Jugendtheater - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Auch offizielles Organ des Gewerbevereins Dortmund-Dorstfeld
Erstkommunion im Pastoralverbund Dorstfeld:<br />
35 Jungen und Mädchen feierten ihre erste heilige Kommunion, nachdem sie sich in vielen Gruppenstunden darauf vorbereitet hatten. Die Feiern standen<br />
unter dem Motto: „Mit Jesus auf Kreuzfahrt“, denn eines ist gewiss: Jesus geht die Wege unseres Lebens auch dann mit, wenn es schwer für uns wird.<br />
in St. Karl Borromäus: Mike Bettgenhäuser, Etienne Carl, Julia Dahlmann, Jessica Gaa, Nicole Gaa, Dennis Jaszak, Cynthia Jura, Angelina<br />
Juricev-Spiric, Alina Kirsch, Felix Klein, Nadine Kulbatzki, Leonie Moormann, Florian Rauschning, Kamil Resler, Lisa Fabienne Reuter,<br />
Selina Röthel, Jonas Schäfer, Luca Schigert, Jessica Soppoth, Dominik Theuermann, Jonas Weier<br />
in St. Barbara: Julia Brune, Morris Brzezinski,Thomas Chrobok, Angela Döme, Marvin Freudenreich, Fabian Frintrop, Niklas Körber, Benedikt Krakow,<br />
Janette Lissek, Valentin Pavlovic, Jasmin Remiorz, Vanessa Schultzik, Lukas Zebandt, Celina Zimmer<br />
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Wohnungen in Do.-Dorstfeld.<br />
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Wir beraten Sie gerne!<br />
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Frau Brennenstuhl-Hertz,<br />
Tel.: 0231 57704-315 oder<br />
mobil unter Tel.: 0163 8140588<br />
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Hülshof 24<br />
44369 Dortmund<br />
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Terminkalender des Katholischen Pastoralverbundes<br />
Dorstfeld St. Barbara und St. Karl Borromäus<br />
August 2006<br />
6.08.06: ARG Fahrt zur Waldbühne<br />
nach Heessen „Don Camillo u. Pepone“,<br />
Anmdelungen im Pfarrbüro Tel.:<br />
70468 —<br />
9.08.06: 8.00 Uhr, KAB Abendwanderung<br />
September 2006<br />
0 ./03.09.06: Pfarrfest in St. Barbara.<br />
Samstag, 0 .09.06: 9.00 Uhr<br />
Vorabendmesse, 0.00 Uhr Unterhaltung<br />
im und am Pfarrheim. Sonntag<br />
03.09.06: 9.30 Uhr Hl. Messe,<br />
.00Uhr Fortsetzung des Gemeindefestes,<br />
3.00 Uhr Mittagessen,<br />
5.00 Uhr Kinderfest und Kaffee und<br />
Kuchen. Mit einem Dämmerschoppen<br />
klingt das Fest aus. Ein Teil des<br />
Reinerlöses ist für ein Missionsprojekt<br />
bestimmt.<br />
08.- 0.09.06: ökum. Kinderbibelwochenende:<br />
Josef, der Träumer.<br />
0.09.06: 5.00 Uhr Chorkonzert in<br />
St. Karl Borromäus anlässlich des 75<br />
jährigen Jubiläums<br />
7.09.06: Gemeindewallfahrt von St.<br />
Karl Borromäus und St. Barbara zu<br />
den Redemptoristen nach Bochum<br />
Anmeldungen zur Erstkommunion<br />
007 in den Pfarrbüros, die Vorbereitung<br />
beginnt nach den Herbstferien.<br />
Was mache ich nach dem 10. Schuljahr?<br />
Viele Wilhelm-Busch-Realschüler wissen es jetzt<br />
Im letzten Schulhalbjahr fand erstmalig<br />
für den Jahrgang 8 ein Seminar<br />
„Lebensplanung“ statt. Ausrichter<br />
war die Jugendfreizeitstätte<br />
Dorstfeld, die für Tage ihre Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung stellte.<br />
Ziel dieser Veranstaltung war es, die<br />
Schülerinnen und Schüler frühzeitig<br />
fit für die berufliche Zukunft und das<br />
Leben im Allgemeinen zu machen.<br />
Verschiedene Themenschwerpunkte<br />
wurden in Form von Projekten erarbeitet:<br />
Zukunftsvorstellungen – Wie<br />
sieht mein Leben mit 30 Jahren<br />
aus?, Berufsorientierung – Vorstellung<br />
von konkreten Berufssparten,<br />
Vorstellungsgesprächsübungen sowie<br />
die Frage „Was kostet das Leben?“.<br />
Eine andere Veranstaltung,<br />
bei der es ebenfalls um die Berufsvorbereitung<br />
ging, war der zum .<br />
Mal durchgeführte Kompetenzcheck<br />
des Landes NRW für Schülerinnen<br />
und Schüler des 9. Jahrgangs. Dieser<br />
wurde von der Agentur für Berufsbildung<br />
e.V. organisiert und in deren<br />
Räumen durchgeführt. Dort übten<br />
externe Fachleute z.B. in Form von<br />
Rollenspielen Bewerbungssituationen<br />
ein oder erkundeten mit den<br />
Schülerinnen und Schülern unter-<br />
schiedliche Berufsfelder. Stärken<br />
und Schwächen eines jeden Einzelnen<br />
wurden im Laufe des Kompetenzchecks<br />
analysiert, um ihn<br />
später individuell und somit auch<br />
zielgerichtet beraten zu können.<br />
Beide Projekte nahmen die Schülerinnen<br />
und Schüler mit Begeisterung<br />
und sehr viel Interesse auf. Die<br />
Resonanz war durchgehend positiv<br />
und die Beteiligten empfanden die<br />
Veranstaltungen als eine sinnvolle<br />
Hilfe bei der Berufsfindung. So wurde<br />
manchem bewusst, dass seine<br />
Berufsvorstellung falsch war bzw.<br />
eine höhere Qualifikation erfordern<br />
würde. Manche fühlten sich in ihrem<br />
Berufsbild bestätigt, andere setzten<br />
sich aufgrund dieser Veranstaltungen<br />
mit dem späteren Berufleben<br />
erstmalig intensiv auseinander. Als<br />
Fazit kann man sagen, dass der Kompetenzcheck<br />
sowie das Seminar Lebensplanung<br />
eine sinnvolle Investition<br />
in die Zukunft der Jugendlichen<br />
sind. Auch ein Lob an die Organisatoren,<br />
die Agentur für Berufsbildung<br />
und die Jugendfreizeitstätte<br />
Dorstfeld für die Durchführung der<br />
Projekte. (Jörn-Klaus Schürrle, Lehrer an der<br />
WBR, zuständig für Berufsorientierung)<br />
Schülertreff an der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule<br />
Ein Betreuungsangebot des Jugendamtes der Stadt Dortmund für die<br />
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen an der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule<br />
Bereits seit einem Jahr gibt es<br />
dieses verlässliche Betreuungsangebot<br />
nach Schulschluss.<br />
Der Schülertreff bietet seinen Besuchern<br />
die Möglichkeiten direkt nach<br />
der Schule die Hausaufgaben zu erledigen,<br />
anschließend mit viel Spaß<br />
zu spielen, Sport zu treiben oder<br />
sich einfach nur zu erholen.<br />
Die Betreuung ist montags bis donnerstags<br />
von 3.00 – 6.00 Uhr geöffnet.<br />
Der Schülertreff ist keine Verlängerung<br />
des Unterrichts, sondern bietet<br />
ein Spiel- und Freizeitangebot für<br />
die Schülerinnen und Schüler an,<br />
die nach der Schule sonst alleine zu<br />
Hause wären und die so mit ihren<br />
Mitschülern gemeinsam den Nachmittag<br />
verbringen können.<br />
Untergebracht ist der Schülertreff<br />
in einem Pavillon direkt neben der<br />
Schule Er besteht aus einem gemütlich<br />
eingerichteten Spiel- und<br />
Freizeitraum mit einer Küche, einer<br />
Sofaecke sowie einer Ess- und Bastelecke.<br />
Dazu gibt es einen Kicker<br />
und einmal in der Woche besteht die<br />
Möglichkeit in die Schulsporthalle<br />
zu gehen. Außerdem kann, wenn<br />
das Wetter es zulässt, das Außengelände<br />
der Schule zum Spielen und<br />
Toben genutzt werden.<br />
Den Eltern bietet der Schülertreff<br />
ein verlässliches Betreuungsangebot<br />
für ihre Kinder.<br />
Eltern, die sich für das Betreuungsangebot<br />
des Schülertreffs an der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule interessieren<br />
oder ihr Kind im Schülertreff<br />
anmelden wollen, wenden sich bitte<br />
an:<br />
Frau Birgit Miemitz Tel. 0 73/ 8 69<br />
606 oder an den Leiter der Jugendfreizeitstätte<br />
Dortmund Dorstfeld<br />
Tel. 0 7 /5 64 3 0.<br />
Eltern und Kinder sind herzlich eingeladen,<br />
sich den Schülertreff an<br />
seinen Öffnungstagen anzuschauen.<br />
(R. Meder)<br />
3
Vor der Küste Perus verschwindet<br />
ein Fischer spurlos, in der norwegischen<br />
See stoßen Ölbohrexperten<br />
auf dem Meeresboden auf Millionen<br />
merkwürdiger Würmer, Wale zeigen<br />
unheimliche Veränderungen. Keine<br />
der Anomalien scheint im Zusammenhang<br />
zu stehen, doch der Biologe<br />
Johanson und der Walforscher<br />
Anawak glauben an keinen Zufall.<br />
Man sollte es nicht versäumen,<br />
dieses Buch zu lesen. Unbedingt<br />
empfohlen!!!<br />
Gewaltiger “Rumms“ bei Abbauarbeiten<br />
Als die Dorstfelder Fliederkirmes zu<br />
Ende war, begannen in der Nacht bei<br />
strömendem Regen die Abbauarbei-<br />
4<br />
„Der Schwarm“<br />
ein Buch von<br />
Frank Schätzing<br />
997 S., Kiepenheuer &<br />
Witsch 004 | 4,90 Eur.<br />
ten der Schausteller. Auch der Stand<br />
des großen „Break-Dancers“ musste<br />
auf einem Anhänger verstaut werden.<br />
Bei Rangierarbeiten mit dem<br />
mehrere Tonnen schweren Anhänger<br />
im Bereich der Kreuzung Arminiusstraße/Dorstfelder<br />
Hellweg, machte<br />
sich der Anhänger selbstständig und<br />
raste den Berg der Arminiusstraße<br />
herunter. Viele Schausteller hängten<br />
sich noch an die Deichsel und versuchten<br />
das schwere Gefährt zu<br />
stoppen - leider vergeblich!<br />
Der Anhänger schob drei auf der<br />
Arminiusstraße geparkte Autos wie<br />
Spielzeugteile zur Seite und kam<br />
schließlich in der Hauswand eines<br />
Altbaus zum Stehen. Zum Glück entstand<br />
nur Sachschaden an den Pkw’s<br />
und an der Hauswand und es wurde<br />
niemand verletzt.<br />
Eine brennende Straßenbahn führte<br />
Anfang Juni, gegen 4. 5 Uhr, zu<br />
einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr<br />
in Dortmund-Dorstfeld auf<br />
dem Dorstfelder Hellweg.<br />
Die Straßenbahn der Linie 03, lediglich<br />
besetzt mit dem 45-jährigen<br />
Fahrer aus Dortmund, befand sich<br />
auf dem Weg zum Betriebshof in<br />
Dorstfeld. Im Bereich Dorstfelder<br />
Hellweg/ Dorstfelder Allee war eine<br />
Weiterfahrt aufgrund einer Rauchentwicklung<br />
aus dem Fahrwerkbereich<br />
nicht mehr möglich. Bei dem<br />
Versuch den entstehenden Brand<br />
zu löschen zogen sich der Straßen-<br />
Straßenbahn geriet auf<br />
der Emscherbrücke<br />
in Dorstfeld<br />
in Brand<br />
bahnfahrer und ein anwesender 5<br />
Jahre alter Mitarbeiter der Stadtwerke<br />
leichte Verletzungen zu. Nach<br />
ambulanter Behandlung konnten<br />
sie aus einem Krankenhaus wieder<br />
entlassen werden. Für die Dauer der<br />
Lösch-, Reinigungs- und Bergungsarbeiten<br />
bis ca. 6.45 Uhr, sperrte<br />
die Polizei den Kreuzungsbereich<br />
komplett. An der vollständig ausgebrannten<br />
Straßenbahn entstand<br />
ein Sachschaden von rund 400.000<br />
Euro. Die Kriminalpolizei nahm die<br />
Ermittlungen zur Brandursache auf<br />
und ging zunächst von einem technischen<br />
Defekt aus.
Fliederkirmes in Dorstfeld<br />
Regen, Regen und trotzdem gut<br />
gelaunte Gesichter: Auf der Fliederkirmes<br />
in Dorstfeld wurde in diesem<br />
Jahr dem Regen getrotzt und heftig<br />
getobt.<br />
Breakdancer und Autoscooter verführten<br />
zu rasanten Fahrten und<br />
auch für Leckereien wurde gesorgt:<br />
Gebrannte Mandeln, Süßigkeiten,<br />
Bratwürstchen und allerlei mehr. Für<br />
ein paar Cent konnte sich auch jeder<br />
Lose kaufen und süße Stofftiere<br />
und andere Kleinigkeiten gewinnen.<br />
Vier Tage lang konnte man sich vergnügen<br />
und seine Ausdauer auf dem<br />
sich wild drehenden Breakdancer<br />
prüfen.<br />
Auch die drei Freunde Peter, Patrick<br />
und Martin trotzten dem schlechten<br />
Wetter und konnten der spaßigen<br />
Versuchung keinen Tag lang widerstehen.<br />
„Am ersten Tag war eine<br />
halbe Stunde fahren auf allen Karussells<br />
umsonst“, erzählt Peter und<br />
versicherte: „Zuerst sind wird mit<br />
dem Breakdancer gefahren. Das war<br />
voll cool. Ganz am Schluss wurde es<br />
uns dann aber richtig schwindelig<br />
und da sollte man dann den Kopf<br />
lieber nicht bewegen.“ Martin war<br />
vor allem vom Autoscooter begeistert:<br />
„Das Autoscooter fahren war<br />
am tollsten, weil man immer die anderen<br />
rammen konnte und alle anderen<br />
gegeneinander gefahren sind.“<br />
Patrick hingegen konnte sich gar<br />
nicht so recht entscheiden: „Also<br />
ich fand einfach alles toll. Das Karussell<br />
fahren, die leckeren Sachen<br />
und die Spiele. Kirmes macht einfach<br />
nur gute Laune.<br />
Freuen können sich auch die Kinder,<br />
die in diesem Jahr bei den Dorstfelder<br />
Ferienspielen mit dabei sind,<br />
denn der traditionelle Frühschoppen<br />
erzielte 600 Euro, die für die Dorstfelder<br />
Ferienspiele bestimmt sind.<br />
TERMINE<br />
Der schon vorgesehene und dann<br />
ausgefallene Empfang des Gewerbevereins<br />
Dorstfeld für alle Vereine,<br />
Schulen, Kirchen und Fraktionen ist<br />
in den August, nach den Sommerferien,<br />
verlegt worden! Es ist geplant,<br />
in geselliger Runde mit wichtigen<br />
Persönlichkeiten und Funktionsträgern<br />
zu reden - Ideen und Gedanken<br />
können ausgetauscht werden. Anregungen<br />
und Wünsche dürfen geäußert<br />
werden. Zu dem Empfang sind<br />
auch zwei Gastredner geladen, die<br />
sicher das Interesse der Anwesenden<br />
finden werden:<br />
- Dieter Eichmann (Firmenberater)<br />
stellt die Aufgaben und Arbeiten des<br />
Dienstleistungszentrums Wirschaft<br />
vor.<br />
- Uwe Frintrop (Dipl.-Ing. Architekt)<br />
gibt einen Einblick in das Projekt<br />
„Historischer Rundgang Dorstfeld“.<br />
Die Gastgeber freuen sich auf angenehme<br />
Gespräche bei gepflegten<br />
Getränken und einem herzhaften<br />
Imbiss. Der neue Termin für diesen<br />
Empfang wird noch rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
15. August 2006<br />
Mitgliederversammlung IDV<br />
18. August 2006 - 17:30 Uhr<br />
. Dorsfelder Musiktag in der Kleingartenanlage<br />
„Am Quartus“<br />
26. August 2006<br />
Kinder- und Sommerfest des AKVD<br />
867 auf dem Wilhelmplatz<br />
Termine der Ev. Elias Kirchengemeinde Dortmund Bezirk Oberdorstfeld<br />
. und 3. September 006 Große Kleiderbörse im Gemeindehaus | . September<br />
4.00 – 8.00 Uhr | 3. September .00 – 5.00 Uhr |<br />
9. und 0. September 006 Kinderbibeltage<br />
Konfirmation feierten am 30.04.06 in der Ev. Elias-Gemeinde -Bezirk Dorstfeld:<br />
Margo Advent, Malte Bresgott, Patrick Fleige, Kim Gläsmann, Takis<br />
Goerl, Christopher Mark Grabowsky, Lisa Mally, Niklas Möller, Ramona Ortelt<br />
Annika Priske, Heiko Richter, Angelika Schmitz, Christoph Schmitz, Melissa<br />
Wendt, Jacqueline Wrobe<br />
5
MARKT<br />
PLATZ<br />
Eine gute Geschäftsidee verwirklicht<br />
hat Hans-Dieter Scheer. Auf<br />
der Wittener Straße 67 (direkt ne-<br />
ben Schlecker) hat er neben seinem<br />
Sanitär-Bereich einen Quelle-Shop<br />
eröffnet. Montags – freitags 9.00 -<br />
3.00 Uhr und 5.00 bis 9.00 Uhr<br />
sowie samstags von 9.00 - 4.00<br />
Uhr können Kunden aus dem reichhaltigen<br />
Angebot der Firma Quelle<br />
nach Lust und Laune bestellen. In<br />
den 30 Spezialkatalogen kann zu-<br />
6<br />
Quelle-Shop<br />
Neueröffnung<br />
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Seit 0 Jahren führt die Inhaberin<br />
Annette Kemper Ihren Meistertitel.<br />
Gefeiert wird ab dem 3 . August für<br />
0 Tage. Erwürfeln Sie sich in dieser<br />
Zeit Ihre Prozente. Bei jedem Auftrag<br />
ab 50 Euro Materialwert, können<br />
Sie sich bis zu 0% erwürfeln<br />
(Lohnkosten ausgeschlossen). Am<br />
nächst gestöbert werden. Frau Kornelia<br />
Scheer, die ihrem Ehemann<br />
hilfreich zur Seite steht, berät die<br />
Kunden. „Beratung hat bei mir Priorität,<br />
da können auch Kunden bei<br />
mir eine Tasse Kaffee trinken und<br />
alles lässt sich viel besser besprechen“<br />
so Kornelia Scheer. „Die Kunden<br />
sollen sich bei mir wohl fühlen“<br />
Ein größeres Warensortiment ist<br />
selbstverständlich im Laden. Über<br />
jeweils preiswerte Angebote werden<br />
die Kunden informiert. Für größere<br />
Anschaffungen wird dem Kunden<br />
eine auf ihn zugeschnittene Ratenzahlung<br />
angeboten.<br />
Einen besonderen Service bietet sie<br />
noch an: „Ich bringe die Ware auch<br />
persönlich und kostenlos zum Kunden,<br />
da haben vornehmlich die älteren<br />
Kunden einen Weg gespart.“<br />
Für alle bestellte Ware bietet der<br />
Shop ein 4-tägiges Umtauschrecht.<br />
Raumausstattung Kemper<br />
in Dortmund-Huckarde feiert<br />
3. September ist ab 4 Uhr verkaufsoffener<br />
Sonntag im Rahmen des Malermarktes<br />
und wir schenken Ihnen<br />
an diesem Sonntag zu Ihren gewürfelten<br />
Prozenten noch % dazu.<br />
Ab Ende August wird die über Huckarde<br />
hinaus bekannte Malerin Angelika<br />
Schülken einen Teil Ihrer Bilder<br />
in unserem Ladenlokal ausstellen.<br />
Außerdem haben wir unser Sortiment<br />
erweitert. Ab sofort führen wir<br />
die hochwertigen, modernen Stoffe<br />
der Marke Rasch Textil und Badezimmerartikel<br />
z.B. Badvorleger nach<br />
Ihren Maßen und Farbvorstellungen<br />
passende Handtücher usw. Bei uns<br />
in Huckarde, wie gewohnt mit gutem<br />
Service. Reinschauen lohnt sich immer.<br />
Gesellenprüfung bei Taubenberger<br />
Es gab etwas zu feiern in der Goldschmiede<br />
Taubenberger: Die Auszubildende<br />
Kristina Jupe bestand ihre<br />
Gesellenprüfung. Dreieinhalb Jahre<br />
lernen, löten, ausprobieren liegen<br />
nun hinter der 5-Jährigen und<br />
das Gesellenstück kann sich sehen<br />
lassen. Für die kritischen Augen<br />
des Prüfungsausschusses fertigte<br />
Kristina Jupe ein Colliermittelstück<br />
in Blütenform und einen passenden<br />
Perlclip in Blütenblattform an. Das<br />
Endprodukt wurde aus Gold, Silber,<br />
einer ,5 Meter langen Süßwasser-<br />
Das Maifest im Seniorenhaus Vinzenz<br />
in Dorstfeld mit seinem bunten<br />
musikalischen Programm war ein<br />
voller Erfolg. Im stilvoll geschmückten<br />
Veranstaltungssaal erfreuten die<br />
Bewohner sich bei Maibowle und süßen<br />
Leckereien, an Blockflötenklängen<br />
und dem spontanen Gesangsbeitrag<br />
einer Mädchengruppe.<br />
Für beste Laune sorgte die Pianistin<br />
und Akkordeonistin Sieglinde<br />
Benfer, die die Bewohner mit Frühlingsliedern<br />
und so manch altem<br />
„Gassenhauer“ zum Schunkeln und<br />
Mitsingen brachte.<br />
Heimleiterin Ursula Scherner dankt<br />
perlenkette und einen grün schimmernden<br />
Peridot gefertigt.<br />
„Der Beruf macht mir soviel<br />
Freunde, weil man vom Entwurf bis<br />
zum fertigen Schmuckstück arbei-<br />
ten kann, ohne es in fremde Hände<br />
geben zu müssen,“ sagt die stolze<br />
Gesellin, „dabei kommt es vor<br />
allem auf handwerkliches Geschick<br />
und Kreativität an.“ Kristina Jupes<br />
nächstes Ziel ist die Meisterprüfung.<br />
Dafür besucht sie ab August 06 die<br />
Meisterschule in Essen.<br />
Erstes Maifest im neu eröffneten Seniorenhaus<br />
am Vogelpothsweg<br />
allen Beteiligten und insbesondere<br />
den ehrenamtlichen Mitarbeitern,<br />
für das rundum gelungene Fest.
Premierenfeier bei Kroymans!<br />
Mitte Mai war es endlich soweit.<br />
Die jüngsten Ford-Modelle wurden<br />
bei Kroymans in Dortmund-Dorstfeld<br />
dem interessierten Publikum<br />
vorgestellt. Der neue Ford S-MAX<br />
verbindet das flexible Raumkonzept<br />
eines Vans mit der Dynamik eines<br />
Sportwagens. Groß, sportlich und<br />
markant. Energie pur. Der neue Ford<br />
Galaxy eröffnet höchste Flexibilität<br />
auf größtem Raum: von 5 bis 7 Sitzen<br />
ist alles möglich. Der grenzenlose<br />
Blick durch das Panoramadach<br />
lässt keinen Wunsch mehr offen.<br />
Davon konnten sich die Besucher im<br />
Mai selbst überzeugen. Bei einem<br />
großen Showprogramm mit dem fast<br />
echten Wolfgang Petry, Hüpfburg<br />
und Kinderschminken für die kleinen<br />
Gäste informierten sich viele Besucher<br />
über die neuen Fahrzeuge oder<br />
testeten bei einer Probefahrt direkt,<br />
welche enormen Vorzüge die neuen<br />
Modelle zu bieten haben. Von diesen<br />
Vorzügen können sich Auto-Interessierte<br />
jederzeit im Hause Kroymans<br />
überzeugen. Das ganze Ford-Team<br />
freut sich auch auf Ihren Besuch.<br />
Sehr geehrte Politesse, sehr geehrter Politeur,<br />
da gehen Sie nun schon jahrelang<br />
durch die Straßen und haben<br />
immer ein „offenes Auge“ für<br />
den ruhenden Verkehr. Bei Wind<br />
und Wetter sicherlich kein einfaches<br />
Geschäft. Da werden Sie<br />
von Falschparkern angepöbelt und<br />
beschimpft. Jeder ist selbstverständlich<br />
im Recht. So gehen Sie<br />
auch schon jahrelang die Wittener<br />
Straße in Dorstfeld hoch und runter,<br />
kommen hierbei auch immer<br />
an den Häusern Nr. 306/308 vorbei.<br />
Da ist doch ein wunderschöner<br />
großer Bürgersteig, 7,50m in<br />
der Breite. Hier haben Sie immer<br />
gesehen, dass die Bewohner der<br />
Häuser quer zur Fahrbahn parken<br />
um mehr Parkraum zu schaffen.<br />
Dann haben Sie auch weiter gesehen,<br />
dass dann bis zum Straßenrand<br />
noch ,50m Platz für den<br />
Gebäude jetzt sanieren!<br />
„Personenverkehr“ waren, da ein<br />
Auto ja meist nicht länger als 5m.<br />
ist. Ohne Zweifel ist nach der STVO<br />
das Parken nur längs der Fahrbahn<br />
erlaubt - aber dann passen nur noch<br />
5 Autos dahin. Alles haben Sie gesehen,<br />
jahrelang, und jetzt verpassen<br />
sie allen „Querparkern“ ein Knöllchen.<br />
Wer hat da wohl mit dem Auge<br />
gezuckt? Sollten Sie etwa für Ihren<br />
Arbeitgeber mehr für die mittelfristige<br />
Finanzplanung tun? Zu Recht?<br />
Darüber sollte hier nicht gestritten<br />
werden. Es geht einzig und allein<br />
darum, dass ein jahrelang geduldeter<br />
Zustand plötzlich ohne Grund<br />
von Ihnen anders gesehen wird.<br />
Die Anwohner erwarten keine Blumen<br />
und keine Entschuldigung, nur<br />
eine „Wiedereinsetzung in den vorherigen<br />
Stand“ wäre nicht schlecht.<br />
Mit der ISOTEC-Außenabdichtung das Haus vor Feuchtigkeit schützen<br />
Iserlohn - Dortmund<br />
In Deutschlands Wohnungen<br />
schlummert ein unterschätztes<br />
Problem: Rund 20 % der 39<br />
Millionen Wohnungen in<br />
Deutschland - also ca. 7<br />
Millionen Wohnungen - weisen<br />
laut dem dritten Bauschadensbericht<br />
der Bundesregierung<br />
Feuchtigkeitsschäden auf.<br />
Ursache dafür ist bei vielen<br />
Wohnhäusern die so genannte<br />
Erwin Barowski seitlich eindringende Feuchtigkeit.<br />
Dabei dringt über das<br />
Erdreich Feuchtigkeit in das unzureichend abgedichtete<br />
Kellermauerwerk ein.<br />
Sommermonate zur Sanierung ideal<br />
Die Monate Juni, Juli und August eignen sich hervorragend<br />
dafür, Feuchtigkeitsschäden an Wohnhäusern<br />
in Angriff zu nehmen. Insbesondere für eine<br />
Außenabdichtung, bei der das äußere Mauerwerk<br />
abgedichtet und so dauerhaft vor Feuchtigkeit<br />
geschützt wird, herrschen im Sommer gute Rahmenbedingungen:<br />
Die Erdarbeiten können zügig und erheblich schneller<br />
als in Herbst und Winter durchgeführt werden, weil<br />
das Erdreich nicht so durchfeuchtet oder gar<br />
gefroren ist. Auch das Abdichtungsmaterial lässt sich<br />
im Sommer gut verarbeiten und gibt dem Hausbesitzer<br />
einen Trumpf in die Hand: Wegen der extrem<br />
schnellen Trocknungszeiten können die Arbeiten<br />
zügig abgeschlossen werden. Garten und Terrasse<br />
zeigen daher schon nach kurzer Zeit wieder ihr<br />
schönstes Gesicht. Ein Erfolg, der logischerweise in<br />
Herbst und Winter nicht so schnell zu erzielen ist.<br />
Vorteile bei der Außenabdichtung<br />
Der Sanier-Experte Erwin Barowski von der Firma<br />
ISOTEC zeigt die technischen Vorteile der Außenabdichtung<br />
auf:<br />
"Die ISOTEC-Außenabdichtung entspricht den<br />
allgemein anerkannten Regeln der Technik. Das<br />
bedeutet, sie ist wissenschaftlich fundiert und hat<br />
sich über mehrere Jahrzehnte bewährt. Denn eine<br />
solide und bewährte Sanierung wird bei uns ganz<br />
groß geschrieben", so Barowski. Damit unterscheidet<br />
sich die ISOTEC-Außenabdichtung deutlich von<br />
anderen Verfahren, wie beispielsweise dem Elektro-<br />
Osmose-Verfahren, das sich auf keinerlei anerkannte<br />
wissenschaftliche Grundlage stützen kann. Im<br />
Gegenteil:<br />
Von Fachleuten wird die Wirksamkeit des Osmose-<br />
Verfahrens in Frage gestellt. Ebenso fragwürdig sind<br />
"Zauber"- Putz-Systeme oder auch Flächeninjektionen<br />
die von manchen Anbietern als die Top-Lösung<br />
für alle auftretenden Feuchtprobleme in Kellern<br />
angeboten werden. Hier bieten auch die teilweise<br />
langjährigen Garantieversprechen dem Hausbesitzer<br />
keine ausreichende Sicherheit.<br />
Dauerhaft sichere Verfahren dagegen sind die<br />
beschriebene Außenabdichtung und dort wo<br />
sinnvoll die Innenabdichtung nach WTA-Richtlinien.<br />
Bei letzterer setzt ISOTEC auf ein neues und weiterentwickeltes<br />
Material: Es lässt sich besser und schneller<br />
verarbeiten und zeigt in Durchtrocknung und<br />
Flexibilität beste Ergebnisse. Dabei hebt Sanier-<br />
Experte Barowski noch einmal hervor, was aus seiner<br />
Sicht das A und O jeder Sanierung ist: "Zum einen sind<br />
hervorragende Materialen und sorgfältigste Ausführung<br />
wichtig für dauerhafte Sicherheit. Zuerst aber<br />
muss der Schaden grundlegend analysiert werden.<br />
Es ist wie beim Arzt: Ohne saubere und korrekte<br />
Diagnose „doktert“ man nur an den Symptomen<br />
rum." Dann sei der nächste Feuchtigkeitsschaden<br />
schon vorprogrammiert. Interessenten erhalten bei<br />
ISOTEC kostenlos und unverbindlich ein Sanierungskonzept<br />
sowie einen Kostenvoranschlag. Damit im<br />
feuchten und nassen Herbst die Wände trocken<br />
bleiben.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.ISOTEC.de/b-b<br />
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Schülergruppe des RSG steht erschüttert im Vernichtungslager Auschwitz<br />
„Es ist mir unbegreiflich, wie Menschen<br />
anderen Menschen so etwas<br />
antun können.“ Nora Schönfelder,<br />
Klasse 9e des Reinoldus- und Schil-<br />
lergymnasiums, steht mit einigen<br />
Mitschülerinnen fassungslos an einer<br />
riesigen Grube, die vor 65 Jahren<br />
auf Befehl der Nazis von Häftlingen<br />
im KZ Auschwitz-Birkenau neben<br />
den Krematorien und ausgehoben<br />
worden ist, um die große Menge<br />
an Asche der verbrannten Leichen<br />
der ermordeten Juden aus ganz Europa<br />
aufzunehmen. Eigentlich ein<br />
ganz friedlicher Anblick: Ein kleiner<br />
Teich ist hier entstanden, mit Schilf<br />
und Entengrütze. Erst wenn man den<br />
früheren Verwendungszweck kennt,<br />
erst wenn man bedenkt, an welchem<br />
Ort man sich befindet, erfasst einen<br />
8<br />
Schülergruppe vor dem Rathaus von Breslau<br />
die Erschütterung, und dann macht<br />
die Bachstelze, die auf den Trümmern<br />
des Krematoriums mit einem<br />
Wurm im Schnabel herumhüpft, den<br />
Kontrast erst recht deutlich: Mehr<br />
als Million Menschen sind hier und<br />
in den beiden anderen Lagern in<br />
Auschwitz vergast, erschossen und<br />
erhängt worden; im August 944 befanden<br />
sich allein in Birkenau etwa<br />
00.000 Menschen unter unmenschlichen<br />
Bedingungen, mit dem Ziel<br />
der Vernichtung durch Arbeit.<br />
Das ist den 40 Schülerinnen und<br />
Schülern des RSG theoretisch alles<br />
bekannt; in mehreren Treffen haben<br />
sie sich in ihrer Schule auf diese<br />
Fahrt vorbereitet. Und doch können<br />
weder sie noch die sieben Lehrerinnen<br />
und Lehrer, die sie auf dieser<br />
Fahrt betreuen, sich dem Schrecken<br />
dieses Ortes entziehen. Den Kern der<br />
Gruppe bilden die amnesty international<br />
Schülergruppe des RSG und die<br />
Die Schüler im Gespräch mit Henryk Smolen, einem Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz<br />
CourAGe, die AG gegen Rechtsextremismus,<br />
ergänzt um weitere interessierte<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
den Stufen 9 bis 3. Sie haben sich<br />
in der Zeit vom 3. bis 8. 5. auf<br />
den Weg nach Krakau, Auschwitz und<br />
Breslau gemacht, haben das lange<br />
freie Wochenende genutzt zu einer<br />
Reise in den ehemaligen deutschen<br />
Osten und heutigen polnischen Westen.<br />
Es handelt sich sozusagen um<br />
vier Tage Geschichtsunterricht am<br />
anderen Lernort. Das schließt nicht<br />
aus, dass diese Reise auch schöne<br />
Momente hat: Krakau ist eine im<br />
Zentrum hervorragend renovierte<br />
Johanna Monika Bednarek, Christian<br />
Bertholdes, Christopher Bol-<br />
Abi 2006 am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium<br />
duan, Maren Bonitz, Jennifer<br />
Brandscheidt, Florian Bresch, Malte<br />
Budin, Christina Buttkereit, Thomas<br />
Christof Chrobok, Dominik Patrick<br />
Czop, Tim-Oliver Engelke, Sandra<br />
Feld, Jennifer Melina Fietz, Janine<br />
Ginzel, Sinduja Gunasekeran, Christina<br />
Hellmeier, Katharina Hentschel,<br />
Jennifer Hess, Laura Heutehaus,<br />
Nadine Hodroj, Daniel Höke, Frank<br />
Höke, Steffen Homann, Kirsten Hucke,<br />
Julian Jacob, Annika Jaeger,<br />
Ann-Kathrin Jahn, Jennifer Jonczyk, Jessica Joncyk, Claudia Olivia Kawecki, Sarah Keil, Julia Kollmann, Tobias<br />
Stadt, mit dem größten Marktplatz<br />
Mitteleuropas, wegen der berühmten<br />
Universität mit vielen jungen Leuten,<br />
netten Cafés und z. T. urigen<br />
unterirdischen Kneipen (aber Vorsicht:<br />
Es gibt auch %iges Bier).<br />
Es gibt auch eine überraschende Begegnung<br />
mit Papst Benedikt XVI, der<br />
im Papamobil durch die Stadt fährt<br />
und zwei Tage später Auschwitz besuchen<br />
wird. Aber es gibt eben auch<br />
die Emaille-Fabrik Otto Schindlers,<br />
in der der Film „Schindlers Liste“ gedreht<br />
wurde. Und weil im polnischen<br />
Breslau noch und auch wieder viele<br />
Menschen Deutsch sprechen, überwiegen<br />
die Nachdenklichkeit und<br />
der Diskussionsbedarf über die geschichtliche<br />
Entwicklung der letzten<br />
65 Jahre.<br />
Krüger, Patrick Kühnle, Stephanie<br />
Kuntze, Aleksander Kyrychenko,<br />
Sebastian Laag, Ansgar Paul Lehmköster,<br />
Niklas Lippki, Philip Maibach,<br />
Alexander Meyer, Jens Christopher<br />
Neumann, Nicole Nientit,<br />
Katrin Ossadnik, Heike Papajewski,<br />
Vincenzo Parisi, Kevin Pfaffner, Julia<br />
Prentki, Michael Rackiewicz, Jahanna<br />
Röllecke, Christina Sarrazin, Alina<br />
Schadwinkel, Yasmin Schröder, Sabine<br />
Anna Schultzik, Jakob Stachula,<br />
Ann Katrin Stolze, Daniela Wagner,<br />
Tibor Rouven Werzl, Dimitri Zaitsev,<br />
Alexej Zalesko, Carina Ziebarth
Bessere Chancen auf eine Ausbildung<br />
durch modulare Qualifizierungen<br />
für unter 25-jährige im<br />
Bildungszentrum Dortmund der<br />
RAG BILDUNG<br />
Neue Organisationsformen der Wirtschaft<br />
und neue Berufsbilder stellen<br />
immer höhere Anforderungen an<br />
die Qualifikationen der Arbeitnehmer<br />
und Arbeitnehmerinnen und<br />
für Schulabgänger wird es immer<br />
schwieriger, eine Ausbildungsstelle<br />
zu finden. Trotz zahlreicher Bewerbungen<br />
gelingt es auch jungen Menschen<br />
mit guten Schulabschlüssen<br />
häufig nicht, die Tür zu einem betrieblichen<br />
Ausbildungsverhältnis zu<br />
öffnen.<br />
Eine viel versprechende Chance<br />
können hier die modularen Weiterbildungen<br />
sein, die das Bildungszentrum<br />
Dortmund im Auftrag der<br />
Agenturen für Arbeit oder der AR-<br />
GEN in verschiedenen Berufsfeldern<br />
anbietet.<br />
Diese Weiterbildungen dauern sechs<br />
Monate und vermitteln die Inhalte<br />
der ersten Hälfte des ersten Ausbildungsjahres.<br />
Außerdem beinhalten<br />
diese Qualifizierungen zwei einmonatige<br />
Praktika in Betrieben, die<br />
Bereitschaft zur Übernahme in eine<br />
Ausbildung signalisieren. Somit haben<br />
der potentielle Bewerber/die<br />
Bewerberin und der Betrieb die Möglichkeit,<br />
sich gegenseitig kennen zu<br />
lernen und eine gemeinsame Basis<br />
für eine spätere Berufsausbildung<br />
aufzubauen.<br />
Die im Bildungszentrum Dortmund<br />
vermittelten Inhalte des ersten<br />
halben Jahres der Berufsausbildung<br />
können die Betriebe bei Interesse<br />
anerkennen lassen und somit die<br />
Ausbildungsdauer verkürzen.<br />
Das Bildungszentrum Dortmund beschäftigt<br />
erfahrene Ausbilder in den<br />
entsprechenden Berufsfeldern und<br />
verfügt über gute Verbindungen zu<br />
örtlichen Betrieben. So gelang es<br />
schon in der ersten Praktikumsphase,<br />
Erfolg versprechende Kontakte zu<br />
Firmen herzustellen.<br />
Die modularen Qualifizierungen für<br />
unter Fünfundzwanzigjährige werden<br />
angeboten für Interessierte an den<br />
Berufsfeldern: Bau und Baunebenberufe<br />
- Büroberufe - Friseur - Metall<br />
- Hotel und Gaststätten.<br />
Derzeit nehmen 52 junge Menschen<br />
an den genannten Weiterbildungen<br />
teil. Für das dritte Quartal sind erneut<br />
Angebote geplant. Interessierte<br />
sollten deshalb Kontakt mit ihrem<br />
zuständigen Sachbearbeiter/Sachbe-<br />
arbeiterin bei der Agentur für Arbeit<br />
oder der ARGE Kontakt aufnehmen<br />
und nach einem Bildungsgutschein<br />
fragen. Information erteilt auch das<br />
RAG Bildungszentrum, Bärenbruch<br />
128, 4437 Dortmund, Tel. 0231- 6<br />
70 00-12.<br />
Die Tierschutzorganisation<br />
„Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“<br />
sucht ein neues Zuhause für folgende Hunde:<br />
Benji ist ca. 4 Monate alt und wurde<br />
auf Lanzarote ausgesetzt. Der Kleine<br />
ist putzmunter, welpentypisch<br />
sehr verspielt und auf der Suche<br />
nach einem liebevollen Zuhause<br />
mit gesicherter Ganztagsbetreuung.<br />
Benji lebt in einer Pflegestelle in<br />
Deutschland mit großen und kleinen<br />
Hunden zusammen.<br />
Florian ist ca. 3 Jahre alt und wurde<br />
von seinem Besitzer in der Tötungsstation<br />
entsorgt, weil er schlechter<br />
Jäger ist. Dabei hat Florian wirklich<br />
versucht sein Bestes zu geben, aber<br />
das war leider nicht genug! Muß<br />
Florian sein Leben wirklich jetzt<br />
schon beenden? Oder gibt es für ihn<br />
doch noch irgendwo ein liebevolles<br />
Plätzchen? Auch er ist bereits in<br />
Deutschland.<br />
Pumucki ist ca. 1 - 2 Jahre alt und<br />
konte die Zelle der Tötungsstation<br />
verlassen. Er verträgt sich mit allen<br />
anderen Hunden, versucht alles<br />
richtig zu machen und ist nur lieb.<br />
Am liebsten möchte Pumucki den<br />
ganzen Tag gestreichelt werden, er<br />
lebt bereits in einer Pflegestelle in<br />
Deutschland.<br />
Flocki blieb der Weg in die Tötungsstation<br />
auch nicht erspart. Sie ist<br />
ca. - 10 Wochen alt und lebt jetzt<br />
mit ihren Geschwistern in unserer<br />
Pflegestelle auf Lanzarote. Auch sie<br />
hofft, bald ihr liebevolles Zuhause<br />
mit gesicherter Ganztagsbetreuung<br />
zu finden.<br />
Bunny ist lt. Pass am 30.11.2005<br />
geboren. Sie lebt nun in einer Pflegestelle<br />
in Dortmund und versteht<br />
sich mit dem dort vorhandenen Rüden<br />
und den Katzen bestens. Welche<br />
nette Familie, gerne auch mit Kindern,<br />
möchte Bunny ein Zuhause für<br />
immer bieten?<br />
Alle hier vorgestellten Hunde sind geimpft, gechipt, mehrfach entwurmt und kastriert.<br />
Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V. Tel: 02307/7 96 96 oder im Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de
10<br />
Nicht nur die<br />
Köpfe rauchten<br />
Ein leichter Hauch von Cavendish<br />
und Burley schwebte im Gartenrestaurant<br />
des „Forsthaus Lücklemberg“.<br />
In gemütlicher Runde trafen sich<br />
wieder die Mitglieder des „Westfälischen<br />
Tabak-Pfeifen-Kollegium zu<br />
Dortmund“. Jeden zweiten Donners-<br />
Da geht man entspannt durch den<br />
Park spazieren, schaut sich die<br />
Umgebung an, hört die Vögel und<br />
sieht… Müll! Überall stehen zwar<br />
Mülleimer oder Papierkörbe und<br />
trotzdem liegen Getränke-Dosen,<br />
Flaschen oder Papier herum.<br />
Da ist es nicht verwunderlich, dass<br />
man sich schon mal darüber aufregt<br />
oder aufregen möchte. Ganz davon<br />
abgesehen, dass bares Geld auf der<br />
Straße liegt – auf die meisten Flaschen<br />
oder Dosen gibt es ja mittlerweile<br />
Pfand – nein, wo Verschmutzung<br />
und Unordnung das Straßenbild<br />
prägen, fühlt sich niemand wohl.<br />
Leider hat es ja sowieso keinen<br />
Sinn sich über den herumliegenden<br />
Dreck zu ärgern, denn für solche<br />
„Verschmutzer“ gibt es keine Konsequenzen.<br />
Zum Glück stimmt diese<br />
Aussage nicht ganz:<br />
Fakt ist, dass<br />
viele Mitbürgerinnen<br />
und<br />
Mitbürger ihre<br />
Taschentücher,<br />
Verpackungen<br />
von Süßigkeiten<br />
oder<br />
K a u g u m m i s ,<br />
Zigaretten und<br />
andere Gegenstände<br />
wahllos<br />
auf die Straße<br />
fallen lassen,<br />
tag im Monat pflegen sie schon seit<br />
15 Jahren diese Tradition. „Zur Zeit<br />
sind wir 24 Herren, die aber<br />
zeitlich nie alle unter einen<br />
Hut zu bringen sind, alle da<br />
sind wir nie,“ so der Initiator<br />
Werner Kühn (0231/71 4 21).<br />
„Wir verstehen uns nicht als<br />
Verein, sondern als loser Zusammenschluss<br />
von Pfeifenrauchern“.<br />
Bekannte Persönlichkeiten<br />
aus der <strong>Dortmunder</strong><br />
Politik schauen auch mal rein,<br />
um die angenehme Atmosphäre zu<br />
genießen und zwanglos über Dinge<br />
des täglichen Lebens zu referieren.<br />
Interessierte sind herzlich zum<br />
nächsten Treffen ins Forsthaus Lücklemberg,<br />
Dortmund, Kirchhörder Str.<br />
116, eingeladen<br />
Wussten Sie schon…?<br />
doch ein Kavaliersdelikt ist dies<br />
nicht und wird mit Verwarn- oder<br />
Bußgeldern bestraft.<br />
Diese Preisliste fanden wir in einer<br />
Informationsbroschüre des Ordnungsamtes<br />
der Stadt Dortmund:<br />
Wegwerfen kleiner/unbedeutender<br />
Gegenstände wie Bananenschale,<br />
Papiertaschentuch, Zigarettenschachtel,<br />
Zigarettenkippe, Pappteller,<br />
Pappschale etc. 15 € - Wegwerfen<br />
größerer oder bedeutender Gegenstände<br />
wie Verpackungsmaterial,<br />
Pappkartons, Blechdosen, Plastikflaschen,<br />
Kaugummi etc. ab 25 € - Liegenlassen<br />
von Hundekot 35 € - Urinieren/Notdurft<br />
in der Öffentlichkeit<br />
ab 25 € - Füttern von Tauben ab 15<br />
€ - Unerlaubtes Plakatieren ab 35<br />
€ - Alkohol trinken auf Spielplätzen<br />
35 € - Verschmutzen von Parkbänken<br />
25 € - Autowracks im öffentlichenVerkehrsraum<br />
entsorgen<br />
300 €<br />
Bei diesen Preisen<br />
sollten sich<br />
die Übeltäter<br />
doch lieber überlegen,<br />
ob sie<br />
nicht doch mal<br />
zwei Schritte<br />
mehr machen und<br />
ihren Abfall in<br />
den nächsten Abfalleimer<br />
werfen.
Finden Sie den Schatz!<br />
Interessanter Mix aus Roman und Wirklichkeit -<br />
Deutschland geht auf Schatzsuche<br />
Ganz neu ist die Idee nicht – aber<br />
sie verspricht ein faszinierendes Vergnügen.<br />
Was in England bereits vor über „20<br />
Jahren mit dem Buch“ Masquerade<br />
für Aufsehen sorgte, soll jetzt in<br />
großem Stil auch hierzulande begeisterte<br />
Anhänger finden:<br />
Mit seinem Werk „Das Vermächtnis<br />
der Fünf“, einer originellen Komposition<br />
aus Roman und Wirklichkeit,<br />
inszeniert Autor Viktor Merlot eine<br />
noch nie da gewesene reale Schatzsuche<br />
in Deutschland.<br />
Es gilt, fünf im ganzen Land versteckte<br />
Schätze aufzuspüren - jeder<br />
einzelne ein möglicher Wert von bis<br />
zu 50.000 Euro.<br />
Der Weg zu den verschiedenen Kostbarkeiten<br />
führt über die spannenden<br />
Geschichten des Romans, die von<br />
großen und berühmten Schätzen aus<br />
aller Welt erzählen: vom Gold und<br />
Silber der Piraten und dem sogenannte<br />
Kirchenschatz von Lima, die<br />
noch immer auf der geheimnisvollen<br />
Schatzinsel Isla del Coco im Pazifik<br />
vor Costa Rica liegen sollen und<br />
auch den Schriftsteller Robert Louis<br />
Stevenson zu seinem weltberühmten<br />
Jugendroman „Die Schatzinsel“ in-<br />
spirierten; von den unermesslichen<br />
Reichtümern des Templerordens,<br />
die wissenschaftliche Historiker<br />
und ambitionierte Schatzsucher bis<br />
in unsere Tage in den Bann zie-<br />
hen; vom Beginn des großen Goldrausches<br />
in Kalifornien, oder von<br />
wertvollen Briefmarkenschätzen wie<br />
etwa der Blauen Mauritius oder der<br />
Audrey-Hepburn-Marke.<br />
Bei diesen Geschichten sind auch<br />
viele Hinweise auf die Fundorte für<br />
die reale Schatzsuche in Deutschland<br />
zu finden – geheimnisvolle und<br />
rätselhafte Anspielungen allerdings,<br />
die zu deuten vom Leser eine Menge<br />
an Fantasie und Kenntnissen aus<br />
vielerlei Lebens- und Wissensbereichen<br />
verlangen.<br />
Das Buch ist nicht nur eine Komposition<br />
aus einer unterhaltsamen,<br />
informativen und positives Denken<br />
fördernden Lektüre, es ist auch eine<br />
gute Gelegenheit für eine aktive<br />
Freizeitgestaltung – allein, mit der<br />
Familie, dem Partner oder mit Freunden.<br />
„Das Vermächtnis der Fünf“<br />
kostet 15 Euro und ist über den Titel<br />
und die ISBN-Nummer 3-8334-3 46-<br />
7 im Buchhandel oder direkt beim<br />
Verlag Books on Demand (www.bod.<br />
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Energietipp vom Bund<br />
der Energieverbraucher<br />
Durchfluss vom<br />
Brausekopf<br />
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mal den Eimertest:<br />
Dusche 30 Sekunden<br />
aufdrehen und prüfen, wie viel Liter<br />
in einen Eimer laufen. Sind dort<br />
mehr als 4 Liter drin, tauschen Sie<br />
Ihren Brausekopf gegen einen Besseren<br />
aus! Die Literzahl mal 2 gibt<br />
den Durchfluss pro Minute. Gute<br />
Sparduschen erzeugen das Gefühl<br />
eines satten Strahls mit weniger<br />
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e.V. ist der Zusammenschluss<br />
von privaten und kleingewerblichen<br />
Energieverbrauchern in<br />
der Bundesrepublik. Der Verein hat<br />
über .000 Mitglieder und finanziert<br />
sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge.<br />
Weitere Infos auch unter:<br />
www.energieverbraucher.de<br />
(Text/Foto: Bund der Energieverbraucher e.V.)<br />
11
Bezirkstag der <strong>Dortmunder</strong> Kolpingfamilien stand unter<br />
dem Motto des Verbandsprojektes:<br />
Alle 2 Jahre findet<br />
der Bezirkstag der<br />
24 <strong>Dortmunder</strong> Kolpingfamilien<br />
statt.<br />
Mit Unterstützung<br />
der Kolpingfamilie<br />
Kirchlinde sowie<br />
der Kolpingsfamilien<br />
aus dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Westen<br />
organisierte der Bezirksvorstand<br />
Mitte Mai diesen Tag in Dortmund-<br />
Kirchlinde. Hauptzelebrand des Festgottesdienstes<br />
in der Kirchlinder St.<br />
Josef Kirche war Bezirkspräses Hubertus<br />
Rath. Weitere Zelebranden<br />
waren Dechant Christof Hentschel<br />
und Alt-Präses Hubert Michels. Musikalisch<br />
wurde der Gottesdienst auf<br />
12<br />
BEGLEITEN – STÄRKEN – GEWINNEN<br />
kölsche Art von den Josef-Sängern<br />
aus Porz begleitet. Die Kollekte ging<br />
an unser Kolping-Partnerland Mexiko.<br />
Anschließend ging es im Festzelt<br />
am Thomas-Morus-Haus weiter mit<br />
einem Impulsreferat von Dechant<br />
Christof Hentschel über die Zukunft<br />
der Gemeinden. Die Kolpingfamilien<br />
aus dem <strong>Dortmunder</strong> Westen baten<br />
Leckereien vom Grill und aus dem<br />
Topf sowie Kaffee und Kuchen an.<br />
Für musikalische Einlagen sorgten<br />
der Kolping-Spielmannszug Derne,<br />
der Kolping Shanty-Chor aus Aplerbeck<br />
und die Kolpingfamilie.<br />
Für eine fröhliche Stimmung der ca.<br />
300 Teilnehmer sorgte MATTA die<br />
Superputze. Die Kolping-Jugend aus<br />
Dorstfeld bot u.a. mit einer Hüpfburg<br />
Angebote für die Kinder an. Informieren<br />
konnte man sich an Stän<br />
Aktuelle<br />
Rechtssprechung<br />
Essen-Gerüche stören den Nachbarn<br />
Der Kläger fühlt sich gestört, da die<br />
Beklagte durch eine Ablüftung einer<br />
Dunstabzugshaube im Erdgeschoß<br />
entlüftet. Er beantragte die Beklagte<br />
zu verurteilen, die Ablüftung zu<br />
unterlassen.<br />
Die Klage wurde abgewiesen.<br />
Aus der Urteilsbegründung: Vom Ansatz<br />
her ist jeder Eigentümer dazu<br />
befugt, mit seinem Eigentum nach<br />
Belieben zu verfahren, d.h. Hauseigentümer<br />
oder Wohnungseigentümer<br />
sind selbstverständlich dazu berechtigt,<br />
in ihrer Wohnung oder ihrem<br />
Haus zu kochen und zum Zwecke<br />
der Lüftung die ihnen gehörenden<br />
Fenster zu öffnen.<br />
Nichts anderes gilt für den Betrieb<br />
einer Dunstabzugshaube.<br />
Es ist allgemein üblich, dass in<br />
deutschen Haushalten gekocht wird.<br />
Küchengerüche zur Zeit der Essenszubereitung<br />
können nicht als störend<br />
empfunden werden.<br />
Sie sind gegeben und nicht abwendbar.<br />
Ob diese Gerüche nun durch ein<br />
geöffnetes Fenster oder durch eine<br />
Dunstabzugshaube abgeleitet werden,<br />
kann keinen Unterschied machen.<br />
Letztlich ein gut gemeinter Rat des<br />
Juristen: Die Parteien sollten sich<br />
vertragen und nicht wegen derartiger<br />
Auseinandersetzungen die Gerichte<br />
bemühen<br />
den über die Kolpingarbeit in Mexiko<br />
und Uganda. Bernd Kruse, Begleiter<br />
vom Diözesanverband für den Bezirk<br />
Dortmund, zählte ebenfalls zu den<br />
Gästen. Bereits am Samstag vor dem<br />
Bezirkstag fand das Bezirks-Kegelturnier<br />
in Kirchlinde statt.<br />
Die Siegerehrung am Sonntag im<br />
Festzelt nahmen Bürgermeister<br />
Adolf Miksch, Bezirksvorsitzender<br />
Hans-Peter Rehbein und der<br />
Kirchlinder Kolpingvorsitzende Alfred<br />
Redemann vor. Bei den Männern<br />
siegte die Kolpingfamilie Kurl.<br />
Zweiter wurde Schwerte und dritter<br />
Bövinghausen.<br />
Die Damen stellten zwei Sieger. Die<br />
gleiche Holzzahl hatten die Kolpingfamilien<br />
aus Berghofen und<br />
Kirchlinde.<br />
Hans-Peter Rehbein
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Fernsehen, Dusche/WC und Balkon<br />
ausgestattet. Das reichhaltige Frühstücksbüfett<br />
und das abendliche<br />
Abendbüfett sind ebenso im Reisepreis<br />
enthalten, wie die Benutzung<br />
des hauseigenen Schwimmbades und<br />
der verschiedenen Saunen. Genießen<br />
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Fax: 0231- 57 58 22 22 e-mail: info@trd-reisen.de<br />
Flandern_Anzeige_august06.indd 1 30.06.2006 14:11:43<br />
13
14<br />
„Das ist ja Klasse“, denkt der Kleine<br />
Till und hat nun gut lachen<br />
Es geht schließlich<br />
um ihn und<br />
alle Kinder bis 3<br />
Jahre. Das Tagesbetreuungsausbaugesetz<br />
(TAG vom 27.12.04) macht’s<br />
möglich, den Eltern zu helfen, Erwerbstätigkeit<br />
und Kindererziehung<br />
besser miteinander zu vereinbaren.<br />
Die Geschäftsführerin des Mütterzentrums,<br />
Barbara Hauenstein, freut<br />
sich, dass nach 1 jähriger Vorbereitungs-<br />
und Verhandlungszeit nun<br />
endlich der Vertrag mit der Stadt<br />
Dortmund unterzeichnet ist.<br />
Als qualifizierte Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
hat Johanna Naujoks-Berghoff<br />
die Tagesmütter- (und auch Tagesväter)<br />
Vermittlung im Mütterzentrum<br />
übernommen.<br />
Vor der Vermittlung steht selbstverständlich<br />
die Qualifikation. 40<br />
qualifizierte Betreuungsverhältnisse<br />
sollen in Dorstfeld geschaffen werden.<br />
Da ist man schon jetzt auf dem<br />
besten Wege. Der erste Kurs zur<br />
Qualifikation ist schon ausgebucht.<br />
Der nächste 14-tägige Kurs findet<br />
ab dem 14. August statt. Angehende<br />
Tagesmütter und Tagesväter<br />
werden zunächst im Grundkurs mit<br />
den rechtlichen und finanziellen<br />
Grundlagen der Tagespflege vertraut<br />
gemacht. Zwischen Eltern und Tagesmutter<br />
muss auch ein Vertrauensverhältnis<br />
bestehen. Die Chemie<br />
muss einfach stimmen. Großen Wert<br />
legt Frau Naujoks-Berghoff auf die<br />
persönlichen Kontakte.<br />
Ein großer Vorteil des Modells: Die<br />
Betreuung kann genau auf die Ar-<br />
beitszeiten der Eltern abgestimmt<br />
werden.<br />
Frauen und Männer, die keine pädagogische<br />
Vorbildung haben, werden<br />
im Mütterzentrum in 160 Stunden<br />
geschult. (Die anschließende Quali-<br />
fikation wird in allen Bundesländern<br />
anerkannt). Im Anschluss an den<br />
Grundkurs folgt der Vertiefungskurs.<br />
Hier werden schwierige Erziehungssituationen,<br />
Sicherheit drinnen und<br />
draußen sowie die Förderung<br />
der Kinder intensiv diskutiert. Nach<br />
dem Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
haben die Tagesmütter nicht nur den<br />
Auftrag Kinder sicher zu verwahren,<br />
sondern sie auch zu erziehen und zu<br />
fördern. Alles natürlich im Einklang<br />
mit den Eltern.<br />
Wichtig für Johanna Naujoks-<br />
Berghoff sind die regelmäßigen<br />
Treffen im Mütterzentrum. Die Tagesmütter<br />
sollen nicht nur geschult,<br />
sondern auch begleitet werden.<br />
„Ich bin sicher, dass sich die Kindertagespflege,<br />
wenn sich der Vorteil<br />
erst mal herumgesprochen hat, fest<br />
etablieren wird,“ so Frau Naujoks-<br />
Berghoff.<br />
So verstehen wir jetzt auch die<br />
Freude des kleinen Till, wenn seine<br />
Mutter, Silke Heinzmann (vom Mütterzentrum)<br />
wieder ins Berufsleben<br />
zurückkehrt und er eine klasse Tagesmutter<br />
oder einen Tagesvater<br />
erhält.<br />
Wer Interesse an dieser abwechselungsreichen<br />
Tätigkeit und Freude<br />
daran hat, mit Kindern zu arbeiten<br />
kann sich beim Mütterzentrum<br />
Dorstfeld e.V., Hospitalstraße 6,<br />
Tel: 0231 477 0 778, melden.<br />
Wunsch eröffnete<br />
Seniorenservice<br />
aller Art<br />
Eine neue Firma, die sich mit dem<br />
Thema: „Service aller Art“ auseinander<br />
setzt, wurde jetzt durch Jörg<br />
Wunsch in Kirchlinde gegründet.<br />
Das Aufgabengebiet ist vielschichtig<br />
beschäftigt sich mit allen anfallenden<br />
Problemen des Alltags und<br />
bietet sich für viele Dinge des täglichen<br />
Lebens an. Tagesausflüge in<br />
Zusammenarbeit mit der Kirchlinder<br />
Reisewelt Simone Langos, Theaterbesuche<br />
und Besuche von verschiedenen<br />
Musicals in Bochum, Essen<br />
und Hamburg werden angeboten.<br />
Ausgearbeitete Radtouren für die<br />
Radfreunde sowie Kur- und Hotelfahrten<br />
gehören ebenso wie der<br />
Flughafentransfer zum Programm der<br />
Wunsch-Service Firma. „Ich möchte<br />
erreichen, dass wir unsere Arbeit untereinander<br />
verknüpfen und für den<br />
Kunden den besten Service bieten“,<br />
sieht Jörg Wunsch als oberstes Ziel<br />
der neuen Firma. „Wenn jemand das<br />
Problem hat, dass er die Wohnung<br />
tapeziert haben möchte und alleine<br />
mit der Organisation nicht klar<br />
kommt, können wir hilfreich unter<br />
die Arme greifen. Wir holen Kostenvoranschläge<br />
ein und versuchen<br />
für den Kunden das beste Angebot<br />
rauszufiltern“, sagt Wunsch weiterhin.<br />
Ein großes Problem sieht Jörg<br />
Wunsch zudem in der Mobilität der<br />
älteren Bürger und Bürgerinnen des<br />
Stadtbezirkes.<br />
Die Firma verfügt über einen -Sitzer-Bus,<br />
der für Fahrten zur Kur, zum<br />
Flughafen oder bis vor die Hoteltür<br />
des Urlaubshotels angemietet werden<br />
und max. 8 Personen transportieren<br />
kann. Da der Bus über eine<br />
Anhängerkupplung verfügt, stellt<br />
der Transport von z.B. Fahrrädern<br />
kein Problem dar. Sollten größere<br />
Gruppen einen Bus benötigen, stellt<br />
auch dies kein Problem dar, da es<br />
bereits Kooperationen mit Busunternehmen<br />
gibt, die diese Gruppen<br />
dann transferieren.<br />
„Wir erhoffen uns damit, dass wir<br />
die einzelnen Unternehmen aus unserem<br />
Stadtbezirk stärken können,<br />
indem wir versuchen, viele Aufgaben<br />
zu ordnen und auf Unternehmen<br />
aus unserem Bezirk zu verteilen,“<br />
so Wunsch. Betreute Seniorenreisen<br />
werden das Angebot abrunden.
Leserbriefe<br />
Zu dem Artikel „Mit einem Beim<br />
im Gefängnis“ aus der letzten<br />
Ausgabe<br />
Sehr geehrte Redaktion,<br />
Ihr Artikel „Risiko der Vorstände“<br />
hat uns sehr gut gefallen. Aus unserer<br />
Sicht haben wir jedoch keinen<br />
Handlungsbedarf mehr, da der Mengeder-Gewerbeverein<br />
bereits über<br />
eine solche Versicherung verfügt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Wolfgang Thomann, 1. Vorsitzender<br />
/////////////////////////////////////////////////<br />
Mit diesem Schreiben möchte ich<br />
mich herzlich bei den <strong>Stadtmagazine</strong>n<br />
und dem Redaktionsteam für<br />
den Bericht „Mit einem Bein im Gefängnis“<br />
bedanken.<br />
Auch mir als ersten Vorsitzenden<br />
des Gewerbevereins Kirchlinde 1 84<br />
e.V. waren viele Aspekte der Haftung<br />
nicht klar und ich bin froh darüber,<br />
dass wir uns im Rahmen einer Vorstandssitzung<br />
intensiv mit diesem<br />
Thema auseinander gesetzt haben.<br />
Wir haben durch Herrn Uwe Kretschmann<br />
vom LVM Büro Kretschmann<br />
eine kompetente Ansprechperson in<br />
unseren Reihen und haben eine Versicherung<br />
abgeschlossen, die unser<br />
Risiko als Vorstand deutlich reduziert.<br />
Nochmals vielen Dank und den<br />
Aufruf an Sie „Weiter so“!<br />
J. Wunsch/1. Vorsitzender<br />
/////////////////////////////////////////////////<br />
Ich kann die Warnung vor den Risiken<br />
teilen, verweise jedoch darauf,<br />
dass ein Vorstand, der seine Entscheidungen/Handlungen<br />
durch die<br />
Satzung oder eine Geschäftsordnung<br />
abgesichert hat, wohl kaum mit seinem<br />
Privatvermögen in Haftung genommen<br />
wird. Ich kann nur jedem,<br />
der ein Vorstandsamt übernimmt,<br />
empfehlen sich eine Satzung des<br />
Vereins aushändigen zu lassen.<br />
Man sollte bei der Ausübung eines<br />
Vorstandsamtes wissen, dass man<br />
damit Verantwortung übernimmt.<br />
Die Angst vor Fehlleistungen in<br />
einem Vorstand führt jedoch dauerhaft<br />
zum Stillstand.<br />
Ich kann aus vielen Jahren Vorstandsarbeit<br />
berichten, dass ich<br />
noch nie in eine solche Situation<br />
gekommen bin und kann nur dazu<br />
ermutigen in Vereinen ehrenamtlich<br />
tätig zu werden.<br />
Stephan Schreier, 1.Vorsitzender Förderverein<br />
des Ev. Kindergarten Huckarde e.V.<br />
/////////////////////////////////////////////////<br />
Das Thema, ist uns nicht neu, bekannt<br />
sind uns auch die wenigen<br />
Fälle, in denen ein ehrenamtlicher<br />
Vereinsvorsitzender und seine<br />
Stellvertreter, also der geschäftsführende<br />
Vorstand, namentlich im<br />
Vereinsregister eingetragen ist,<br />
persönlich mit ihrem Vermögen<br />
haften müssten. In 128 Jahren Vereinsgeschichte<br />
des ATV Dorstfeld ist<br />
solch ein Fall aufgrund von solider<br />
Arbeit nicht aufgetreten. Dennoch<br />
haben wir dieses Thema in unseren<br />
Vorstandssitzungen erörtert, weil<br />
uns in den vergangenen Monaten<br />
Angebote von verschiedenen Versicherungsgesellschaften<br />
erreicht haben.<br />
In den meisten Fällen wurde<br />
für einen entsprechenden Schutzbrief<br />
- hier ohne Angabe einer Summe<br />
- ausschließlich die Anzahl der<br />
Vereinsmitglieder zugrunde gelegt.<br />
Bei einem Verein unserer Größenordnung<br />
kommt dann allerdings ein<br />
Jahresbetrag heraus, den wir nicht<br />
gewillt sind zu zahlen. Aus unserer<br />
Sicht ist es wichtig, nicht nur die<br />
Anzahl der Mitglieder zu sehen,<br />
sondern auch wie bei Firmen - wir<br />
sind mit unserer Jahresbilanzsumme<br />
schon ein kleiner Mittelbetrieb<br />
- die Bonität, das Anlagevermögen,<br />
die Rücklagen etc. Unter diesen Voraussetzungen<br />
wären wir auch bereit,<br />
das Restrisiko für uns Ehrenamtliche<br />
abzusichern. „Mit einem Bein im<br />
Gefängnis? ist nach meiner Meinung<br />
doch stark übertrieben. Wer wollte<br />
da noch Verantwortung im Verein<br />
übernehmen?!<br />
Noch ein wichtiger Hinweis für alle<br />
sportlich interessierten Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene, die Angebote<br />
des ATV Dorstfeld kennenlernen<br />
möchten und vor der Entscheidung,<br />
unserem Verein beizutreten<br />
erst mal 3 - 4 Wochen „schnuppern“<br />
möchten; für sie haben wir obgleich<br />
(noch) nicht Mitglied im ATV eine<br />
Wieder Kids Sommerkurse für Jugendliche ab 9 Jahren<br />
Schauspiel / Kunst / Hatha-Yoga · 200 qm Kunst und Gelassenheit.<br />
Schauspielen, Malen und Yoga in einem Kurs.<br />
1. Wochen-Kurs: 17. Juli 06 – 21. Juli 06<br />
2. Wochen-Kurs 24. Juli 06 – 28. Juli 06<br />
Mo. bis fr. von 10–15 Uhr. Im Kreuzviertel, Lindemannstr. 66-<br />
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44137 Dortmund. Die Kosten pro Kind sind 85 €<br />
für einen Kurs (je 5x5 Stunden) Zzgl. 2,50 €<br />
für Verpflegung (Getränke/Mittags-Snack)<br />
Mit dem Duo von „Kunst im Pott“<br />
Schauspielerin Susanne Wilhelmina<br />
Künstlerin Verena Kox und<br />
Yoga-Lehrer Torsten Burrichter<br />
Anmeldung unter Tel. (0231) 16 54 168 oder Tel. (0172) 400 25 47<br />
Rollendes Wohnzimmer - dann ist der Weg das Ziel<br />
Immer mehr Menschen entgehen<br />
dem Stress einer Reise mit Auto und<br />
Flugzeug. Sie bevorzugen die Bahn,<br />
was Reisen statt Rasen verheißt.<br />
Weltweit verkehren immer mehr Privatzüge.<br />
Der Bekannteste dürfte der<br />
legendäre Orient Express sein, oder<br />
die Transsibirische Eisenbahn in<br />
Russland.<br />
Auch in und von Deutschland aus<br />
fährt mit der Bürgerbahn ein liebevoll<br />
gepflegter Privatzug. Es geht<br />
um die ganz besondere Art des Reisens,<br />
um Komfort, Unterhaltung und<br />
Gemütlichkeit, um das behagliche<br />
Gefühl, in einem „Wohnzimmer auf<br />
Schienen“ umsorgter Gast zu sein.<br />
Unterhalten wird die Bürgerbahn<br />
vom Lüdenscheider Bürgerverein<br />
zur Förderung des Schienenverkehrs<br />
e.V. (BFS), der die Reisen in Zusammenarbeit<br />
mit der Deutschen Bahn<br />
AG und anderen Eisenbahnen im<br />
In- und Ausland durchführt (www.<br />
rollendes-wohnzimmer.de). Anfang<br />
August wird auf einer Tagesreise<br />
Nordseeluft geschnuppert. Nach Ankunft<br />
in Norddeich geht es mit dem<br />
Schiff weiter auf die Insel Norderney.<br />
Der Reisepreis beträgt inklusive<br />
entsprechende Zusatzversicherung<br />
abgeschlossen.<br />
Einzelheiten über den ATV erhalten<br />
Sie im Internet unter atv-dorstfeld.<br />
de.<br />
Karl-Otto Galler<br />
1. Vorsitzender des ATV Dorstfeld<br />
der einstündigen Überfahrt 75 Euro.<br />
Drei Wochen später bringt die Bürgerbahn<br />
ihre Gäste wiederum für 6<br />
Euro in die weltbekannte Stadt der<br />
Rattenfängersage: nach Hameln an<br />
der Weser.<br />
Wer mehr Zeit zur Verfügung hat und<br />
Reisen gern mit Sightseeing verbindet,<br />
ist mit den mehrtägigen Angeboten<br />
gut beraten. Je nach Hotelkategorie<br />
liegen die Preise für diese<br />
außergewöhnlichen Kombi-Reisen<br />
zwischen 562 und 55 Euro.<br />
Im Herbst erwartet die Gäste ein<br />
ganz besonderes Schmankerl. Eine<br />
neuntägige Reise an die Ostsee<br />
führt nach Danzig und von dort in<br />
Tagesausflügen zu den schönsten<br />
Plätzen dieser Region. Dazu gehören<br />
die Halbinsel Hela, die Kaschubischen<br />
Seenplatte oder die Fahrt<br />
in die Masuren zum Oberländischen<br />
Kanal – dort gibt es die Möglichkeit<br />
für ein ungewöhnliches Intermezzo:<br />
eine Schiffsreise zu Wasser und zu<br />
Lande.<br />
Auskunft: Bürgerbahn e.V., Heedfelder<br />
Straße 25, 5850 Lüdenscheid,<br />
Telefon (0 23 51) 2 04 20,<br />
Telefax (0 23 51) 3 1, Internet<br />
www.rollendes-wohnzimmer.de<br />
15
16<br />
Unser Engagement:<br />
Gut für Sie.<br />
Gut für Dortmund.<br />
Da lacht der Amtsschimmel<br />
Es ist halt so, auch Sachverständige<br />
haben schon mal Ärger mit den<br />
Gerichten, wenn es um ihre Liquidation<br />
geht. So erging es einem<br />
Sachverständigen, dem der Anweisungsbeamte<br />
des Gerichts die eingereichte<br />
Rechnung gekürzt hatte,<br />
mit der Begründung, das Gutachten<br />
sei fachlich nicht hoch qualifiziert.<br />
Daraufhin schrieb er an das Gericht:<br />
„Das erstellte Gutachten wurde unter<br />
dem Gesichtspunkt „verständlich“<br />
geschrieben, sodass selbst der Kostenbeamte<br />
es verstehen konnte und<br />
danach mit „fachlich nicht hoch<br />
qualifiziert“ eingestuft hat.<br />
In Zukunft werde ich meine Gut-<br />
achten qualifizierter<br />
in der Schadensumschreibungabfassen,<br />
so dass<br />
ein höherer<br />
Stundensatz<br />
g e n e h m i -<br />
gt wird. Dies<br />
könnte wie folgt<br />
aussehen: „Ich<br />
werde nicht schreiben:<br />
„Der dümmste Bauer erntet die<br />
dicksten Kartoffeln“ sondern: „Die<br />
intellektuelle Kapazität des Agronomen<br />
ist gleich dem reziprok proportionalen<br />
Volumen einer Kartoffelknolle“<br />
Sommer-Schreibcamp in der Buchwerkstatt<br />
In der letzten Ferienwoche vom 31.07. bis 04.08.06, täglich von 14:00 bis<br />
17:00 Uhr direkt in der Buchwerkstatt im Erlenkamp 41, 44357 Dortmund,<br />
Infos und Anmeldung unter 0231. 36 063. Kosten: 55,00 € inkl. Material<br />
und eigenes Buch zum Mitnehmen, Getränke und Snacks, für Kinder ab 8 J.<br />
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Dortmund<br />
300.000 Kunden – Private und Unternehmer – vertrauen auf unsere Leistungen. Vieles – in der Wirtschaft, im gesellschaftlichen<br />
Leben, im Sport, in der Kultur – würde in Dortmund nicht stattfinden, wenn es die Sparkasse nicht gäbe. Dafür engagieren<br />
sich 1.800 Mitarbeiter jeden Tag in ganz Dortmund. Sparkasse. Gut für Dortmund.
Noch sagen sich Hase und Igel hier<br />
gerne Gute Nacht, doch demnächst<br />
wird kein Platz mehr für sie sein.<br />
Denn dann ist das Frerich-Gelände die<br />
längste Zeit eine schöne Grünanlage<br />
gewesen. Der neue Supermarkt mit<br />
Parkplätzen bringt Beton und soll<br />
die gewünschte Lebensmittel-Nahversorgung<br />
im Dorstfelder Ortskern<br />
sicherstellen. Das bedeutet dann wohl<br />
auch das endgültige Aus für den ehemaligen<br />
Edeka-Laden als Supermarkt.<br />
Da die beiden derzeit ansässigen Textil-<br />
und Mischwaren-Discounter nicht<br />
gerade über Überfüllung klagen können,<br />
werden sie wohl mangels Masse<br />
nach Erfüllung ihrer Vertragspflichten<br />
das Weite suchen. Leerstand am Wilhelmplatz<br />
ist vorprogrammiert.<br />
Das Zauberwort im Bezug auf Nahversorger<br />
ist „Parkplätze“. Und die<br />
– so das Argument von Edeka – waren<br />
nicht vor dem Laden. Parkplätze<br />
dahinter und eine Tiefgarage zählten<br />
wohl nicht. Mit dem neuen Nahversorger<br />
soll jetzt alles besser werden. Wen<br />
Der Kommentar:<br />
kümmert es, dass der Dorstfelder Ortskern<br />
schon jetzt von den Verkehrsströmen<br />
abgeschnitten ist. Und wenn die<br />
NS9 an die B angeschlossen ist, werden<br />
auch die Huckarder den Ort links<br />
liegen lassen. Ob sich dann die hoch<br />
gelobten Parkplätze füllen werden? Ob<br />
die so genannte Laufkundschaft bzw.<br />
die Spontankäufer auf dem Weg von<br />
A nach B wirklich am Frerich-Supermarkt<br />
nicht vorbeikommen und scharenweise<br />
die Regale plündern?<br />
Planung sollte in der Struktur vorausschauende<br />
Elemente besitzen. Wenn<br />
nur auf den ist-Zustand reagiert wird,<br />
hat man vor Jahren falsch geplant!<br />
Noch ist das Frerich-Gelände eine grüne<br />
Oase. Heimat von Kaninchen und<br />
Igel. Kröten sollen hier auch schon<br />
gesichtet worden sein. Die Hunde<br />
finden diese Wiese genauso toll wie<br />
ihre Herrchen. Anderswo werden für<br />
gutes Geld Streuobstwiesen angelegt.<br />
In Dorstfeld sind die Obstbäume auf<br />
diesem Grundstück bereits mehrere<br />
Jahrzehnte alt. Die Ausschreibung für<br />
das Gelände im Herzen des Ortes ist<br />
beendet. Die Interessenten für das<br />
Der neue FordS-MAX.<br />
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Grundstück haben dem Planungsamt<br />
ihre Vorstellungen mitgeteilt. Mindestens<br />
fünf Interessenten für das<br />
Gelände und den Supermarkt gibt es<br />
nach Kenntnis des Gewerbevereinsvorsitzenden<br />
Bernd F. Tücking. Mit<br />
einer Empfehlung des Planungsamtes<br />
gehen diese eingereichten Unterlagen<br />
an den Ausschuss beim Liegenschaftsamt.<br />
Dort wird nach Ende der<br />
Sommerpause wieder entschieden.<br />
Das Ganze geht dann zur endgültigen<br />
Verabschiedung in den Rat und in die<br />
Bezirksvertretung. Und vielleicht ist<br />
im Jahr 007 schon der erste Spatenstich.<br />
Hase und Igel müssen dann<br />
auswandern. Obst gibt es ab sofort<br />
nur im Supermarkt und das leere Edeka-Gebäude<br />
könnte zu einer Indoor-<br />
Hundewiese umfunktioniert werden.<br />
Gassi-Gehen im Trockenen. Damit<br />
würde Dorstfeld sicher viele neue Besucher<br />
in den Ortskern locken. Und in<br />
Begleitung eines Hundes ist eine Tiefgarage<br />
ja auch nicht mehr so angsteinflößend…<br />
Reiner Schwalm<br />
Spar und Bauverein<br />
e.G. hat ihr Hochhaus<br />
verkauft<br />
Die Spar- und Bauverein e. G. hat<br />
ihr Objekt an der Bürgerstraße/<br />
Spicherner Straße an eine Investorengruppe<br />
verkauft und hat die<br />
Verwaltung des Objektes von 50<br />
Wohnungen an die eigens dafür gegründete<br />
Ruhr-Liegenschaften GmbH<br />
übertragen. Zur Zeit gibt es in dem<br />
Haus noch viele Leerstände.<br />
Nach dem Willen der Verwaltungsgesellschaft<br />
wird die Vermietung<br />
der Wohnungen forciert. Um keinen<br />
sozialen Brennpunkt entstehen zu<br />
lassen, ist vorgesehen, die Gebäude<br />
innen, wie außen zu renovieren. So<br />
sollen die Bäder nach und nach modernisiert<br />
werden. Auch die Außenanlagen,<br />
wie Ruhezonen und Spielplätze<br />
werden neu hergerichtet.<br />
Vordringlich ist aber, an allen Häusern,<br />
die jetzt noch vorhandenen<br />
Aluminium-Fenster durch Kunststoff-Fenster<br />
zu ersetzen.<br />
Um eine bessere Vermarktung der<br />
renovierten Wohnungen zu erreichen<br />
und um die „Kundennähe“ zu garantieren<br />
will man eine Musterwohnung<br />
und ein Büro direkt vor Ort errichten.<br />
Es geht ein neuer Wind durchs<br />
Haus! Alles wird gut.<br />
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D
Dorstfeld, 5. Mai 1906. Genickstarre.<br />
Das 5 / Jahre alte Kind Elisabeth<br />
Meier, Roonstr. 3 , Tochter des Arbeiters<br />
Karl Meier, ist an Genickstarre<br />
erkrankt. Dieselbe ist dem<br />
hiesigen Krankenhause überführt<br />
worden.<br />
Dorstfeld, 9. Mai 1906. Messerhelden.<br />
Der Metzgergeselle Ludwig Rösener<br />
aus Schüren, welcher am vorigen<br />
Sonntag hier zu Besuch weilte, wurde<br />
von mehreren jungen Burschen in<br />
der hiesigen Roonstraße angerempelt,<br />
was zu einer Schlägerei führte.<br />
Hierbei wurde Rösener durch Messerstiche<br />
in Leib, Kopf und Bein derart<br />
verletzt, daß seine Ueberführung<br />
in das Luisenhospital in Dortmund<br />
erforderlich wurde. Als Haupttäter<br />
wurde heute der Fabrikarbeiter Paul<br />
Schulz, Roonstraße wohnhaft,<br />
ermittelt und dem Amtsgerichtsgefängnis<br />
Dortmund zugeführt.<br />
Dorstfeld, 14. Mai 1906. Evangel.<br />
Arbeiterverein.<br />
Die gestrige Versammlung des evan-<br />
8<br />
gelischen Arbeitervereins hatte sich<br />
eines regen Besuches zu erfreuen.<br />
Der Schriftführer gab die Einladung<br />
des Brudervereins in Brambauer zur<br />
Fahnenweihe bekannt. Mit Rücksicht<br />
auf das Reichsverbandsfest in Marten<br />
und andere größere Festlichkeiten,<br />
bei denen die Mitglieder mehr<br />
oder weniger beteiligt sind, wurde<br />
von der Teilnahme in Brambauer<br />
Abstand genommen. Die Versammlung<br />
beschloß, den Anfang der an<br />
jedem . Sonntage im Monat stattfindenden<br />
Sitzungen in den Sommermonaten<br />
auf 5 Uhr festzusetzen.<br />
Bezüglich der Wintermonate wurde<br />
die Beschlußfassung verschoben.<br />
Auf Antrag des Herrn Pastor Kuhlmann<br />
wurden der Verwaltung des ev.<br />
Gemeindehauses, welches zwar Eigentum<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
ist, sich aber aus eigenen<br />
Mitteln erhalten soll, als Entschädigung<br />
für Heizung, Licht usw. gelegentlich<br />
der Versammlungen 40 M<br />
bewilligt.<br />
Ein von Mitgliedern angeregte Ausflug<br />
wird vom Vorstande vorbereitet.<br />
Dorstfeld, 12. Mai 1906. Wegeverhältnisse.<br />
Die hiesige Gemeindevertretung ist<br />
seit einigen Jahren in sehr anerkennenswerter<br />
Weise bemüht, die Wegeverhältnisse<br />
zu bessern. Nachdem<br />
sie in den letzten Jahren innerhalb<br />
des eigentlichen Dorfes umfangreiche<br />
Pflasterungen hat ausführen<br />
lassen, ist der nördliche Teil kaum<br />
wiederzuerkennen.<br />
Augenblicklich ist man mit der sehr<br />
notwendigen Ausbesserung desjenigen<br />
Teiles des Baroper Weges beschäftigt,<br />
der den Gemeindefriedhof<br />
auf der östlichen Seite begrenzt und<br />
der so oft Grund zu berechtigten<br />
Klagen gegeben hat. Der Baroper<br />
Weg wird in der genannten Aus-<br />
dehnung chaussiert und der Teil der<br />
sich in der Nähe sich abzweigenden<br />
Mühlenstraße wegen der schwierigen<br />
Wasserableitung gepflastert.<br />
Hoffentlich wird nun auch bald der<br />
übrige Teil des Weges bis zur Baroper<br />
Gemeindegrenze gründlich ausgebessert,<br />
damit die zahlreichen<br />
Anlieger ihre Felder bequemer erreichen<br />
können.<br />
Dorstfeld, 19. Mai 1905. Wahl.<br />
Die durch den Bezirksausschuß zu<br />
Arnsberg erfolgte Ungültigkeitserklärung<br />
der letzten Wahl der Kreistagsabgeordneten<br />
im Amte Dorstfeld<br />
machte die heute stattgefundene<br />
Neuwahl erforderlich. Für die ausscheidenden<br />
Herrn Köllmann, Voerste<br />
und Schulte-Witten wurden mit<br />
großer Majorität gewählt die Herren<br />
Bergassessor Trippe, Bergassessor<br />
Randebrock und Dr. Dieckhöfer.<br />
Dorstfeld, 24. Mai 1906.<br />
Der Lehrerverein Dorstfeld hielt gestern<br />
im Lokale des Herrn Poth eine<br />
sehr gut besuchte Versammlung ab.<br />
Sowohl die Mehrheit der Vereinsmitglieder<br />
als auch eine stattliche Anzahl<br />
von Damen waren erschienen,<br />
um dem Vortrage des Herrn Kollegen<br />
Klappert aus Dortmund zu lauschen,<br />
der in fast zweistündiger Rede seine<br />
Erlebnisse auf der von ihm im vorigen<br />
Jahr unternommenen Mittelmeerreise<br />
schilderte. Die interessanten, in<br />
formvollendeter, teilweise hochpoetischer<br />
Form dargebotenen Schilderungen<br />
fesselten das Interesse der<br />
Zuhörer bis zum Schluß und wurden<br />
durch reichen Beifall gelohnt.<br />
Dorstfeld, 26. Mai 1906. Diebstahl.<br />
Dem Zechenschmied Karl Lohing,<br />
Hellweg 35, Menage der Zeche<br />
„Dorstfeld“, wurde, während er zur<br />
Arbeit war, aus seinem verschlossenen<br />
Schranke Remontoiruhr und<br />
sonstige Wertgegenstände gestohlen.<br />
Als Täter kommt ein anderer<br />
Kostgänger in Frage, welcher nun<br />
verschwunden ist.<br />
Dorstfeld, 28. Mai<br />
1906. Ueberfall.<br />
Der Rangiermeister<br />
Wilhelm Reinecke wurde<br />
am Samstag abend<br />
in der Nähe der Wulffschen<br />
Mühle, ohne<br />
jede Veranlassung<br />
von drei Personen<br />
überfallen und von<br />
einer dieser Personen<br />
mit einem Spaten über den Kopf geschlagen;<br />
er erlitt eine erhebliche<br />
Verletzung und mußte sich sofort in<br />
ärztliche Behandlung begeben. Als<br />
Haupttäter wurde der Fabrikarbeiter<br />
Bodelaus Schichau aus Dortmund ermittelt<br />
und dingfest gemacht.<br />
Dorstfeld, 1. Juni 1906.<br />
In Ihrer Zeitung in der Rubrik „Aus<br />
Stadt und Land“ unter Dorstfeld lesen<br />
wir von dem Ueberfall auf den<br />
Rangiermeister Wilhelm Reinicke.<br />
Die Sache ist übertrieben dargestellt.<br />
Der Sachverhalt ist folgender:<br />
Die drei Personen, die den R. überfallen<br />
haben sollen, waren auf dem<br />
bereits besäten Acker am Umgraben;<br />
zu derselben Zeit kommt der R. mitten<br />
durch das besäte Land, um sich<br />
auf sein Land zu begeben.<br />
Der Pächter des von R. betretenen<br />
Landes ist demselben in den Weg<br />
getreten und forderte ihn auf, sofort<br />
wieder umzukehren. Reinecke leistete<br />
jedoch dieser Aufforderung keine<br />
Folge; worauf der in Ihrer Zeitung<br />
genannte Schichau sich zu den beiden<br />
begeben hat, um den R. gewaltsam<br />
von dem Acker zu entfernen.<br />
Also ist dieses doch kein Ueberfall,<br />
wie das in der Zeitung dargestellt<br />
ist. Die Verwandten der hieran Beteiligten.
Gesucht<br />
sofort eine Anzahl Sonntagsschaffner.<br />
Der hierfür vorgesehene Anfangslohn<br />
beträgt 3,50 Mk. An<br />
Kaution sind 75 Mk. in einem Sparkassenbuch<br />
zu hinterlegen. Während<br />
der Ausbildungszeit, die an Werktagen<br />
erfolgt, wird besondere Vergütung<br />
nicht gewährt. Meldungen im<br />
Bureau der Betriebsabteilung Rheinische<br />
Straße 43. Städt. Straßenbahn.<br />
Petersen.<br />
Dorstfeld, 10. Juni 1906.<br />
Der im Jahre 858 gegründete hiesige<br />
Männergesangverein, der unter<br />
der Leitung des Herrn W, Kroes in<br />
Dortmund steht, feierte sein 48.<br />
Stiftungsfest in den Lokalitäten der<br />
Witwe Ziegler. unter großer Beteiligung<br />
der Bürgerschaft.<br />
Die städtische Kapelle aus Bochum<br />
(Leiter Herr Fr. Merkert) eröffnete<br />
das Konzert mit gut gewählten und<br />
exact ausgeführten Musikstücken,<br />
die im Garten vorgetragen wurden;<br />
ebenso standen die später im Saale<br />
dargebotenen Konzertvorträge des<br />
Orchesters durchaus auf der Höhe.<br />
Der Männergesangverein „Hilaria“<br />
erfreute mit schönen Darbietungen.<br />
Eine seltene Erscheinung auf einem<br />
Gesangfeste in hiesiger Gegend ist<br />
ein gemischter Chor; das heutige<br />
Konzert zeigte diese Abwechselung.<br />
Der „Gemischte Chor“ aus Derne -<br />
Niederbecker erfreute mit Chören<br />
von Beethoven und einem Volksliede<br />
von Silcher. Der festgebende<br />
Verein, der mit etwa 50 Mann angetreten<br />
war, bot seine besten Gaben<br />
mit dem „Heldenlied“ von Sturm<br />
und entzückte vor allem durch den<br />
wirklich fein ausgearbeiteten Vortrag<br />
des „Abendständchen“ von<br />
Schiebold und „Nachtzauber „ von<br />
Storch. Der Dorstfelder Männergesang-Verein<br />
kann mit Befriedigung<br />
auf dieses Konzert zurückblicken.<br />
Möge es dem Verein vergönnt sein,<br />
in Jahren die goldene Jubelfeier<br />
zu begehen!<br />
Dorstfeld, 13. Juni 1906. Diebstahl.<br />
Dem Viehhändler Leeser Rosenberg<br />
hierselbst ist in vergangener Nacht<br />
aus seiner an der Augustastraße<br />
belegenen eingezäunten Weide<br />
eine schwarzbunte Kuh spurlos verschwunden.<br />
Wahrscheinlich liegt<br />
Diebstahl vor.<br />
Dorstfeld, 14. Juni 1906. Unfall.<br />
Der hier Wittenerstraße 58 wohnende<br />
Arbeiter Heinrich Bernwasser<br />
kam auf Zeche Dorstfeld II beim<br />
Kohlenverladen durch Sturz von der<br />
Bühne zu Fall und erlitt schwere innere<br />
Verletzungen, u. a. Rippenbrüche.<br />
Infolge dieser Verletzungen<br />
ist B. heute morgen im hiesigen<br />
Krankenhause, wohl er sofort überführt<br />
war, gestorben.<br />
Dorstfeld, 20.06.1906.<br />
Der hiesige Kriegerverein feiert am<br />
Sonntag, den 4. Juni, in den Lokalen<br />
der Witwe Ziegler sein 39.<br />
Stiftungsfest. Nach dem Festzug<br />
durch die Hauptstraßen findet auf<br />
dem Wilhelmplatz eine Parade statt.<br />
Die Musik wird von der Kapelle des<br />
Münsterschen Artillerie-Regiments<br />
unter Leitung des Stabstrompeters<br />
Krüger ausgeführt. Für die Belustigung<br />
der Jugend sind ganz besondere<br />
Veranstaltungen getroffen<br />
worden.<br />
Dorstfeld, 27. Juni 1906.<br />
Apotheker Julius Othmer †.<br />
In früher Morgenstunde verbreitete<br />
sich heute die alle Bewohner unseres<br />
Ortes erschütternde Nachricht, dass<br />
der so hochgeschätzte und beliebte<br />
Herr Apothekenbesitzer J. Othmer<br />
aus dem Leben geschieden sei. Ein<br />
Schlaganfall hat ihn in der vergangenen<br />
Nacht gegen Uhr, mitten<br />
in Ausübung seines Berufes, im Alter<br />
von beinahe 66 Jahren plötzlich<br />
dahingerafft. Die Trauer um den beliebten<br />
und hoch geschätzten Mann<br />
ist in allen Kreisen gleich groß. Der<br />
Pulsschlag seines Lebens galt in<br />
erster Linie seiner Familie, die den<br />
Verlust des teuren Gatten und Vaters<br />
nur schwer überwinden wird. Schon<br />
durch seinen Beruf auf die vielen<br />
Nöten und Leiden des Lebens hingewiesen,<br />
hatte er stets ein warmes<br />
Herz und eine offene Hand für die<br />
Armen und Notleidenden und Notlei-<br />
denden. Alle edleren Bestrebungen<br />
fanden in ihm einen eifrigen Freund<br />
und Förderer. Sein Herz schlug in<br />
warmer Begeisterung für Kaiser und<br />
Reich. Bei seinem hohen Gemeinsinn<br />
zeigte er ein stetes und reges<br />
Interesse für alle öffentlichen Angelegenheiten,<br />
und wiederholt wurde<br />
er durch das Vertrauen seiner Mitbürger<br />
zum Vertreter der Gemeinde<br />
berufen. Der hiesige „Allgemeine<br />
Turnverein“ verliert in ihm seinen<br />
verdienstvollen Gründer und Ehrenvorsitzenden.<br />
Während des fast<br />
30jährigen Bestehens des Vereins<br />
ist der Verstorbene stets bemüht gewesen,<br />
denselben einer ruhmvollen<br />
Zukunft entgegen zu führen. Die<br />
Gesellschaft „Bismarck“ betrauert in<br />
ihm ebenfalls den um das Wohl derselben<br />
sehr tätigen Vorsitzenden.<br />
Durch seinen gesunden Humor und<br />
stets heiteren Sinn trug er viel zur<br />
Hebung des geselligen Lebens bei.<br />
Bei seinen Berufsgenossen galt er<br />
wegen seiner hervorragenden wissenschaftlichen<br />
Bildung und seiner<br />
langjährigen Amtszeit als „Erster“<br />
ihres Standes; er war Mitglied der<br />
Apothekerkammer von Westfalen<br />
und der Revisionskommission der<br />
Königlichen Regierung. In den 3<br />
Jahren seiner hiesigen Wirksamkeit<br />
hat er viele junge Leute durch eine<br />
gründliche Ausbildung auf ihren<br />
verantwortungsvollen Beruf vorbereitet<br />
und in ihnen Liebe und Lust<br />
zu weiterem erfolgreichen Schaffen<br />
angeregt. Im vergangenen Herbst<br />
war es ihm vergönnt, sein goldenes<br />
Amtsjubiläum zu feiern. Bei dieser<br />
Gelegenheit wurde ihm durch eine<br />
Deputation der <strong>Dortmunder</strong> Loge<br />
„Alte Linde“ als sehr seltene Auszeichnung<br />
die Ehrenmitgliedschaft<br />
der großen Mutterloge „Zu den drei<br />
Weltkugeln“ überbracht. In Anerkennung<br />
seiner hervorragenden erfolgreichen<br />
Berufstätigkeit verlieh<br />
ihm Se. Majestät im Januar d. J.<br />
den Roten Adlerorden 4. Klasse. Die<br />
Vorbereitungen für den im August<br />
in Dortmund tagenden deutschen<br />
Apothekertag lagen zum großen<br />
Teil in seinen Händen. Er war eifrig<br />
bemüht, den Kollegen von Nord<br />
und Süd, Ost und West neben den<br />
Stunden anstrengenster Arbeit auch<br />
solche der Freude und des fröhlichen<br />
Genusses zu bereiten. Leider sollte<br />
er die Ausführung dieser seiner Vorbereitungen<br />
nicht mehr sehen; eine<br />
höhere Hand setzte seinem eifrigen<br />
Schaffen ein Ziel. Es bewahrheitet<br />
sich an ihm das Bibelwort: Wenn<br />
das Leben köstlich gewesen, so ist<br />
es Mühe und Arbeit gewesen. Allen,<br />
die ihn gekannt, wird er unvergesslich<br />
bleiben; er ruhe in Frieden!<br />
9
Vereinsnachrichten<br />
A & F2 des DSC 09 Meister<br />
In Ihren jeweiligen Gruppen wurden<br />
die F und die A-Jugend des SC<br />
Dorstfeld 09 überlegen Meister und<br />
stehen ab der kommenden Saison<br />
in der . Kreisklasse. Um den neuen<br />
Herausforderungen gerecht zu werden<br />
benötigt die Jugendabteilung<br />
Werte Dorstfelder,<br />
in der beendeten Saison belegte<br />
unsere . Mannschaft den zweiten<br />
Platz in der Kreisliga A und<br />
konnte leider das Saisonziel Aufstieg<br />
nicht erreichen. Herzlichen<br />
Glückwunsch an die DJK Nette zum<br />
Aufstieg in die Bezirksliga. In der<br />
neuen Saison möchten wir wieder<br />
in der Spitzengruppe mitspielen<br />
und freuen uns wieder besonders<br />
auf die Ortsduelle. Den scheidenden<br />
Spielern wünschen wir viel<br />
Glück bei den neuen Vereinen. Als<br />
Neuzugänge im Seniorenbereich<br />
0<br />
motivierte, frische Kräfte in allen<br />
Mannschaften von Mini bis A-Jugend.<br />
Als kommende Feldspieler und Torhüter<br />
könnt Ihr Euch auf dem Sportplatz<br />
oder unter 79699 informieren.<br />
stehen bisher fest: Adrian Wadowski<br />
(Arminia Marten), Daniel Otto (Arminia<br />
Marten A-Jugend), Kai Uwe<br />
Wergener (Arminia Marten A-Jugend),<br />
David Gantze (Arminia<br />
Marten A-Jugend), Benjamin<br />
Halagiera (Westfalia<br />
Huckarde), Patrick<br />
Federn (Arminia Marten<br />
A-Jugend), Marc<br />
Andre Adler (Arminia Marten<br />
A-Jugend), Dominik Lammert<br />
(Arminia Marten A-Jugend).<br />
Weiterhin werden Spieler aus der<br />
DSC A-Jugend in den Seniorenbereich<br />
wechseln. Die A-Jugend konnte<br />
die Meisterschaft erringen und<br />
DBS’ler besuchen das Kinder- und <strong>Jugendtheater</strong><br />
4. v. lks. DBS-Vorstandsmitglied Klaus Hellmich, daneben mit Kind Schauspieler<br />
Rainer Kleinespel, in der Mitte de Leiter Andreas Gruhn und weiter rechts der Schauspieler<br />
Andreas Ksienzyk, die Schauspielerinnen Johanna Weißert und Stella Dennis.<br />
Zu einem Stammtisch-Gegenbesuch<br />
kam es Anfang Juni - da besuchten<br />
einige DBS’ler das Kinder- und <strong>Jugendtheater</strong><br />
und sahen sich die<br />
Fußballkomödie „Wir im Finale“ an.<br />
Liebe Kinder,<br />
zu einem leichtathletischen Dreikampf:<br />
40m-Lauf, Schlagballweitwurf<br />
und Weitsprung aus dem Stand,<br />
laden wir euch mit euren Eltern sehr<br />
herzlich ein. Startberechtigt sind<br />
die Jahrgänge 995 - 00 .<br />
Das Fest findet am Montag, dem<br />
Die Boxsportfreunde waren von den<br />
gezeigten Leistungen des Schauspielerteams<br />
begeistert.<br />
Nach der Aufführung stellte man<br />
sich gemeinsam zum Bild.<br />
ATV Dorstfeld 1878 e.V.: Einladung zum Minisport- und Spielfest<br />
spielt nun in der . Kreisliga. Aus<br />
den Neuzugängen ist ersichtlich,<br />
dass wir eine junge Mannschaft<br />
mit Perspektive und Vereinsbezug<br />
aufbauen wollen. Die zweite<br />
Mannschaft wird in der kommenden<br />
Serie von Klaus<br />
Hellwig trainiert. Hier<br />
ist ebenfalls der Aufbau<br />
einer jungen Mannschaft<br />
als Unterbau zur .<br />
Mannschaft geplant. Für die<br />
geleistete Arbeit bedanken wir uns<br />
beim ausscheidenden Trainer Michael<br />
Krug, welcher aber immer mit Rat<br />
und Tat dem DSC zur Hilfe steht. Unsere<br />
Damenmannschaft konnte aus<br />
. August 006 auf der Sportanlage<br />
des ATV Dorstfeld, Kortental<br />
7 statt. Meldung 4:30 Uhr - Start<br />
ab 5:00 Uhr. Das Startgeld beträgt<br />
,50 Euro. Jedes Kind bekommt eine<br />
Medaille. Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt. Zum Spielen steht auch<br />
eine Hüpfburg bereit.<br />
verschiedenen Gründen den Abstieg<br />
aus der Bezirksliga nicht verhindern<br />
und wird einen Neuaufbau in der<br />
Kreisliga unternehmen. Eine neue<br />
Trainerin wurde bereits verpflichtet<br />
und Spielerinnen werden noch gesucht,<br />
Meldungen am Bummelberg<br />
oder unter www.scdorstfeld09.de<br />
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie<br />
zu den Heimspielen unserer Mannschaften<br />
am Bummelberg begrüßen<br />
dürfen. Zur Erweiterung der Bewirtschaftung<br />
wird momentan ein Grillstand<br />
errichtet.<br />
Mit sportlichen Grüßen,<br />
Thorsten Kaminski
Die Roten Funken mit<br />
verjüngtem Vorstand<br />
Die Karnevalsgesellschaft Rote Funken<br />
e.V. 934 hat Ende April ihren<br />
neuen Vorstand gewählt:<br />
Günter Kahl führt seit 985 die K.G.<br />
Rote Funken als . Vorsitzender und<br />
Sitzungspräsident und wurde einstimmig<br />
für Jahre wiedergewählt.<br />
Der . Vorsitzende Georg Batzdorff<br />
musste sein Amt aus gesundheitlichen<br />
Gründen niederlegen, als .<br />
Vorsitzender und technischer Leiter<br />
wurde Ralf Holberg gewählt.<br />
Auch Sieglinde Menningmann, die<br />
das Amt als Kassiererin Jahre<br />
innehatte, musste aus gesundheitlichen<br />
Gründen zurücktreten, Cornelia<br />
Hülsmann wurde als Kassiererin<br />
gewählt und wird mit Erika Küsters<br />
die Finanzen der Roten Funken verwalten.<br />
Rosemarie Bauer wurde als<br />
Schriftführerin einstimmig wiedergewählt<br />
und wird mit Vanessa Hol-<br />
TERMINE DSB’ler<br />
24. Juli - 17. August: 35. Ferienfreizeitmaßnahme<br />
des DBS<br />
0/50, verbunden mit einem<br />
kostenlosen Boxlehrgang<br />
02. August: DBS-Jugend-<br />
Vom 4.7.- 4.8. kommen wieder die<br />
Kinderferienspiele in den Schulte-<br />
Witten-Park nach Dorstfeld!<br />
Unter dem Motto „Expedition ins<br />
Abenteuerland“ veranstalten die Ar-<br />
berg die schriftlichen Arbeiten erledigen.<br />
Ulrich Neumann legte nach<br />
4 Jahren den Posten des Orgaleiters<br />
nieder; an seine Stelle wurde<br />
Dirk Roland einstimmig gewählt. An<br />
die Seite von Brigitte Weber wurde<br />
Elfriede Smyzinski einstimmig als<br />
Wagenbaumeisterin gewählt. Zur<br />
Jugendleiterin wurde Monika Miller<br />
und zur Gardeleiterin wurde Frauke<br />
Lewandowksi bestellt. Nach Jahren<br />
Zeugwartin wurde Irmgard Kahl<br />
wiedergewählt.<br />
Zum . Vorsitzenden des Elferrates<br />
wurde Ingo John gewählt. Das<br />
neue Vereinslokal wird in Zukunft<br />
die Gaststätte „Zum Treffpunkt“ in<br />
Marten, Vorstenstr. 5. Zu Ehrenmitgliedern<br />
wurden Elisabeth Schreiber,<br />
Christel Pöppel und Heiner Zajdowicz<br />
ernannt. Anschließend wurde noch<br />
in geselliger Runde geplaudert.<br />
maßnahme (Fahrradtour zur Ruhr)<br />
24. August: 00. Prominenten-<br />
Stammtisch (Ehrengast Ex-Weltmeister<br />
Henry Maske) 26./27. August:<br />
Pokalturnier beim ABV Plettenberg<br />
16./17. September: Pokalturnier<br />
in Schwerte<br />
Expedition ins Abenteuerland<br />
bald starten die 11. Dorstfelder Ferienspiele!<br />
beitsgemeinschaft Dorstfelder Ferienspiele<br />
e.V. und das Jugendamt der<br />
Stadt Dortmund wieder zahlreiche<br />
Aktivitäten und Workshops. Angeboten<br />
werden: Survivalteam, Abenteuer,<br />
Klettergarten, Aerobic, Wellness,<br />
Dance Akademie, Beach-Soccer,<br />
Raptour, Sifa-Travels, Freizeitstress,<br />
Geisterbahn, Kukuwe, Forscher und<br />
Endecker, Masken, Zaubersteine,<br />
Schatzsuche, Schätze und Schatzräuber,<br />
Abenteuerparty.<br />
Für das leibliche Wohl ist von :00<br />
bis 6:00 Uhr durch eine Cafeteria<br />
gesorgt. Für erwachsene Gäste, die<br />
ebenfalls willkommen sind, sind<br />
Getränke und Verpflegung zu erschwinglichen<br />
Preisen erhältlich.<br />
Auch das tägliche Mittag-Essen -<br />
in der Mittagspause von 3.00 bis<br />
4.00 Uhr - gibt es traditionell für<br />
günstige 50 Cent.<br />
Kinderfest am Dorstfelder Kletterfelsen<br />
Anfang Juni veranstalteten das Jugendamt<br />
der Stadt Dortmund, FB<br />
Kinder- und Jugendförderung im<br />
Stadtbezirk Innenstadt-West in Ko-<br />
operation mit den Grundschulen<br />
und Jugendhilfeträgern im Stadtteil<br />
Dorstfeld das große Kinderfest am<br />
Kletterfelsen.<br />
Unter der Beteiligung der Tageseinrichtungen<br />
für Kinder und aller drei<br />
Dorstfelder Grundschulen, der Verein<br />
und der Träger der Jugendhilfe ist<br />
es gelungen, ein buntes Spiel- und<br />
Bühnenprogramm zusammenzustellen.<br />
Schon von weitem konnte man<br />
an diesem Tag ein buntes Zelt sehen<br />
und das lockte natürlich die Kinder<br />
und Jugendlichen aus der Umgebung<br />
an. Rund um den Kletterfelsen<br />
wurde dann auch Allerlei geboten:<br />
Kinder aus den Grundschulen und<br />
den Einrichtungen der Kinder- und<br />
Jugendförderung gestalteten ein abwechslungsreiches<br />
Bühnenprogramm<br />
und auch verschiedene Spielaktionen<br />
fehlten nicht. Ob Schminken,<br />
Schwungtuchspiele, Malaktionen,<br />
Stylen oder auch eine Spielplatzrallye<br />
oder „Minifußball“ – Langeweile<br />
konnte nicht aufkommen und für je-<br />
den war etwas Passendes dabei. Das<br />
Jugendamt und das Familienbüro<br />
informierten über ihre Arbeit und<br />
Projekte, die Arbeitsgemeinschaft<br />
Dorstfelder Ferienspiele e.V. und<br />
–Süd organisierten das Grillangebot<br />
und den Kaffee- und Kuchenstand.<br />
Die Siedlergemeinschaft Dorstfeld<br />
sorgte für die Getränke.<br />
Das Kletterfelsenfest ist ein Teilprojekt,<br />
das im Rahmen des gemeinsamen<br />
Projekts „Respekt: Immer<br />
und überall“, der Untergruppe der<br />
Arbeitsgemeinschaft nach §78 KJHG<br />
Innenstadt-West durchgeführt wird.<br />
Zielsetzung des Projektes ist die<br />
Durchführung von Teilprojekten,<br />
Angeboten, Workshops und Veranstaltungen<br />
für Toleranz und Verständigung<br />
unter Kindern und Jugendlichen<br />
im Stadtteil Dorstfeld.
Dorstfelder Grundschüler qualifiziert sich für<br />
Endrunde im Mathe-Wettbewerb<br />
Aufgabe 3 im Mathe-Test: Monika<br />
langweilt sich im Unterricht. Das<br />
Einmaleins mit 3 kann sie lange.<br />
Doch ihre Freunde müssen immer<br />
noch üben. Um sich zu beschäftigen,<br />
teilt sie die Produkte der Dreierreihe<br />
durch 5. Beim Rest fällt ihr<br />
etwas auf und sie flüstert Felix zu:<br />
„Wetten, dass ich nicht jedes Mal<br />
dividieren muss, um den Rest herauszufinden.<br />
Ich weiß zum Beispiel,<br />
was als Rest übrig bleibt, wenn ich<br />
9 Mal dividieren würde.“ Wie ist<br />
Monika vorgegangen?<br />
Eine harte Nuss? Nicht für Marvin<br />
König. Der junge Mann, Schüler der<br />
4. Klasse der Gutenberggrundschule<br />
in Dorstfeld wurde durch einen Flyer<br />
in seiner Schule auf den landesweiten<br />
Mathematik-Wettbewerb aufmerksam.<br />
„Da mach ich mit“, sagte<br />
er sich, „Mathe ist ja eines meiner<br />
Lieblingsfächer. Der Mathe-Unterricht<br />
mit seinem Lehrer Gutt macht<br />
ihm Spaß. Seine letzte Arbeit vor<br />
den Ferien war selbstverständlich<br />
eins. Nachdem er die erste Runde<br />
im Mathe-Wettbewerb erfolgreich<br />
überstanden hatte, ging es in die<br />
zweite Runde, die fand schon Ende<br />
Januar in der Geschwister Scholl<br />
Schule statt. Zum erfolgreichen Abschluss<br />
der zweiten Runde erhielt<br />
er auch eine Urkunde. Mithin hatte<br />
er sich hierdurch zur Endrunde<br />
qualifiziert, die Anfang April in der<br />
Bachgrundschule und anderen Orten<br />
durchgeführt wurde. Es nahmen<br />
schließlich ca. 500 Schülerinnen<br />
und Schüler landesweit an dieser<br />
Endausscheidung teil. Als wir mit<br />
ihm sprachen, war das Ergebnis<br />
noch nicht bekannt. Jetzt macht er<br />
erst mal mit seinen Eltern Urlaub im<br />
Salzburger Land. Neben Mathe sind<br />
noch Musik und Schwimmen seine<br />
Lieblingsfächer. Bei der Musik neigt<br />
er mehr zur Modernen, wobei er<br />
Klassik auch kennt. Mozart und die<br />
Königin der Nacht sind ihm keine<br />
Fremdworte. Er hat hierüber sogar<br />
schon mal ein Referat gehalten. Das<br />
er gut rechnen kann, zeigt er noch<br />
zum Schluss unseres Gespräches<br />
„Ich rechne damit, dass Nelson Valdez<br />
zum BVB kommt“. Recht hatte<br />
er, der Mathe-König.<br />
Fleißige Handwerker im Kindergarten<br />
Mit viel Freude und handwerklichem<br />
Geschick haben die Kindergartenkinder<br />
der ev. Eliasgemeinde, Bezirk<br />
Do.-Dorstfeld, mit Holz an der<br />
Werkbank ihrer Phantasie freien<br />
Lauf gelassen. Dabei entstanden<br />
u.a. Nagelbilder und Schiffe. Andrea<br />
Schmölter-Thomas<br />
Erster Musiktag in Dorstfeld<br />
Die Interessengemeinschaft Dorstfelder<br />
Vereine lud zum ersten Musiktag<br />
in Dorstfeld ein – und rund 00<br />
Personen folgten der Einladung.<br />
Das Blasorchester Kirchlinde, unter<br />
der Leitung von Fritz Osterhaus,<br />
spielte bekannte Melodien für die<br />
reifere Jugend und erfüllte das Gelände<br />
des Kleingartenvereins Oberdorstfeld<br />
mit melodischen Klängen.<br />
Zwischendurch sorgte ein Quiz, das<br />
die Ortskenntnisse der Dorstfelder<br />
auf die Probe stellte für Spannung.<br />
Matthias Beck, Thomas Calusinski, Annika<br />
Denk, Tobias Karnat, Igor Krupenik,<br />
Derek Milos, Melisa Ramovic, Da-<br />
So wurden Fragen gestellt, wie:<br />
„Wie alt ist Dorstfeld?“, „Wie viele<br />
Kirchen gibt es in Dorstfeld?“, „Wie<br />
viele Kleingartenanlagen gibt es in<br />
Dorstfeld?“ – insgesamt beteiligten<br />
sich etwa 0 Personen<br />
an dem Quiz<br />
und so manch einer<br />
wunderte sich dann<br />
über das 06 Jahre<br />
alte Dorstfeld und die<br />
fünf Kirchen und fünf<br />
Kleingartenanlagen<br />
im Ortsteil. Auch die<br />
Aufmerksamkeit des<br />
Publikums wurde getestet,<br />
aber die Frage nach der Anzahl<br />
der gespielten Musikstücke des<br />
Orchesters (es waren acht Stück)<br />
war keine schwere Prüfung. Die<br />
nächste musikalische Veranstaltung<br />
findet am 8. August, ebenfalls in<br />
der Kleingartenanlage, Am Quartus,<br />
statt.<br />
Abi 2006 an der Martin-Luther-King-Gesamtschule Dortmund<br />
Mit Feuereifer stellten die Maxis des<br />
St. Barbara Kindergartens aus Schuhkartons<br />
Entdeckerkoffer her. Die<br />
fertigen Koffer wurden gefüllt mit<br />
Lupen, Sammelkästchen, Flaschen,<br />
Pipetten und Block und Stift.<br />
niel Sembowski, Simon Stakalies, Eva<br />
Steinbeck, Sascha Vey, Frank Wagner,<br />
Stefan Wetzel, Matthias Wollmer<br />
Die kleinen Entdecker<br />
Damit ging es auf Entdeckertour<br />
in den Garten. Danach hoften die<br />
kleinen Entdecker nur noch auf trockenes<br />
Wetter um einen Ausflug ins<br />
Naturschutzgebiet unternehmen zu<br />
können. Das Kiga-Team
„Historischer Rundgang Dorstfeld“ – Entdeckungstour durch die Vergangenheit<br />
Ein mehr als 00 Jahre alter Ort<br />
wie Dorstfeld war durch seine Lage<br />
im Industrierevier so vielen Umformungen<br />
unterworfen, dass die eigene<br />
Identität dabei immer mehr ver-<br />
loren ging. Anknüpfend an die noch<br />
in Teilen vorhandene ortstypische<br />
Bausubstanz wollte der „Förderverein<br />
Alt-Dorstfeld“ diesem entgegenwirken.<br />
So wurden an Dorstfelder Grundstücken,<br />
auch und vor allem an neu<br />
gebauten Grundstücken 50×50 cm<br />
große wetterfeste Acrylglastafeln<br />
mit den folgenden Informationen<br />
angebracht:<br />
- Orientierungsgraphik mit der historischen<br />
und aktuellen Gebäudelage<br />
- Textliche Informationen zu dem<br />
historischen (nicht mehr vorhandenen)<br />
Gebäude<br />
- Alte Bilder und Zeichnungen zur<br />
Veranschaulichung und ggfs. Erinnerung.<br />
Die Summe aller angebrachten<br />
Tafeln (geplant sind ca. 30 Stück)<br />
soll die Ortsgeschichte ergeben.<br />
Die Anfertigung einer Acrylglastafel<br />
kostet rund 00 Euro. Das Pilotprojekt<br />
„Historischer Rundgang Dorstfeld“<br />
zielt darauf, in Form eines<br />
Spaziergangs mit „Wegmarken“ an<br />
den originalen Standorten<br />
die alte Identität und<br />
auch die zeittypischen<br />
Wandlungen des Ortes<br />
in das Bewusstsein der<br />
„Spaziergänger“ und<br />
damit in das der Allgemeinheit<br />
zu rufen. Der<br />
Förderverein hofft damit<br />
die Verbundenheit der<br />
Alt- und Neu- Dorstfelder<br />
mit ihrem Wohn-<br />
und/oder Arbeitsort zu fördern, die<br />
Dorstfelder Identität zu stärken und<br />
letztlich auch einen Beitrag zum sozialen<br />
Miteinander zu leisten.<br />
Zu dem „Historischen Rundgang“ gehören<br />
so unter anderem das 893/94<br />
erbaute Dorstfelder Amtshaus, das<br />
Sitz des Amtsbezirks Dorstfeld war,<br />
zu dem die Dörfer Dorstfeld, Huckar-<br />
de, Marten, Rahm und Wischlingen<br />
gehörten. Nach der Eingemeindung<br />
wurde das Gebäude bis zum Abriss<br />
966 als städtisches Verwaltungsgebäude<br />
genutzt. Auf dem Platz<br />
der Sparkasse<br />
am Dorstfelder Hellweg befand sich<br />
der ehemalige Bauernhof Frerich.<br />
Als einziges am Hellweg überstand<br />
dieses Bauernhaus die vollständige<br />
Neubebauung der Straße. Bis zum<br />
Abriss 970 war hier die Sattlerei<br />
Mähnert beheimatet.<br />
Im Rundgang enthalten ist auch die<br />
alte Wilhelm-Schule, die sich seit<br />
mindestens 734 zwischen Hellweg<br />
und Wilhelmplatz befand und später<br />
als evangelische Volksschule diente.<br />
Ab 9 4 erhielt sie den Namen Hellweg-Schule.<br />
Eine weitere Tafel zeigt den Bauernhof<br />
Thiemann nahe der Wittener<br />
Straße, der erstmals um 400 erwähnt<br />
wird. Ab 95 befand sich<br />
hier die Dorstfelder Post. Das Gebäude<br />
musste jedoch 983 nach einem<br />
Brand abgerissen werden.<br />
Gefördert wird das Projekt auch<br />
von allen Hauseigentümern, die<br />
die Anbringung der Tafeln an ihren<br />
Häusern langfristig dulden, für deren<br />
Pflege sorgen und sich an den<br />
Materialkosten häufig beteiligten.<br />
Die andere Hälfte der Kosten trägt<br />
der Förderverein. So kann man nicht<br />
nur als Historiker, sondern auch als<br />
Spaziergänger durch Dorstfeld, den<br />
Stadtbezirk mal mit ganz anderen<br />
Augen sehen und dessen Geschichte<br />
neu entdecken.<br />
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