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Jugendtheater - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Auch offizielles Organ des Gewerbevereins Dortmund-Dorstfeld


Erstkommunion im Pastoralverbund Dorstfeld:<br />

35 Jungen und Mädchen feierten ihre erste heilige Kommunion, nachdem sie sich in vielen Gruppenstunden darauf vorbereitet hatten. Die Feiern standen<br />

unter dem Motto: „Mit Jesus auf Kreuzfahrt“, denn eines ist gewiss: Jesus geht die Wege unseres Lebens auch dann mit, wenn es schwer für uns wird.<br />

in St. Karl Borromäus: Mike Bettgenhäuser, Etienne Carl, Julia Dahlmann, Jessica Gaa, Nicole Gaa, Dennis Jaszak, Cynthia Jura, Angelina<br />

Juricev-Spiric, Alina Kirsch, Felix Klein, Nadine Kulbatzki, Leonie Moormann, Florian Rauschning, Kamil Resler, Lisa Fabienne Reuter,<br />

Selina Röthel, Jonas Schäfer, Luca Schigert, Jessica Soppoth, Dominik Theuermann, Jonas Weier<br />

in St. Barbara: Julia Brune, Morris Brzezinski,Thomas Chrobok, Angela Döme, Marvin Freudenreich, Fabian Frintrop, Niklas Körber, Benedikt Krakow,<br />

Janette Lissek, Valentin Pavlovic, Jasmin Remiorz, Vanessa Schultzik, Lukas Zebandt, Celina Zimmer<br />

Mehr Platz für Spielräume!<br />

Erfüllen Sie sich Ihren Wohnungstraum<br />

und mieten Sie schöne<br />

Wohnungen in Do.-Dorstfeld.<br />

Rufen Sie uns an.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Frau Brennenstuhl-Hertz,<br />

Tel.: 0231 57704-315 oder<br />

mobil unter Tel.: 0163 8140588<br />

Deutsche Annington<br />

Westfalen GmbH<br />

Kundencenter Dortmund<br />

Hülshof 24<br />

44369 Dortmund<br />

www.deutsche-annington.com


Terminkalender des Katholischen Pastoralverbundes<br />

Dorstfeld St. Barbara und St. Karl Borromäus<br />

August 2006<br />

6.08.06: ARG Fahrt zur Waldbühne<br />

nach Heessen „Don Camillo u. Pepone“,<br />

Anmdelungen im Pfarrbüro Tel.:<br />

70468 —<br />

9.08.06: 8.00 Uhr, KAB Abendwanderung<br />

September 2006<br />

0 ./03.09.06: Pfarrfest in St. Barbara.<br />

Samstag, 0 .09.06: 9.00 Uhr<br />

Vorabendmesse, 0.00 Uhr Unterhaltung<br />

im und am Pfarrheim. Sonntag<br />

03.09.06: 9.30 Uhr Hl. Messe,<br />

.00Uhr Fortsetzung des Gemeindefestes,<br />

3.00 Uhr Mittagessen,<br />

5.00 Uhr Kinderfest und Kaffee und<br />

Kuchen. Mit einem Dämmerschoppen<br />

klingt das Fest aus. Ein Teil des<br />

Reinerlöses ist für ein Missionsprojekt<br />

bestimmt.<br />

08.- 0.09.06: ökum. Kinderbibelwochenende:<br />

Josef, der Träumer.<br />

0.09.06: 5.00 Uhr Chorkonzert in<br />

St. Karl Borromäus anlässlich des 75<br />

jährigen Jubiläums<br />

7.09.06: Gemeindewallfahrt von St.<br />

Karl Borromäus und St. Barbara zu<br />

den Redemptoristen nach Bochum<br />

Anmeldungen zur Erstkommunion<br />

007 in den Pfarrbüros, die Vorbereitung<br />

beginnt nach den Herbstferien.<br />

Was mache ich nach dem 10. Schuljahr?<br />

Viele Wilhelm-Busch-Realschüler wissen es jetzt<br />

Im letzten Schulhalbjahr fand erstmalig<br />

für den Jahrgang 8 ein Seminar<br />

„Lebensplanung“ statt. Ausrichter<br />

war die Jugendfreizeitstätte<br />

Dorstfeld, die für Tage ihre Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung stellte.<br />

Ziel dieser Veranstaltung war es, die<br />

Schülerinnen und Schüler frühzeitig<br />

fit für die berufliche Zukunft und das<br />

Leben im Allgemeinen zu machen.<br />

Verschiedene Themenschwerpunkte<br />

wurden in Form von Projekten erarbeitet:<br />

Zukunftsvorstellungen – Wie<br />

sieht mein Leben mit 30 Jahren<br />

aus?, Berufsorientierung – Vorstellung<br />

von konkreten Berufssparten,<br />

Vorstellungsgesprächsübungen sowie<br />

die Frage „Was kostet das Leben?“.<br />

Eine andere Veranstaltung,<br />

bei der es ebenfalls um die Berufsvorbereitung<br />

ging, war der zum .<br />

Mal durchgeführte Kompetenzcheck<br />

des Landes NRW für Schülerinnen<br />

und Schüler des 9. Jahrgangs. Dieser<br />

wurde von der Agentur für Berufsbildung<br />

e.V. organisiert und in deren<br />

Räumen durchgeführt. Dort übten<br />

externe Fachleute z.B. in Form von<br />

Rollenspielen Bewerbungssituationen<br />

ein oder erkundeten mit den<br />

Schülerinnen und Schülern unter-<br />

schiedliche Berufsfelder. Stärken<br />

und Schwächen eines jeden Einzelnen<br />

wurden im Laufe des Kompetenzchecks<br />

analysiert, um ihn<br />

später individuell und somit auch<br />

zielgerichtet beraten zu können.<br />

Beide Projekte nahmen die Schülerinnen<br />

und Schüler mit Begeisterung<br />

und sehr viel Interesse auf. Die<br />

Resonanz war durchgehend positiv<br />

und die Beteiligten empfanden die<br />

Veranstaltungen als eine sinnvolle<br />

Hilfe bei der Berufsfindung. So wurde<br />

manchem bewusst, dass seine<br />

Berufsvorstellung falsch war bzw.<br />

eine höhere Qualifikation erfordern<br />

würde. Manche fühlten sich in ihrem<br />

Berufsbild bestätigt, andere setzten<br />

sich aufgrund dieser Veranstaltungen<br />

mit dem späteren Berufleben<br />

erstmalig intensiv auseinander. Als<br />

Fazit kann man sagen, dass der Kompetenzcheck<br />

sowie das Seminar Lebensplanung<br />

eine sinnvolle Investition<br />

in die Zukunft der Jugendlichen<br />

sind. Auch ein Lob an die Organisatoren,<br />

die Agentur für Berufsbildung<br />

und die Jugendfreizeitstätte<br />

Dorstfeld für die Durchführung der<br />

Projekte. (Jörn-Klaus Schürrle, Lehrer an der<br />

WBR, zuständig für Berufsorientierung)<br />

Schülertreff an der<br />

Wilhelm-Busch-Realschule<br />

Ein Betreuungsangebot des Jugendamtes der Stadt Dortmund für die<br />

Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen an der<br />

Wilhelm-Busch-Realschule<br />

Bereits seit einem Jahr gibt es<br />

dieses verlässliche Betreuungsangebot<br />

nach Schulschluss.<br />

Der Schülertreff bietet seinen Besuchern<br />

die Möglichkeiten direkt nach<br />

der Schule die Hausaufgaben zu erledigen,<br />

anschließend mit viel Spaß<br />

zu spielen, Sport zu treiben oder<br />

sich einfach nur zu erholen.<br />

Die Betreuung ist montags bis donnerstags<br />

von 3.00 – 6.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Schülertreff ist keine Verlängerung<br />

des Unterrichts, sondern bietet<br />

ein Spiel- und Freizeitangebot für<br />

die Schülerinnen und Schüler an,<br />

die nach der Schule sonst alleine zu<br />

Hause wären und die so mit ihren<br />

Mitschülern gemeinsam den Nachmittag<br />

verbringen können.<br />

Untergebracht ist der Schülertreff<br />

in einem Pavillon direkt neben der<br />

Schule Er besteht aus einem gemütlich<br />

eingerichteten Spiel- und<br />

Freizeitraum mit einer Küche, einer<br />

Sofaecke sowie einer Ess- und Bastelecke.<br />

Dazu gibt es einen Kicker<br />

und einmal in der Woche besteht die<br />

Möglichkeit in die Schulsporthalle<br />

zu gehen. Außerdem kann, wenn<br />

das Wetter es zulässt, das Außengelände<br />

der Schule zum Spielen und<br />

Toben genutzt werden.<br />

Den Eltern bietet der Schülertreff<br />

ein verlässliches Betreuungsangebot<br />

für ihre Kinder.<br />

Eltern, die sich für das Betreuungsangebot<br />

des Schülertreffs an der<br />

Wilhelm-Busch-Realschule interessieren<br />

oder ihr Kind im Schülertreff<br />

anmelden wollen, wenden sich bitte<br />

an:<br />

Frau Birgit Miemitz Tel. 0 73/ 8 69<br />

606 oder an den Leiter der Jugendfreizeitstätte<br />

Dortmund Dorstfeld<br />

Tel. 0 7 /5 64 3 0.<br />

Eltern und Kinder sind herzlich eingeladen,<br />

sich den Schülertreff an<br />

seinen Öffnungstagen anzuschauen.<br />

(R. Meder)<br />

3


Vor der Küste Perus verschwindet<br />

ein Fischer spurlos, in der norwegischen<br />

See stoßen Ölbohrexperten<br />

auf dem Meeresboden auf Millionen<br />

merkwürdiger Würmer, Wale zeigen<br />

unheimliche Veränderungen. Keine<br />

der Anomalien scheint im Zusammenhang<br />

zu stehen, doch der Biologe<br />

Johanson und der Walforscher<br />

Anawak glauben an keinen Zufall.<br />

Man sollte es nicht versäumen,<br />

dieses Buch zu lesen. Unbedingt<br />

empfohlen!!!<br />

Gewaltiger “Rumms“ bei Abbauarbeiten<br />

Als die Dorstfelder Fliederkirmes zu<br />

Ende war, begannen in der Nacht bei<br />

strömendem Regen die Abbauarbei-<br />

4<br />

„Der Schwarm“<br />

ein Buch von<br />

Frank Schätzing<br />

997 S., Kiepenheuer &<br />

Witsch 004 | 4,90 Eur.<br />

ten der Schausteller. Auch der Stand<br />

des großen „Break-Dancers“ musste<br />

auf einem Anhänger verstaut werden.<br />

Bei Rangierarbeiten mit dem<br />

mehrere Tonnen schweren Anhänger<br />

im Bereich der Kreuzung Arminiusstraße/Dorstfelder<br />

Hellweg, machte<br />

sich der Anhänger selbstständig und<br />

raste den Berg der Arminiusstraße<br />

herunter. Viele Schausteller hängten<br />

sich noch an die Deichsel und versuchten<br />

das schwere Gefährt zu<br />

stoppen - leider vergeblich!<br />

Der Anhänger schob drei auf der<br />

Arminiusstraße geparkte Autos wie<br />

Spielzeugteile zur Seite und kam<br />

schließlich in der Hauswand eines<br />

Altbaus zum Stehen. Zum Glück entstand<br />

nur Sachschaden an den Pkw’s<br />

und an der Hauswand und es wurde<br />

niemand verletzt.<br />

Eine brennende Straßenbahn führte<br />

Anfang Juni, gegen 4. 5 Uhr, zu<br />

einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr<br />

in Dortmund-Dorstfeld auf<br />

dem Dorstfelder Hellweg.<br />

Die Straßenbahn der Linie 03, lediglich<br />

besetzt mit dem 45-jährigen<br />

Fahrer aus Dortmund, befand sich<br />

auf dem Weg zum Betriebshof in<br />

Dorstfeld. Im Bereich Dorstfelder<br />

Hellweg/ Dorstfelder Allee war eine<br />

Weiterfahrt aufgrund einer Rauchentwicklung<br />

aus dem Fahrwerkbereich<br />

nicht mehr möglich. Bei dem<br />

Versuch den entstehenden Brand<br />

zu löschen zogen sich der Straßen-<br />

Straßenbahn geriet auf<br />

der Emscherbrücke<br />

in Dorstfeld<br />

in Brand<br />

bahnfahrer und ein anwesender 5<br />

Jahre alter Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

leichte Verletzungen zu. Nach<br />

ambulanter Behandlung konnten<br />

sie aus einem Krankenhaus wieder<br />

entlassen werden. Für die Dauer der<br />

Lösch-, Reinigungs- und Bergungsarbeiten<br />

bis ca. 6.45 Uhr, sperrte<br />

die Polizei den Kreuzungsbereich<br />

komplett. An der vollständig ausgebrannten<br />

Straßenbahn entstand<br />

ein Sachschaden von rund 400.000<br />

Euro. Die Kriminalpolizei nahm die<br />

Ermittlungen zur Brandursache auf<br />

und ging zunächst von einem technischen<br />

Defekt aus.


Fliederkirmes in Dorstfeld<br />

Regen, Regen und trotzdem gut<br />

gelaunte Gesichter: Auf der Fliederkirmes<br />

in Dorstfeld wurde in diesem<br />

Jahr dem Regen getrotzt und heftig<br />

getobt.<br />

Breakdancer und Autoscooter verführten<br />

zu rasanten Fahrten und<br />

auch für Leckereien wurde gesorgt:<br />

Gebrannte Mandeln, Süßigkeiten,<br />

Bratwürstchen und allerlei mehr. Für<br />

ein paar Cent konnte sich auch jeder<br />

Lose kaufen und süße Stofftiere<br />

und andere Kleinigkeiten gewinnen.<br />

Vier Tage lang konnte man sich vergnügen<br />

und seine Ausdauer auf dem<br />

sich wild drehenden Breakdancer<br />

prüfen.<br />

Auch die drei Freunde Peter, Patrick<br />

und Martin trotzten dem schlechten<br />

Wetter und konnten der spaßigen<br />

Versuchung keinen Tag lang widerstehen.<br />

„Am ersten Tag war eine<br />

halbe Stunde fahren auf allen Karussells<br />

umsonst“, erzählt Peter und<br />

versicherte: „Zuerst sind wird mit<br />

dem Breakdancer gefahren. Das war<br />

voll cool. Ganz am Schluss wurde es<br />

uns dann aber richtig schwindelig<br />

und da sollte man dann den Kopf<br />

lieber nicht bewegen.“ Martin war<br />

vor allem vom Autoscooter begeistert:<br />

„Das Autoscooter fahren war<br />

am tollsten, weil man immer die anderen<br />

rammen konnte und alle anderen<br />

gegeneinander gefahren sind.“<br />

Patrick hingegen konnte sich gar<br />

nicht so recht entscheiden: „Also<br />

ich fand einfach alles toll. Das Karussell<br />

fahren, die leckeren Sachen<br />

und die Spiele. Kirmes macht einfach<br />

nur gute Laune.<br />

Freuen können sich auch die Kinder,<br />

die in diesem Jahr bei den Dorstfelder<br />

Ferienspielen mit dabei sind,<br />

denn der traditionelle Frühschoppen<br />

erzielte 600 Euro, die für die Dorstfelder<br />

Ferienspiele bestimmt sind.<br />

TERMINE<br />

Der schon vorgesehene und dann<br />

ausgefallene Empfang des Gewerbevereins<br />

Dorstfeld für alle Vereine,<br />

Schulen, Kirchen und Fraktionen ist<br />

in den August, nach den Sommerferien,<br />

verlegt worden! Es ist geplant,<br />

in geselliger Runde mit wichtigen<br />

Persönlichkeiten und Funktionsträgern<br />

zu reden - Ideen und Gedanken<br />

können ausgetauscht werden. Anregungen<br />

und Wünsche dürfen geäußert<br />

werden. Zu dem Empfang sind<br />

auch zwei Gastredner geladen, die<br />

sicher das Interesse der Anwesenden<br />

finden werden:<br />

- Dieter Eichmann (Firmenberater)<br />

stellt die Aufgaben und Arbeiten des<br />

Dienstleistungszentrums Wirschaft<br />

vor.<br />

- Uwe Frintrop (Dipl.-Ing. Architekt)<br />

gibt einen Einblick in das Projekt<br />

„Historischer Rundgang Dorstfeld“.<br />

Die Gastgeber freuen sich auf angenehme<br />

Gespräche bei gepflegten<br />

Getränken und einem herzhaften<br />

Imbiss. Der neue Termin für diesen<br />

Empfang wird noch rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

15. August 2006<br />

Mitgliederversammlung IDV<br />

18. August 2006 - 17:30 Uhr<br />

. Dorsfelder Musiktag in der Kleingartenanlage<br />

„Am Quartus“<br />

26. August 2006<br />

Kinder- und Sommerfest des AKVD<br />

867 auf dem Wilhelmplatz<br />

Termine der Ev. Elias Kirchengemeinde Dortmund Bezirk Oberdorstfeld<br />

. und 3. September 006 Große Kleiderbörse im Gemeindehaus | . September<br />

4.00 – 8.00 Uhr | 3. September .00 – 5.00 Uhr |<br />

9. und 0. September 006 Kinderbibeltage<br />

Konfirmation feierten am 30.04.06 in der Ev. Elias-Gemeinde -Bezirk Dorstfeld:<br />

Margo Advent, Malte Bresgott, Patrick Fleige, Kim Gläsmann, Takis<br />

Goerl, Christopher Mark Grabowsky, Lisa Mally, Niklas Möller, Ramona Ortelt<br />

Annika Priske, Heiko Richter, Angelika Schmitz, Christoph Schmitz, Melissa<br />

Wendt, Jacqueline Wrobe<br />

5


MARKT<br />

PLATZ<br />

Eine gute Geschäftsidee verwirklicht<br />

hat Hans-Dieter Scheer. Auf<br />

der Wittener Straße 67 (direkt ne-<br />

ben Schlecker) hat er neben seinem<br />

Sanitär-Bereich einen Quelle-Shop<br />

eröffnet. Montags – freitags 9.00 -<br />

3.00 Uhr und 5.00 bis 9.00 Uhr<br />

sowie samstags von 9.00 - 4.00<br />

Uhr können Kunden aus dem reichhaltigen<br />

Angebot der Firma Quelle<br />

nach Lust und Laune bestellen. In<br />

den 30 Spezialkatalogen kann zu-<br />

6<br />

Quelle-Shop<br />

Neueröffnung<br />

ANZEIGE<br />

Seit 0 Jahren führt die Inhaberin<br />

Annette Kemper Ihren Meistertitel.<br />

Gefeiert wird ab dem 3 . August für<br />

0 Tage. Erwürfeln Sie sich in dieser<br />

Zeit Ihre Prozente. Bei jedem Auftrag<br />

ab 50 Euro Materialwert, können<br />

Sie sich bis zu 0% erwürfeln<br />

(Lohnkosten ausgeschlossen). Am<br />

nächst gestöbert werden. Frau Kornelia<br />

Scheer, die ihrem Ehemann<br />

hilfreich zur Seite steht, berät die<br />

Kunden. „Beratung hat bei mir Priorität,<br />

da können auch Kunden bei<br />

mir eine Tasse Kaffee trinken und<br />

alles lässt sich viel besser besprechen“<br />

so Kornelia Scheer. „Die Kunden<br />

sollen sich bei mir wohl fühlen“<br />

Ein größeres Warensortiment ist<br />

selbstverständlich im Laden. Über<br />

jeweils preiswerte Angebote werden<br />

die Kunden informiert. Für größere<br />

Anschaffungen wird dem Kunden<br />

eine auf ihn zugeschnittene Ratenzahlung<br />

angeboten.<br />

Einen besonderen Service bietet sie<br />

noch an: „Ich bringe die Ware auch<br />

persönlich und kostenlos zum Kunden,<br />

da haben vornehmlich die älteren<br />

Kunden einen Weg gespart.“<br />

Für alle bestellte Ware bietet der<br />

Shop ein 4-tägiges Umtauschrecht.<br />

Raumausstattung Kemper<br />

in Dortmund-Huckarde feiert<br />

3. September ist ab 4 Uhr verkaufsoffener<br />

Sonntag im Rahmen des Malermarktes<br />

und wir schenken Ihnen<br />

an diesem Sonntag zu Ihren gewürfelten<br />

Prozenten noch % dazu.<br />

Ab Ende August wird die über Huckarde<br />

hinaus bekannte Malerin Angelika<br />

Schülken einen Teil Ihrer Bilder<br />

in unserem Ladenlokal ausstellen.<br />

Außerdem haben wir unser Sortiment<br />

erweitert. Ab sofort führen wir<br />

die hochwertigen, modernen Stoffe<br />

der Marke Rasch Textil und Badezimmerartikel<br />

z.B. Badvorleger nach<br />

Ihren Maßen und Farbvorstellungen<br />

passende Handtücher usw. Bei uns<br />

in Huckarde, wie gewohnt mit gutem<br />

Service. Reinschauen lohnt sich immer.<br />

Gesellenprüfung bei Taubenberger<br />

Es gab etwas zu feiern in der Goldschmiede<br />

Taubenberger: Die Auszubildende<br />

Kristina Jupe bestand ihre<br />

Gesellenprüfung. Dreieinhalb Jahre<br />

lernen, löten, ausprobieren liegen<br />

nun hinter der 5-Jährigen und<br />

das Gesellenstück kann sich sehen<br />

lassen. Für die kritischen Augen<br />

des Prüfungsausschusses fertigte<br />

Kristina Jupe ein Colliermittelstück<br />

in Blütenform und einen passenden<br />

Perlclip in Blütenblattform an. Das<br />

Endprodukt wurde aus Gold, Silber,<br />

einer ,5 Meter langen Süßwasser-<br />

Das Maifest im Seniorenhaus Vinzenz<br />

in Dorstfeld mit seinem bunten<br />

musikalischen Programm war ein<br />

voller Erfolg. Im stilvoll geschmückten<br />

Veranstaltungssaal erfreuten die<br />

Bewohner sich bei Maibowle und süßen<br />

Leckereien, an Blockflötenklängen<br />

und dem spontanen Gesangsbeitrag<br />

einer Mädchengruppe.<br />

Für beste Laune sorgte die Pianistin<br />

und Akkordeonistin Sieglinde<br />

Benfer, die die Bewohner mit Frühlingsliedern<br />

und so manch altem<br />

„Gassenhauer“ zum Schunkeln und<br />

Mitsingen brachte.<br />

Heimleiterin Ursula Scherner dankt<br />

perlenkette und einen grün schimmernden<br />

Peridot gefertigt.<br />

„Der Beruf macht mir soviel<br />

Freunde, weil man vom Entwurf bis<br />

zum fertigen Schmuckstück arbei-<br />

ten kann, ohne es in fremde Hände<br />

geben zu müssen,“ sagt die stolze<br />

Gesellin, „dabei kommt es vor<br />

allem auf handwerkliches Geschick<br />

und Kreativität an.“ Kristina Jupes<br />

nächstes Ziel ist die Meisterprüfung.<br />

Dafür besucht sie ab August 06 die<br />

Meisterschule in Essen.<br />

Erstes Maifest im neu eröffneten Seniorenhaus<br />

am Vogelpothsweg<br />

allen Beteiligten und insbesondere<br />

den ehrenamtlichen Mitarbeitern,<br />

für das rundum gelungene Fest.


Premierenfeier bei Kroymans!<br />

Mitte Mai war es endlich soweit.<br />

Die jüngsten Ford-Modelle wurden<br />

bei Kroymans in Dortmund-Dorstfeld<br />

dem interessierten Publikum<br />

vorgestellt. Der neue Ford S-MAX<br />

verbindet das flexible Raumkonzept<br />

eines Vans mit der Dynamik eines<br />

Sportwagens. Groß, sportlich und<br />

markant. Energie pur. Der neue Ford<br />

Galaxy eröffnet höchste Flexibilität<br />

auf größtem Raum: von 5 bis 7 Sitzen<br />

ist alles möglich. Der grenzenlose<br />

Blick durch das Panoramadach<br />

lässt keinen Wunsch mehr offen.<br />

Davon konnten sich die Besucher im<br />

Mai selbst überzeugen. Bei einem<br />

großen Showprogramm mit dem fast<br />

echten Wolfgang Petry, Hüpfburg<br />

und Kinderschminken für die kleinen<br />

Gäste informierten sich viele Besucher<br />

über die neuen Fahrzeuge oder<br />

testeten bei einer Probefahrt direkt,<br />

welche enormen Vorzüge die neuen<br />

Modelle zu bieten haben. Von diesen<br />

Vorzügen können sich Auto-Interessierte<br />

jederzeit im Hause Kroymans<br />

überzeugen. Das ganze Ford-Team<br />

freut sich auch auf Ihren Besuch.<br />

Sehr geehrte Politesse, sehr geehrter Politeur,<br />

da gehen Sie nun schon jahrelang<br />

durch die Straßen und haben<br />

immer ein „offenes Auge“ für<br />

den ruhenden Verkehr. Bei Wind<br />

und Wetter sicherlich kein einfaches<br />

Geschäft. Da werden Sie<br />

von Falschparkern angepöbelt und<br />

beschimpft. Jeder ist selbstverständlich<br />

im Recht. So gehen Sie<br />

auch schon jahrelang die Wittener<br />

Straße in Dorstfeld hoch und runter,<br />

kommen hierbei auch immer<br />

an den Häusern Nr. 306/308 vorbei.<br />

Da ist doch ein wunderschöner<br />

großer Bürgersteig, 7,50m in<br />

der Breite. Hier haben Sie immer<br />

gesehen, dass die Bewohner der<br />

Häuser quer zur Fahrbahn parken<br />

um mehr Parkraum zu schaffen.<br />

Dann haben Sie auch weiter gesehen,<br />

dass dann bis zum Straßenrand<br />

noch ,50m Platz für den<br />

Gebäude jetzt sanieren!<br />

„Personenverkehr“ waren, da ein<br />

Auto ja meist nicht länger als 5m.<br />

ist. Ohne Zweifel ist nach der STVO<br />

das Parken nur längs der Fahrbahn<br />

erlaubt - aber dann passen nur noch<br />

5 Autos dahin. Alles haben Sie gesehen,<br />

jahrelang, und jetzt verpassen<br />

sie allen „Querparkern“ ein Knöllchen.<br />

Wer hat da wohl mit dem Auge<br />

gezuckt? Sollten Sie etwa für Ihren<br />

Arbeitgeber mehr für die mittelfristige<br />

Finanzplanung tun? Zu Recht?<br />

Darüber sollte hier nicht gestritten<br />

werden. Es geht einzig und allein<br />

darum, dass ein jahrelang geduldeter<br />

Zustand plötzlich ohne Grund<br />

von Ihnen anders gesehen wird.<br />

Die Anwohner erwarten keine Blumen<br />

und keine Entschuldigung, nur<br />

eine „Wiedereinsetzung in den vorherigen<br />

Stand“ wäre nicht schlecht.<br />

Mit der ISOTEC-Außenabdichtung das Haus vor Feuchtigkeit schützen<br />

Iserlohn - Dortmund<br />

In Deutschlands Wohnungen<br />

schlummert ein unterschätztes<br />

Problem: Rund 20 % der 39<br />

Millionen Wohnungen in<br />

Deutschland - also ca. 7<br />

Millionen Wohnungen - weisen<br />

laut dem dritten Bauschadensbericht<br />

der Bundesregierung<br />

Feuchtigkeitsschäden auf.<br />

Ursache dafür ist bei vielen<br />

Wohnhäusern die so genannte<br />

Erwin Barowski seitlich eindringende Feuchtigkeit.<br />

Dabei dringt über das<br />

Erdreich Feuchtigkeit in das unzureichend abgedichtete<br />

Kellermauerwerk ein.<br />

Sommermonate zur Sanierung ideal<br />

Die Monate Juni, Juli und August eignen sich hervorragend<br />

dafür, Feuchtigkeitsschäden an Wohnhäusern<br />

in Angriff zu nehmen. Insbesondere für eine<br />

Außenabdichtung, bei der das äußere Mauerwerk<br />

abgedichtet und so dauerhaft vor Feuchtigkeit<br />

geschützt wird, herrschen im Sommer gute Rahmenbedingungen:<br />

Die Erdarbeiten können zügig und erheblich schneller<br />

als in Herbst und Winter durchgeführt werden, weil<br />

das Erdreich nicht so durchfeuchtet oder gar<br />

gefroren ist. Auch das Abdichtungsmaterial lässt sich<br />

im Sommer gut verarbeiten und gibt dem Hausbesitzer<br />

einen Trumpf in die Hand: Wegen der extrem<br />

schnellen Trocknungszeiten können die Arbeiten<br />

zügig abgeschlossen werden. Garten und Terrasse<br />

zeigen daher schon nach kurzer Zeit wieder ihr<br />

schönstes Gesicht. Ein Erfolg, der logischerweise in<br />

Herbst und Winter nicht so schnell zu erzielen ist.<br />

Vorteile bei der Außenabdichtung<br />

Der Sanier-Experte Erwin Barowski von der Firma<br />

ISOTEC zeigt die technischen Vorteile der Außenabdichtung<br />

auf:<br />

"Die ISOTEC-Außenabdichtung entspricht den<br />

allgemein anerkannten Regeln der Technik. Das<br />

bedeutet, sie ist wissenschaftlich fundiert und hat<br />

sich über mehrere Jahrzehnte bewährt. Denn eine<br />

solide und bewährte Sanierung wird bei uns ganz<br />

groß geschrieben", so Barowski. Damit unterscheidet<br />

sich die ISOTEC-Außenabdichtung deutlich von<br />

anderen Verfahren, wie beispielsweise dem Elektro-<br />

Osmose-Verfahren, das sich auf keinerlei anerkannte<br />

wissenschaftliche Grundlage stützen kann. Im<br />

Gegenteil:<br />

Von Fachleuten wird die Wirksamkeit des Osmose-<br />

Verfahrens in Frage gestellt. Ebenso fragwürdig sind<br />

"Zauber"- Putz-Systeme oder auch Flächeninjektionen<br />

die von manchen Anbietern als die Top-Lösung<br />

für alle auftretenden Feuchtprobleme in Kellern<br />

angeboten werden. Hier bieten auch die teilweise<br />

langjährigen Garantieversprechen dem Hausbesitzer<br />

keine ausreichende Sicherheit.<br />

Dauerhaft sichere Verfahren dagegen sind die<br />

beschriebene Außenabdichtung und dort wo<br />

sinnvoll die Innenabdichtung nach WTA-Richtlinien.<br />

Bei letzterer setzt ISOTEC auf ein neues und weiterentwickeltes<br />

Material: Es lässt sich besser und schneller<br />

verarbeiten und zeigt in Durchtrocknung und<br />

Flexibilität beste Ergebnisse. Dabei hebt Sanier-<br />

Experte Barowski noch einmal hervor, was aus seiner<br />

Sicht das A und O jeder Sanierung ist: "Zum einen sind<br />

hervorragende Materialen und sorgfältigste Ausführung<br />

wichtig für dauerhafte Sicherheit. Zuerst aber<br />

muss der Schaden grundlegend analysiert werden.<br />

Es ist wie beim Arzt: Ohne saubere und korrekte<br />

Diagnose „doktert“ man nur an den Symptomen<br />

rum." Dann sei der nächste Feuchtigkeitsschaden<br />

schon vorprogrammiert. Interessenten erhalten bei<br />

ISOTEC kostenlos und unverbindlich ein Sanierungskonzept<br />

sowie einen Kostenvoranschlag. Damit im<br />

feuchten und nassen Herbst die Wände trocken<br />

bleiben.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.ISOTEC.de/b-b<br />

ANZEIGE<br />

7


Schülergruppe des RSG steht erschüttert im Vernichtungslager Auschwitz<br />

„Es ist mir unbegreiflich, wie Menschen<br />

anderen Menschen so etwas<br />

antun können.“ Nora Schönfelder,<br />

Klasse 9e des Reinoldus- und Schil-<br />

lergymnasiums, steht mit einigen<br />

Mitschülerinnen fassungslos an einer<br />

riesigen Grube, die vor 65 Jahren<br />

auf Befehl der Nazis von Häftlingen<br />

im KZ Auschwitz-Birkenau neben<br />

den Krematorien und ausgehoben<br />

worden ist, um die große Menge<br />

an Asche der verbrannten Leichen<br />

der ermordeten Juden aus ganz Europa<br />

aufzunehmen. Eigentlich ein<br />

ganz friedlicher Anblick: Ein kleiner<br />

Teich ist hier entstanden, mit Schilf<br />

und Entengrütze. Erst wenn man den<br />

früheren Verwendungszweck kennt,<br />

erst wenn man bedenkt, an welchem<br />

Ort man sich befindet, erfasst einen<br />

8<br />

Schülergruppe vor dem Rathaus von Breslau<br />

die Erschütterung, und dann macht<br />

die Bachstelze, die auf den Trümmern<br />

des Krematoriums mit einem<br />

Wurm im Schnabel herumhüpft, den<br />

Kontrast erst recht deutlich: Mehr<br />

als Million Menschen sind hier und<br />

in den beiden anderen Lagern in<br />

Auschwitz vergast, erschossen und<br />

erhängt worden; im August 944 befanden<br />

sich allein in Birkenau etwa<br />

00.000 Menschen unter unmenschlichen<br />

Bedingungen, mit dem Ziel<br />

der Vernichtung durch Arbeit.<br />

Das ist den 40 Schülerinnen und<br />

Schülern des RSG theoretisch alles<br />

bekannt; in mehreren Treffen haben<br />

sie sich in ihrer Schule auf diese<br />

Fahrt vorbereitet. Und doch können<br />

weder sie noch die sieben Lehrerinnen<br />

und Lehrer, die sie auf dieser<br />

Fahrt betreuen, sich dem Schrecken<br />

dieses Ortes entziehen. Den Kern der<br />

Gruppe bilden die amnesty international<br />

Schülergruppe des RSG und die<br />

Die Schüler im Gespräch mit Henryk Smolen, einem Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz<br />

CourAGe, die AG gegen Rechtsextremismus,<br />

ergänzt um weitere interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

den Stufen 9 bis 3. Sie haben sich<br />

in der Zeit vom 3. bis 8. 5. auf<br />

den Weg nach Krakau, Auschwitz und<br />

Breslau gemacht, haben das lange<br />

freie Wochenende genutzt zu einer<br />

Reise in den ehemaligen deutschen<br />

Osten und heutigen polnischen Westen.<br />

Es handelt sich sozusagen um<br />

vier Tage Geschichtsunterricht am<br />

anderen Lernort. Das schließt nicht<br />

aus, dass diese Reise auch schöne<br />

Momente hat: Krakau ist eine im<br />

Zentrum hervorragend renovierte<br />

Johanna Monika Bednarek, Christian<br />

Bertholdes, Christopher Bol-<br />

Abi 2006 am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium<br />

duan, Maren Bonitz, Jennifer<br />

Brandscheidt, Florian Bresch, Malte<br />

Budin, Christina Buttkereit, Thomas<br />

Christof Chrobok, Dominik Patrick<br />

Czop, Tim-Oliver Engelke, Sandra<br />

Feld, Jennifer Melina Fietz, Janine<br />

Ginzel, Sinduja Gunasekeran, Christina<br />

Hellmeier, Katharina Hentschel,<br />

Jennifer Hess, Laura Heutehaus,<br />

Nadine Hodroj, Daniel Höke, Frank<br />

Höke, Steffen Homann, Kirsten Hucke,<br />

Julian Jacob, Annika Jaeger,<br />

Ann-Kathrin Jahn, Jennifer Jonczyk, Jessica Joncyk, Claudia Olivia Kawecki, Sarah Keil, Julia Kollmann, Tobias<br />

Stadt, mit dem größten Marktplatz<br />

Mitteleuropas, wegen der berühmten<br />

Universität mit vielen jungen Leuten,<br />

netten Cafés und z. T. urigen<br />

unterirdischen Kneipen (aber Vorsicht:<br />

Es gibt auch %iges Bier).<br />

Es gibt auch eine überraschende Begegnung<br />

mit Papst Benedikt XVI, der<br />

im Papamobil durch die Stadt fährt<br />

und zwei Tage später Auschwitz besuchen<br />

wird. Aber es gibt eben auch<br />

die Emaille-Fabrik Otto Schindlers,<br />

in der der Film „Schindlers Liste“ gedreht<br />

wurde. Und weil im polnischen<br />

Breslau noch und auch wieder viele<br />

Menschen Deutsch sprechen, überwiegen<br />

die Nachdenklichkeit und<br />

der Diskussionsbedarf über die geschichtliche<br />

Entwicklung der letzten<br />

65 Jahre.<br />

Krüger, Patrick Kühnle, Stephanie<br />

Kuntze, Aleksander Kyrychenko,<br />

Sebastian Laag, Ansgar Paul Lehmköster,<br />

Niklas Lippki, Philip Maibach,<br />

Alexander Meyer, Jens Christopher<br />

Neumann, Nicole Nientit,<br />

Katrin Ossadnik, Heike Papajewski,<br />

Vincenzo Parisi, Kevin Pfaffner, Julia<br />

Prentki, Michael Rackiewicz, Jahanna<br />

Röllecke, Christina Sarrazin, Alina<br />

Schadwinkel, Yasmin Schröder, Sabine<br />

Anna Schultzik, Jakob Stachula,<br />

Ann Katrin Stolze, Daniela Wagner,<br />

Tibor Rouven Werzl, Dimitri Zaitsev,<br />

Alexej Zalesko, Carina Ziebarth


Bessere Chancen auf eine Ausbildung<br />

durch modulare Qualifizierungen<br />

für unter 25-jährige im<br />

Bildungszentrum Dortmund der<br />

RAG BILDUNG<br />

Neue Organisationsformen der Wirtschaft<br />

und neue Berufsbilder stellen<br />

immer höhere Anforderungen an<br />

die Qualifikationen der Arbeitnehmer<br />

und Arbeitnehmerinnen und<br />

für Schulabgänger wird es immer<br />

schwieriger, eine Ausbildungsstelle<br />

zu finden. Trotz zahlreicher Bewerbungen<br />

gelingt es auch jungen Menschen<br />

mit guten Schulabschlüssen<br />

häufig nicht, die Tür zu einem betrieblichen<br />

Ausbildungsverhältnis zu<br />

öffnen.<br />

Eine viel versprechende Chance<br />

können hier die modularen Weiterbildungen<br />

sein, die das Bildungszentrum<br />

Dortmund im Auftrag der<br />

Agenturen für Arbeit oder der AR-<br />

GEN in verschiedenen Berufsfeldern<br />

anbietet.<br />

Diese Weiterbildungen dauern sechs<br />

Monate und vermitteln die Inhalte<br />

der ersten Hälfte des ersten Ausbildungsjahres.<br />

Außerdem beinhalten<br />

diese Qualifizierungen zwei einmonatige<br />

Praktika in Betrieben, die<br />

Bereitschaft zur Übernahme in eine<br />

Ausbildung signalisieren. Somit haben<br />

der potentielle Bewerber/die<br />

Bewerberin und der Betrieb die Möglichkeit,<br />

sich gegenseitig kennen zu<br />

lernen und eine gemeinsame Basis<br />

für eine spätere Berufsausbildung<br />

aufzubauen.<br />

Die im Bildungszentrum Dortmund<br />

vermittelten Inhalte des ersten<br />

halben Jahres der Berufsausbildung<br />

können die Betriebe bei Interesse<br />

anerkennen lassen und somit die<br />

Ausbildungsdauer verkürzen.<br />

Das Bildungszentrum Dortmund beschäftigt<br />

erfahrene Ausbilder in den<br />

entsprechenden Berufsfeldern und<br />

verfügt über gute Verbindungen zu<br />

örtlichen Betrieben. So gelang es<br />

schon in der ersten Praktikumsphase,<br />

Erfolg versprechende Kontakte zu<br />

Firmen herzustellen.<br />

Die modularen Qualifizierungen für<br />

unter Fünfundzwanzigjährige werden<br />

angeboten für Interessierte an den<br />

Berufsfeldern: Bau und Baunebenberufe<br />

- Büroberufe - Friseur - Metall<br />

- Hotel und Gaststätten.<br />

Derzeit nehmen 52 junge Menschen<br />

an den genannten Weiterbildungen<br />

teil. Für das dritte Quartal sind erneut<br />

Angebote geplant. Interessierte<br />

sollten deshalb Kontakt mit ihrem<br />

zuständigen Sachbearbeiter/Sachbe-<br />

arbeiterin bei der Agentur für Arbeit<br />

oder der ARGE Kontakt aufnehmen<br />

und nach einem Bildungsgutschein<br />

fragen. Information erteilt auch das<br />

RAG Bildungszentrum, Bärenbruch<br />

128, 4437 Dortmund, Tel. 0231- 6<br />

70 00-12.<br />

Die Tierschutzorganisation<br />

„Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“<br />

sucht ein neues Zuhause für folgende Hunde:<br />

Benji ist ca. 4 Monate alt und wurde<br />

auf Lanzarote ausgesetzt. Der Kleine<br />

ist putzmunter, welpentypisch<br />

sehr verspielt und auf der Suche<br />

nach einem liebevollen Zuhause<br />

mit gesicherter Ganztagsbetreuung.<br />

Benji lebt in einer Pflegestelle in<br />

Deutschland mit großen und kleinen<br />

Hunden zusammen.<br />

Florian ist ca. 3 Jahre alt und wurde<br />

von seinem Besitzer in der Tötungsstation<br />

entsorgt, weil er schlechter<br />

Jäger ist. Dabei hat Florian wirklich<br />

versucht sein Bestes zu geben, aber<br />

das war leider nicht genug! Muß<br />

Florian sein Leben wirklich jetzt<br />

schon beenden? Oder gibt es für ihn<br />

doch noch irgendwo ein liebevolles<br />

Plätzchen? Auch er ist bereits in<br />

Deutschland.<br />

Pumucki ist ca. 1 - 2 Jahre alt und<br />

konte die Zelle der Tötungsstation<br />

verlassen. Er verträgt sich mit allen<br />

anderen Hunden, versucht alles<br />

richtig zu machen und ist nur lieb.<br />

Am liebsten möchte Pumucki den<br />

ganzen Tag gestreichelt werden, er<br />

lebt bereits in einer Pflegestelle in<br />

Deutschland.<br />

Flocki blieb der Weg in die Tötungsstation<br />

auch nicht erspart. Sie ist<br />

ca. - 10 Wochen alt und lebt jetzt<br />

mit ihren Geschwistern in unserer<br />

Pflegestelle auf Lanzarote. Auch sie<br />

hofft, bald ihr liebevolles Zuhause<br />

mit gesicherter Ganztagsbetreuung<br />

zu finden.<br />

Bunny ist lt. Pass am 30.11.2005<br />

geboren. Sie lebt nun in einer Pflegestelle<br />

in Dortmund und versteht<br />

sich mit dem dort vorhandenen Rüden<br />

und den Katzen bestens. Welche<br />

nette Familie, gerne auch mit Kindern,<br />

möchte Bunny ein Zuhause für<br />

immer bieten?<br />

Alle hier vorgestellten Hunde sind geimpft, gechipt, mehrfach entwurmt und kastriert.<br />

Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V. Tel: 02307/7 96 96 oder im Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de


10<br />

Nicht nur die<br />

Köpfe rauchten<br />

Ein leichter Hauch von Cavendish<br />

und Burley schwebte im Gartenrestaurant<br />

des „Forsthaus Lücklemberg“.<br />

In gemütlicher Runde trafen sich<br />

wieder die Mitglieder des „Westfälischen<br />

Tabak-Pfeifen-Kollegium zu<br />

Dortmund“. Jeden zweiten Donners-<br />

Da geht man entspannt durch den<br />

Park spazieren, schaut sich die<br />

Umgebung an, hört die Vögel und<br />

sieht… Müll! Überall stehen zwar<br />

Mülleimer oder Papierkörbe und<br />

trotzdem liegen Getränke-Dosen,<br />

Flaschen oder Papier herum.<br />

Da ist es nicht verwunderlich, dass<br />

man sich schon mal darüber aufregt<br />

oder aufregen möchte. Ganz davon<br />

abgesehen, dass bares Geld auf der<br />

Straße liegt – auf die meisten Flaschen<br />

oder Dosen gibt es ja mittlerweile<br />

Pfand – nein, wo Verschmutzung<br />

und Unordnung das Straßenbild<br />

prägen, fühlt sich niemand wohl.<br />

Leider hat es ja sowieso keinen<br />

Sinn sich über den herumliegenden<br />

Dreck zu ärgern, denn für solche<br />

„Verschmutzer“ gibt es keine Konsequenzen.<br />

Zum Glück stimmt diese<br />

Aussage nicht ganz:<br />

Fakt ist, dass<br />

viele Mitbürgerinnen<br />

und<br />

Mitbürger ihre<br />

Taschentücher,<br />

Verpackungen<br />

von Süßigkeiten<br />

oder<br />

K a u g u m m i s ,<br />

Zigaretten und<br />

andere Gegenstände<br />

wahllos<br />

auf die Straße<br />

fallen lassen,<br />

tag im Monat pflegen sie schon seit<br />

15 Jahren diese Tradition. „Zur Zeit<br />

sind wir 24 Herren, die aber<br />

zeitlich nie alle unter einen<br />

Hut zu bringen sind, alle da<br />

sind wir nie,“ so der Initiator<br />

Werner Kühn (0231/71 4 21).<br />

„Wir verstehen uns nicht als<br />

Verein, sondern als loser Zusammenschluss<br />

von Pfeifenrauchern“.<br />

Bekannte Persönlichkeiten<br />

aus der <strong>Dortmunder</strong><br />

Politik schauen auch mal rein,<br />

um die angenehme Atmosphäre zu<br />

genießen und zwanglos über Dinge<br />

des täglichen Lebens zu referieren.<br />

Interessierte sind herzlich zum<br />

nächsten Treffen ins Forsthaus Lücklemberg,<br />

Dortmund, Kirchhörder Str.<br />

116, eingeladen<br />

Wussten Sie schon…?<br />

doch ein Kavaliersdelikt ist dies<br />

nicht und wird mit Verwarn- oder<br />

Bußgeldern bestraft.<br />

Diese Preisliste fanden wir in einer<br />

Informationsbroschüre des Ordnungsamtes<br />

der Stadt Dortmund:<br />

Wegwerfen kleiner/unbedeutender<br />

Gegenstände wie Bananenschale,<br />

Papiertaschentuch, Zigarettenschachtel,<br />

Zigarettenkippe, Pappteller,<br />

Pappschale etc. 15 € - Wegwerfen<br />

größerer oder bedeutender Gegenstände<br />

wie Verpackungsmaterial,<br />

Pappkartons, Blechdosen, Plastikflaschen,<br />

Kaugummi etc. ab 25 € - Liegenlassen<br />

von Hundekot 35 € - Urinieren/Notdurft<br />

in der Öffentlichkeit<br />

ab 25 € - Füttern von Tauben ab 15<br />

€ - Unerlaubtes Plakatieren ab 35<br />

€ - Alkohol trinken auf Spielplätzen<br />

35 € - Verschmutzen von Parkbänken<br />

25 € - Autowracks im öffentlichenVerkehrsraum<br />

entsorgen<br />

300 €<br />

Bei diesen Preisen<br />

sollten sich<br />

die Übeltäter<br />

doch lieber überlegen,<br />

ob sie<br />

nicht doch mal<br />

zwei Schritte<br />

mehr machen und<br />

ihren Abfall in<br />

den nächsten Abfalleimer<br />

werfen.


Finden Sie den Schatz!<br />

Interessanter Mix aus Roman und Wirklichkeit -<br />

Deutschland geht auf Schatzsuche<br />

Ganz neu ist die Idee nicht – aber<br />

sie verspricht ein faszinierendes Vergnügen.<br />

Was in England bereits vor über „20<br />

Jahren mit dem Buch“ Masquerade<br />

für Aufsehen sorgte, soll jetzt in<br />

großem Stil auch hierzulande begeisterte<br />

Anhänger finden:<br />

Mit seinem Werk „Das Vermächtnis<br />

der Fünf“, einer originellen Komposition<br />

aus Roman und Wirklichkeit,<br />

inszeniert Autor Viktor Merlot eine<br />

noch nie da gewesene reale Schatzsuche<br />

in Deutschland.<br />

Es gilt, fünf im ganzen Land versteckte<br />

Schätze aufzuspüren - jeder<br />

einzelne ein möglicher Wert von bis<br />

zu 50.000 Euro.<br />

Der Weg zu den verschiedenen Kostbarkeiten<br />

führt über die spannenden<br />

Geschichten des Romans, die von<br />

großen und berühmten Schätzen aus<br />

aller Welt erzählen: vom Gold und<br />

Silber der Piraten und dem sogenannte<br />

Kirchenschatz von Lima, die<br />

noch immer auf der geheimnisvollen<br />

Schatzinsel Isla del Coco im Pazifik<br />

vor Costa Rica liegen sollen und<br />

auch den Schriftsteller Robert Louis<br />

Stevenson zu seinem weltberühmten<br />

Jugendroman „Die Schatzinsel“ in-<br />

spirierten; von den unermesslichen<br />

Reichtümern des Templerordens,<br />

die wissenschaftliche Historiker<br />

und ambitionierte Schatzsucher bis<br />

in unsere Tage in den Bann zie-<br />

hen; vom Beginn des großen Goldrausches<br />

in Kalifornien, oder von<br />

wertvollen Briefmarkenschätzen wie<br />

etwa der Blauen Mauritius oder der<br />

Audrey-Hepburn-Marke.<br />

Bei diesen Geschichten sind auch<br />

viele Hinweise auf die Fundorte für<br />

die reale Schatzsuche in Deutschland<br />

zu finden – geheimnisvolle und<br />

rätselhafte Anspielungen allerdings,<br />

die zu deuten vom Leser eine Menge<br />

an Fantasie und Kenntnissen aus<br />

vielerlei Lebens- und Wissensbereichen<br />

verlangen.<br />

Das Buch ist nicht nur eine Komposition<br />

aus einer unterhaltsamen,<br />

informativen und positives Denken<br />

fördernden Lektüre, es ist auch eine<br />

gute Gelegenheit für eine aktive<br />

Freizeitgestaltung – allein, mit der<br />

Familie, dem Partner oder mit Freunden.<br />

„Das Vermächtnis der Fünf“<br />

kostet 15 Euro und ist über den Titel<br />

und die ISBN-Nummer 3-8334-3 46-<br />

7 im Buchhandel oder direkt beim<br />

Verlag Books on Demand (www.bod.<br />

de) erhältlich.<br />

Energietipp vom Bund<br />

der Energieverbraucher<br />

Durchfluss vom<br />

Brausekopf<br />

messen<br />

Machen Sie<br />

mal den Eimertest:<br />

Dusche 30 Sekunden<br />

aufdrehen und prüfen, wie viel Liter<br />

in einen Eimer laufen. Sind dort<br />

mehr als 4 Liter drin, tauschen Sie<br />

Ihren Brausekopf gegen einen Besseren<br />

aus! Die Literzahl mal 2 gibt<br />

den Durchfluss pro Minute. Gute<br />

Sparduschen erzeugen das Gefühl<br />

eines satten Strahls mit weniger<br />

Wasser (z.B. die Turbulenzdusche<br />

von RST für 15 Euro bei Obi). Machen<br />

Sie den Eimertest jetzt gleich,<br />

morgen wird es bestimmt vergessen,<br />

Wetten? Dieser Tipp spart 160 Euro<br />

pro Jahr! Der Bund der Energieverbraucher<br />

e.V. ist der Zusammenschluss<br />

von privaten und kleingewerblichen<br />

Energieverbrauchern in<br />

der Bundesrepublik. Der Verein hat<br />

über .000 Mitglieder und finanziert<br />

sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge.<br />

Weitere Infos auch unter:<br />

www.energieverbraucher.de<br />

(Text/Foto: Bund der Energieverbraucher e.V.)<br />

11


Bezirkstag der <strong>Dortmunder</strong> Kolpingfamilien stand unter<br />

dem Motto des Verbandsprojektes:<br />

Alle 2 Jahre findet<br />

der Bezirkstag der<br />

24 <strong>Dortmunder</strong> Kolpingfamilien<br />

statt.<br />

Mit Unterstützung<br />

der Kolpingfamilie<br />

Kirchlinde sowie<br />

der Kolpingsfamilien<br />

aus dem <strong>Dortmunder</strong><br />

Westen<br />

organisierte der Bezirksvorstand<br />

Mitte Mai diesen Tag in Dortmund-<br />

Kirchlinde. Hauptzelebrand des Festgottesdienstes<br />

in der Kirchlinder St.<br />

Josef Kirche war Bezirkspräses Hubertus<br />

Rath. Weitere Zelebranden<br />

waren Dechant Christof Hentschel<br />

und Alt-Präses Hubert Michels. Musikalisch<br />

wurde der Gottesdienst auf<br />

12<br />

BEGLEITEN – STÄRKEN – GEWINNEN<br />

kölsche Art von den Josef-Sängern<br />

aus Porz begleitet. Die Kollekte ging<br />

an unser Kolping-Partnerland Mexiko.<br />

Anschließend ging es im Festzelt<br />

am Thomas-Morus-Haus weiter mit<br />

einem Impulsreferat von Dechant<br />

Christof Hentschel über die Zukunft<br />

der Gemeinden. Die Kolpingfamilien<br />

aus dem <strong>Dortmunder</strong> Westen baten<br />

Leckereien vom Grill und aus dem<br />

Topf sowie Kaffee und Kuchen an.<br />

Für musikalische Einlagen sorgten<br />

der Kolping-Spielmannszug Derne,<br />

der Kolping Shanty-Chor aus Aplerbeck<br />

und die Kolpingfamilie.<br />

Für eine fröhliche Stimmung der ca.<br />

300 Teilnehmer sorgte MATTA die<br />

Superputze. Die Kolping-Jugend aus<br />

Dorstfeld bot u.a. mit einer Hüpfburg<br />

Angebote für die Kinder an. Informieren<br />

konnte man sich an Stän<br />

Aktuelle<br />

Rechtssprechung<br />

Essen-Gerüche stören den Nachbarn<br />

Der Kläger fühlt sich gestört, da die<br />

Beklagte durch eine Ablüftung einer<br />

Dunstabzugshaube im Erdgeschoß<br />

entlüftet. Er beantragte die Beklagte<br />

zu verurteilen, die Ablüftung zu<br />

unterlassen.<br />

Die Klage wurde abgewiesen.<br />

Aus der Urteilsbegründung: Vom Ansatz<br />

her ist jeder Eigentümer dazu<br />

befugt, mit seinem Eigentum nach<br />

Belieben zu verfahren, d.h. Hauseigentümer<br />

oder Wohnungseigentümer<br />

sind selbstverständlich dazu berechtigt,<br />

in ihrer Wohnung oder ihrem<br />

Haus zu kochen und zum Zwecke<br />

der Lüftung die ihnen gehörenden<br />

Fenster zu öffnen.<br />

Nichts anderes gilt für den Betrieb<br />

einer Dunstabzugshaube.<br />

Es ist allgemein üblich, dass in<br />

deutschen Haushalten gekocht wird.<br />

Küchengerüche zur Zeit der Essenszubereitung<br />

können nicht als störend<br />

empfunden werden.<br />

Sie sind gegeben und nicht abwendbar.<br />

Ob diese Gerüche nun durch ein<br />

geöffnetes Fenster oder durch eine<br />

Dunstabzugshaube abgeleitet werden,<br />

kann keinen Unterschied machen.<br />

Letztlich ein gut gemeinter Rat des<br />

Juristen: Die Parteien sollten sich<br />

vertragen und nicht wegen derartiger<br />

Auseinandersetzungen die Gerichte<br />

bemühen<br />

den über die Kolpingarbeit in Mexiko<br />

und Uganda. Bernd Kruse, Begleiter<br />

vom Diözesanverband für den Bezirk<br />

Dortmund, zählte ebenfalls zu den<br />

Gästen. Bereits am Samstag vor dem<br />

Bezirkstag fand das Bezirks-Kegelturnier<br />

in Kirchlinde statt.<br />

Die Siegerehrung am Sonntag im<br />

Festzelt nahmen Bürgermeister<br />

Adolf Miksch, Bezirksvorsitzender<br />

Hans-Peter Rehbein und der<br />

Kirchlinder Kolpingvorsitzende Alfred<br />

Redemann vor. Bei den Männern<br />

siegte die Kolpingfamilie Kurl.<br />

Zweiter wurde Schwerte und dritter<br />

Bövinghausen.<br />

Die Damen stellten zwei Sieger. Die<br />

gleiche Holzzahl hatten die Kolpingfamilien<br />

aus Berghofen und<br />

Kirchlinde.<br />

Hans-Peter Rehbein


Begleitete Senioren – Freizeit im Harz<br />

Den Spätsommer im schönen Harz<br />

erleben und viel von der deutschdeutschen<br />

Geschichte sehen und<br />

erfahren. Das hat die Firma Wunsch-<br />

Service veranlasst, eine begleitete<br />

Senioren-Freizeit vom 20.-27. September<br />

2006 zu organisieren.<br />

Das idyllisch gelegene 4-Sterne Hotel<br />

„Harz-Wald“ liegt im Orte Braunlage<br />

und hat schöne Einzel- und<br />

Doppelzimmer reserviert. Der Reisebus<br />

bleibt während der gesamten<br />

Reisezeit vor Ort und steht für die<br />

geplanten Ausflüge zur Verfügung.<br />

Wernigerode mit dem schönen<br />

Schloss, die Klosterruine Walkenried,<br />

der Hexentanzplatz sowie die<br />

Kaiserpfalz und das Glockenspielhaus<br />

in Goslar sind bereits geplante<br />

Ausflüge.<br />

Die Zimmer sind alle mit Telefon,<br />

Fernsehen, Dusche/WC und Balkon<br />

ausgestattet. Das reichhaltige Frühstücksbüfett<br />

und das abendliche<br />

Abendbüfett sind ebenso im Reisepreis<br />

enthalten, wie die Benutzung<br />

des hauseigenen Schwimmbades und<br />

der verschiedenen Saunen. Genießen<br />

Sie eine ganz entspannte Woche, in<br />

der Sie viel sehen werden und das<br />

gesunde Klima im Harz genießen<br />

können. Für weitere Informationen<br />

steht Ihnen Herr Wunsch unter der<br />

Rufnummer: 878030 zur Verfügung.<br />

Malerisches Flandern<br />

Zauberhafte 3- oder 4-Tage-<br />

Reise nach Antwerpen<br />

mit Ausfl ügen nach Gent und<br />

Brügge<br />

Lassen Sie sich verzaubern vom<br />

malerischen Flandern. Genießen<br />

Sie die Meeresluft von Antwerpen,<br />

denn Ihr First-Class-Hotel<br />

befi ndet sich in der historischen<br />

Altstadt der belgischen Hafenmetropole.<br />

Besuchen Sie mit uns<br />

die Hansestadt Brügge, das Juwel<br />

aus dem Mittelalter. Uralte<br />

Gassen und Baudenkmäler erwecken<br />

hier Kunst und Geschichte<br />

zu neuem Leben. Ein Ausfl ug<br />

nach De Haan, das besonders<br />

durch seinen Antiquitätenmarkt<br />

bekannt ist, steht ebenso auf<br />

dem Besichtigungsprogramm,<br />

wie Gent mit seiner imposanten<br />

Kathedrale. Ein herrliches Landschaftsbild<br />

in einer der interessantesten<br />

Regionen Europas.<br />

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Im Spähenfelde 51 in 44143 Dortmund<br />

Fax: 0231- 57 58 22 22 e-mail: info@trd-reisen.de<br />

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13


14<br />

„Das ist ja Klasse“, denkt der Kleine<br />

Till und hat nun gut lachen<br />

Es geht schließlich<br />

um ihn und<br />

alle Kinder bis 3<br />

Jahre. Das Tagesbetreuungsausbaugesetz<br />

(TAG vom 27.12.04) macht’s<br />

möglich, den Eltern zu helfen, Erwerbstätigkeit<br />

und Kindererziehung<br />

besser miteinander zu vereinbaren.<br />

Die Geschäftsführerin des Mütterzentrums,<br />

Barbara Hauenstein, freut<br />

sich, dass nach 1 jähriger Vorbereitungs-<br />

und Verhandlungszeit nun<br />

endlich der Vertrag mit der Stadt<br />

Dortmund unterzeichnet ist.<br />

Als qualifizierte Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

hat Johanna Naujoks-Berghoff<br />

die Tagesmütter- (und auch Tagesväter)<br />

Vermittlung im Mütterzentrum<br />

übernommen.<br />

Vor der Vermittlung steht selbstverständlich<br />

die Qualifikation. 40<br />

qualifizierte Betreuungsverhältnisse<br />

sollen in Dorstfeld geschaffen werden.<br />

Da ist man schon jetzt auf dem<br />

besten Wege. Der erste Kurs zur<br />

Qualifikation ist schon ausgebucht.<br />

Der nächste 14-tägige Kurs findet<br />

ab dem 14. August statt. Angehende<br />

Tagesmütter und Tagesväter<br />

werden zunächst im Grundkurs mit<br />

den rechtlichen und finanziellen<br />

Grundlagen der Tagespflege vertraut<br />

gemacht. Zwischen Eltern und Tagesmutter<br />

muss auch ein Vertrauensverhältnis<br />

bestehen. Die Chemie<br />

muss einfach stimmen. Großen Wert<br />

legt Frau Naujoks-Berghoff auf die<br />

persönlichen Kontakte.<br />

Ein großer Vorteil des Modells: Die<br />

Betreuung kann genau auf die Ar-<br />

beitszeiten der Eltern abgestimmt<br />

werden.<br />

Frauen und Männer, die keine pädagogische<br />

Vorbildung haben, werden<br />

im Mütterzentrum in 160 Stunden<br />

geschult. (Die anschließende Quali-<br />

fikation wird in allen Bundesländern<br />

anerkannt). Im Anschluss an den<br />

Grundkurs folgt der Vertiefungskurs.<br />

Hier werden schwierige Erziehungssituationen,<br />

Sicherheit drinnen und<br />

draußen sowie die Förderung<br />

der Kinder intensiv diskutiert. Nach<br />

dem Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

haben die Tagesmütter nicht nur den<br />

Auftrag Kinder sicher zu verwahren,<br />

sondern sie auch zu erziehen und zu<br />

fördern. Alles natürlich im Einklang<br />

mit den Eltern.<br />

Wichtig für Johanna Naujoks-<br />

Berghoff sind die regelmäßigen<br />

Treffen im Mütterzentrum. Die Tagesmütter<br />

sollen nicht nur geschult,<br />

sondern auch begleitet werden.<br />

„Ich bin sicher, dass sich die Kindertagespflege,<br />

wenn sich der Vorteil<br />

erst mal herumgesprochen hat, fest<br />

etablieren wird,“ so Frau Naujoks-<br />

Berghoff.<br />

So verstehen wir jetzt auch die<br />

Freude des kleinen Till, wenn seine<br />

Mutter, Silke Heinzmann (vom Mütterzentrum)<br />

wieder ins Berufsleben<br />

zurückkehrt und er eine klasse Tagesmutter<br />

oder einen Tagesvater<br />

erhält.<br />

Wer Interesse an dieser abwechselungsreichen<br />

Tätigkeit und Freude<br />

daran hat, mit Kindern zu arbeiten<br />

kann sich beim Mütterzentrum<br />

Dorstfeld e.V., Hospitalstraße 6,<br />

Tel: 0231 477 0 778, melden.<br />

Wunsch eröffnete<br />

Seniorenservice<br />

aller Art<br />

Eine neue Firma, die sich mit dem<br />

Thema: „Service aller Art“ auseinander<br />

setzt, wurde jetzt durch Jörg<br />

Wunsch in Kirchlinde gegründet.<br />

Das Aufgabengebiet ist vielschichtig<br />

beschäftigt sich mit allen anfallenden<br />

Problemen des Alltags und<br />

bietet sich für viele Dinge des täglichen<br />

Lebens an. Tagesausflüge in<br />

Zusammenarbeit mit der Kirchlinder<br />

Reisewelt Simone Langos, Theaterbesuche<br />

und Besuche von verschiedenen<br />

Musicals in Bochum, Essen<br />

und Hamburg werden angeboten.<br />

Ausgearbeitete Radtouren für die<br />

Radfreunde sowie Kur- und Hotelfahrten<br />

gehören ebenso wie der<br />

Flughafentransfer zum Programm der<br />

Wunsch-Service Firma. „Ich möchte<br />

erreichen, dass wir unsere Arbeit untereinander<br />

verknüpfen und für den<br />

Kunden den besten Service bieten“,<br />

sieht Jörg Wunsch als oberstes Ziel<br />

der neuen Firma. „Wenn jemand das<br />

Problem hat, dass er die Wohnung<br />

tapeziert haben möchte und alleine<br />

mit der Organisation nicht klar<br />

kommt, können wir hilfreich unter<br />

die Arme greifen. Wir holen Kostenvoranschläge<br />

ein und versuchen<br />

für den Kunden das beste Angebot<br />

rauszufiltern“, sagt Wunsch weiterhin.<br />

Ein großes Problem sieht Jörg<br />

Wunsch zudem in der Mobilität der<br />

älteren Bürger und Bürgerinnen des<br />

Stadtbezirkes.<br />

Die Firma verfügt über einen -Sitzer-Bus,<br />

der für Fahrten zur Kur, zum<br />

Flughafen oder bis vor die Hoteltür<br />

des Urlaubshotels angemietet werden<br />

und max. 8 Personen transportieren<br />

kann. Da der Bus über eine<br />

Anhängerkupplung verfügt, stellt<br />

der Transport von z.B. Fahrrädern<br />

kein Problem dar. Sollten größere<br />

Gruppen einen Bus benötigen, stellt<br />

auch dies kein Problem dar, da es<br />

bereits Kooperationen mit Busunternehmen<br />

gibt, die diese Gruppen<br />

dann transferieren.<br />

„Wir erhoffen uns damit, dass wir<br />

die einzelnen Unternehmen aus unserem<br />

Stadtbezirk stärken können,<br />

indem wir versuchen, viele Aufgaben<br />

zu ordnen und auf Unternehmen<br />

aus unserem Bezirk zu verteilen,“<br />

so Wunsch. Betreute Seniorenreisen<br />

werden das Angebot abrunden.


Leserbriefe<br />

Zu dem Artikel „Mit einem Beim<br />

im Gefängnis“ aus der letzten<br />

Ausgabe<br />

Sehr geehrte Redaktion,<br />

Ihr Artikel „Risiko der Vorstände“<br />

hat uns sehr gut gefallen. Aus unserer<br />

Sicht haben wir jedoch keinen<br />

Handlungsbedarf mehr, da der Mengeder-Gewerbeverein<br />

bereits über<br />

eine solche Versicherung verfügt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Wolfgang Thomann, 1. Vorsitzender<br />

/////////////////////////////////////////////////<br />

Mit diesem Schreiben möchte ich<br />

mich herzlich bei den <strong>Stadtmagazine</strong>n<br />

und dem Redaktionsteam für<br />

den Bericht „Mit einem Bein im Gefängnis“<br />

bedanken.<br />

Auch mir als ersten Vorsitzenden<br />

des Gewerbevereins Kirchlinde 1 84<br />

e.V. waren viele Aspekte der Haftung<br />

nicht klar und ich bin froh darüber,<br />

dass wir uns im Rahmen einer Vorstandssitzung<br />

intensiv mit diesem<br />

Thema auseinander gesetzt haben.<br />

Wir haben durch Herrn Uwe Kretschmann<br />

vom LVM Büro Kretschmann<br />

eine kompetente Ansprechperson in<br />

unseren Reihen und haben eine Versicherung<br />

abgeschlossen, die unser<br />

Risiko als Vorstand deutlich reduziert.<br />

Nochmals vielen Dank und den<br />

Aufruf an Sie „Weiter so“!<br />

J. Wunsch/1. Vorsitzender<br />

/////////////////////////////////////////////////<br />

Ich kann die Warnung vor den Risiken<br />

teilen, verweise jedoch darauf,<br />

dass ein Vorstand, der seine Entscheidungen/Handlungen<br />

durch die<br />

Satzung oder eine Geschäftsordnung<br />

abgesichert hat, wohl kaum mit seinem<br />

Privatvermögen in Haftung genommen<br />

wird. Ich kann nur jedem,<br />

der ein Vorstandsamt übernimmt,<br />

empfehlen sich eine Satzung des<br />

Vereins aushändigen zu lassen.<br />

Man sollte bei der Ausübung eines<br />

Vorstandsamtes wissen, dass man<br />

damit Verantwortung übernimmt.<br />

Die Angst vor Fehlleistungen in<br />

einem Vorstand führt jedoch dauerhaft<br />

zum Stillstand.<br />

Ich kann aus vielen Jahren Vorstandsarbeit<br />

berichten, dass ich<br />

noch nie in eine solche Situation<br />

gekommen bin und kann nur dazu<br />

ermutigen in Vereinen ehrenamtlich<br />

tätig zu werden.<br />

Stephan Schreier, 1.Vorsitzender Förderverein<br />

des Ev. Kindergarten Huckarde e.V.<br />

/////////////////////////////////////////////////<br />

Das Thema, ist uns nicht neu, bekannt<br />

sind uns auch die wenigen<br />

Fälle, in denen ein ehrenamtlicher<br />

Vereinsvorsitzender und seine<br />

Stellvertreter, also der geschäftsführende<br />

Vorstand, namentlich im<br />

Vereinsregister eingetragen ist,<br />

persönlich mit ihrem Vermögen<br />

haften müssten. In 128 Jahren Vereinsgeschichte<br />

des ATV Dorstfeld ist<br />

solch ein Fall aufgrund von solider<br />

Arbeit nicht aufgetreten. Dennoch<br />

haben wir dieses Thema in unseren<br />

Vorstandssitzungen erörtert, weil<br />

uns in den vergangenen Monaten<br />

Angebote von verschiedenen Versicherungsgesellschaften<br />

erreicht haben.<br />

In den meisten Fällen wurde<br />

für einen entsprechenden Schutzbrief<br />

- hier ohne Angabe einer Summe<br />

- ausschließlich die Anzahl der<br />

Vereinsmitglieder zugrunde gelegt.<br />

Bei einem Verein unserer Größenordnung<br />

kommt dann allerdings ein<br />

Jahresbetrag heraus, den wir nicht<br />

gewillt sind zu zahlen. Aus unserer<br />

Sicht ist es wichtig, nicht nur die<br />

Anzahl der Mitglieder zu sehen,<br />

sondern auch wie bei Firmen - wir<br />

sind mit unserer Jahresbilanzsumme<br />

schon ein kleiner Mittelbetrieb<br />

- die Bonität, das Anlagevermögen,<br />

die Rücklagen etc. Unter diesen Voraussetzungen<br />

wären wir auch bereit,<br />

das Restrisiko für uns Ehrenamtliche<br />

abzusichern. „Mit einem Bein im<br />

Gefängnis? ist nach meiner Meinung<br />

doch stark übertrieben. Wer wollte<br />

da noch Verantwortung im Verein<br />

übernehmen?!<br />

Noch ein wichtiger Hinweis für alle<br />

sportlich interessierten Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene, die Angebote<br />

des ATV Dorstfeld kennenlernen<br />

möchten und vor der Entscheidung,<br />

unserem Verein beizutreten<br />

erst mal 3 - 4 Wochen „schnuppern“<br />

möchten; für sie haben wir obgleich<br />

(noch) nicht Mitglied im ATV eine<br />

Wieder Kids Sommerkurse für Jugendliche ab 9 Jahren<br />

Schauspiel / Kunst / Hatha-Yoga · 200 qm Kunst und Gelassenheit.<br />

Schauspielen, Malen und Yoga in einem Kurs.<br />

1. Wochen-Kurs: 17. Juli 06 – 21. Juli 06<br />

2. Wochen-Kurs 24. Juli 06 – 28. Juli 06<br />

Mo. bis fr. von 10–15 Uhr. Im Kreuzviertel, Lindemannstr. 66-<br />

68,<br />

44137 Dortmund. Die Kosten pro Kind sind 85 €<br />

für einen Kurs (je 5x5 Stunden) Zzgl. 2,50 €<br />

für Verpflegung (Getränke/Mittags-Snack)<br />

Mit dem Duo von „Kunst im Pott“<br />

Schauspielerin Susanne Wilhelmina<br />

Künstlerin Verena Kox und<br />

Yoga-Lehrer Torsten Burrichter<br />

Anmeldung unter Tel. (0231) 16 54 168 oder Tel. (0172) 400 25 47<br />

Rollendes Wohnzimmer - dann ist der Weg das Ziel<br />

Immer mehr Menschen entgehen<br />

dem Stress einer Reise mit Auto und<br />

Flugzeug. Sie bevorzugen die Bahn,<br />

was Reisen statt Rasen verheißt.<br />

Weltweit verkehren immer mehr Privatzüge.<br />

Der Bekannteste dürfte der<br />

legendäre Orient Express sein, oder<br />

die Transsibirische Eisenbahn in<br />

Russland.<br />

Auch in und von Deutschland aus<br />

fährt mit der Bürgerbahn ein liebevoll<br />

gepflegter Privatzug. Es geht<br />

um die ganz besondere Art des Reisens,<br />

um Komfort, Unterhaltung und<br />

Gemütlichkeit, um das behagliche<br />

Gefühl, in einem „Wohnzimmer auf<br />

Schienen“ umsorgter Gast zu sein.<br />

Unterhalten wird die Bürgerbahn<br />

vom Lüdenscheider Bürgerverein<br />

zur Förderung des Schienenverkehrs<br />

e.V. (BFS), der die Reisen in Zusammenarbeit<br />

mit der Deutschen Bahn<br />

AG und anderen Eisenbahnen im<br />

In- und Ausland durchführt (www.<br />

rollendes-wohnzimmer.de). Anfang<br />

August wird auf einer Tagesreise<br />

Nordseeluft geschnuppert. Nach Ankunft<br />

in Norddeich geht es mit dem<br />

Schiff weiter auf die Insel Norderney.<br />

Der Reisepreis beträgt inklusive<br />

entsprechende Zusatzversicherung<br />

abgeschlossen.<br />

Einzelheiten über den ATV erhalten<br />

Sie im Internet unter atv-dorstfeld.<br />

de.<br />

Karl-Otto Galler<br />

1. Vorsitzender des ATV Dorstfeld<br />

der einstündigen Überfahrt 75 Euro.<br />

Drei Wochen später bringt die Bürgerbahn<br />

ihre Gäste wiederum für 6<br />

Euro in die weltbekannte Stadt der<br />

Rattenfängersage: nach Hameln an<br />

der Weser.<br />

Wer mehr Zeit zur Verfügung hat und<br />

Reisen gern mit Sightseeing verbindet,<br />

ist mit den mehrtägigen Angeboten<br />

gut beraten. Je nach Hotelkategorie<br />

liegen die Preise für diese<br />

außergewöhnlichen Kombi-Reisen<br />

zwischen 562 und 55 Euro.<br />

Im Herbst erwartet die Gäste ein<br />

ganz besonderes Schmankerl. Eine<br />

neuntägige Reise an die Ostsee<br />

führt nach Danzig und von dort in<br />

Tagesausflügen zu den schönsten<br />

Plätzen dieser Region. Dazu gehören<br />

die Halbinsel Hela, die Kaschubischen<br />

Seenplatte oder die Fahrt<br />

in die Masuren zum Oberländischen<br />

Kanal – dort gibt es die Möglichkeit<br />

für ein ungewöhnliches Intermezzo:<br />

eine Schiffsreise zu Wasser und zu<br />

Lande.<br />

Auskunft: Bürgerbahn e.V., Heedfelder<br />

Straße 25, 5850 Lüdenscheid,<br />

Telefon (0 23 51) 2 04 20,<br />

Telefax (0 23 51) 3 1, Internet<br />

www.rollendes-wohnzimmer.de<br />

15


16<br />

Unser Engagement:<br />

Gut für Sie.<br />

Gut für Dortmund.<br />

Da lacht der Amtsschimmel<br />

Es ist halt so, auch Sachverständige<br />

haben schon mal Ärger mit den<br />

Gerichten, wenn es um ihre Liquidation<br />

geht. So erging es einem<br />

Sachverständigen, dem der Anweisungsbeamte<br />

des Gerichts die eingereichte<br />

Rechnung gekürzt hatte,<br />

mit der Begründung, das Gutachten<br />

sei fachlich nicht hoch qualifiziert.<br />

Daraufhin schrieb er an das Gericht:<br />

„Das erstellte Gutachten wurde unter<br />

dem Gesichtspunkt „verständlich“<br />

geschrieben, sodass selbst der Kostenbeamte<br />

es verstehen konnte und<br />

danach mit „fachlich nicht hoch<br />

qualifiziert“ eingestuft hat.<br />

In Zukunft werde ich meine Gut-<br />

achten qualifizierter<br />

in der Schadensumschreibungabfassen,<br />

so dass<br />

ein höherer<br />

Stundensatz<br />

g e n e h m i -<br />

gt wird. Dies<br />

könnte wie folgt<br />

aussehen: „Ich<br />

werde nicht schreiben:<br />

„Der dümmste Bauer erntet die<br />

dicksten Kartoffeln“ sondern: „Die<br />

intellektuelle Kapazität des Agronomen<br />

ist gleich dem reziprok proportionalen<br />

Volumen einer Kartoffelknolle“<br />

Sommer-Schreibcamp in der Buchwerkstatt<br />

In der letzten Ferienwoche vom 31.07. bis 04.08.06, täglich von 14:00 bis<br />

17:00 Uhr direkt in der Buchwerkstatt im Erlenkamp 41, 44357 Dortmund,<br />

Infos und Anmeldung unter 0231. 36 063. Kosten: 55,00 € inkl. Material<br />

und eigenes Buch zum Mitnehmen, Getränke und Snacks, für Kinder ab 8 J.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

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Dortmund<br />

300.000 Kunden – Private und Unternehmer – vertrauen auf unsere Leistungen. Vieles – in der Wirtschaft, im gesellschaftlichen<br />

Leben, im Sport, in der Kultur – würde in Dortmund nicht stattfinden, wenn es die Sparkasse nicht gäbe. Dafür engagieren<br />

sich 1.800 Mitarbeiter jeden Tag in ganz Dortmund. Sparkasse. Gut für Dortmund.


Noch sagen sich Hase und Igel hier<br />

gerne Gute Nacht, doch demnächst<br />

wird kein Platz mehr für sie sein.<br />

Denn dann ist das Frerich-Gelände die<br />

längste Zeit eine schöne Grünanlage<br />

gewesen. Der neue Supermarkt mit<br />

Parkplätzen bringt Beton und soll<br />

die gewünschte Lebensmittel-Nahversorgung<br />

im Dorstfelder Ortskern<br />

sicherstellen. Das bedeutet dann wohl<br />

auch das endgültige Aus für den ehemaligen<br />

Edeka-Laden als Supermarkt.<br />

Da die beiden derzeit ansässigen Textil-<br />

und Mischwaren-Discounter nicht<br />

gerade über Überfüllung klagen können,<br />

werden sie wohl mangels Masse<br />

nach Erfüllung ihrer Vertragspflichten<br />

das Weite suchen. Leerstand am Wilhelmplatz<br />

ist vorprogrammiert.<br />

Das Zauberwort im Bezug auf Nahversorger<br />

ist „Parkplätze“. Und die<br />

– so das Argument von Edeka – waren<br />

nicht vor dem Laden. Parkplätze<br />

dahinter und eine Tiefgarage zählten<br />

wohl nicht. Mit dem neuen Nahversorger<br />

soll jetzt alles besser werden. Wen<br />

Der Kommentar:<br />

kümmert es, dass der Dorstfelder Ortskern<br />

schon jetzt von den Verkehrsströmen<br />

abgeschnitten ist. Und wenn die<br />

NS9 an die B angeschlossen ist, werden<br />

auch die Huckarder den Ort links<br />

liegen lassen. Ob sich dann die hoch<br />

gelobten Parkplätze füllen werden? Ob<br />

die so genannte Laufkundschaft bzw.<br />

die Spontankäufer auf dem Weg von<br />

A nach B wirklich am Frerich-Supermarkt<br />

nicht vorbeikommen und scharenweise<br />

die Regale plündern?<br />

Planung sollte in der Struktur vorausschauende<br />

Elemente besitzen. Wenn<br />

nur auf den ist-Zustand reagiert wird,<br />

hat man vor Jahren falsch geplant!<br />

Noch ist das Frerich-Gelände eine grüne<br />

Oase. Heimat von Kaninchen und<br />

Igel. Kröten sollen hier auch schon<br />

gesichtet worden sein. Die Hunde<br />

finden diese Wiese genauso toll wie<br />

ihre Herrchen. Anderswo werden für<br />

gutes Geld Streuobstwiesen angelegt.<br />

In Dorstfeld sind die Obstbäume auf<br />

diesem Grundstück bereits mehrere<br />

Jahrzehnte alt. Die Ausschreibung für<br />

das Gelände im Herzen des Ortes ist<br />

beendet. Die Interessenten für das<br />

Der neue FordS-MAX.<br />

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Grundstück haben dem Planungsamt<br />

ihre Vorstellungen mitgeteilt. Mindestens<br />

fünf Interessenten für das<br />

Gelände und den Supermarkt gibt es<br />

nach Kenntnis des Gewerbevereinsvorsitzenden<br />

Bernd F. Tücking. Mit<br />

einer Empfehlung des Planungsamtes<br />

gehen diese eingereichten Unterlagen<br />

an den Ausschuss beim Liegenschaftsamt.<br />

Dort wird nach Ende der<br />

Sommerpause wieder entschieden.<br />

Das Ganze geht dann zur endgültigen<br />

Verabschiedung in den Rat und in die<br />

Bezirksvertretung. Und vielleicht ist<br />

im Jahr 007 schon der erste Spatenstich.<br />

Hase und Igel müssen dann<br />

auswandern. Obst gibt es ab sofort<br />

nur im Supermarkt und das leere Edeka-Gebäude<br />

könnte zu einer Indoor-<br />

Hundewiese umfunktioniert werden.<br />

Gassi-Gehen im Trockenen. Damit<br />

würde Dorstfeld sicher viele neue Besucher<br />

in den Ortskern locken. Und in<br />

Begleitung eines Hundes ist eine Tiefgarage<br />

ja auch nicht mehr so angsteinflößend…<br />

Reiner Schwalm<br />

Spar und Bauverein<br />

e.G. hat ihr Hochhaus<br />

verkauft<br />

Die Spar- und Bauverein e. G. hat<br />

ihr Objekt an der Bürgerstraße/<br />

Spicherner Straße an eine Investorengruppe<br />

verkauft und hat die<br />

Verwaltung des Objektes von 50<br />

Wohnungen an die eigens dafür gegründete<br />

Ruhr-Liegenschaften GmbH<br />

übertragen. Zur Zeit gibt es in dem<br />

Haus noch viele Leerstände.<br />

Nach dem Willen der Verwaltungsgesellschaft<br />

wird die Vermietung<br />

der Wohnungen forciert. Um keinen<br />

sozialen Brennpunkt entstehen zu<br />

lassen, ist vorgesehen, die Gebäude<br />

innen, wie außen zu renovieren. So<br />

sollen die Bäder nach und nach modernisiert<br />

werden. Auch die Außenanlagen,<br />

wie Ruhezonen und Spielplätze<br />

werden neu hergerichtet.<br />

Vordringlich ist aber, an allen Häusern,<br />

die jetzt noch vorhandenen<br />

Aluminium-Fenster durch Kunststoff-Fenster<br />

zu ersetzen.<br />

Um eine bessere Vermarktung der<br />

renovierten Wohnungen zu erreichen<br />

und um die „Kundennähe“ zu garantieren<br />

will man eine Musterwohnung<br />

und ein Büro direkt vor Ort errichten.<br />

Es geht ein neuer Wind durchs<br />

Haus! Alles wird gut.<br />

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D


Dorstfeld, 5. Mai 1906. Genickstarre.<br />

Das 5 / Jahre alte Kind Elisabeth<br />

Meier, Roonstr. 3 , Tochter des Arbeiters<br />

Karl Meier, ist an Genickstarre<br />

erkrankt. Dieselbe ist dem<br />

hiesigen Krankenhause überführt<br />

worden.<br />

Dorstfeld, 9. Mai 1906. Messerhelden.<br />

Der Metzgergeselle Ludwig Rösener<br />

aus Schüren, welcher am vorigen<br />

Sonntag hier zu Besuch weilte, wurde<br />

von mehreren jungen Burschen in<br />

der hiesigen Roonstraße angerempelt,<br />

was zu einer Schlägerei führte.<br />

Hierbei wurde Rösener durch Messerstiche<br />

in Leib, Kopf und Bein derart<br />

verletzt, daß seine Ueberführung<br />

in das Luisenhospital in Dortmund<br />

erforderlich wurde. Als Haupttäter<br />

wurde heute der Fabrikarbeiter Paul<br />

Schulz, Roonstraße wohnhaft,<br />

ermittelt und dem Amtsgerichtsgefängnis<br />

Dortmund zugeführt.<br />

Dorstfeld, 14. Mai 1906. Evangel.<br />

Arbeiterverein.<br />

Die gestrige Versammlung des evan-<br />

8<br />

gelischen Arbeitervereins hatte sich<br />

eines regen Besuches zu erfreuen.<br />

Der Schriftführer gab die Einladung<br />

des Brudervereins in Brambauer zur<br />

Fahnenweihe bekannt. Mit Rücksicht<br />

auf das Reichsverbandsfest in Marten<br />

und andere größere Festlichkeiten,<br />

bei denen die Mitglieder mehr<br />

oder weniger beteiligt sind, wurde<br />

von der Teilnahme in Brambauer<br />

Abstand genommen. Die Versammlung<br />

beschloß, den Anfang der an<br />

jedem . Sonntage im Monat stattfindenden<br />

Sitzungen in den Sommermonaten<br />

auf 5 Uhr festzusetzen.<br />

Bezüglich der Wintermonate wurde<br />

die Beschlußfassung verschoben.<br />

Auf Antrag des Herrn Pastor Kuhlmann<br />

wurden der Verwaltung des ev.<br />

Gemeindehauses, welches zwar Eigentum<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

ist, sich aber aus eigenen<br />

Mitteln erhalten soll, als Entschädigung<br />

für Heizung, Licht usw. gelegentlich<br />

der Versammlungen 40 M<br />

bewilligt.<br />

Ein von Mitgliedern angeregte Ausflug<br />

wird vom Vorstande vorbereitet.<br />

Dorstfeld, 12. Mai 1906. Wegeverhältnisse.<br />

Die hiesige Gemeindevertretung ist<br />

seit einigen Jahren in sehr anerkennenswerter<br />

Weise bemüht, die Wegeverhältnisse<br />

zu bessern. Nachdem<br />

sie in den letzten Jahren innerhalb<br />

des eigentlichen Dorfes umfangreiche<br />

Pflasterungen hat ausführen<br />

lassen, ist der nördliche Teil kaum<br />

wiederzuerkennen.<br />

Augenblicklich ist man mit der sehr<br />

notwendigen Ausbesserung desjenigen<br />

Teiles des Baroper Weges beschäftigt,<br />

der den Gemeindefriedhof<br />

auf der östlichen Seite begrenzt und<br />

der so oft Grund zu berechtigten<br />

Klagen gegeben hat. Der Baroper<br />

Weg wird in der genannten Aus-<br />

dehnung chaussiert und der Teil der<br />

sich in der Nähe sich abzweigenden<br />

Mühlenstraße wegen der schwierigen<br />

Wasserableitung gepflastert.<br />

Hoffentlich wird nun auch bald der<br />

übrige Teil des Weges bis zur Baroper<br />

Gemeindegrenze gründlich ausgebessert,<br />

damit die zahlreichen<br />

Anlieger ihre Felder bequemer erreichen<br />

können.<br />

Dorstfeld, 19. Mai 1905. Wahl.<br />

Die durch den Bezirksausschuß zu<br />

Arnsberg erfolgte Ungültigkeitserklärung<br />

der letzten Wahl der Kreistagsabgeordneten<br />

im Amte Dorstfeld<br />

machte die heute stattgefundene<br />

Neuwahl erforderlich. Für die ausscheidenden<br />

Herrn Köllmann, Voerste<br />

und Schulte-Witten wurden mit<br />

großer Majorität gewählt die Herren<br />

Bergassessor Trippe, Bergassessor<br />

Randebrock und Dr. Dieckhöfer.<br />

Dorstfeld, 24. Mai 1906.<br />

Der Lehrerverein Dorstfeld hielt gestern<br />

im Lokale des Herrn Poth eine<br />

sehr gut besuchte Versammlung ab.<br />

Sowohl die Mehrheit der Vereinsmitglieder<br />

als auch eine stattliche Anzahl<br />

von Damen waren erschienen,<br />

um dem Vortrage des Herrn Kollegen<br />

Klappert aus Dortmund zu lauschen,<br />

der in fast zweistündiger Rede seine<br />

Erlebnisse auf der von ihm im vorigen<br />

Jahr unternommenen Mittelmeerreise<br />

schilderte. Die interessanten, in<br />

formvollendeter, teilweise hochpoetischer<br />

Form dargebotenen Schilderungen<br />

fesselten das Interesse der<br />

Zuhörer bis zum Schluß und wurden<br />

durch reichen Beifall gelohnt.<br />

Dorstfeld, 26. Mai 1906. Diebstahl.<br />

Dem Zechenschmied Karl Lohing,<br />

Hellweg 35, Menage der Zeche<br />

„Dorstfeld“, wurde, während er zur<br />

Arbeit war, aus seinem verschlossenen<br />

Schranke Remontoiruhr und<br />

sonstige Wertgegenstände gestohlen.<br />

Als Täter kommt ein anderer<br />

Kostgänger in Frage, welcher nun<br />

verschwunden ist.<br />

Dorstfeld, 28. Mai<br />

1906. Ueberfall.<br />

Der Rangiermeister<br />

Wilhelm Reinecke wurde<br />

am Samstag abend<br />

in der Nähe der Wulffschen<br />

Mühle, ohne<br />

jede Veranlassung<br />

von drei Personen<br />

überfallen und von<br />

einer dieser Personen<br />

mit einem Spaten über den Kopf geschlagen;<br />

er erlitt eine erhebliche<br />

Verletzung und mußte sich sofort in<br />

ärztliche Behandlung begeben. Als<br />

Haupttäter wurde der Fabrikarbeiter<br />

Bodelaus Schichau aus Dortmund ermittelt<br />

und dingfest gemacht.<br />

Dorstfeld, 1. Juni 1906.<br />

In Ihrer Zeitung in der Rubrik „Aus<br />

Stadt und Land“ unter Dorstfeld lesen<br />

wir von dem Ueberfall auf den<br />

Rangiermeister Wilhelm Reinicke.<br />

Die Sache ist übertrieben dargestellt.<br />

Der Sachverhalt ist folgender:<br />

Die drei Personen, die den R. überfallen<br />

haben sollen, waren auf dem<br />

bereits besäten Acker am Umgraben;<br />

zu derselben Zeit kommt der R. mitten<br />

durch das besäte Land, um sich<br />

auf sein Land zu begeben.<br />

Der Pächter des von R. betretenen<br />

Landes ist demselben in den Weg<br />

getreten und forderte ihn auf, sofort<br />

wieder umzukehren. Reinecke leistete<br />

jedoch dieser Aufforderung keine<br />

Folge; worauf der in Ihrer Zeitung<br />

genannte Schichau sich zu den beiden<br />

begeben hat, um den R. gewaltsam<br />

von dem Acker zu entfernen.<br />

Also ist dieses doch kein Ueberfall,<br />

wie das in der Zeitung dargestellt<br />

ist. Die Verwandten der hieran Beteiligten.


Gesucht<br />

sofort eine Anzahl Sonntagsschaffner.<br />

Der hierfür vorgesehene Anfangslohn<br />

beträgt 3,50 Mk. An<br />

Kaution sind 75 Mk. in einem Sparkassenbuch<br />

zu hinterlegen. Während<br />

der Ausbildungszeit, die an Werktagen<br />

erfolgt, wird besondere Vergütung<br />

nicht gewährt. Meldungen im<br />

Bureau der Betriebsabteilung Rheinische<br />

Straße 43. Städt. Straßenbahn.<br />

Petersen.<br />

Dorstfeld, 10. Juni 1906.<br />

Der im Jahre 858 gegründete hiesige<br />

Männergesangverein, der unter<br />

der Leitung des Herrn W, Kroes in<br />

Dortmund steht, feierte sein 48.<br />

Stiftungsfest in den Lokalitäten der<br />

Witwe Ziegler. unter großer Beteiligung<br />

der Bürgerschaft.<br />

Die städtische Kapelle aus Bochum<br />

(Leiter Herr Fr. Merkert) eröffnete<br />

das Konzert mit gut gewählten und<br />

exact ausgeführten Musikstücken,<br />

die im Garten vorgetragen wurden;<br />

ebenso standen die später im Saale<br />

dargebotenen Konzertvorträge des<br />

Orchesters durchaus auf der Höhe.<br />

Der Männergesangverein „Hilaria“<br />

erfreute mit schönen Darbietungen.<br />

Eine seltene Erscheinung auf einem<br />

Gesangfeste in hiesiger Gegend ist<br />

ein gemischter Chor; das heutige<br />

Konzert zeigte diese Abwechselung.<br />

Der „Gemischte Chor“ aus Derne -<br />

Niederbecker erfreute mit Chören<br />

von Beethoven und einem Volksliede<br />

von Silcher. Der festgebende<br />

Verein, der mit etwa 50 Mann angetreten<br />

war, bot seine besten Gaben<br />

mit dem „Heldenlied“ von Sturm<br />

und entzückte vor allem durch den<br />

wirklich fein ausgearbeiteten Vortrag<br />

des „Abendständchen“ von<br />

Schiebold und „Nachtzauber „ von<br />

Storch. Der Dorstfelder Männergesang-Verein<br />

kann mit Befriedigung<br />

auf dieses Konzert zurückblicken.<br />

Möge es dem Verein vergönnt sein,<br />

in Jahren die goldene Jubelfeier<br />

zu begehen!<br />

Dorstfeld, 13. Juni 1906. Diebstahl.<br />

Dem Viehhändler Leeser Rosenberg<br />

hierselbst ist in vergangener Nacht<br />

aus seiner an der Augustastraße<br />

belegenen eingezäunten Weide<br />

eine schwarzbunte Kuh spurlos verschwunden.<br />

Wahrscheinlich liegt<br />

Diebstahl vor.<br />

Dorstfeld, 14. Juni 1906. Unfall.<br />

Der hier Wittenerstraße 58 wohnende<br />

Arbeiter Heinrich Bernwasser<br />

kam auf Zeche Dorstfeld II beim<br />

Kohlenverladen durch Sturz von der<br />

Bühne zu Fall und erlitt schwere innere<br />

Verletzungen, u. a. Rippenbrüche.<br />

Infolge dieser Verletzungen<br />

ist B. heute morgen im hiesigen<br />

Krankenhause, wohl er sofort überführt<br />

war, gestorben.<br />

Dorstfeld, 20.06.1906.<br />

Der hiesige Kriegerverein feiert am<br />

Sonntag, den 4. Juni, in den Lokalen<br />

der Witwe Ziegler sein 39.<br />

Stiftungsfest. Nach dem Festzug<br />

durch die Hauptstraßen findet auf<br />

dem Wilhelmplatz eine Parade statt.<br />

Die Musik wird von der Kapelle des<br />

Münsterschen Artillerie-Regiments<br />

unter Leitung des Stabstrompeters<br />

Krüger ausgeführt. Für die Belustigung<br />

der Jugend sind ganz besondere<br />

Veranstaltungen getroffen<br />

worden.<br />

Dorstfeld, 27. Juni 1906.<br />

Apotheker Julius Othmer †.<br />

In früher Morgenstunde verbreitete<br />

sich heute die alle Bewohner unseres<br />

Ortes erschütternde Nachricht, dass<br />

der so hochgeschätzte und beliebte<br />

Herr Apothekenbesitzer J. Othmer<br />

aus dem Leben geschieden sei. Ein<br />

Schlaganfall hat ihn in der vergangenen<br />

Nacht gegen Uhr, mitten<br />

in Ausübung seines Berufes, im Alter<br />

von beinahe 66 Jahren plötzlich<br />

dahingerafft. Die Trauer um den beliebten<br />

und hoch geschätzten Mann<br />

ist in allen Kreisen gleich groß. Der<br />

Pulsschlag seines Lebens galt in<br />

erster Linie seiner Familie, die den<br />

Verlust des teuren Gatten und Vaters<br />

nur schwer überwinden wird. Schon<br />

durch seinen Beruf auf die vielen<br />

Nöten und Leiden des Lebens hingewiesen,<br />

hatte er stets ein warmes<br />

Herz und eine offene Hand für die<br />

Armen und Notleidenden und Notlei-<br />

denden. Alle edleren Bestrebungen<br />

fanden in ihm einen eifrigen Freund<br />

und Förderer. Sein Herz schlug in<br />

warmer Begeisterung für Kaiser und<br />

Reich. Bei seinem hohen Gemeinsinn<br />

zeigte er ein stetes und reges<br />

Interesse für alle öffentlichen Angelegenheiten,<br />

und wiederholt wurde<br />

er durch das Vertrauen seiner Mitbürger<br />

zum Vertreter der Gemeinde<br />

berufen. Der hiesige „Allgemeine<br />

Turnverein“ verliert in ihm seinen<br />

verdienstvollen Gründer und Ehrenvorsitzenden.<br />

Während des fast<br />

30jährigen Bestehens des Vereins<br />

ist der Verstorbene stets bemüht gewesen,<br />

denselben einer ruhmvollen<br />

Zukunft entgegen zu führen. Die<br />

Gesellschaft „Bismarck“ betrauert in<br />

ihm ebenfalls den um das Wohl derselben<br />

sehr tätigen Vorsitzenden.<br />

Durch seinen gesunden Humor und<br />

stets heiteren Sinn trug er viel zur<br />

Hebung des geselligen Lebens bei.<br />

Bei seinen Berufsgenossen galt er<br />

wegen seiner hervorragenden wissenschaftlichen<br />

Bildung und seiner<br />

langjährigen Amtszeit als „Erster“<br />

ihres Standes; er war Mitglied der<br />

Apothekerkammer von Westfalen<br />

und der Revisionskommission der<br />

Königlichen Regierung. In den 3<br />

Jahren seiner hiesigen Wirksamkeit<br />

hat er viele junge Leute durch eine<br />

gründliche Ausbildung auf ihren<br />

verantwortungsvollen Beruf vorbereitet<br />

und in ihnen Liebe und Lust<br />

zu weiterem erfolgreichen Schaffen<br />

angeregt. Im vergangenen Herbst<br />

war es ihm vergönnt, sein goldenes<br />

Amtsjubiläum zu feiern. Bei dieser<br />

Gelegenheit wurde ihm durch eine<br />

Deputation der <strong>Dortmunder</strong> Loge<br />

„Alte Linde“ als sehr seltene Auszeichnung<br />

die Ehrenmitgliedschaft<br />

der großen Mutterloge „Zu den drei<br />

Weltkugeln“ überbracht. In Anerkennung<br />

seiner hervorragenden erfolgreichen<br />

Berufstätigkeit verlieh<br />

ihm Se. Majestät im Januar d. J.<br />

den Roten Adlerorden 4. Klasse. Die<br />

Vorbereitungen für den im August<br />

in Dortmund tagenden deutschen<br />

Apothekertag lagen zum großen<br />

Teil in seinen Händen. Er war eifrig<br />

bemüht, den Kollegen von Nord<br />

und Süd, Ost und West neben den<br />

Stunden anstrengenster Arbeit auch<br />

solche der Freude und des fröhlichen<br />

Genusses zu bereiten. Leider sollte<br />

er die Ausführung dieser seiner Vorbereitungen<br />

nicht mehr sehen; eine<br />

höhere Hand setzte seinem eifrigen<br />

Schaffen ein Ziel. Es bewahrheitet<br />

sich an ihm das Bibelwort: Wenn<br />

das Leben köstlich gewesen, so ist<br />

es Mühe und Arbeit gewesen. Allen,<br />

die ihn gekannt, wird er unvergesslich<br />

bleiben; er ruhe in Frieden!<br />

9


Vereinsnachrichten<br />

A & F2 des DSC 09 Meister<br />

In Ihren jeweiligen Gruppen wurden<br />

die F und die A-Jugend des SC<br />

Dorstfeld 09 überlegen Meister und<br />

stehen ab der kommenden Saison<br />

in der . Kreisklasse. Um den neuen<br />

Herausforderungen gerecht zu werden<br />

benötigt die Jugendabteilung<br />

Werte Dorstfelder,<br />

in der beendeten Saison belegte<br />

unsere . Mannschaft den zweiten<br />

Platz in der Kreisliga A und<br />

konnte leider das Saisonziel Aufstieg<br />

nicht erreichen. Herzlichen<br />

Glückwunsch an die DJK Nette zum<br />

Aufstieg in die Bezirksliga. In der<br />

neuen Saison möchten wir wieder<br />

in der Spitzengruppe mitspielen<br />

und freuen uns wieder besonders<br />

auf die Ortsduelle. Den scheidenden<br />

Spielern wünschen wir viel<br />

Glück bei den neuen Vereinen. Als<br />

Neuzugänge im Seniorenbereich<br />

0<br />

motivierte, frische Kräfte in allen<br />

Mannschaften von Mini bis A-Jugend.<br />

Als kommende Feldspieler und Torhüter<br />

könnt Ihr Euch auf dem Sportplatz<br />

oder unter 79699 informieren.<br />

stehen bisher fest: Adrian Wadowski<br />

(Arminia Marten), Daniel Otto (Arminia<br />

Marten A-Jugend), Kai Uwe<br />

Wergener (Arminia Marten A-Jugend),<br />

David Gantze (Arminia<br />

Marten A-Jugend), Benjamin<br />

Halagiera (Westfalia<br />

Huckarde), Patrick<br />

Federn (Arminia Marten<br />

A-Jugend), Marc<br />

Andre Adler (Arminia Marten<br />

A-Jugend), Dominik Lammert<br />

(Arminia Marten A-Jugend).<br />

Weiterhin werden Spieler aus der<br />

DSC A-Jugend in den Seniorenbereich<br />

wechseln. Die A-Jugend konnte<br />

die Meisterschaft erringen und<br />

DBS’ler besuchen das Kinder- und <strong>Jugendtheater</strong><br />

4. v. lks. DBS-Vorstandsmitglied Klaus Hellmich, daneben mit Kind Schauspieler<br />

Rainer Kleinespel, in der Mitte de Leiter Andreas Gruhn und weiter rechts der Schauspieler<br />

Andreas Ksienzyk, die Schauspielerinnen Johanna Weißert und Stella Dennis.<br />

Zu einem Stammtisch-Gegenbesuch<br />

kam es Anfang Juni - da besuchten<br />

einige DBS’ler das Kinder- und <strong>Jugendtheater</strong><br />

und sahen sich die<br />

Fußballkomödie „Wir im Finale“ an.<br />

Liebe Kinder,<br />

zu einem leichtathletischen Dreikampf:<br />

40m-Lauf, Schlagballweitwurf<br />

und Weitsprung aus dem Stand,<br />

laden wir euch mit euren Eltern sehr<br />

herzlich ein. Startberechtigt sind<br />

die Jahrgänge 995 - 00 .<br />

Das Fest findet am Montag, dem<br />

Die Boxsportfreunde waren von den<br />

gezeigten Leistungen des Schauspielerteams<br />

begeistert.<br />

Nach der Aufführung stellte man<br />

sich gemeinsam zum Bild.<br />

ATV Dorstfeld 1878 e.V.: Einladung zum Minisport- und Spielfest<br />

spielt nun in der . Kreisliga. Aus<br />

den Neuzugängen ist ersichtlich,<br />

dass wir eine junge Mannschaft<br />

mit Perspektive und Vereinsbezug<br />

aufbauen wollen. Die zweite<br />

Mannschaft wird in der kommenden<br />

Serie von Klaus<br />

Hellwig trainiert. Hier<br />

ist ebenfalls der Aufbau<br />

einer jungen Mannschaft<br />

als Unterbau zur .<br />

Mannschaft geplant. Für die<br />

geleistete Arbeit bedanken wir uns<br />

beim ausscheidenden Trainer Michael<br />

Krug, welcher aber immer mit Rat<br />

und Tat dem DSC zur Hilfe steht. Unsere<br />

Damenmannschaft konnte aus<br />

. August 006 auf der Sportanlage<br />

des ATV Dorstfeld, Kortental<br />

7 statt. Meldung 4:30 Uhr - Start<br />

ab 5:00 Uhr. Das Startgeld beträgt<br />

,50 Euro. Jedes Kind bekommt eine<br />

Medaille. Für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt. Zum Spielen steht auch<br />

eine Hüpfburg bereit.<br />

verschiedenen Gründen den Abstieg<br />

aus der Bezirksliga nicht verhindern<br />

und wird einen Neuaufbau in der<br />

Kreisliga unternehmen. Eine neue<br />

Trainerin wurde bereits verpflichtet<br />

und Spielerinnen werden noch gesucht,<br />

Meldungen am Bummelberg<br />

oder unter www.scdorstfeld09.de<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie<br />

zu den Heimspielen unserer Mannschaften<br />

am Bummelberg begrüßen<br />

dürfen. Zur Erweiterung der Bewirtschaftung<br />

wird momentan ein Grillstand<br />

errichtet.<br />

Mit sportlichen Grüßen,<br />

Thorsten Kaminski


Die Roten Funken mit<br />

verjüngtem Vorstand<br />

Die Karnevalsgesellschaft Rote Funken<br />

e.V. 934 hat Ende April ihren<br />

neuen Vorstand gewählt:<br />

Günter Kahl führt seit 985 die K.G.<br />

Rote Funken als . Vorsitzender und<br />

Sitzungspräsident und wurde einstimmig<br />

für Jahre wiedergewählt.<br />

Der . Vorsitzende Georg Batzdorff<br />

musste sein Amt aus gesundheitlichen<br />

Gründen niederlegen, als .<br />

Vorsitzender und technischer Leiter<br />

wurde Ralf Holberg gewählt.<br />

Auch Sieglinde Menningmann, die<br />

das Amt als Kassiererin Jahre<br />

innehatte, musste aus gesundheitlichen<br />

Gründen zurücktreten, Cornelia<br />

Hülsmann wurde als Kassiererin<br />

gewählt und wird mit Erika Küsters<br />

die Finanzen der Roten Funken verwalten.<br />

Rosemarie Bauer wurde als<br />

Schriftführerin einstimmig wiedergewählt<br />

und wird mit Vanessa Hol-<br />

TERMINE DSB’ler<br />

24. Juli - 17. August: 35. Ferienfreizeitmaßnahme<br />

des DBS<br />

0/50, verbunden mit einem<br />

kostenlosen Boxlehrgang<br />

02. August: DBS-Jugend-<br />

Vom 4.7.- 4.8. kommen wieder die<br />

Kinderferienspiele in den Schulte-<br />

Witten-Park nach Dorstfeld!<br />

Unter dem Motto „Expedition ins<br />

Abenteuerland“ veranstalten die Ar-<br />

berg die schriftlichen Arbeiten erledigen.<br />

Ulrich Neumann legte nach<br />

4 Jahren den Posten des Orgaleiters<br />

nieder; an seine Stelle wurde<br />

Dirk Roland einstimmig gewählt. An<br />

die Seite von Brigitte Weber wurde<br />

Elfriede Smyzinski einstimmig als<br />

Wagenbaumeisterin gewählt. Zur<br />

Jugendleiterin wurde Monika Miller<br />

und zur Gardeleiterin wurde Frauke<br />

Lewandowksi bestellt. Nach Jahren<br />

Zeugwartin wurde Irmgard Kahl<br />

wiedergewählt.<br />

Zum . Vorsitzenden des Elferrates<br />

wurde Ingo John gewählt. Das<br />

neue Vereinslokal wird in Zukunft<br />

die Gaststätte „Zum Treffpunkt“ in<br />

Marten, Vorstenstr. 5. Zu Ehrenmitgliedern<br />

wurden Elisabeth Schreiber,<br />

Christel Pöppel und Heiner Zajdowicz<br />

ernannt. Anschließend wurde noch<br />

in geselliger Runde geplaudert.<br />

maßnahme (Fahrradtour zur Ruhr)<br />

24. August: 00. Prominenten-<br />

Stammtisch (Ehrengast Ex-Weltmeister<br />

Henry Maske) 26./27. August:<br />

Pokalturnier beim ABV Plettenberg<br />

16./17. September: Pokalturnier<br />

in Schwerte<br />

Expedition ins Abenteuerland<br />

bald starten die 11. Dorstfelder Ferienspiele!<br />

beitsgemeinschaft Dorstfelder Ferienspiele<br />

e.V. und das Jugendamt der<br />

Stadt Dortmund wieder zahlreiche<br />

Aktivitäten und Workshops. Angeboten<br />

werden: Survivalteam, Abenteuer,<br />

Klettergarten, Aerobic, Wellness,<br />

Dance Akademie, Beach-Soccer,<br />

Raptour, Sifa-Travels, Freizeitstress,<br />

Geisterbahn, Kukuwe, Forscher und<br />

Endecker, Masken, Zaubersteine,<br />

Schatzsuche, Schätze und Schatzräuber,<br />

Abenteuerparty.<br />

Für das leibliche Wohl ist von :00<br />

bis 6:00 Uhr durch eine Cafeteria<br />

gesorgt. Für erwachsene Gäste, die<br />

ebenfalls willkommen sind, sind<br />

Getränke und Verpflegung zu erschwinglichen<br />

Preisen erhältlich.<br />

Auch das tägliche Mittag-Essen -<br />

in der Mittagspause von 3.00 bis<br />

4.00 Uhr - gibt es traditionell für<br />

günstige 50 Cent.<br />

Kinderfest am Dorstfelder Kletterfelsen<br />

Anfang Juni veranstalteten das Jugendamt<br />

der Stadt Dortmund, FB<br />

Kinder- und Jugendförderung im<br />

Stadtbezirk Innenstadt-West in Ko-<br />

operation mit den Grundschulen<br />

und Jugendhilfeträgern im Stadtteil<br />

Dorstfeld das große Kinderfest am<br />

Kletterfelsen.<br />

Unter der Beteiligung der Tageseinrichtungen<br />

für Kinder und aller drei<br />

Dorstfelder Grundschulen, der Verein<br />

und der Träger der Jugendhilfe ist<br />

es gelungen, ein buntes Spiel- und<br />

Bühnenprogramm zusammenzustellen.<br />

Schon von weitem konnte man<br />

an diesem Tag ein buntes Zelt sehen<br />

und das lockte natürlich die Kinder<br />

und Jugendlichen aus der Umgebung<br />

an. Rund um den Kletterfelsen<br />

wurde dann auch Allerlei geboten:<br />

Kinder aus den Grundschulen und<br />

den Einrichtungen der Kinder- und<br />

Jugendförderung gestalteten ein abwechslungsreiches<br />

Bühnenprogramm<br />

und auch verschiedene Spielaktionen<br />

fehlten nicht. Ob Schminken,<br />

Schwungtuchspiele, Malaktionen,<br />

Stylen oder auch eine Spielplatzrallye<br />

oder „Minifußball“ – Langeweile<br />

konnte nicht aufkommen und für je-<br />

den war etwas Passendes dabei. Das<br />

Jugendamt und das Familienbüro<br />

informierten über ihre Arbeit und<br />

Projekte, die Arbeitsgemeinschaft<br />

Dorstfelder Ferienspiele e.V. und<br />

–Süd organisierten das Grillangebot<br />

und den Kaffee- und Kuchenstand.<br />

Die Siedlergemeinschaft Dorstfeld<br />

sorgte für die Getränke.<br />

Das Kletterfelsenfest ist ein Teilprojekt,<br />

das im Rahmen des gemeinsamen<br />

Projekts „Respekt: Immer<br />

und überall“, der Untergruppe der<br />

Arbeitsgemeinschaft nach §78 KJHG<br />

Innenstadt-West durchgeführt wird.<br />

Zielsetzung des Projektes ist die<br />

Durchführung von Teilprojekten,<br />

Angeboten, Workshops und Veranstaltungen<br />

für Toleranz und Verständigung<br />

unter Kindern und Jugendlichen<br />

im Stadtteil Dorstfeld.


Dorstfelder Grundschüler qualifiziert sich für<br />

Endrunde im Mathe-Wettbewerb<br />

Aufgabe 3 im Mathe-Test: Monika<br />

langweilt sich im Unterricht. Das<br />

Einmaleins mit 3 kann sie lange.<br />

Doch ihre Freunde müssen immer<br />

noch üben. Um sich zu beschäftigen,<br />

teilt sie die Produkte der Dreierreihe<br />

durch 5. Beim Rest fällt ihr<br />

etwas auf und sie flüstert Felix zu:<br />

„Wetten, dass ich nicht jedes Mal<br />

dividieren muss, um den Rest herauszufinden.<br />

Ich weiß zum Beispiel,<br />

was als Rest übrig bleibt, wenn ich<br />

9 Mal dividieren würde.“ Wie ist<br />

Monika vorgegangen?<br />

Eine harte Nuss? Nicht für Marvin<br />

König. Der junge Mann, Schüler der<br />

4. Klasse der Gutenberggrundschule<br />

in Dorstfeld wurde durch einen Flyer<br />

in seiner Schule auf den landesweiten<br />

Mathematik-Wettbewerb aufmerksam.<br />

„Da mach ich mit“, sagte<br />

er sich, „Mathe ist ja eines meiner<br />

Lieblingsfächer. Der Mathe-Unterricht<br />

mit seinem Lehrer Gutt macht<br />

ihm Spaß. Seine letzte Arbeit vor<br />

den Ferien war selbstverständlich<br />

eins. Nachdem er die erste Runde<br />

im Mathe-Wettbewerb erfolgreich<br />

überstanden hatte, ging es in die<br />

zweite Runde, die fand schon Ende<br />

Januar in der Geschwister Scholl<br />

Schule statt. Zum erfolgreichen Abschluss<br />

der zweiten Runde erhielt<br />

er auch eine Urkunde. Mithin hatte<br />

er sich hierdurch zur Endrunde<br />

qualifiziert, die Anfang April in der<br />

Bachgrundschule und anderen Orten<br />

durchgeführt wurde. Es nahmen<br />

schließlich ca. 500 Schülerinnen<br />

und Schüler landesweit an dieser<br />

Endausscheidung teil. Als wir mit<br />

ihm sprachen, war das Ergebnis<br />

noch nicht bekannt. Jetzt macht er<br />

erst mal mit seinen Eltern Urlaub im<br />

Salzburger Land. Neben Mathe sind<br />

noch Musik und Schwimmen seine<br />

Lieblingsfächer. Bei der Musik neigt<br />

er mehr zur Modernen, wobei er<br />

Klassik auch kennt. Mozart und die<br />

Königin der Nacht sind ihm keine<br />

Fremdworte. Er hat hierüber sogar<br />

schon mal ein Referat gehalten. Das<br />

er gut rechnen kann, zeigt er noch<br />

zum Schluss unseres Gespräches<br />

„Ich rechne damit, dass Nelson Valdez<br />

zum BVB kommt“. Recht hatte<br />

er, der Mathe-König.<br />

Fleißige Handwerker im Kindergarten<br />

Mit viel Freude und handwerklichem<br />

Geschick haben die Kindergartenkinder<br />

der ev. Eliasgemeinde, Bezirk<br />

Do.-Dorstfeld, mit Holz an der<br />

Werkbank ihrer Phantasie freien<br />

Lauf gelassen. Dabei entstanden<br />

u.a. Nagelbilder und Schiffe. Andrea<br />

Schmölter-Thomas<br />

Erster Musiktag in Dorstfeld<br />

Die Interessengemeinschaft Dorstfelder<br />

Vereine lud zum ersten Musiktag<br />

in Dorstfeld ein – und rund 00<br />

Personen folgten der Einladung.<br />

Das Blasorchester Kirchlinde, unter<br />

der Leitung von Fritz Osterhaus,<br />

spielte bekannte Melodien für die<br />

reifere Jugend und erfüllte das Gelände<br />

des Kleingartenvereins Oberdorstfeld<br />

mit melodischen Klängen.<br />

Zwischendurch sorgte ein Quiz, das<br />

die Ortskenntnisse der Dorstfelder<br />

auf die Probe stellte für Spannung.<br />

Matthias Beck, Thomas Calusinski, Annika<br />

Denk, Tobias Karnat, Igor Krupenik,<br />

Derek Milos, Melisa Ramovic, Da-<br />

So wurden Fragen gestellt, wie:<br />

„Wie alt ist Dorstfeld?“, „Wie viele<br />

Kirchen gibt es in Dorstfeld?“, „Wie<br />

viele Kleingartenanlagen gibt es in<br />

Dorstfeld?“ – insgesamt beteiligten<br />

sich etwa 0 Personen<br />

an dem Quiz<br />

und so manch einer<br />

wunderte sich dann<br />

über das 06 Jahre<br />

alte Dorstfeld und die<br />

fünf Kirchen und fünf<br />

Kleingartenanlagen<br />

im Ortsteil. Auch die<br />

Aufmerksamkeit des<br />

Publikums wurde getestet,<br />

aber die Frage nach der Anzahl<br />

der gespielten Musikstücke des<br />

Orchesters (es waren acht Stück)<br />

war keine schwere Prüfung. Die<br />

nächste musikalische Veranstaltung<br />

findet am 8. August, ebenfalls in<br />

der Kleingartenanlage, Am Quartus,<br />

statt.<br />

Abi 2006 an der Martin-Luther-King-Gesamtschule Dortmund<br />

Mit Feuereifer stellten die Maxis des<br />

St. Barbara Kindergartens aus Schuhkartons<br />

Entdeckerkoffer her. Die<br />

fertigen Koffer wurden gefüllt mit<br />

Lupen, Sammelkästchen, Flaschen,<br />

Pipetten und Block und Stift.<br />

niel Sembowski, Simon Stakalies, Eva<br />

Steinbeck, Sascha Vey, Frank Wagner,<br />

Stefan Wetzel, Matthias Wollmer<br />

Die kleinen Entdecker<br />

Damit ging es auf Entdeckertour<br />

in den Garten. Danach hoften die<br />

kleinen Entdecker nur noch auf trockenes<br />

Wetter um einen Ausflug ins<br />

Naturschutzgebiet unternehmen zu<br />

können. Das Kiga-Team


„Historischer Rundgang Dorstfeld“ – Entdeckungstour durch die Vergangenheit<br />

Ein mehr als 00 Jahre alter Ort<br />

wie Dorstfeld war durch seine Lage<br />

im Industrierevier so vielen Umformungen<br />

unterworfen, dass die eigene<br />

Identität dabei immer mehr ver-<br />

loren ging. Anknüpfend an die noch<br />

in Teilen vorhandene ortstypische<br />

Bausubstanz wollte der „Förderverein<br />

Alt-Dorstfeld“ diesem entgegenwirken.<br />

So wurden an Dorstfelder Grundstücken,<br />

auch und vor allem an neu<br />

gebauten Grundstücken 50×50 cm<br />

große wetterfeste Acrylglastafeln<br />

mit den folgenden Informationen<br />

angebracht:<br />

- Orientierungsgraphik mit der historischen<br />

und aktuellen Gebäudelage<br />

- Textliche Informationen zu dem<br />

historischen (nicht mehr vorhandenen)<br />

Gebäude<br />

- Alte Bilder und Zeichnungen zur<br />

Veranschaulichung und ggfs. Erinnerung.<br />

Die Summe aller angebrachten<br />

Tafeln (geplant sind ca. 30 Stück)<br />

soll die Ortsgeschichte ergeben.<br />

Die Anfertigung einer Acrylglastafel<br />

kostet rund 00 Euro. Das Pilotprojekt<br />

„Historischer Rundgang Dorstfeld“<br />

zielt darauf, in Form eines<br />

Spaziergangs mit „Wegmarken“ an<br />

den originalen Standorten<br />

die alte Identität und<br />

auch die zeittypischen<br />

Wandlungen des Ortes<br />

in das Bewusstsein der<br />

„Spaziergänger“ und<br />

damit in das der Allgemeinheit<br />

zu rufen. Der<br />

Förderverein hofft damit<br />

die Verbundenheit der<br />

Alt- und Neu- Dorstfelder<br />

mit ihrem Wohn-<br />

und/oder Arbeitsort zu fördern, die<br />

Dorstfelder Identität zu stärken und<br />

letztlich auch einen Beitrag zum sozialen<br />

Miteinander zu leisten.<br />

Zu dem „Historischen Rundgang“ gehören<br />

so unter anderem das 893/94<br />

erbaute Dorstfelder Amtshaus, das<br />

Sitz des Amtsbezirks Dorstfeld war,<br />

zu dem die Dörfer Dorstfeld, Huckar-<br />

de, Marten, Rahm und Wischlingen<br />

gehörten. Nach der Eingemeindung<br />

wurde das Gebäude bis zum Abriss<br />

966 als städtisches Verwaltungsgebäude<br />

genutzt. Auf dem Platz<br />

der Sparkasse<br />

am Dorstfelder Hellweg befand sich<br />

der ehemalige Bauernhof Frerich.<br />

Als einziges am Hellweg überstand<br />

dieses Bauernhaus die vollständige<br />

Neubebauung der Straße. Bis zum<br />

Abriss 970 war hier die Sattlerei<br />

Mähnert beheimatet.<br />

Im Rundgang enthalten ist auch die<br />

alte Wilhelm-Schule, die sich seit<br />

mindestens 734 zwischen Hellweg<br />

und Wilhelmplatz befand und später<br />

als evangelische Volksschule diente.<br />

Ab 9 4 erhielt sie den Namen Hellweg-Schule.<br />

Eine weitere Tafel zeigt den Bauernhof<br />

Thiemann nahe der Wittener<br />

Straße, der erstmals um 400 erwähnt<br />

wird. Ab 95 befand sich<br />

hier die Dorstfelder Post. Das Gebäude<br />

musste jedoch 983 nach einem<br />

Brand abgerissen werden.<br />

Gefördert wird das Projekt auch<br />

von allen Hauseigentümern, die<br />

die Anbringung der Tafeln an ihren<br />

Häusern langfristig dulden, für deren<br />

Pflege sorgen und sich an den<br />

Materialkosten häufig beteiligten.<br />

Die andere Hälfte der Kosten trägt<br />

der Förderverein. So kann man nicht<br />

nur als Historiker, sondern auch als<br />

Spaziergänger durch Dorstfeld, den<br />

Stadtbezirk mal mit ganz anderen<br />

Augen sehen und dessen Geschichte<br />

neu entdecken.<br />

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