<strong>02</strong>/ <strong>2006</strong>i n t e r nBundesmitgliederversammlung<strong>2006</strong>Erinnerung!Unsere diesjährige Bundesmitgliederversammlungwird am 23. Juni in Almendorf,einer kleinen Stadt in der Nähe vonFulda stattfinden, einer zentralen Regionin Deutschland mit guter Verkehrsanbindung.Als Verkehrsknotenpunkt ist Fuldavon allen deutschen Großstädten aus gutzu erreichen.Tagen werden wir in Almendorf, imdortigen Gemeindehaus. In unmittelbarerNähe (ca. 200 m entfernt) findet sich dasHotel-Restaurant Berghof, in dem die übernachtendenMitglieder und Gäste wohnenkönnen.q Ein Antwortfax zur Zimmerreservierungliegt dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>ABVP</strong> im Dialog bei.Wir begrüßen ganzherzlich in derGemeinschaftunserer Mitglieder:zum 01.04.<strong>2006</strong>Sachsen-Anhaltq Häusliche PflegepraxisSchwester Ines, Halle,Frau Ines Cerkez34
i n t e r n <strong>02</strong>/ <strong>2006</strong>Bericht ausvon Lars ViereckArbeitsgruppe PflegebudgetderSeit geraumer Zeit beschäftigt sich dieArbeitsgruppe „Pflegebudget“ mit demThema und hat neben der Ausarbeitungvon Stellungnahmen und Presseveröffentlichungenauch Auftritte auf unterschiedlichenVeranstaltungen abgehalten. Inder jetzigen Situation der Umbruchphase(oder bleibt doch wieder alles wie’s ist?)in der Gesundheitspolitik ist es umsowichtiger, direkt an der Entwicklung vonVeränderungen teilzunehmen. Durch diePräsenz und die fundierte Ausarbeitungder Argumente konnte erreicht werden,dass unsere Position zum Thema „PersönlichesPflegebudget“ mittlerweile auchvon anderen Beteiligten in der Diskussiongeteilt wird.Als weitere Schritte sind geplant, einenGesprächstermin mit Herrn Prof.Klie in Freiburg wahrzunehmen sowie begleitendan einer weiterführenden wissenschaftlichenAusarbeitung durch einenVerwaltungsrechtler zu arbeiten.Ergänzend werden die volkswirtschaftlichenAuswirkungen einer angenommenenUmsetzung dieses Modellprojektesnach 2008 herausgearbeitet unddie Ergebnisse in der nächsten Zeit, wiebewährt, in Fachliteratur und anderenMedien veröffentlicht.Es muss dafür gesorgt werden, dasseine etablierte Branche mit gesunder personellerAusstattung, einer auch weiterhinsteigenden Nachfrage nach qualifizierterPflege in der Häuslichen Umgebungnachkommen kann. Sie darf nicht durchdie, zum Teil passend zurecht gestutzten,„Parameter des Modell-Designs“ von praxisfremdenMenschen an grünen Tischenzerstört werden.iBericht ausder Arbeitsgruppe Kongressvon Mario DamitzDie Arbeitsgruppe Kongress bestehtbereits seit 2 Jahren. Ihre Aufgabe bestehtdarin, unseren Mitgliedern eine interessanteVeranstaltung anbieten zu können.Bisher wurde daher ein Mix aus aktuellerPolitik und Seminaren mit unternehmerischenund pflegefachlichen Themen gewählt.Dennoch war es an der Zeit, von Ihnenabzufragen, ob dass Angebot auch ihrenWünschen entspricht. Aus diesem Grundhatte die AG Kongress eine Umfrage anunsere Mitglieder versandt. Besonders erfreulichist mit rund 120 Rücksendungendie gute Beteiligung an dieser Umfrage.Die Auswertung hatte folgendes zuTage gebracht:Bei der Frage, ob der Kongress jedesJahr durchgeführt werden sollte, hattesich eine knappe Mehrheit dafür ausgesprochen.Dies spiegelt auch die Meinungenwieder, wenn man sich vereinzelt mitMitgliedern unterhält: Der Eine ist überzeugter„Kongressgänger“, der Anderehält den Kongress für weniger wichtig.Rein demokratisch betrachtet, müsste dergeschäftsführende Vorstand aufgrund derUmfrage nun jedes Jahr einen Kongressstattfinden lassen.Die weitere Auswertung der Umfragehat aber auch gezeigt, dass ein gewisses„Innovationspotential“ von den Mitgliederngefordert wird. Dies hat sich bei denFragen zur Themenauswahl gezeigt. Ineinigen Zusendungen wurde aber auchbemerkt, inwieweit der Verband die Ressourcenfür die Organisation eines Kongressesnicht auch anderweitig einsetzenkönnte. In diesem Zusammenhang wurdeauf die Wirtschaftlichkeit der Veranstaltunghingewiesen. Ein Aspekt, den sichder Verband natürlich nicht verschließenkann.Die Auswertungen wurden ausführlichim geschäftsführenden- und im Gesamtvorstanderörtert. Dabei wurde fürdie kommenden zwei Jahre folgende Vorgehensweiseerwogen:35Für das Jahr <strong>2006</strong> wird kein Kongressdurchgeführt werden. Hiermit wird demwirtschaftlichen Argument Rechnung getragen(so konnte der Kongress 2005 nichtkostendeckend durchgeführt werden).Im Jahr 2007 wird es wieder einenKongress geben. Die Form des Kongresseswird dann voraussichtlich in einem neuenGewand erscheinen. So ist angedacht, denKongress an eine der großen deutschenPflegemessen anzudocken. Hintergrund:Unsere Dienste haben somit die Möglichkeit,sowohl unseren Kongress, als auchdie Messe zu besuchen, ein weiterer Terminmit entsprechenden Anreisekostenentfiele. Im Rahmen der Diskussion desVorstandes wurde deutlich, dass mittlerweileein Überangebot an Veranstaltungenfür Pflegedienste vorliegt. Die vorgeschlageneLösung wirkt dem entgegen.Eines ist sicher: Der <strong>ABVP</strong> wird Ihnenweiterhin interessante Veranstaltungenbieten können, lassen Sie sich überraschen.Wir werden Sie weiter auf demLaufenden halten.i