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Grünes Licht für Campuserweiterung<br />
In der letzten Ausgabe berichtete<br />
<strong>think</strong> über den Besuch des<br />
damaligen Ministerpräsidenten<br />
Günther Beckstein und sein<br />
endgültiges OK für den Ausbau<br />
der FH Ingolstadt. In den wenigen<br />
Monaten, die seitdem vergangen<br />
sind, ist viel passiert.<br />
Gerade als diese Ausgabe von<br />
<strong>think</strong> erscheint werden Container<br />
auf der Treppenwiese aufgestellt,<br />
die eine vorrübergehende<br />
Entlastung der engen Gebäude<br />
bringen sollen.<br />
Was soll<br />
passieren?<br />
Bis 2013 sollen die Erstsemesterplätze<br />
der FH auf 1000 verdoppelt<br />
werden und das Angebot an<br />
Studiengängen (geplant: „Luftfahrttechnik“,<br />
„Energietechnik“<br />
und insgesamt 10 Masterstudiengänge)<br />
erweitert werden. Der<br />
HS-Inside – Erweiterung<br />
Staat wird unsere FH durch Anmietungen<br />
und Neubauten stark<br />
erweitern und stattliche 21 Mio.<br />
Euro für den Personalaufbau zur<br />
Verfügung stellen.<br />
Das bedeutet, dass die FH bis<br />
ins Jahr 2013 bis zu 5000 Studierende<br />
und fast 400 Mitarbeiter<br />
beherbergen wird.<br />
Architekten-<br />
wettbewerb<br />
Dieser immense Ausbau der FH<br />
muss natürlich gut geplant werden,<br />
daher wurde ein Architektenwettbewerb<br />
ausgeschrieben.<br />
An diesem nahmen 39 Büros.<br />
Die Vorgaben der Ausschreibung<br />
umfassten u.a. die Erweiterung<br />
der FH in zwei Bauabschnitten,<br />
wobei der erste Bauabschnitt<br />
(9200m 2 , 800 Studienplätze)<br />
konkret ausgearbeitet werden<br />
sollte und der Zweite (200 Studienplätze)<br />
eine Machbarkeitsstudie<br />
darstellt um zu zeigen, wie<br />
eine zusätzliche, spätere Erweiterung<br />
aussehen könnte.<br />
Darüberhinaus sollen, neben<br />
den neuen Gebäuden der FH,<br />
auf dem großen Gießereigelände<br />
ein Museum und ein Konferenzzentrum<br />
der Audi AG entstehen.<br />
Diese mussten von den<br />
Architekten ebenfalls eingeplant<br />
werden, um ein harmonisches<br />
Erscheinungsbild und Funktionalität<br />
zu gewährleisten.<br />
Wie wird’s jetzt?<br />
Gewinner des Wettbewerbs ist<br />
das Architekturbüro „Klein + Sänger“<br />
aus München. Wohl nicht<br />
ganz ein Zufall ist es, dass sich<br />
der Entwurf dieses Büros als der<br />
Beste erwiesen hat, denn: Klein<br />
+ Sänger hat bereits einschlägige<br />
Erfahrung im Hochschulbau<br />
<strong>think</strong> SS 09 – S. 10<br />
Titelfoto: sn, Architekturbilder: HS-Ingolstadt