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Studieren und Forschen in Italien - Deutsches Italienisches ...

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Die italienische Wissenschaftslandschaft 27<br />

• Drei Università per Stranieri für italienische Sprache,<br />

Literatur <strong>und</strong> Kultur, deren Studiengänge sich an ausländische<br />

<strong>Studieren</strong>de richten (<strong>in</strong> Siena, Perugia <strong>und</strong> Reggio Calabria)<br />

• Elf Università telematiche für E-Learn<strong>in</strong>g-basierte<br />

Fernstudien<br />

Nicht als Universitäten gelten die weiterh<strong>in</strong> zum Hochschulbereich<br />

gehörenden Kunsthochschulen, Musikkonservatorien, Tanz- <strong>und</strong><br />

Schauspielakademien, Design- <strong>und</strong> Restaurationsschulen sowie die<br />

(katholischen) Priesterakademien <strong>und</strong> theologischen Hochschulen.<br />

Auflistungen aller italienischen Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen f<strong>in</strong>den<br />

sich im Internet u.a. auf den folgenden Seiten:<br />

http://cercauniversita.c<strong>in</strong>eca.it<br />

www.universitaitaliane.it<br />

Die italienische Forschungslandschaft<br />

Die italienische Forschungslandschaft wurde 2005 mit der Verabschiedung<br />

e<strong>in</strong>es nationalen Forschungsplans (Programma Nazionale<br />

della Ricerca/PNR) neu geordnet. Danach verfolgt das italienische<br />

Wissenschaftssystem vier gr<strong>und</strong>sätzliche Ziele:<br />

1. Gr<strong>und</strong>lagenforschung,<br />

2. wissenschaftliche Ausbildung,<br />

3. Wissenstransfer zur wirtschaftlichen <strong>und</strong><br />

produktiven Nutzung neuer Erkenntnisse,<br />

4. Verbesserung der <strong>in</strong>ternationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>Italien</strong>s durch Innovation.<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> erfolgte auch bei den Forschungse<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>und</strong> Wissenschaftsförder<strong>in</strong>stitutionen e<strong>in</strong>e Neustrukturierung<br />

<strong>und</strong> man reformierte <strong>in</strong>sbesondere die staatlichen F<strong>in</strong>anzierungsformen.<br />

Zu diesem Zweck wurden strategische Forschungsschwerpunkte<br />

formuliert, die verstärkt gefördert werden, wie z.B. Biowissenschaften,<br />

Energie- <strong>und</strong> Umweltwissenschaften, Nanotechnologie <strong>und</strong> Raum-<br />

fahrttechnik.<br />

Die staatlich f<strong>in</strong>anzierte italienische Forschung ruht gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

auf zwei Pfeilern: den Universitäten e<strong>in</strong>erseits <strong>und</strong> den re<strong>in</strong>en<br />

Forschungszentren andererseits, wobei beide Sektoren durch vielfältige<br />

Kooperationen mite<strong>in</strong>ander verknüpft s<strong>in</strong>d.<br />

Wie <strong>in</strong> Deutschland betreiben die Universitäten <strong>in</strong> den Fakultäten<br />

<strong>und</strong> Instituten eigenständig Forschung <strong>und</strong> weisen je nach

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