzung für<br />
den Zuschuss ist ein Eigenanteil von zehn Euro monatlich des Versicherten, er muss<br />
jährlich also mindestens 120 Euro von seiner Seite aus selbst einzahlen.<br />
Ich halte das Konzept für sehr begrüßenswert, denn durch einen Kontrahierungszwang,<br />
das heißt die Verpflichtung der Versicherungsunternehmen, die<br />
Menschen ohne Gesundheitscheck als Vertragspartner annehmen zu müssen,<br />
wird niemandem eine Zusatzvorsorge verwehrt. Der Zuschuss wird unabhängig<br />
vom Einkommen aus Steuermitteln gezahlt. Davon profitieren also alle, die eine<br />
solche Zusatzvorsorge möchten.<br />
Das Modell einer Pflegezusatzversicherung mit einkommensunabhängigen Zuschüssen<br />
ist die richtige Antwort auf den demografischen Wandel, weil es zukünftig<br />
immer weniger Beitragszahler und immer mehr Pflegebedürftige geben wird.<br />
Ihr Jörg Rohde